
„[…] allzustraff gespannt zerspringt der Bogen.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, III, 3 / Rudenz, S. 143
Wilhelm Tell (1804)
Fabeln III, XIV. De Lusu et Severitate
„[…] allzustraff gespannt zerspringt der Bogen.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, III, 3 / Rudenz, S. 143
Wilhelm Tell (1804)
„Das Widerstrebende fügt sich zusammen wie ein gespannter Bogen.“
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535
— Eberhard Koebel deutscher Autor, Gründer der Jungenschaft 1907 - 1955
Der gespannte Bogen : Eine Flugschrift zur deutschen Jungenschaft, 1931
„Schnell ist der Mond // Die Blätter der Bäume // halten den Regen auf.“
— Matsuo Bashō japanischer Dichter 1644 - 1694
Haiku-Interpretation v. Nino Barbieri
Original jap.: "月はやしこずゑはあめを持ちながら- Tsuki hayashi // kozue wa ame wo // mochinagara."
„Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele der Lesers.“
— Stendhal französischer Schriftsteller im 19. Jahrhundert 1783 - 1842
„Das Schicksal hält es immer mit den Kühnen.“
— Philippe Néricault Destouches französischer Lustspieldichter und Dramatiker 1680 - 1754
L'Ambitieux, I
("La fortune est toujours pour les audacieux." - books.google https://books.google.de/books?id=bRoCAAAAYAAJ&pg=RA1-PA61&dq=audacieux
Siehe aber :w:Fortes fortuna adiuvat: schon von Cicero als altes Sprichwort bezeichnet.
Vergil: "Audentis fortuna iuvat."
Lateinische Sprichwörter#A:"Audaces fortuna adiuvat.")
„Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.“
— Marlen Haushofer, buch Die Wand
Die Wand. 2. Auflage. [Hamburg & Düsseldorf]: Claassen, 1968. S. 210
„Der Einsame bietet seine Hand zu schnell an, wem auch immer er begegnet.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
— Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535
Fragmente, B 51
Original altgriech.: "οὐ ξυνιᾶσιν ὅκως διαφερόμενον ἑωυτῶι συμφέρεται· παλίντονος ἁρμονίη ὅκωσπερ τόξου καὶ λύρη."
„Der Taube wird die Tanzenden immer für Verrückte halten.“
— Jorge Bucay argentinischer Psychotherapeut und Autor 1949
— Werner Finck deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettist 1902 - 1978
"Alter Narr, was nun?", CD "Geschichte meiner Zeit", Live-Mitschnitt, 1972, ISBN 3-7844-4008-8
— Abraham Gotthelf Kästner deutscher Mathematiker und Dichter 1719 - 1800
Die alternden Dichter. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 117,
„Nichts in dieser verrückten Welt hält für immer - nicht mal unsere Probleme.“
— Charlie Chaplin britischer Schauspieler und Filmregisseur 1889 - 1977
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 426
— Georg Büchner, Leonce und Lena
Leonce und Lena I, 3 / Leonce, S. 127, [buechner_werke_1879/323]
Leonce und Lena (1836)
„Rosenzeit! Wie schnell vorbei, // Schnell vorbei, // Bist du doch gegangen!“
— Eduard Mörike deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer 1804 - 1875
Agnes. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 76, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/92