Zitate über Gedanke
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gedanke, menschen, leben, größe.
Zitate über Gedanke

„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“

„Sei allein, das ist das Geheimnis von Erfindungen; In der Einsamkeit werden Ideen geboren.“

„Ich wünschte, ich könnte die Gedanken loswerden, die mein Glück verderben.“

Stille spricht. München 2003, ISBN 3-442-33705-4

Wie man ein Kind lieben soll - Jak kochać dziecko, 1919 (Das Kind in der Familie, 1.). Deutsch von Armin Droß.
Original poln.: "Ilekroć odłożywszy książkę, snuć zaczniesz nić własnych myśli, tylekroć książka cel zamierzony osiąga."

„Es gibt keine gefährlichen Gedanken; Das Denken an sich, ist gefährlich.“

„Wohin geht ein Gedanke, wenn es vergessen wird?“

(1985) abgedruckt in: Heinz Rühmann: Gedanken, Zitate. Zusammengestellt von Edith Jeske. Zürich, 1996. ISBN 3-906715-05-1. S. 94.

„Die Hauptursache für Unglück ist niemals die Situation, sondern Ihre Gedanken darüber.“

„Alle wahrhaft großen Gedanken kommen einem beim Gehen!“

„Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen.“

„Die Gegenwart eines Gedankens ist wie die Gegenwart einer Geliebten.“
Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit
„Fast immer sind die Gedanken schneller als die Augen und verfälschen das Bild.“
Die Wand. 2. Auflage. [Hamburg & Düsseldorf]: Claassen, 1968. S. 210

„Die guten Zeiten von heute sind die traurigen Gedanken von morgen.“

„Seien Sie vorsichtig, denken Sie immer an glückliche Gedanken.“

„Es gibt keine andere Offenbarung als die Gedanken der Weisen.“
Parerga und Paralipomena
Parerga und Paralipomena

Geschrieben im Alter von 17 Jahren (am 18. September 1896 in einem französischen Schulaufsatz mit der Überschrift "Meine Zukunftspläne"; CPAE, Band I, Dok. 22; in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-22805-4, Seite 39
Original franz.: "Un homme heureux est trop content de la présence pour penser beaucoup à l'avenir."
Weitere
Selbstbetrachtungen V, 16 (nach Übersetzung von C. F. Schneider)

Ausschnitt aus ihrem Abschiedsbrief an ihre Schwägerin Madame Elisabeth.
deutsche Übersetzung: Stefan Zweig, "Marie Antoinette: Bildnis eines mittleren Charakters".
Zugeschrieben

Urteil des Volksgerichtshofes unter dem Vorsitz von Roland Freisler gegen Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst, Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose, 22. Februar 1943, bpb.de http://www.bpb.de/themen/PIOQQ3,0,0,Das_Todesurteil_und_die_Begr%FCndung.html

„Alle erschaffenen Dinge sind nur Gedanken Gottes.“

Walter Kempowski: Hamit. Tagebuch 1990. Knaus Verlag, München 2006, ISBN 978-3-8135-0227-5, S. 193

pro Milone XXIX, 79, zitiert nach Büchmann http://susning.nu/buchmann/0413.html, Seite 379
(Original lat.: "Liberae sunt […] nostrae cogitationes"
Umgewandelt zu "Gedanken sind zollfrei", Martin Luther: "Von weltlicher Oberigkeit, wie man ihr Gehorsam schuldig sei", 1528, zitiert nach Büchmann http://susning.nu/buchmann/0413.html, Seite 379
Sonstige

„Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.“
Von der Kraft der Tugenden

„Die Schwierigkeit liegt nicht so sehr in den neuen Gedanken, als in der Befreiung von den alten.“
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, Übersetzer Fritz Waeger, Vorwort zur englischen Ausgabe, S. VII
Original engl.: "The difficulty lies, not in the new ideas, but in escaping from the old ones," - The General Theory of Employment, Interest and Money, 1935, Preface books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=GeN8AAAAQBAJ&q=%22in+escaping%22
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

„Wir genießen den Komfort der Meinung ohne das Unbehagen des Gedankens.“

Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S.195/196, zitiert auf Zeit. de

„Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.“
Vergebens predigt Salomo, S. 878
Spricker - Aphorismen und Reime
Variante: Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

Brief (1924) an Max Born zitiert in Albert Einstein und Max Born, Briefwechsel, Rowohlt, Reinbek, 1969, S. 67
Naturwissenschaft
Das Handwerk der Freiheit, Kap. 7, S. 230. München 2001. ISBN 3-596-15647-5
Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3
Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art1

Über die Wissenschaft und das Leben

Kein Ort. Nirgends, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1979, S.12 f.
Das Labyrinth der Träumenden Bücher (Zamonien, #6)
The Wall

Jargon der Eigentlichkeit [Jargon of Authenticity] (1964)

„Wie viel mehr Leiden wird durch den Gedanken des Todes verursacht als durch den Tod selbst.“