„Was für eine vorzügliche Einrichtung, daß die Gedanken nicht als sichtbare Schrift über unsere Stirne laufen. Leicht würde jedes Beisammensein, selbst ein harmloses wie dieses, zum Mördertreffen.“
Kein Ort. Nirgends, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1979, S.12 f.
Ähnliche Zitate

„Unsere Gedanken machen uns zu dem, was wir sind.“
— Dale Carnegie US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer 1888 - 1955

— Johann Joachim Winckelmann deutscher Archäologe und Kunstschriftsteller 1717 - 1768
Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst. Verlag der Waltherischen Handlung Dresden und Leipzig 1756, S. 21 books.google http://books.google.de/books?id=2CIVAAAAQAAJ&pg=PA21&dq=einfalt, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=2CIVAAAAQAAJ&pg=PA24&dq=einfalt
Zitate mit Quellenangabe

— Cícero römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph -106 - -43 v.Chr
pro Milone XXIX, 79, zitiert nach Büchmann http://susning.nu/buchmann/0413.html, Seite 379
(Original lat.: "Liberae sunt […] nostrae cogitationes"
Umgewandelt zu "Gedanken sind zollfrei", Martin Luther: "Von weltlicher Oberigkeit, wie man ihr Gehorsam schuldig sei", 1528, zitiert nach Büchmann http://susning.nu/buchmann/0413.html, Seite 379
Sonstige

„Die Ehe ist eine wunderbare Einrichtung, aber wer möchte in einer Einrichtung leben?“
— Henry Louis Mencken US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880 - 1956
Variante: Die Ehe ist eine wunderbare Institution, aber wer möchte schon in einer Institution leben?

„Handeln ist leicht, denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Wilhelm Meisters Lehrjahre
Wilhelm Meisters Lehrjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.“
— Marcus Aurelius römischer Kaiser und Philosoph 121 - 180

— Heinrich Heine, buch Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. 3. Buch http://www.zeno.org/nid/20005029740
Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“
— Paul Klee deutscher Maler und Grafiker 1879 - 1940
Schöpferische Konfession. In: Tribüne der Kunst und der Zeit. Eine Schriftensammlung, Band XIII, hgg. v. Kasimir Edschmid. Reiß, Berlin 1920. S. 28

„Das Glück ist eigentlich der Schlüssel aller unserer Gedanken.“
— Carl Hilty Schweizer Staatsrechtler 1833 - 1909
Glück, 7. Glück, J. Hubers Verlag, J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung, Frauenfeld, Leipzig 1897, S. 179,

— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S.195/196, zitiert auf Zeit. de

„Wär halb so leicht die Tat wie der Gedanke, wir hätten eine Welt voller Meisterstücke.“
— Ernst Raupach deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen 1784 - 1852

„Immer sind die Instinkte wissender als unsere wachen Gedanken.“
— Stefan Zweig, buch Ungeduld des Herzens
Ungeduld des Herzens

— Ambrose Bierce, buch Des Teufels Wörterbuch
Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
Des Teufels Wörterbuch

„Die Gelegenheit hat nur an der Stirne Haar, hinten ist sie kahl.“
— Friedrich Maximilian Klinger deutscher Dichter, russischer General 1752 - 1831
Fausts Leben, Thaten und Höllenfahrt. Aus: Werke, Band 3, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 76.
— Paul Zech deutscher Schriftsteller 1881 - 1946
Die Vögel des Herrn Langfoot. Rudolstadt: Greifenverlag, 1954. S. 17

„Wenn die Dinge schlecht laufen, lauf nicht mit.“
— Elvis Presley US-amerikanischer Sänger, Musiker und Schauspieler 1935 - 1977