Zitate über das Verständnis

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema verstehen, ehe, menschen, leben.

Beste zitate über das verständnis

Albert Einstein Foto
Jane Austen Foto
Leonardo Da Vinci Foto

„Das edelste Vergnügen ist die Freude am Verstehen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph
Bob Dylan Foto

„Kritisieren Sie nicht, was Sie nicht verstehen können.“

Bob Dylan (1941) US-amerikanischer Folk- und Rockmusiker
Josef Stalin Foto
Marie Curie Foto

„Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.“

Marie Curie (1867–1934) französische Physikerin polnischer Herkunft
Noam Chomsky Foto

„Leute mit Macht verstehen genau eine Sache: Gewalt.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology
Wilhelm Dilthey Foto

„Die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.“

Wilhelm Dilthey (1833–1911) Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker

Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie, In: Gesammelte Schriften, Bd. V
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

Kurt Tucholský Foto

„Man muss nicht alles so genau verstehen, lesen genügt auch…“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Panter, Tiger & Co

Lothar Späth Foto

„Wir brauchen Werte um die Welt zu verstehen.“

Lothar Späth (1937–2016) deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 21

Zitate über das Verständnis

John Lennon Foto
Albert Einstein Foto
Marie Curie Foto
Michael Ende Foto
Michael Ende Foto
Claude Monet Foto
Khalil Gibran Foto
Michael Ende Foto
Khalil Gibran Foto
Albert Einstein Foto
Franz Kafka Foto
Carlos Ruiz Zafón Foto
Hunter S. Thompson Foto
Erich Fried Foto
Rudolf Steiner Foto

„Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als dass man verurteile.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten: Die Einweihung, Abschnitt "Die Bedingungen zur Geheimhaltung" (GA 10)
Der Geist des Menschen

Freddie Mercury Foto
Khalil Gibran Foto
Heraklit Foto
Rudolf Steiner Foto
Claude Monet Foto
Rosa Luxemburg Foto

„Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus
Dschalal ad-Din al-Rumi Foto
Dazai Osamu Foto
Paulo Coelho Foto
Khalil Gibran Foto
Paulo Coelho Foto
Isaac Newton Foto
Jostein Gaarder Foto
John Cage Foto
Khalil Gibran Foto
Edgar Allan Poe Foto
John Ronald Reuel Tolkien Foto
Karl Marx Foto
Antonio Gramsci Foto
David Lynch Foto

„Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. […] Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.“

David Lynch (1946) US-amerikanischer Regisseur

'in: Chris Rodley (Hrsg.), Lynch über Lynch, Verlag der Autoren, Juli 2006, S. 30, ISBN 3886612910; Übersetzer: Daniel Bickermann, Marion Kagerer

Fjodor Dostojewski Foto
Daniel Cohn-Bendit Foto
Heinz Erhardt Foto

„Die Augen sind nicht nur zum Sehen, sind auch zum Singen eingericht' - wie soll man es denn sonst verstehen, daß man von AugenLIEDERN spricht?“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Die Augen, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 274

Thomas Bernhard Foto

„Ich wußte, warum ich die Beamtin im Arbeitsamt Dutzende von Karteikarten aus dem Karteikasten herausnehmen hatte lassen, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, diesen Begriff in die entgegengesetzte Richtung hatte ich mir auf dem Weg in das Arbeitsamt immer wieder vorgesagt, immer wieder in die entgegengesetzte Richtung, die Beamtin verstand nicht, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, denn ich hatte ihr einmal gesagt, ich will in die entgegengesetzte Richtung, sie betrachtete mich wahrscheinlich als verrückt, denn ich hatte tatsächlich mehrere Male zu ihr in die entgegengesetzte Richtung gesagt, wie, dachte ich, kann sie mich auch verstehen, wo sie doch überhaupt nichts und nicht das geringste von mir weiß. Sie hatte mir, schon ganz verzweifelt über mich und über ihren Karteikasten, eine Reihe von Lehrstellen angeboten, aber diese Lehrstellen waren alle nicht in der entgegengesetzten Richtung gewesen, und ich mußte ihre Lehrstellenangebote ablehnen, ich wollte nicht nur in eine andere Richtung, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, ein Kompromiß war unmöglich geworden, so hatte die Beamtin immer wieder eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszuziehen gehabt, und ich hatte diese Karteikartenadresse abzulehnen gehabt, weil ich kompromißlos in die entgegengesetzte Richtung wollte, nicht nur in eine andere Richtung, nur in die entgegengesetzte. Die Beamtin hatte es so gut wie ihr möglich mit mir gemeint, und wahrscheinlich war sie von den ihr besten Adressen ausgegangen, sie betrachtete zum Beispiel eine Lehrstellenadresse in der Stadtmitte, also die Adresse eines der größten angesehensten Kleidergeschäfte mitten in der Stadt, als die allerbeste, und sie verstand ganz einfach nicht, daß mich nicht die allerbeste Adresse interessierte, sondern nur die entgegengesetzte, sie, die Beamtin, hatte mich ganz einfach gut unterbringen wollen, aber ich wollte ja gar nicht gut untergebracht sein, im Gegenteil, ich wollte in die entgegengesetzte Richtung, immer wieder hatte ich vorgebracht, in die entgegengesetzte Richtung, aber sie ließ sich dadurch nicht beirren, mir ihrerseits immer wieder eine sogenannte gute Adresse aus dem Karteikasten herauszuziehen, heute höre ich noch ihre Stimme Adressen sagen, die jeder in der Stadt kennt, die stadtbekanntesten und stadtberühmtesten Adressen, aber diese Adressen interessierten mich nicht, daß es sich um ein Geschäft handeln müsse, in das Menschen eintreten, sehr viele Menschen, hatte ich ihr sofort nach meinem Eintreten gesagt gehabt, aber ihr doch nicht erklären können, was ich meinte, wenn ich sagte, in die entgegengesetzte Richtung, ich hatte ihr erklärt, daß ich so viele Jahre durch die Reichenhaller Straße in die Stadt in das Gymnasium gegangen sei, jetzt wollte ich in die entgegengesetzte Richtung, gutmütig, wie sie gewesen war, entschlossen, wie ich, hatten wir über eine halbe Stunde das Karteikartenspiel gespielt, indem sie eine Karteikarte aus dem Karteikasten herauszog und eine Adresse nannte und ich die Adresse ablehnte; ich lehnte jede Adresse ab, weil keine dieser von ihr aus dem Karteikasten herausgezogenen Adressen jene gewesen war, die ich suchte, alle diese von mir abgelehnten Adressen, und damals hatte es, zum Unterschied von heute, Hunderte von offenen Handelslehrstellen in Salzburg gegeben, waren keine Adressen in der entgegengesetzten Richtung gewesen, die ich wünschte, die besten Adressen, die sich denken lassen, aber keine in der entgegengesetzten Richtung, bis die Adresse des Karl Podlaha in der Scherzhauserfeldsiedlung an der Reihe gewesen war.“

Thomas Bernhard (1931–1989) österreichischer Schriftsteller

Der Keller: Eine Entziehung

Stefan Hölscher Foto

„Versteh, das ist normal: Männer lieben Männer, und Männer lieben Frauen. Und Frauen lieben Männer und Frauen lieben Frauen. Und alle lieben ihre Kinder. Und die die Eltern – Männer sowie Frauen. So vieles ist der Liebe zuzutrauen.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

Till Lindemann Foto
Tupac Shakur Foto
Kemal Atatürk Foto
Ludwig Erhard Foto
Frank Sinatra Foto
Robin Williams Foto
Carl Gustav Jung Foto
Alain de Botton Foto
Konfuzius Foto

„Ich höre und ich vergesse. Ich sehe und ich erinnere mich. Ich tue und ich verstehe.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
Christian Morgenstern Foto

„Wenn ich etwas an Christus verstehe, so ist es das: »Und er entwich vor ihnen in die Wüste«.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

In me ipsum 1906. In: Stufen (1922), S. 25
Stufen

Oscar Wilde Foto

„Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Die bedeutende Rakete / die Rakete
Original engl.: "I am so clever that sometimes I don't understand a single word of what I am saying."
Die bedeutende Rakete - The Remarkable Rocket

Richard Dawkins Foto

„Ich bin ein Gegner der Religion. Sie lehrt uns, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen.“

Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. Vorderseite Schutzumschlag
("As a scientist, I am hostile to fundamentalist religion because it actively debauches the scientific enterprise. It teaches us not to change our minds, and not to want to know exciting things that are available to be known." - S. 321
"More generally, as I shall repeat in Chapter 8, one of the truly bad effects of religion is that it teaches us that it is a virtue to be satisfied with not understanding." - S. 151 ')
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998), Der Gotteswahn (The God Delusion, 2006)

Marie von Ebner-Eschenbach Foto

„Die verstehen sehr wenig, die nur das verstehen, was sich erklären läßt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 3
Aphorismen

Theresa von Ávila Foto

„Wer beim Schachspiel nicht einmal die Figuren in Ordnung zu stellen weiß, der wird es schlecht zu spielen verstehen; und wer nicht Schach bieten kann, der wird auch nie schachmatt setzen können.“

Theresa von Ávila (1515–1582) Karmelitin, Mystikerin, Kirchenlehrerin und Heilige der katholischen Kirche

Quelle: Weg zur Vollkommenheit, Sechzehntes Hauptstück, S. 78, books.google.de https://books.google.de/books?id=EGBaAAAAcAAJ&pg=PA79&dq=die+Steine+im+Schachspiele

Sahra Wagenknecht Foto

„Marxistin sein heißt zu versuchen, die Gesellschaft von ihren ökonomischen Grundlagen her zu verstehen. Es heißt auch, sich nicht mit diesem Kapitalismus abzufinden und eine sozialistische Alternative für möglich zu halten.“

Sahra Wagenknecht (1969) deutsche Politikerin (Die Linke), MdB, MdEP und Autorin

Hier spricht die Kommunistin, Portrait in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 23.Januar 2005, zitiert nach sahra-wagenknecht.de http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/18.hier_spricht_die_kommunistin.html

Carlos Ruiz Zafón Foto

„Die Welt ist ein Rätsel. Ist doch egal, ob wir sie verstehen.“

Dan Millman (1946) US-amerikanischer Sportler und Autor von dem New Age zugeschlagenen Büchern
Stephen King Foto
Siddhartha Gautama Foto
Salvador Dalí Foto
Hunter S. Thompson Foto
Khalil Gibran Foto
Anaïs Nin Foto
Robin Williams Foto
Mirza Masroor Ahmad Foto

„Frieden kann auf der Welt nur
Einzug halten, wenn die Menschen
Gott erkennen und verstehen,
dass es ausschließlich durch die
Liebe zum Schöpfer möglich wird,
Seine Schöpfung zu lieben.“

Mirza Masroor Ahmad (1950) pakistanischer islamischer Theologe, Khalifat ul-Massih der Ahmadiyya Muslim Jamaat

Quelle: Ansprache vom 24. März 2007 in der Bait-ul-Futuh Moschee in London

Langston Hughes Foto

„Ich schwöre beim Herrn // Ich verstehe immer noch nicht // Warum Demokratie alle einschließt // Außer mir.“

Langston Hughes (1902–1967) US-amerikanischer Schriftsteller

The Black Man Speaks, Jim Crow's Last Stand, 1943

David Lynch Foto
David Lynch Foto

„Du musst ja nicht leiden, um Leid im Film zu zeigen. Du kannst Dinge verstehen.“

David Lynch (1946) US-amerikanischer Regisseur

sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/765/75690/7/, 12. Mai 2006 (Stand: 30. November 2007)

Til Schweiger Foto

„Als Mann eine Frau zu verstehen, ist genauso unmöglich, wie als Frau einen Mann zu verstehen. Deswegen haben wir doch die ganzen Probleme.“

Til Schweiger (1963) Deutscher Schauspieler

im Interview mit dem Magazin Playboy Januar 2011, nachgedruckt bei focus.de 1. Februar 2011 http://www.focus.de/panorama/welt/best-of-playboy/interview/tid-21168/til-schweiger-ich-bin-kein-frauenversteher_aid_595359.html

Helmut Kohl Foto

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“

Helmut Kohl (1930–2017) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Bundestagsrede vom 1. Juni 1995 zur Geschichte der Vertreibung, Plenarprotokoll 13/41 vom 01.06.1995, Seite 03183 http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/13/031/13041031.83.

Paulo Coelho Foto
Karl Jaspers Foto

„Auch das gesteigertste psychologische Verstehen ist kein liebendes Verstehen.“

Karl Jaspers (1883–1969) deutscher Philosoph und Psychiater

Psychology of World Views (1919)

Sten Nadolny Foto
Hans-Georg Gadamer Foto
Peter Drucker Foto
Florence Nightingale Foto
Nikos Kazantzakis Foto
Freddie Mercury Foto
Dante Alighieri Foto
M. C. Escher Foto
Stephen Hawking Foto
Éric Pichet Foto
Anselm von Canterbury Foto
Jiddu Krishnamurti Foto
Siegfried Lenz Foto

„Ich bekenne, ich brauche Geschichten, um die Welt zu verstehen, - und zwar in gleicher Weise, wie andere womöglich die Formel brauchen, das Dokument.“

Siegfried Lenz (1926–2014) deutscher Schriftsteller

Kleines Gnadengesuch für die Geschichte. In: Ein Prospekt. Hoffmann und Campe 1966, S. 15-19, sowie in: Beziehungen. Ansichten und Bekenntnisse zur Literatur. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1970, S. 131

Frank Wedekind Foto
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Abraham Lincoln Foto
Alain de Botton Foto