Zitate über die Nacht
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„Man geht aus Nacht in Sonne, // Man geht aus Graus in Wonne, // Aus Tod in Leben ein.“

Friedrich de la Motte Fouqué (1777–1843) deutscher Dichter der Romantik

Der Zauberring - ein Ritterroman, Zweiter Theil, Zweite verbesserte Auflag, bei Johann Leonhard Schrag, Nürnberg 1816, S. 15,

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„DER GLEICHE Strom des Lebens, // der Tag und Nacht durch meine Adern // fließt, fließt durch die Welt und tanzt in // rhythmischen Maßen.“

Gitanjali (Sangesopfer), Kurt Wolff Verlag, München o. J., Nr. 69, Projekt Gutenberg-DE http://gutenberg.spiegel.de/buch/gitanjali-6916/2
Engl.: "[The] same stream of life that runs through my veins night and day runs through the world and dances in rhythmic measures." - Gitanjali (Song Offerings), Macmillan & Co., London 1913, Nr. 69, Wikisource

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„Erhör, o Gott, mein Flehen, // hab auf mein Beten acht. // Du sahst von fern mich stehen, // ich rief aus dunkler Nacht.“

Edith Stein (1891–1942) deutsch-jüdische Philosophin und katholische Nonne

nach Psalm 61, zitiert nach: Gotteslob (1975), 302 bzw. Gotteslob (2013), 439
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„Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Es ist Nacht. In: Werke und Briefe : Stuttgarter Ausgabe; kommentierte Ausgabe. Band 2: Lyrik: 1906-1914, hrsg. von Martin Kießig. Stuttgart : Urachhaus, 1992, S. 160 ISBN 3-87838-502-1

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„Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben.“

Edmond Rostand (1868–1918) französischer Theaterschriftsteller

Chantecler 2. Akt
Original franz.: "C'est la nuit qu'il est beau de croire à la lumière."

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„Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1.Szene / Caesar
Original engl. "Let me have men about me that are fat,, Sleek-headed men, and such as sleep o' nights:"
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

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„Und stirbt er einst, Nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn: Er wird des Himmels Antlitz so verschönen, Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt Und niemand mehr der eitlen Sonne huldigt.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 2. Szene 23-26 / Julia
Original engl. "and, when he shall die, // Take him and cut him out in little stars, // And he will make the Face of heaven so fine, // That all the world will be in Love with night, // And pay no worship to the Garish Sun."
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

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„Das licht der Herrligkeit scheint mitten in der Nacht / Wer kan es sehn? Ein Hertz das Augen hat und wacht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

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„Der Feinde Meute // hetzte mich müd, // Gewitterbrunst // brach meinen Leib: // doch schneller als ich der Meute // schwand die Müdigkeit mir; // sank auf die Lider mir Nacht, // die Sonne lacht mir nun neu!“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

Die Walküre/Siegmund, 1. Akt, 1. Szene. Die Musikdramen, Hamburg 1971. S. 587

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„Welle der Nacht - Meerwidder und Delphine // Mit Hyakinthos leichtbewegter Last.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

Welle der Nacht. in: Sämtliche Werke Band I. Stuttgarter Ausgabe. Klett-Cotta 1986. Seite 188

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„In der langen Nacht des Mittelalters war Glaube der Nordschein.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 448.

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„Nun sollte ich schlafen gehen. Gute Nacht.“

George Gordon Byron (1788–1824) britischer Dichter

Letzte Worte, 19. April 1824, The Works of Lord Byron: Embracing His Suppressed Poems, and a Sketch of His Life, Phillips, Sampson and company, S. 13
Original engl.: "Now I shall go to sleep. Goodnight."

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„Du bist eine Sonne in meiner Nacht. Meine Nacht ist eine Sonne in der deinen.“

Jean Genet (1910–1986) Französischer Romanautor, Dramatiker und Poet

Notre-Dame des Fleurs
"Tu es un soleil apporté dans ma nuit. Ma nuit est un soleil apporté dans la tienne!" - Notre-Dame des Fleurs. Œuvres complètes. Gallimard 1951. p. 37 books.google http://books.google.de/books?id=oDtaAAAAYAAJ&q=apport%C3%A9

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„Wer nie sein Brod mit Thränen as, // Wer nie die kummervollen Nächte // Auf seinem Bette weinend sas, // Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.“

Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Band 1. 2. Buch, Dreyzehntes Capitel. S. 346, Wer nie sein Brot mit Tränen aß
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Variante: Wer nichts wagt, gerwinnt nichts.
Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
Wer nie die kummervollen Nächte
Auf seinem Bette weinend saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

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„Was ich des Tags mit der Leier verdien', das geht des Nachts wieder alles dahin!“

Jeremias Gotthelf (1797–1854) Schweizer Schriftsteller und Pfarrer

Die Käserei in der Vehfreude. Aus: Schriften. Neue wohlfeile Ausgabe. 20. Band. Berlin: Springer, 1861. S. 210.

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„Wie viele Freunde, wie viele Verwandte erstehen dem neuen Minister über Nacht!“

Jean de La Bruyere (1645–1696) französischer Schriftsteller

Die Charaktere

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„Die Freundschafft, die der Wein gemacht, // Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Wein-Freundschafft. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, I,3,92. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 77.

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„Das ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz, // Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.“

Friedrich Jacobs (1764–1847) deutscher klassischer Philologe und Schriftsteller

Griechische Blumenlese, VII, Lucian

„Man muss schlaflose Nächte haben, um etwas von dem Geheimnis der großen Stille um Mitternacht zu wissen.“

Ferdinand Ebner (1882–1931) österreichischer Philosoph (dialogisches Denken)

Wort und Liebe. Aphorismen 1931, hrsg. v. Richard Hörmann und Krzysztof Skorulski, Hamburg u. a.: LIT-Verlag, 2015, Seite 17 https://books.google.de/books?id=hhC5CgAAQBAJ&pg=PA17; Schriften Bd. 1, Kösel 1963, S. 920

„Was braucht der alte Mensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, die Nacht ist nicht mehr zum Schlafen, die Wege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer.“

Johannes Bobrowski (1917–1965) deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist

Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31, Gesammelte Werke IV (1987) S. 25 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=tageslicht

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„Ich gehe heute nacht fort.“

James Brown (1933–2006) amerikanischer Musiker

Letzte Worte, zu seinem engen Freund Charles Bobbit, zitiert bei CNN Europe, 25. Dezember 2006
Original engl.: "I'm going away tonight." - articles.cnn.com December 26, 2006 http://articles.cnn.com/2006-12-26/entertainment/james.brown.dead_1_doo-dah-james-brown-cough?_s=PM:SHOWBIZ

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„Die Nacht vor dem heiligen Abend, // da liegen die Kinder im Traum. // Sie träumen von schönen Sachen // und von dem Weihnachtsbaum.“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Das Christkind. In: ABC-Buch für kleine und große Kinder : gezeichnet von Dresdner Künstlern. Leipzig: Wigand, 1845, [S. 31]

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„Ein richtiger Hardcore-Hypochonder bin ich nicht. Die nehmen bis zu 200 Tabletten täglich und rennen nackt und kreischend mitten in der Nacht ins Krankenhaus und sind richtig fertig.“

Harald Schmidt (1957) deutscher Schauspieler, Kabarettist und Moderator

im Gespräch mit Judith Rakers, BRIGITTE 24/2006 http://www.brigitte.de/kultur/leute/judith-rakers-harald-schmidt-1066184/
Judith Rakers: Blutspenden mit Harald Schmidt (BRIGITTE 24/2006)

„In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine.“

Willy Dehmel (1909–1971) deutscher Liedtexter

Schlagertext, gesungen von Marika Rökk in dem Spielfilm Die Frau meiner Träume (Deutschland 1944), zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 197

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„Leise flehen meine Lieder // Durch die Nacht zu Dir.“

Ludwig Rellstab (1799–1860) deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter

Ständchen. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 101

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„Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست"

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„Hör auf, allen Vorbeigehenden der Erde obszöne Einladungen zuzuflüstern, Venedig, du alte Kupplerin, die du unter deinem schweren Gewand aus Mosaiken zermürbende romantische Nächte, klagende Ständchen und erschreckende Hinterhalte bereitstellst!“

Filippo Tommaso Marinetti (1876–1944) italienischer Dichter, Begründer des Futurismus

aus Discorso contro i veneziani, Übersetzung:Nino Barbieri
(Original ital.: "Finiscila di sussurrare osceni inviti a tutti i passanti della terra o Venezia, vecchia ruffiana, che sotto la tua pesante mantiglia di mosaici, ancora ti accanisci ad apprestare estenuanti notti romantiche, querule serenate e paurose imboscate!"- Wikisource - Rede gegen die Venezianer http://it.wikisource.org/wiki/Italia_-_8_luglio_1910%2C_Discorso_contro_i_veneziani

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„Auch Anarchisten kämmen nachts heimlich ihr Haar!“

Rainald Grebe (1971) deutscher Liedermacher und Kabarettist

Vorwort zum Triptychon "Apachenjunge Lukas, Popel-Peter, Nomade Klaus", auf der DVD "Die besten Lieder meines Lebens", Verleih/Vertrieb: Versöhnungsrecords (Broken Silence)

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„Hab doch Geduld! Erwiderte mir die Feenkönigin: Was ist eine Nacht schon, wenn du dafür Licht finden wirst von der ewigen Kerze? Oder willst du eine ganze Quelle für einen einzigen Tropfen verkaufen?“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der schwarzen Saturnkuppel (verdeutschet von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "خورد سوگند کین خزینه توراست// امشب امید، کام دل فرداست// امشبی بر امید گنج بساز// شب فردا خزینه می پرداز// صبرکردن شبی محالی نیست// آخر امشب شبی است، سالی نیست"

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„Die Nacht, die Stimmung auf dem Schiff und wieder dieses völlige Losgelöstsein von der gewöhnlichen Welt hatten mir jenes rauschhafte Freiheitsgefühl erweckt, das meine Droge ist.“

Tiziano Terzani (1938–2004) italienischer Journalist und Schriftsteller

A Fortune-Teller Told Me: Earthbound Travels in the Far East

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„Der Tod kam beim Nacht und er kam nicht allein. Ein kleines Mädchen lief an seiner Seite.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

Herrin der Lüge

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