„Wer nie sein Brod mit Thränen as, // Wer nie die kummervollen Nächte // Auf seinem Bette weinend sas, // Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Band 1. 2. Buch, Dreyzehntes Capitel. S. 346, Wer nie sein Brot mit Tränen aß
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Variante: Wer nichts wagt, gerwinnt nichts.
Wer nie sein Brot mit Tränen aß,
Wer nie die kummervollen Nächte
Auf seinem Bette weinend saß,
Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
Ähnliche Zitate

„Wer kämpft, muss einen Ort haben, wohin er den Kopf betten kann.“
— Erwin Guido Kolbenheyer österreichischer Romanautor, Dramatiker und Lyriker der faschistischen Epoche 1878 - 1962
Klaas Y, Der große Neutrale

„Wer sagt, Nächte sind zum Schlafen da?“
— Marilyn Monroe US-amerikanische Schaupielerin 1926 - 1962

„Nur wer dunkel ist mit der Nacht, wird mit dem Morgenrot erwachen.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Wer sich freut, wenn wer betrübt, macht sich meistens unbeliebt.“
— Wilhelm Busch, buch Plisch und Plum
Plisch und Plum, sechstes Kapitel, S. 483
Plisch und Plum

„Der Verstand ist Brod, das sättigt; der Witz ist Gewürz, das eßlustig macht.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Aus meinem Tagebuche: Soden den 18. Mai [1830]. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 38.
„Wer andere knechtet, macht sich selbst zum Knecht.“
— Max Eduard Liehburg Schweizer Schriftsteller 1899 - 1962
Hüter der Mitte

„Wer den Daumen auf dem Beutel hat, hat die Macht.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Rede im Norddeutschen Reichstag, 21. Mai 1869, Stenographische Berichte S. 1017 linke Spalte books.google.de/ http://books.google.de/books?id=wm9HAAAAYAAJ&pg=PA1017
Variante: Wer den Daumen auf dem Beutel hat, der hat die Macht.

„Wer glücklich ist, macht andere glücklich.“
— Anne Frank Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin 1929 - 1945

„Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.“
— Theodor Fontane, buch Graf Petöfy
Graf Petöfy (1884). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. 34. Kapitel, Seite 191 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Graf+Pet%C3%B6fy/34.+Kapitel
Andere Quellen

— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten, S. 216
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

„wer heut' noch hoffen macht, der lügt! Doch wer // die Hoffnung tötet, ist ein Schweinehund.“
— Wolf Biermann deutscher Liedermacher und Lyriker 1936
Affenfels und Barrikade. Kiepenheuer und Witsch 1986. Seite 160 books.google http://books.google.de/books?id=dc9bAAAAMAAJ&q=schweinehund

„Es macht mich traurig, weil ich noch nie so schöne Hemden gesehen habe.“
— Francis Scott Fitzgerald US-amerikanischer Schriftsteller 1896 - 1940

„Dass es nie wieder kommt, macht das Leben so süß.“
— Emily Dickinson amerikanische Dichterin 1830 - 1886