
„Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.“
Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 7,
„Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.“
Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 7,
„Der Wunsch zu überleben und die Angst vor dem Tod sind künstlerische Gefühle.“
Ich glaubte an Hitler. Mosaik-Verlag, Hamburg 1967, S. 160.
„Unter der Haut sind verborgene, nie formulierte Wünsche, verborgene Leiden, unsichtbare Spuren …“
Gesammelte Werke, Bd. 10, S. 402-10. textlog.de https://www.textlog.de/freud-psychoanalyse-triebumsetzungen-analerotik.html
confucius.org http://www.confucius.org/lunyu/gd1202.htm
Analekten (Lunyu)
Original: 己所不欲、勿施於人。- Jǐ suŏ bù yù, wù shī yú rén.
„Wenn Sie viele Dinge wünschen, werden viele Dinge nur wenige erscheinen.“
„Wenn Sie ein Happy End wünschen, hängt es nur davon ab, wo Sie das Buch schließen!“
„Wünsche dir nicht, dass es leichter wird. Wünsche dir lieber, dass du besser wirst.“
„In einem Jahr wirst du dir wünschen, du hättest heute angefangen.“
„Und du wünschst dir, ein Dichter zu sein; und du wünschst dir, ein Liebhaber zu sein.“
„Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.“
Verlorene Illusionen - Zweiter Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/3
"Le drame est le vœu du siècle où la politique est un mimodrame perpétuel." - p. 309 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA309
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)
„Ich kann nicht mehr wollen, aber jemand will für mich und ich gehorche.“
Der Horla (Le Horla), Version von 1887 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/2518/1
(Original frz.: "Je ne peux plus vouloir ; mais quelqu'un veut pour moi ; et j'obéis.") maupassant.free.fr http://maupassant.free.fr/textes/horla2.html
„Und das sind die Wünsche: Leise Dialoge // Täglicher Stunden mit der Ewigkeit.“
Das ist die Sehnsucht, Motto des Gedichtbands "Mir zur Feier", 1899
Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis
Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) V, II, 5
Original lat.: "Quid est aliud omnia ad bellum civile hosti arma largiri, primum nervos belli, pecuniam infinitam, qua nunc eget, deinde equitatum, quantum velit."
Bei Francis Bacon, Sermones Fideles XXIX, 4: "Quam verum, quod nervi belli sint pecuniae" ("Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.")
Sonstige
Die wendische Spree. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 12. Seite 59 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Reisebilder/Wanderungen+durch+die+Mark+Brandenburg/Spreeland/Die+wendische+Spree/An+Bord+der+%C2%BBSphinx%C2%AB
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1862-1888)
„Lebe, wie du, wenn du stirbst, // wünschen wirst, gelebt zu haben.“
Vom Tode http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Vom+Tode. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 270
Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe, A 2
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe (1758)
„Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.“
Zum ewigen Frieden
Zum ewigen Frieden (1795)
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)
Mini-Traktate über Maxi-Themen
Notebooks, 1912
Ohne Quellenangabe
„Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 88
Aphorismen
Nachgelassene Maximen, Maxime 481
Original franz.: "L’indigence contrarie nos désirs, mais elle les borne; l’opulence multiplie nos besoins, mais elle aide à les satisfaire. Si on est à sa place, on est heureux."
Das geistige Leben in der Türkei und das jetzige Regime, Die Neue Zeit, 1900, S. 555 fes.de http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.03762&dok=1899-00b&f=189900b_0548&l=189900b_0555&c=189900b_0555
„Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.“
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
Brief, 16. März 1822. In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 3. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 63.
Distichen (5). Aus: Gedichte. Hrsg. von Julius von der Traun. Wien: Tendler und Comp., 1855. S. 186.
Die Welt, 23. April 2005 http://www.welt.de/print-welt/article666890/Werdet_erwachsen.html
Rede im Reichstag in der Debatte über die "Hunnenrede" Kaiser Wilhelms II. am 20. November 1900 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_20_11_1900.html
Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22
Der alte und der neue Glaube, IV: Wie ordnen wir unser Leben? Leipzig: Hirzel, 1872. S. 271f. gemeint ist der Bürgerstand
Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10
1932, zitiert in Gerthsen Physik. 22. Auflage, S. 128
(Original engl.: "I am an old man now, and when I die and go to heaven there are two matters on which I hope for enlightenment. One is Quantumelectrodynamics and the other is the turbulent motion of fluids. About the former I am rather optimistic") - 1932, zitiert in: Peter Alan Davidson, Turbulence: An Introduction http://books.google.ch/books?id=rkOmKzujZB4C&pg=PA24&lpg=PA24&dq=Lamb+turbulence+heaven&source=web&ots=3LFsig-mnW&sig=MMxe9Fh0JGVHmBHlNrtn7eaJ3RY&hl=de, 2. Auflage S. 24 unten.
in einem Interview, www.focus.de http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/wirtschaft-ich-zahle-meine-steuern-hier_aid_262711.html, FOCUS Nr. 9 (2008)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13572742/CDU-und-CSU-liegen-wegen-Euro-Rettung-im-Clinch.html
Bestes Glück, in: Hans Mattern (Hrsg.), Karl Gerok Gedichte und Prosa, Baier BPB Verlag, Crailsheim, 2001. ISBN 3-929233-23-1, S. 87
Die Nachtblume. In: Werke, Erster Theil Gedichte, Simion, Berlin 1841, S. 260,
Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin , München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 151
Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 210, note: Lebensansicht (1800)
Der gespannte Bogen : Eine Flugschrift zur deutschen Jungenschaft, 1931
„Wenn man genau sein will, ist es am besten, man sagt kein überflüssiges Wort.“
Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008
Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 150
Maharishi Mahesh Yogi im Interview mit der UCLA-Studentin Rachel Kelley, tm.org http://www./maharishi/interview.html
vor der EKD-Synode 2006 in Würzburg, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2006/11/20061105_Rede.html
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 266
„Wer wenig Wünsche hat, den kann man auch zu wenigem gebrauchen.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 336
Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 49
Die Welt von gestern: Erinnerungen eines Europäers
Mir zur Feier, Verlegt bei Georg Heinrich Meyer, Berlin 1899, Motto, S. 1, ÖNB http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=435&teil=0303&seite=00000001
Andere Werke
„Der Müßiggänger hat den Wunsch, ständig ein gutes Leben zu haben, nicht nur an Samstagabenden.“
Anleitung zum Müßiggang
„Sich vom Wünschen zu verabschieden, ist im Alter wahrscheinlich das, was man am schwersten lernt.“
Gehen, ging, gegangen
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
„Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.“
„Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.“