Zitate über Wunsch
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„Auf törichte Wünsche wartet zuweilen eine grausame Strafe: ihre Erfüllung.“

Isolde Kurz (1853–1944) deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin

Allgemeines vom Menschendasein. In: Im Zeichen des Steinbocks, bei Georg Müller, München und Leipzig 1905, S. 7,

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„Was du selbst nicht wünschest, das tue nicht den Menschen an." - 12,2, Übersetzung Richard Wilhelm [http://www.zeno.org/nid/20009201092 zeno.org]
"Was du nicht selbst erfahren willst, tu keinen andern an.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

confucius.org http://www.confucius.org/lunyu/gd1202.htm
Analekten (Lunyu)
Original: 己所不欲、勿施於人。- Jǐ suŏ bù yù, wù shī yú rén.

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„Wenn Sie viele Dinge wünschen, werden viele Dinge nur wenige erscheinen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Das Drama ist der Wunsch eines Jahrhunderts, in dem die Politik ein unaufhörliches Mimodrama ist.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Verlorene Illusionen - Zweiter Teil. Übersetzung Hedwig Lachmann. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4872/3
"Le drame est le vœu du siècle où la politique est un mimodrame perpétuel." - p. 309 books.google http://books.google.de/books?id=F977W3nji2oC&pg=PA309
Verlorene Illusionen/Glanz und Elend der Kurtisanen - Les illusions perdues/Splendeurs et misères des courtisanes (1837-43)

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„Ich kann nicht mehr wollen, aber jemand will für mich und ich gehorche.“

Der Horla (Le Horla), Version von 1887 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/2518/1
(Original frz.: "Je ne peux plus vouloir ; mais quelqu'un veut pour moi ; et j'obéis.") maupassant.free.fr http://maupassant.free.fr/textes/horla2.html

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„Und das sind die Wünsche: Leise Dialoge // Täglicher Stunden mit der Ewigkeit.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Das ist die Sehnsucht, Motto des Gedichtbands "Mir zur Feier", 1899

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„Ich meine fast, wenn ich mir mit der Seele etwas innig wünsche, dann erfüllt das Leben mir solche Wünsche gerne.“

Arthur Rubinstein (1887–1982) Polnisch-US-amerikanischer Pianist

Erinnerungen. Die frühen Jahre

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„Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub- und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar.“

Tommaso Campanella (1568–1639) italienischer Philosoph, Dominikaner, Theologe, Dichter und Universalgelehrter

Der Sonnenstaat. Übersetzung durch Ignaz Emanuel Wessely. München 1900. S. 30 zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Campanella,+Tommaso/Der+Sonnenstaat
Original lateinisch: "Praeterea si quando aliquis amore ardenti capitur mulieris cuiuspiam, licet eis colloquium, iocus, ferta ex floribus aut frondibus mutuo largiri, et carmina. At si generatio periclitatur, nullo pacto coitus inter eos dispensatur, nisi quando mulier iam gravida foetu fuerit (quod mas expectat) aut sterilis." - Civitas solis (1623) la.wikisource.org http://la.wikisource.org/wiki/Civitas_solis

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„Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) V, II, 5
Original lat.: "Quid est aliud omnia ad bellum civile hosti arma largiri, primum nervos belli, pecuniam infinitam, qua nunc eget, deinde equitatum, quantum velit."
Bei Francis Bacon, Sermones Fideles XXIX, 4: "Quam verum, quod nervi belli sint pecuniae" ("Wie wahr, daß Gelder die Lebenskraft des Krieges sind.")
Sonstige

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„Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.“

Die wendische Spree. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 12. Seite 59 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Reisebilder/Wanderungen+durch+die+Mark+Brandenburg/Spreeland/Die+wendische+Spree/An+Bord+der+%C2%BBSphinx%C2%AB
Wanderungen durch die Mark Brandenburg (1862-1888)

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„Lebe, wie du, wenn du stirbst, // wünschen wirst, gelebt zu haben.“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Vom Tode http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Vom+Tode. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 270

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„Wir blicken so gern in die Zukunft, weil wir das Ungefähre, was sich in ihr hin und her bewegt, durch stille Wünsche so gern zu unsern Gunsten heranleiten möchten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Wir sind nie entfernter von unsern Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 5. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.“

Das Stadtwappen. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Hrsg. Max Brod, Hans Joachim Schoeps, Verlag Gustav Kiepenheuer, Berlin 1931, S. 33
Andere Werke

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„Leidenschaft dagegen wünscht sich kein Mensch. Denn wer will sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann?“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 71, BA 206
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Aller Fortschritt beruht auf dem allgemeinen inneren Wunsch eines jeden Organismus, über sein Einkommen hinaus zu leben.“

Samuel Butler d.J. (1835–1902) englischer Schriftsteller, Komponist, Philologe, Maler und Gelehrter

Notebooks, 1912
Ohne Quellenangabe

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„Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 88
Aphorismen

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„Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 481
Original franz.: "L’indigence contrarie nos désirs, mais elle les borne; l’opulence multiplie nos besoins, mais elle aide à les satisfaire. Si on est à sa place, on est heureux."

„Was es [das türkische Volk] braucht und was seine wirklichen Freunde ihm wünschen, ist Bewegungsfreiheit für seine geistige, politische und materielle Entwicklung, die jetzt total unterbunden ist. Es ist dann alle Aussicht vorhanden, […] daß es zu seiner Zeit ein brauchbares Mitglied der europäischen Völkerfamilie werden wird.“

Friedrich Schrader (1865–1922) deutscher Schriftsteller und Orientalist

Das geistige Leben in der Türkei und das jetzige Regime, Die Neue Zeit, 1900, S. 555 fes.de http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.03762&dok=1899-00b&f=189900b_0548&l=189900b_0555&c=189900b_0555

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„Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Eifersucht ist Beschämung; darum ist es eine einsame Leidenschaft […]; – Beschämung, die Rechnung ohne den Wirth gemacht zu haben […]. [Unsre] Wünsche, [unsre] Neigung brachten wir in Anschlag, nicht die des Andern.“

Rahel Varnhagen von Ense (1771–1833) deutsche Schriftstellerin

Brief, 16. März 1822. In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 3. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 63.

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„Hoffen und Wünschen und Sehnen, es ist nur leidige Krankheit, // Wirfst du den Ballast ins Meer, segelst du sicher und froh.“

Ferdinand Sauter (1804–1854) österreichischer Dichter

Distichen (5). Aus: Gedichte. Hrsg. von Julius von der Traun. Wien: Tendler und Comp., 1855. S. 186.

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„Ich wünsche zu Grabe getragen zu werden wie ein Hund, ohne eine einzige von euren Zeremonien, die ich nicht anerkenne. Ich rechne auf eure Güte zuversichtlich, über meinen letzten irdischen Wunsch zu wachen. Ich zähle auf eure Freundschaft, dass es so geschehe. Ich bin ein Jünger Christi wie im ersten Jahrhundert, und sonst nichts.“

Henri Dunant (1828–1910) Initiator der Rotkreuz-Bewegung und Mitbegründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz

Brief an seinen Freund Wilhelm Sonderegger, Herbst 1890. Zitiert in: Hans Amann: Henry Dunant: Das Appenzellerland als seine zweite Heimat. Herisau: Appenzeller Verlag, 2008. S. 22

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„Die Wünsche vieler Angehörigen unsers Standes sind durch die Beispiele schnellster und beinahe müheloser Bereicherung Einzelner auf dem Wege sogenannter Speculation und des daran sich knüpfenden Luxus krankhaft gesteigert worden.“

David Friedrich Strauß (1808–1874) deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe

Der alte und der neue Glaube, IV: Wie ordnen wir unser Leben? Leipzig: Hirzel, 1872. S. 271f. gemeint ist der Bürgerstand

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„Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln […], so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei.“

Francesco Mario Pagano (1748–1799) italienischer Jurist und Autor

Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10

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„Wenn ich in den Himmel kommen sollte, erhoffe ich Aufklärung über zwei Dinge: Quantenelektrodynamik und Turbulenz. Was den ersten Wunsch betrifft bin ich ziemlich zuversichtlich.“

Horace Lamb (1849–1934) britischer Mathematiker und Physiker

1932, zitiert in Gerthsen Physik. 22. Auflage, S. 128
(Original engl.: "I am an old man now, and when I die and go to heaven there are two matters on which I hope for enlightenment. One is Quantumelectrodynamics and the other is the turbulent motion of fluids. About the former I am rather optimistic") - 1932, zitiert in: Peter Alan Davidson, Turbulence: An Introduction http://books.google.ch/books?id=rkOmKzujZB4C&pg=PA24&lpg=PA24&dq=Lamb+turbulence+heaven&source=web&ots=3LFsig-mnW&sig=MMxe9Fh0JGVHmBHlNrtn7eaJ3RY&hl=de, 2. Auflage S. 24 unten.

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„Natürlich wünsche ich mir, dass mit meinen Steuerzahlungen etwas Vernünftiges gemacht wird, zum Beispiel in der Bildung, leider ist das nicht immer so. Aber was mich angeht – es bleibt ja genügend übrig.“

Håkan Samuelsson (1951) schwedischer Manager

in einem Interview, www.focus.de http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/wirtschaft-ich-zahle-meine-steuern-hier_aid_262711.html, FOCUS Nr. 9 (2008)

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„Ich wünsche Angela Merkel und Wolfgang Schäuble wirklich alles Gute bei ihrer Euro-Rettung – aber ich wäre halt dankbar, wenn man die Demokratie nicht abschaffen würde dabei.“

Peter Gauweiler (1949) deutscher Politiker (CSU), MdL, MdB

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13572742/CDU-und-CSU-liegen-wegen-Euro-Rettung-im-Clinch.html

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„Dein Bestes Glück, o Menschenkind, // Berede dich mitnichten, // Dass es erfüllte Wünsche sind, // Es sind erfüllte Pflichten!“

Karl Gerok (1815–1890) deutscher Theologe und Lyriker

Bestes Glück, in: Hans Mattern (Hrsg.), Karl Gerok Gedichte und Prosa, Baier BPB Verlag, Crailsheim, 2001. ISBN 3-929233-23-1, S. 87

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„Wünsche wie die Wolken sind, // Schiffen durch die stillen Räume, // Wer erkennt im lauen Wind, // Ob's Gedanken oder Träume?“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

Die Nachtblume. In: Werke, Erster Theil Gedichte, Simion, Berlin 1841, S. 260,

„Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.“

Anna Wimschneider (1919–1993) deutsche Bäuerin und Schriftstellerin

Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin , München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 151

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„Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 210, note: Lebensansicht (1800)

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„Wenn man genau sein will, ist es am besten, man sagt kein überflüssiges Wort.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

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„So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 150

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„Wer wenig Wünsche hat, den kann man auch zu wenigem gebrauchen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 336

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„Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl ihre guten Eigenschaften wünschen, auf keinen Fall aber ihr Schicksal.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 49

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„Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge // und keine Heimat haben in der Zeit. // Und das sind Wünsche: leise Dialoge // der armen Stunden mit der Ewigkeit.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Mir zur Feier, Verlegt bei Georg Heinrich Meyer, Berlin 1899, Motto, S. 1, ÖNB http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=435&teil=0303&seite=00000001
Andere Werke

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„Sich vom Wünschen zu verabschieden, ist im Alter wahrscheinlich das, was man am schwersten lernt.“

Jenny Erpenbeck (1967) deutsche Regisseurin und Schriftstellerin

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„Unerreichbare Wünsche werden als »fromm« bezeichnet. Man scheint anzunehmen, dass nur die profanen in Erfüllung gehen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Was wir Trauer nennen, ist vielleicht nicht sowohl der Schmerz über die Unmöglichkeit, unsere Toten ins Leben kehren zu sehen, als darüber, dies gar nicht wünschen zu können.“

http://books.google.com/books?id=q4UdAAAAMAAJ&q=%22was+wir+Trauer+nennen+ist+vielleicht+nicht+sowohl+der+Schmerz+%C3%BCber+die+Unm%C3%B6glichkeit+unsere+Toten+ins+Leben+kehren+zu+sehen+als+dar%C3%BCber+dies+gar+nicht+w%C3%BCnschen+zu+k%C3%B6nnen%22&pg=PA562#v=onepage
The Magic Mountain (1924)

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„Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler
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