Zitate über Verlieren
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema verlieren, verlierer, leben, gewinner.
Zitate über Verlieren

„Für jede Minute, die Sie wütend sind, verlieren Sie sechzig Sekunden des Glücks.“

Kurz vor der Hinrichtung, als der Pfarrer auf ihrem Karren sie ermutigen wollte, tapfer zu sein.
Zugeschrieben

„Wir müssen stark werden, ohne je unsere Zärtlichkeit zu verlieren.“

Die großen Fragen unserer Zeit, Archiati Verlag, 2005
Das Miteinander der Menschen

„Wenn wir Fantasie betreiben, dürfen wir die Realität nicht aus den Augen verlieren.“

„Erfolg ist, von Fehler zu Fehler zu schreiten, ohne den Tatendrang zu verlieren.“

„Aufwachsen bedeutet, einige Illusionen zu verlieren, um sich andere anzueignen.“

„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

„Der Unterschied zwischen gewinnen und verlieren liegt meistens darin: nicht aufzugeben.“

„Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden.“

„Gewinne nicht die Welt und verliere deine Seele! Weisheit ist besser als Silber und Gold.“

Manifest der Kommunistischen Partei, IV. Marx/Engels, MEW 4, S. 493. "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" schon in der „Kommunistischen Zeitschrift“, von der lediglich ein „Probeblatt“ im September 1847 in London gedruckt wurde (Abbildung bei .marxistsfr.org http://www.marxistsfr.org/archive/marx/works/1847/communist-league/index.htm), nach Shlomo Na'aman: „Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten in Deutschland in der zweiten Phase seines Bestehens“ S.5-6 Fn.2 ( fes.de http://library.fes.de/jportal/receive/jportal_jparticle_00010030) "wahrscheinlich aus der Feder von Schapper in einem Sinn, der nicht Marx entspricht".
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

„Ich hoffe nur, dass wir eines nie aus den Augen verlieren - dass alles mit einer Maus begann.“

cinetext http://cinetext.philo.at/magazine/circvit.html, 2. Mai 1997

„Leute, die mit ihrem IQ prahlen, sind Verlierer.“
Am Anfang war Erziehung. Suhrkamp 1980, ebook 2013, PT123 books.google https://books.google.de/books?id=cZg8CgAAQBAJ&pg=PT123&dq=Grausamkeit
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990, Am Anfang war Erziehung. Frankfurt, Suhrkamp, 1980

über die Erfolgsmotivation beim VfB Stuttgart. FAZ 1. Feb. 2003 (dpa) http://www.faz.net/artikel/C30750/fussball-bundesliga-die-junge-wilden-marschieren-30156056.html

„Wer einmal sich selbst gefunden, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.“

„Wenn ich meine Dämonen los würde, würde ich meine Engel verlieren.“

„Wenn wir diesen Krieg verlieren, dann gnade uns der Himmel.“
am 3. September 1939 in Reaktion auf das britische Ultimatum zu Paul-Otto Schmidt laut dessen Zeugenaussage in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 28. März 1946, Nachmittagssitzung, 1947, Band 10, S. 227 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000276024X#227
Zugeschrieben

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "As long as war is regarded as wicked, it will always have its fascination. When it is looked upon as vulgar, it will cease to be popular."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Man läuft Gefahr zu verlieren, wenn man zu viel gewinnen möchte.“
Fabeln

Monologe, I. Betrachtung (1800)

„Wir müssen endliche Enttäuschung akzeptieren, aber niemals die unendliche Hoffnung verlieren.“

„Geld ist wie ein Arm oder ein Bein: Verwenden Sie es oder verlieren Sie es.“

„Heutzutage kann man alles überleben - außer den Tod, und alles verlieren - außer den guten Ruf.“
Eine Frau ohne Bedeutung, 1. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "One can survive everything nowadays, except death, and live down anything except a good reputation."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

Carl Streckfuß: Dante Göttliche Komödie, Die Hölle. Erster Gesang. Wikisource-Seite
Original ital.: E qual è quei che volontieri acquista, // e giugne 'l tempo che perder lo face, // che 'n tutti suoi pensier piange e s'attrista
Die Göttliche Komödie

„Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!“
V, 5 / Odoardo. S. 144
Büchmann (18. Aufl. 1895, S. 114 archive.org http://archive.org/stream/geflgelteworted08bcgoog#page/n143/mode/2up) kommentiert: Gewiss kam der in spanischer Litteratur so bewanderte L e s s i n g auf diese Wendung durch Baltazar Gracians Wort: „Muchos por faltos de sentido, no le pierden" — „Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben" („Oraculo manual" § 35, 1637 zuerst erschienen, übersetzt von Arth. Schopenhauer: „ Handorakel" 3. Aufl. 1877, S. 22).
Emilia Galotti
Variante: Wer über gewisse Dinge seinen Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren!
„Männer und Frauen, die zu viel geliebt worden sind, verlieren oft die Fähigkeit, selber zu lieben.“
Aus meinem Zettelkasten
„Wer ob gewissen Dinge den Verstand nicht verliert, hat keinen zu verlieren.“
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

„Trainiere, um die Dinge zu verlassen, die du fürchtest zu verlieren.“

„Sie können nur das verlieren, was Sie haben, aber Sie können nicht verlieren, was Sie sind.“

„Wenn du deine Seele verlierst und weißt es, dann hast du immer noch eine Seele zu verlieren.“

In Sevagram - Gandhiji's ashram and other institutions in Wardha (1969) von R.V. Rao heißt es, Gandhi habe in seinen dortigen Räumen neben einem Zitat von John Ruskin über die Lüge ein weiteres von "G.C. Larimer" ausgestellt: "When you are in the right you can afford to keep your temper and when you are in the wrong, you can't afford to lose it", p. 6 books.google http://books.google.de/books?id=Djw2AAAAIAAJ&q=larimer.
Tatsächlich findet sich das Zitat in George Horace Lorimers ab 1901/02 in zahlreichen Auflagen veröffentlichten Letters from A Self-Made Merchant To His Son, Being the Letters written by John Graham, Head of the House of Graham & Company, Pork-Packers in Chicago, [...] to his Son, Pierrepont [...], No. 7: Omaha September 1st, 189-, en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Letters_from_a_Self-Made_Merchant_to_His_Son/Letter_7#81, gutenberg.org http://www.gutenberg.org/files/21959/21959-h/21959-h.htm & p. 83 archive.org https://archive.org/stream/lettersfromasel01lorigoog#page/n106/mode/2up.
Schon am 1. März 1958 hatte The Saturday Evening Post den Artikel What Negroes Can Learn From Gandhi von Chester Bowles veröffentlicht, in dem es ohne Bezug auf Lorimer, den früheren Chefredakteur und Herausgeber der Post, heißt: "On the wall over Gandhi's simple bed hung a sign: 'When you are in the right you can afford to keep your temper; and when you are wrong you cannot afford to lose it'", http://www.mkgandhi.org/articles/negroes&g.htm.
Fälschlich zugeschrieben

„Das Judentum ist, wie die christliche Ketzerei, ein Ethos der Verlierer.“
Quelle: Stuttgarter Zeitung Nr. 184/2008 vom 8. August 2008, S. 34

S. 233
"Men livet er både trist og høytidelig. Vi slippes inn i en vidunderlig verden, treffer hverandre her, hilser på hverandre - og går sammen en liten stund. Så blir vi borte for hverandre og forsvinner like brått og urimelig som vi en gang kom." - Sofies verden. Roman om filosofiens historie. S. 195 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=D-gbAQAAMAAJ&q=høytidelig
Sofies Welt

„Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.“

„Ich möchte meine Unschuld nicht wiederholen. Ich möchte das Vergnügen, es wieder zu verlieren.“

an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1805, über seine Erkrankung und über Schillers Tod am 9. Mai 1805. In: Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 bis 1832, Erster Theil, die Jahre 1796 bis 1811, Hrsg. Friedrich Wilhelm Riemer, Verlag von Duncker und Humblot, Berlin 1833, S. 164, Google Books https://books.google.de/books?id=LEMBAAAAQAAJ&pg=PA164&dq=%22Ich+dachte%22
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Aber das Leben ist nicht schwer zu handhaben, wenn Sie nichts zu verlieren haben.“

„Sie geben dir nur einen kleinen Funken Wahnsinn. Sie dürfen es nicht verlieren.“

„Unterammergau oder Die guten Deutschen“. Suhrkamp 1981, hier nach Spectaculum, Suhrkamp 1984, S. 267




Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt am Main 1986, S. 197. ISBN 3-596-27353-6. Übersetzer: Reinhard Kaiser
"Belief remains a fundamental social condition, nor is the will to belief erased, even as mankind loses a belief in gods." - The Fall of Public Man (1977). p. 268 books.google http://books.google.de/books?id=Vw03sYxv3cYC&pg=PT268
Verfall und Ende des öffentlichen Lebens