Zitate über Ruhm

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema ruhm, größe, menschen, zeit.

Zitate über Ruhm

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„Jeder wird seine 15 Minuten Ruhm einmal genießen.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Die Bösen werden sich des Bösen rühmen als etwas besonders Wertvollem. Es dämmert schon bei manchen […] Menschen etwas auf von einer gewissen Wollust an diesem Bösen… Nietzsches »blonde Bestie« ist z. B. so ein Vorspuk davon.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Die Tempellegende und die goldene Legende (GA 93), S. 77.
Der Geist des Menschen

„Bei Erfindungen ist der Erste immer der Dumme; den Ruhm kassiert der Zweite, und das Geschäft macht erst der Dritte.“

Martin Kessel (1901–1990) deutscher Schriftsteller

Gegengabe
Quelle: Gegengabe. Luchterhand 1960. Seite 34. Stelle im Buch bei Google Books http://books.google.at/books?ei=efs2U6yvAc-u7AacsYC4BQ&hl=de&id=Y6rOAAAAMAAJ&dq=gegengabe&focus=searchwithinvolume&q=Erfindungen

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„Ruhm muß daher erst erworben werden: die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu gehen.“

Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life

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„Aber mit der Zeit wirst du alt, dann siehst du den Tod. Dann begreifst du, daß nichts – nichts – nicht Macht noch Ruhm, Reichtum, Genuß oder Schmerzlosigkeit soviel wert sind wie die einfache Fähigkeit zu atmen, wie das einfache Am-Leben-sein – bei aller Qual des Sich-erinnern-müssens und allem Leid durch den unwiederherstellbaren, vernutzten Körper; nur zu wissen, daß man am Leben ist…“

William Faulkner (1897–1962) US-amerikanischer Schriftsteller

Eine Legende. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Kurt Heinrich Hansen (1913-1987). Berlin: Verlag Volk und Welt, 1963. S. 431
Original englisch: "In time you become old, you see death then. Then you realise that nothing - nothing - nothing - not power nor glory nor wealth nor pleasure nor even freedom from pain, is as valuable as simple breathing, simply being alive even with all the regret of having to remember and the anguish of an irreparable worn-out body; merely knowing that you are alive-" - A Fable (1954)

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„Was rühmst du deinen schnellen Ritt! // Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Spruch 34. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 130.

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„Ruhm und Reichtum ohne Verstand sind ein unsicherer Besitz.“

Demokrit griechischer Philosoph

Fragment 77

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„Der kürzeste Weg zum Ruhm ist - gut zu werden.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, 135
Fälschlich zugeschrieben

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„Der Ruhm ist die Sonne der Toten.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Original franz.: "La gloire est le soleil des morts."
Das Chagrinleder - La peau de chagrin (1831)

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„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,

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„Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

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„In Zukunft wird jeder seine fünfzehn Minuten Ruhm haben.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Kein Triumph oder Ruhm der Welt ist nur einen Zentimeter menschlicher Haut wert“

Enzo Ferrari (1898–1988) italienischer Rennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari
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„Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.“

Maurice Barrés (1862–1923) französischer Schriftsteller

Der Appell an den Soldaten

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„Ruhm ist verkleidete Liebe.“

Percy Bysshe Shelley (1792–1822) englischer Schriftsteller

Eine Ermahnung

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„Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte […] ihm wird jedenfalls […] der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein.“

Josip Broz-Tito (1892–1980) jugoslawischer Partisanenführer und Staatspräsident

1962 über Josef Stalin, zitiert u. a. bei »Als die schlimmste Christenverfolgung begann«, kath. net, 13. November 2007 und in "idea Spektrum", Nr. 46/2007, 14. November 2007, S. 18

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„Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Erinnerungen, Vorrede, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=279&kapitel=1#gb_found
Memoiren - Erinnerungen

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„Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott // Und nicht bei Menschenkindern!“

Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769) Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter

Der Kampf der Tugend http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Der+Kampf+der+Tugend. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 235

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„Ich hab es öfters rühmen hören, // Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren.“

Faust I, Vers 526 f. / Wagner → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.“

Faust II, Vers 10188 / Faust
Dramen, Faust. Der Tragödie zweyter Theil (1832)

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„Den deutschen Mannen gereicht´s zum Ruhm, // Dass sie gehasst das Christentum, // Bis Herrn Carolus leidigem Degen // Die edlen Sachsen unterlegen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

„Zahme Xenien“, 9, Nachl., zitiert in: Abermals krähte der Hahn, 1996, S. 681

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„Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Über Weimar
Andere Werke

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„Man darf beide Dichter nicht miteinander vergleichen, ohne den einen durch den andern zu vernichten. Byron ist der brennende Dornbusch, der die heilige Zeder des Libanon in Asche legt. Das große Epos des Italieners hat seinen Ruhm durch Jahrhunderte behauptet, aber mit einer einzigen Zeile des Don Juan könnte man das ganze befreite Jerusalem vergiften.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

über Torquato Tasso und Lord Byron, an Johann Peter Eckermann, 18. Mai 1824
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Es schmähe nicht den Ruhm, wer ihn besitzt, // Er ist kein leer-bedeutungsloser Schall, // Mit Götterkraft erfüllet sein Berühren!“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Sappho I, 5 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. S. 24 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=241&teil=0303&seite=00000024&zoom=4
Stücke

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„Ein Guter schafft was Gutes gern, // Und fraget nicht, ob Arbeit schände: // Dem trägen Hochmuth bleibt er fern; // Sein Ruhm sind arbeitsfrohe Hände.“

Johann Heinrich Voß (1751–1826) deutscher Dichter und Übersetzer von Klassikern

Zur Arbeit. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 250,

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„an Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.“

Heinrich von Sybel (1817–1895) deutscher Historiker

„Die Erhebung Europa's gegen Napoleon I.“. In: Kleine historische Schriften, Band I, München 1863, S. 307 books.google https://books.google.de/books?id=mmVCAAAAIAAJ&pg=PA307&dq=verdient

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„Vor allem eins, mein Kind, sei treu und wahr, // Laß nie die Lüge deinen Mund entweihn! // Von alters her im deutschen Volke war, // Der höchste Ruhm, getreu und wahr zu sein!“

Robert Reinick (1805–1852) deutscher Maler und Dichter

Deutscher Rat. In: Deutsche Poesie von den Romantikern bis auf die Gegenwart. Hrsg. von Otto Hellinghaus, 2. Ausgabe. Freiburg im Breisgau: Herder, 1882, S. 323

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„Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein …“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an seine Schwester Wilhelmine, Bei Weißenfels, 5. November 1757, nach der Schlacht von Roßbach - zitiert in Albert Ritter (Hg.): "Friedrich der Große. Werke und Schriften", Bechtermünz, Augsburg 1998, S. 1092 ISBN 3-8289-0324-x
Original französisch: "il sera dit que vingt mille Prussiens ont battu cinquante mille Français et Allemands. A présent je descendrai en paix dans la tombe, depuis que la réputation et l'honneur de ma nation est sauvé. Nous pouvons être malheureux, mais nous ne serons pas déshonorés." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvresOctavo/27_1/311/

„Der Ruhm ist wie das Glühwürmchen: Er leuchtet hell von Ferne, aber aus der Nähe betrachtet spendet er weder Wärme noch Licht.“

John Webster (1578–1634) englischer Dramatiker

Duchess of Malfi, 1623
Original engl.: "Glories, like glowworms, afar off shine bright, // But looked to near have neither heat nor light."

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„Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: „Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, // Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon.“ // Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, // Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen

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„Es gab Sieger, ja! Sie gingen aus dem Kampfe mit großem Ruhm hervor, aber auch mit großer Erschöpfung.“

Aristide Briand (1862–1932) französischer Ministerpräsident und Außenminister

Dans la Voie de la Paix, Discours du 8 Novembre 1929, Prononcé à la Chambre des Députés

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„Ruhm, und du, geflügelt Gold! // Ich entsag euch beyden. // Wenn ihr selbst mich suchen wollt, // Will ich euch nicht meiden.“

Johann Peter Uz (1720–1796) deutscher Dichter

Die Wünsche. Aus: Sämmtliche poetische Werke. Erster Band. Carlsruhe: Christian Gottlieb Schmieder, 1776. S. 34.

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„Großen Ruhm erlangt man durch wahre Verdienste.“

Lukan (39–65) römischer Dichter und Neffe Senecas

Der Bürgerkrieg IX, 593f
Original lat.: "veris magna paratur // fama bonis"

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„Ruhm ist, als würde man ein sehr lautes, lärmiges Zimmer betreten und da dann für fünf Jahre bleiben.“

Nigel John Taylor (1960) Musiker und Bassist der britischen Band Duran Duran

zitiert in Malins, Steve: »Duran Duran, Notorious«. Andre Deutsch, 2006. ISBN 0233001751. S. 146. Übersetzung: Toledo
Original engl.: "Fame is like walking into a very loud and noisy room, and staying there for five years."

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„Heiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.“

Augustinus Patricius (1436–1496) italienischer Bischof und päpstlicher Zeremonienmeister

Formel zur Amtseinführung des Papstes gemäß Rituum ecclesiasticorum sive sacrarum cerimoniarum S.S. Romanae ecclesiae, 1. März 1488; gedruckt 21. November 1516. Liber Primus LXVI books.google http://books.google.de/books?id=NLtEAAAAcAAJ&pg=PT142&dq=transit
Original lat.: "Pater sancte, sic transit gloria mundi.")
Nach Thomas von Kempen "O quam cito transit gloria mundi." ("Oh wie schnell vergeht der Ruhm der Welt."

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„Der Ruhm, nach dem wir trachten, den wir unsterblich achten, ist nur ein falscher Wahn.“

Andreas Gryphius (1616–1664) Dichter des Barock

Vanitas! Vanitatum Vanitas! http://www.zeno.org/Literatur/M/Gryphius,+Andreas/Gedichte/Oden/Oden.+Das+erste+Buch/9.+Vanitas!+Vanitatum+Vanitas! Oden. Das erste Buch. Aus: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke, hg. von Marian Szyrocki und Hugh Powell, Tübingen (Niemeyer) 1963. Band 2, Seite 18
Original: "Der ruhm nach dem wir trachten, // Den wir vnsterblich achten, // Ist nur ein falscher wahn.

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„Der Ruhm, welcher von denen flieht, die ihn suchen, folgt denen nach, welche sich nicht um ihn bemühen.“

Jacob Burckhardt (1818–1897) Schweizer Kulturhistoriker mit Schwerpunkt auf Kunstgeschichtlichem

Weltgeschichtliche Betrachtungen

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„Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.“

Plinius d.J. (61–113) römischer Senator und Schriftsteller

Epistulae 1, 8, 14
Original lat.: "Sequi enim gloria, non appeti debet."

„Wer es selber nicht geschafft hat, nörgelt ständig an fremdem Ruhm.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

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„Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? // Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!“

Anna Luise Karsch (1722–1791) deutsche Dichterin

Ob Sappho für den Ruhm schreibt? Aus: Gedichte. Hrsg. von Ihrer Tochter Tochter Caroline von Klencke. Berlin, 1792. S. 268 http://www.zeno.org/Literatur/M/Karsch,+Anna+Louisa/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1792)/Vermischte+Gedichte/Ob+Sappho+f%C3%BCr+den+Ruhm+schreibt'

„Der Ruhm ist etwas, das man keinem andern mitteilen kann. Jeder muss selbst entsprechend handeln.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 26
Da-De

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„Selbst die Verwandten der Berühmten [sind] berühmt, denn Ruhm [ist] erblich.“

Hanif Kureishi (1954) britischer Schriftsteller

Der Buddha Aus Der Vorstadt: Roman

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„So kehrt Ruhm, den man zur rechten Zeit verschmäht, zuweilen in reicherem Maß wieder zu einem zurück.“

Römische Geschichte, Buch I-III, 4. Auflage, Hrsg. Hans Jürgen Hillen, Patmos Verlag, 2007, ISBN 978-3760815510, S. 273, books.google.de https://books.google.de/books?id=1E3nBQAAQBAJ&pg=PA273&dq=%22So+kehrt+Ruhm,+den+man+zur+rechten+Zeit%22
Original lat.: "adeo spreta in tempore gloria interdum cumulatior rediit." - Liv. 2, 47, 11
Ab urbe condita

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„So wird Jesus nicht blos denen angehören, die sich seine Schüler nennen. Es ist die gemeinsame Ehre aller, welche ein menschliches Herz haben. Sein Ruhm besteht nicht darin, aus der Geschichte verbannt zu werden: man erzeigt ihm eine wahrere Verehrung, wenn man nachweist, daß die ganze Geschichte ohne ihn unverständlich ist.“

Das Leben Jesu 3. Aufl., Leipzig/Paris 1870, S. 44 books.google https://books.google.de/books?id=jpNJAAAAYAAJ&pg=PA44
"Jésus ne saurait donc appartenir uniquement à ceux qui se disent ses disciples. Il est l’honneur commun de ce qui porte un cœur d’homme. Sa gloire ne consiste pas à être relégué hors de l’histoire ; on lui rend un culte plus vrai en montrant que l’histoire entière est incompréhensible sans lui." - Vie de Jésus (1863) :fr:s:La Vie de Jésus/Introduction
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„Ach, Unsinn", sagte er [Beethoven], "ich habe nie daran gedacht, wegen Ruhm und Ehre zu schreiben. Was in meinem Herzen ist, muß heraus, und deswegen schreibe ich.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Carl Czerny: Erinnerungen aus meinem Leben. Hrsg. von Walter Kolneder, Baden-Baden 1968, S. 47. Hier zitiert nach beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82464. Mit abweichendem Wortlaut:
"Ach, Unsinn", sagte er, "ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben. Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich." - bei Ludwig Nohl: Beethoven. Nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen. Cotta Stuttgart 1877. S. 37 archive.org https://archive.org/stream/beethovennachde01nohlgoog#page/n63/mode/2up/search/niemals. Erstmals in englischer Übersetzung als "Recollections of Beethoven. By Carl Czerny" in Cock's Musical Miscellany vol. 1 (London 2. August 1852) und Dwight's Journal of Music vol. 1 (Boston 18. September 1852 Seite 186 archive.org https://archive.org/stream/dwightsjournalof12dwig#page/n195/mode/2up/search/nonsense): "Oh! nonsense," he said, "I never thought of writing for fame or honor. What is in my heart must come out, and that is why I write."
Zugeschrieben

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„Handelt! durch Handlungen zeigt sich der Weise. // Ruhm und Unsterblichkeit find ihr Geleit. // Zeichnet mit Thaten die schwindenden Gleise // Unserer flüchtig entrollenden Zeit.“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Ermunterung, Verse 41-44. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 9

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„Groß wird erst der Ruhm gepriesen, der die Enkel überlebt.“

Johann Elias Schlegel (1719–1749) deutscher Dichter, Dramatiker, Jurist und Dichtungstheoretiker

Johann Heinrich Schlegel (Hrsg.): Johann Elias Schlegels Werke. 5 Bände, Kopenhagen und Leipzig 1761-1771. 4. Theil. „Briefe und vermischte Gedichte.“ „Die mühsame Weisheit.“ S. 134f. https://books.google.lv/books?id=qh4uAAAAYAAJ&pg=PA135

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