„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“
Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,
Ähnliche Zitate

„Wer alles ertragen kann, kann alles wagen.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Reflexionen und Maximen, Maxime 189
Original franz.: "Qui sait tout souffrir peut tout oser."
„Nur wer in Armut, im Unglück, in der Schande lebt, ist vor Neid sicher.“
— August Lämmle schwäbischer Mundartdichter 1876 - 1962
"Menschen... nur Menschen", Verlag: Steinkopf, ISBN 3-798-40697-9

— François de La Rochefoucauld französischer Schriftsteller 1613 - 1680
Reflexionen, Maxime 95
Original franz.: "La marque d'un mérite extraordinaire est de voir que ceux qui l'envient le plus sont contraints de le louer."
„Wer es selber nicht geschafft hat, nörgelt ständig an fremdem Ruhm.“
— Markus M. Ronner Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938 - 2022
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

„Die Neider sterben, nimmer stirbt der Neid.“
— Molière französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker 1622 - 1673
Tartuffe, V, 3 / Madame Pernelle
Original franz.: "Les envieux mourront, mais non jamais l'envie."
Tartuffe

„Erträge und Kosten müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.“
— Helmut Kohl Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1930 - 2017

„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile IV
Original franz.: "Qui ne sait pas supporter un peu de souffrance doit s’attendre à beaucoup souffrir."
Emile oder über die Erziehung (1762)

„Ohne Abhängigkeit gibt es kein Glück. Man muß eine große Liebe auch ertragen lernen.“
— Connie Palmen niederländische Schriftstellerin 1955
Brigitte 10/1999

„Ertragen muß man, was der Himmel sendet, // Unbilliges erträgt kein edles Herz.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, I, 2 / Gertrud, S. 24
Wilhelm Tell (1804)

„Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott // Und nicht bei Menschenkindern!“
— Christian Fürchtegott Gellert Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter 1715 - 1769
Der Kampf der Tugend http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Der+Kampf+der+Tugend. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 235

— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Sappho I, 5 (Sappho). Wien: Wallishausser, 1819. S. 24 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=241&teil=0303&seite=00000024&zoom=4
Stücke

„Ruhm muß daher erst erworben werden: die Ehre hingegen braucht bloß nicht verloren zu gehen.“
— Arthur Schopenhauer, buch Aphorismen zur Lebensweisheit
Parerga and Paralipomena (1851), Aphorisms on the Wisdom of Life

„Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
Memoiren
Memoiren - Erinnerungen
„Neid - Ressentiment des Schwächeren.“
— Markus M. Ronner Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938 - 2022
Der treffende Geistesblitz
Der treffende Geistesblitz