Zitate über Menschen
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„Was der Mensch nicht aus sich selbst erkennt, das erkennt er gar nicht.“
Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Elfte Vorlesung, S. 115
Vorlesungen über das Wesen der Religion

Vorlesungen über das Wesen der Religion, Leipzig 1851, Zwanzigste Vorlesung, S. 241
oft in Kurzform zitiert als: "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde." - siehe auch: Sylvain Maréchal
Vorlesungen über das Wesen der Religion

Geleitbrief (1958, deutsch von Gisela Drohla, Original: Ochrannaja gramota 1931), hier nach Bauch 1976, S. 103 books.google https://books.google.de/books?id=Pxx8sHHy_9wC&pg=PA303&dq=Pasternak; vgl. Heinrich Böll, S. 525 books.google https://books.google.de/books?id=MAUsAQAAIAAJ&q=geleitbrief
Quelle: Das Grosse Handbuch der Zitate", Herausgegeben von Hans-Horst Skupy, Edition Bassermann, Gütersloh/München, 1993, ISBN 3-8094-5014-6, Seite 545

Utopia. a.a.O., S. 52.
(en) for, except all men were good, everything cannot be right, and that is a blessing that I do not at present hope to see.

„Nazis sprechen betrügend, aber zu Menschen, die Kommunisten völlig wahr, aber nur von Sachen.“
Ernst Bloch, Erbschaft dieser Zeit, Gesamtausgabe Bd. 4, Frankfurt am Main 1985, S. 153
Erbschaft dieser Zeit

„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“
Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
Tagebücher

„Zwei Menschen sind immer zwei Extreme.“
Tagebücher 1, 503 (1836). S. 90.
Tagebücher

Kap. A GLEICH A, I. Atlantis, S. 822
Original englisch: "All work is an act of philosophy. And when men will learn to consider productive work - and that which is its source - as the standard of their moral values, they will reach that state of perfection which is the birthright they lost."
Atlas Shrugged
„Die gefährlichste Waffe sind Menschen kleinen Kalibers.“
Die rote Katz

Die Provinz des Menschen : Aufzeichnungen 1942–1972. München: Hanser, 1973, S. 177 ISBN 3-446-11771-7

Wirtschaft, Wissenschhaft und Politik. Antrittsvorlesung am 18. Juni 1962 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.B. (Freiburger Studien, Tübingen 1969, S. 11) books.google.de http://books.google.de/books?id=8eEFP2e3YaUC&pg=PA76)

Im Interview mit Hanns-Bruno Kammertoens. DIE ZEIT 29/2000 (Lebensart) 13. Juli 2000 http://pdf.zeit.de/2000/29/Das_hab'_ich_von_den_Indianern_.pdf

Der Mensch und seine Symbole. Walter Verlag AG, 14. Auflage 1995, S. 31, ISBN 3-530-56501-6

Ein Ölbrand, in: Das Neue Universum, 1882, S. 3. karl-may-gesellschaft.de http://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/primlit/erzaehl/reise/oelbrand/oelbr_1.htm

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Vom Menschen zur Menschheit
Tod, in: Christoph Wulf (Hrsg.), Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie, 1997, S. 940

„Es gibt Menschen, die nur leben, was Andre ihnen vom Leben übrig lassen.“
Stille Stunden, Verlag von Hermann Koelling 1872, S. 120

„Menschen rief ich, keinen Abschaum.“
Als er die Herankommenden mit einem Stock vertrieb, nachdem er zuvor nach Menschen gerufen hatte; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 32

Wisse die Wege

Analekten (Lunyu)
Original: 君子懷德,小人懷土;君子懷惠,小人懷刑。(?)

Politik 1253a2f.
Original griech.: "Ἐκ τούτων οὖν φανερὸν ὅτι τῶν φύσει ἡ πόλις ἐστί, καὶ ὅτι ὁ ἄνθρωπος φύσει πολιτικὸν ζῷον"

„Ich bin ein Mensch und meine, daß mir nichts fremd ist, was Menschen betrifft.“
Heauton Timorumenos, 77, Akt I.i / Chremes
Original lat.: "Homo sum, humani nil a me alienum puto."
Das Zitat geht angeblich zurück auf Menandros, auch bei Cicero und Seneca d.J.

Verbotene Wege, Goldmann Verlag, 1989, ISBN 3442092868, ISBN 978-3442092864
am 4. Mai 2010 im Interview mit Elita Wiegand auf innovativ-in.de http://www.innovativ-in.de/blog/2010/05/04/auf-den-punkt-trigema-chef-wolfgang-grupp-zum-web/

„Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.“
Antigone, 683f / Haimon
Original altgriech.: "θεοὶ φύουσιν ἀνθρώποις φρένας, // πάντων ὅσ᾽ ἐστὶ κτημάτων ὑπέρτατον."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Antigone, 1165-1171 / Bote
Original altgriech.: "τὰς γὰρ ἡδονὰς // ὅταν προδῶσιν ἄνδρες, οὐ τίθημ᾽ ἐγὼ // ζῆν τοῦτον, ἀλλ᾽ ἔμψυχον ἡγοῦμαι νεκρόν // πλούτει τε γὰρ κατ᾽ οἶκον, εἰ βούλει, μέγα // καὶ ζῆ τύραννον σχῆμ᾽ ἔχων· ἐὰν δ᾽ ἀπῇ // τούτων τὸ χαίρειν, τἄλλ᾽ ἐγὼ καπνοῦ σκιᾶς // οὐκ ἂν πριαίμην ἀνδρὶ πρὸς τὴν ἡδονήν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

„Die einzigen unentbehrlichen Menschen der Geschichte waren Adam und Eva.“
Sam Ewing, "The Sun", 7. September 1999

Interview im Reader's Digest, August 2005

Einige gesellschaftliche Folgen moderner Technologie, in: Schriften, Bd. 3, Springe 2004, S. 292 f.

„Kunst ist das Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt.“
Schriften und Briefe
("l'arte è la finestra dove lo spirito umano può comprendere la sua superiore grandezza." - Atti della Accademia Pontaniana. Band 42, 1912. p. 76 books.google https://books.google.de/books?id=gSzmAAAAMAAJ&q=finestra

„Von keinem Nutzen ist die Todesstrafe, da sie den Menschen ein Grausamkeitsbeispiel gibt.“
aus Dei delitti e delle pene, Übersetzung:Nino Barbieri
(Original ital.: "Non è utile la pena di morte per l'esempio di atrocità che dà agli uomini ."
mit Quellenangabe
Quelle: Wikisource it – Dei delitti e delle pene, Capitolo_XXVIII http://it.wikisource.org/wiki/Dei_delitti_e_delle_pene/Capitolo_XXVIII

Wirtschaftsblatt, 17. August 2006; wirtschaftsblatt.at http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/wirtschaft/angst-wird-ein-produktionsmittel-55327/index.do

„Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.“
Der Jüngling (Ein grüner Junge)
Der Jüngling (Ein grüner Junge)

„Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.“
Der Jüngling (Ein grüner Junge)
Der Jüngling (Ein grüner Junge)

„Bevor ihr den Menschen predigt, wie sie sein sollen, zeigt es ihnen an euch selbst.“
Tagebuch eines Schriftstellers
Andere und Briefe

„Der Zweck von Wirtschaft ist die Wohlfahrt des Menschen.“
Brand Eins, Heft 1, Januar/Februar 2005, S. 83

„Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 26

„In Frankreich studirt man die Menschen, in Deutschland die Bücher.“
Über Deutschland. Erster Theil. I. Abtheilung. Dreizehntes Capitel. Vom nördlichen Deutschland. hs-augsburg.de http://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/19siecle/DeStael/sta_1113.html
"En France, on étudie les hommes; en allemagne, les livres." - De 'Allemagne. Londres 1813. Tome premier. p. 126 books.google http://books.google.de/books?id=CYU6AAAAMAAJ&pg=PA126

Zur Einführung. In: Aus meinem Leben http://www.gutenberg.org/ebooks/30695?msg. Leipzig 1920, S. V.

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 1 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA1
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

Irre! Wir behandeln die Falschen: Unser Problem sind die Normalen. Gütersloh, 2009. ISBN 978-3579068794. S. 31

Fragmente

Freitag-Interview vom 22.10.2010 http://www.freitag.de/alltag/1042-ich-werde-niemanden-um-verzeihung-bitten'

„Einen Menschen töten ist kein Spaß!“
Freisne
Lais, Freisne

Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 348

„Menschen, die einander ohne tatsächlich klaren Grund nicht trauen, trauen sich selber nicht.“
Auch Einer. Eine Reisebekanntschaft. 40. Gesamt-Auflage. Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1908. S. 505.

›Geistige Güter‹ (Oktober 1911). Aus: Der Blaue Reiter. München 1912 (2. Auflage 1914), S. 1–4. Wiederabdruck in: Der Blaue Reiter. Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit. München 1965, S. 21–24. Manuskript verschollen zeno.org http://www.zeno.org/nid/20003854817

Grundlagen des 19. Jahrhunderts
DIE EGOISTEN-BIBEL; Anleitung fürs Leben, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knauer Nachf. München, TB Ausgabe 2002, ISBN 3-426-82327-6, 14. S. 145.
Wien 1989, hfg-offenbach.de http://www.hfg-offenbach.de/w3.php?nodeId=1035&page=6

„Naturnotwendig will der Mensch das Gute.“
Naturaliter quidem homo vult bonum.
"Quaestiones disputatae de veritate (Untersuchungen über die Wahrheit) q. 24, art. 14, sed contra 3"

„Mit jedem Menschen sterben auch die Toten, die nur in ihm noch gelebt hatten.“
Gedanken

»Wie der Stahl gehärtet wurde, Pawels Lehrjahre«, 1939, Neuübersetzung von Thomas Reschke, Verlag Neues Leben, Berlin 1977 (36. Auflage); Weltkreis-Verlag, Dortmund 1977, ISBN 3-88142-018-5; Reclam, Leipzig 1981 (22. Auflage)

am 15. Juni 1961 auf einer Pressekonferenz in Berlin (Ost) zum Vorschlag der Sowjetunion vom 4. Juni 1961, „eine Friedenskonferenz einzuberufen, einen Friedensvertrag abzuschließen und auf dieser Grundlage die Frage Westberlins als einer freien Stadt zu lösen“, auf die Frage der Journalistin Annamarie Doherr: „Herr Vorsitzender, bedeutet die Bildung einer Freien Stadt Ihrer Meinung nach, dass die Staatsgrenze am Brandenburger Tor errichtet wird? Und sind Sie entschlossen, dieser Tatsache mit allen Konsequenzen Rechnung zu tragen?“ Der Bau der Berliner Mauer begann keine zwei Monate später am 13. August 1961. http://1961.dra.de/index.php?id=32 mit Video
Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200
„Zuletzt…zuletzt hat der Mensch nur den Menschen. Und zuallerletzt die Erinnerung an ihn.“
Der Herr Kortüm, (1934/37), Stuttgart 1938, S.142

„Sing, unsterbliche Seele, der sündigen Menschen Erlösung.“
Der Messias. Halle: Hemmerde, 1751. Seite 3

Sermo 72, 3, 4
Original lat.: "Muta cor, et mutabitur opus. Exstirpa cupiditatem, planta charitatem. Sicut enim radix est omnium malorum cupiditas [I Tim. VI, 10]; sic et radix omnium bonorum charitas. Quid ergo mussitant homines inter se, vel contendunt, dicentes: Quid est bonum? O si scires quid est bonum!"

nach Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus: „Aufklärung und Kritik“ 1/1998 http://www.gkpn.de/id142.htm, S. 27 ff.
("To see the universal and all-pervading Spirit of Truth face to face one must be able to love the meanest of creation as oneself. And a man who aspires after that cannot afford to keep out of any field of life. That is why my devotion to Truth has drawn me into the field of politics; and I can say without the slightest hesitation, and yet in all humility, that those who say that religion has nothing to do with politics do not know what religion means." - An Autobiography or The Story of My Experiments with Truth. Originaltitel: Sathiya Sodhani. Übersetzung aus dem Gujarati von Mahadev Desai. Schlusskapitel: Farewell .mkgandhi.org http://www.mkgandhi.org/autobio/chap168.htm

vor dem Berliner Landgericht 1992 http://www.secarts.org/journal/index.php?show=article&id=509

„Warum ich Welt und Menschheit nicht verfluche? // Weil ich den Menschen spüre, den ich suche.“
Lyrik-Nachlese. Die Wüste. Aus: Ausgewählte Werke. Band 1. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 281

Brevier für Menschen. In: Sammlung 1898-1928. Berlin: J. M. Spaeth Verlag, 1928. S. 232

„Der Mensch als historisches Subjekt verschwindet.“
"Das tägliche Massaker des Hungers - Wo ist Hoffnung?", metall Nr. 5/2006

Das Große Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 108, Absatz 1

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

Baumeister einer brüderlichen Welt : Max Tau : Dokumente einer Ehrung. Bauhütten-Verlag, 1966. S. 42 books.google.de https://books.google.de/books?id=zW7ZAAAAMAAJ&q=%22La%C3%9Ft+uns+einen+Tempel+bauen,+in+dem+alle+Konfessionen+und+alle+Menschen%22

„Je geschickter die Menschen, umso mehr seltene Waren.“
Kapitel 57; Übersetzung Ernst Schwarz, 1978

über Wikipedia, Slashdot http://interviews.slashdot.org/article.pl?sid=04/07/28/1351230
Original engl.: "Imagine a world in which every single person on the planet is given free access to the sum of all human knowledge. That's what we're doing."
Produkte für das Leben, statt Waffen für den Tod, Rowohlt, 1984

„Die Menschen und die Pyramiden // Sind nicht gemacht, um auf dem Kopf zu stehn.“
Die Pyramide. Aus: Poetische Versuche. 5. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 33.

„Nur unter Bauern bin ich völlig natürlich, das heißt, wirklich Mensch.“
Tagebücher, 1884
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Antwort auf eine Frage im Onlineforum 1000fragen.de http://www.1000fragen.de/dialog/diskussion/pate.php?gid=1, 1.11.2002

„Für mich gehört der Glaube zu den Grundlagen und Grundfesten des Lebens eines Menschen.“
Spiegel Nr.30/2007 vom 23. Juli 2007, S. 102

Interview mit der »Welt« http://www.welt.de/print-welt/article299842/Politik_muss_mehr_sein_als_Oekonomie.html, 13. März 2004, zitiert auch im »Tagesspiegel« http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/19.03.2004/1030621.asp, 19. März 2004
Geheimnisse des reifen Lebens. Fischer Taschenbuch 1958 S. 88 books.google. http://books.google.de/books?id=R-kvAQAAIAAJ&q=vergeblich

Lebensansicht (1800) ZBK online http://85.214.96.74:8080/zbk/zbk-html/A1654.html

„So wie keine Blume ohne Farbe gedacht werden kann, so ist kein Mensch ohne Poesie.“
Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 207, note: Lebensansicht (1800)