
„Der Mensch ist das grausamste Tier.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema katze, hunde, pferd, vegetarismus.
„Der Mensch ist das grausamste Tier.“
„Tiere sind meine Freunde … und ich esse meine Freunde nicht.“
„Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein.“
„Der Mensch ist ein Tier, was eine Erziehung nötig hat“
Reflexionen zur Anthropologie
Reflexionen zur Anthropologie (1798)
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“
Quelle: 1000-zitate.de
„Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.“
zitiert bei Cicero, De finibus II, 10, 33
„Schon als Tier hat der Mensch Sprache.“
Abhandlung über den Ursprung der Sprache, 1772
Abhandlung über den Ursprung der Sprache
„Es gibt wohl nur wenig Tiere, die uns für Menschen halten.“
„Um zu lachen, muss man ein Gesicht haben.“
Das Tier lacht nicht.
„Satan bedeutet, daß der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist“
Die Satanische Bibel, Second Sight Books, 1999 Berlin, ISBN 3-00-004343-8, S. 29. Übersetzer: Ingrid Meyer
„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“
Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft
„Wer von Einsamkeit begeistert ist, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.“
zitiert in Claus Leitzmann: Vegetarismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. Verlag C. H. Beck, München 2009, S. 10 http://books.google.de/books?id=-ioq-ZTbeGUC&pg=PA10
Englisch: "[I have from an early age abjured the use of meat, and] the time will come when men such as I will look upon the murder of animals as they now look upon the murder of men." - angeblich "From da Vinci`s Notes" in Jon Wynne-Tyson: The Extended Circle. A Dictionary of Humane Thought. Centaur Press 1985, p. 65 books.google http://books.google.de/books?id=1mMbAQAAIAAJ&q=murder.
Tatsächlich ist das "Zitat" nicht auf Leonardo zurückzuführen, sondern auf den historischen Roman Leonardo da Vinci ( Воскресшие боги. Леонардо да Винчи http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%BE%D1%81%D0%BA%D1%80%D0%B5%D1%81%D1%88%D0%B8%D0%B5_%D0%B1%D0%BE%D0%B3%D0%B8._%D0%9B%D0%B5%D0%BE%D0%BD%D0%B0%D1%80%D0%B4%D0%BE_%D0%B4%D0%B0_%D0%92%D0%B8%D0%BD%D1%87%D0%B8, 1900) von Dmitri Mereschkowski. Dort heißt es im sechsten Kapitel Tagebuch des Giovanni Boltraffio:
"Der Meister [Leonardo da Vinci] leidet es nicht, daß man einem lebenden Wesen irgendwelchen Schaden zufügt, selbst nicht den Pflanzen. Zoroastro erzählte mir, daß er schon seit seiner frühesten Jugend aus diesem Grunde kein Fleisch genießt: es werde eine Zeit kommen, meine er, da alle Menschen, gleich ihm, sich mit Pflanzenkost begnügen und das Schlachten der Tiere als ein ebenso großes Verbrechen ansehen würden wie den Mord an einem Menschen." - Übersetzt von H. von Hoerschelmann. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1935? S. 180 books.google http://books.google.de/books?id=1MMRT9kmcMYC&pg=PA180
Fälschlich zugeschrieben
„Grausamkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.“
„Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.“
Farm der Tiere - Animal Farm, 1945
Original engl.: "All animals are equal, but some are more equal than others."
Farm der Tiere - Animal Farm
The Lowest Animal
Original engl.: "Man is a Religious Animal. He is the only animal that loves his neighbor as himself and cuts his throat if his theology isn't straight."
The Lowest Animal
„Jeder Krieg ist ein Symptom für das Versagen des Menschen als denkendes Tier.“
„Als war ich von dem Skorpion gestochen // und hoffte Heilung durch dasselbe Tier.“
Sonette der Louïze Labë, Das Erste Sonett
Following the Equator, chapter LXIII und The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 7
Original engl.: "The principal difference between a cat and a lie is that the cat has only nine lives." (Following the Equator)
Original engl.: "One of the most striking differences between a cat and a lie is that a cat has only nine lives" (Pudd'nhead Wilson)
Following the Equator
Das Schloß Dürande. In: Sämtliche poetische Werke, Band 4. 3. Auflage. Leipzig: Amelang, 1883. S. 301. Google Books-USA*
Variante: Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, daß es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuß hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt.
„Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Tiere durch seine Gemeinheit.“
I, Aph. 553
Menschliches, Allzumenschliches
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "One is tempted to define man as a rational animal who always loses his temper when he is called upon to act in accordance with the dictates of reason."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist
Josemaría Escrivá: "Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer", 4. Aufl., Adamas-Verlag, Köln 1992, Nr. 73, escrivaworks.org http://de.escrivaworks.org/book/gesprache-nummern-73.htm.
Meine Gedanken - Nr. 91 - Meine Gedanken
„Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“
vielfach zitiert von Tierschützern wie Tierschutzpartei http://www.tierschutzpartei-sachsen-anhalt.de/Zitate.htm oder Vegetarischen Vereinen http://krishna.ch/147.html
Zugeschrieben
„Wer sich an Einsamkeit erfreut, ist entweder ein wildes Tier oder ein Gott.“
Das ästhetische Wiesel. Aus: Alle Galgenlieder. Zürich: Diogenes 1981, S. 36
Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75
„Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch - ein Seil über einem Abgrunde.“
Zarathustras Vorrede (4)
Also sprach Zarathustra
Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 150
"The total amount of suffering per year in the natural world is beyond all decent contemplation. During the minute that it takes me to compose this sentence, thousands of animals are being eaten alive, many others are running for their lives, whimpering with fear, others are slowly being devoured from within by rasping parasites, […]"
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995)
„Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.“
Gedanken aus dem Zibaldone
„Wie ähnlich ist uns der Affe, dieses äußerst scheußliche Tier!“
zitiert bei Cicero, De Natura Deorum I, 97
Original lat.: "Simia quam similis turpissuma bestia nobis."; falsch auch: "...turpissima..."
http://www.vebu.de/tiere-a-ethik/philosophie-und-tierrechte/316-wir-brauchen-keine-neue-moral
Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 348
Das Große Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 108, Absatz 1
in Der Spiegel 33/2002
Interview mit Jörg Blech 2002
Outlines of a Critique of Political Economy (1844)
„Jede Frau sollte drei Tiere besitzen: Nerz, Jaguar und einen Tiger im Bett.“
„Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.“
„Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922, S.65 books.google.de https://books.google.de/books?id=2Yk6AAAAMAAJ&q=Ehen; Sämtliche Werke, Band 6, Erzählungen, Theoretische Prosa, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1971, S. 1016 books.google https://books.google.de/books?id=v_1bAAAAMAAJ&q=ehen
Aufzeichnungen
Quelle: Buch: Tiere denken – Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen
1 (KSA 1: 875)
Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne
Pensées VI, 358
Original franz.: "L'homme n'est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l'ange fait la bête."
„Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?“
Zadig oder Das Schicksal, Kap. 4
Original franz.: "Comment défendre le griffon […], si cet animal n'existe pas?"
Zadig
Tagebuch, 9. September 1893
Tagebuch, Was ich mir dabei dachte
An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99
„Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.“
Betrachtungen über die Französische Revolution
"We know, and it is our pride to know, that man is by his constitution a religious animal;" - Reflections on the Revolution in France. 2nd edition. London 1790, p. 135 books.google http://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA135
Farbenlehre – 1. Abteilung, Anhang Pathologische Farben Satz 135 http://www.wissen-im-netz.info/literatur/goethe/farbenlehre/1-i/09.htm
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)
Schriften zur Kunst – Skizzen zu Castis Fabelgedicht: Die redenden Tiere
Andere Werke
„Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.“
Die Vögel / Treufreund
Andere Werke
„Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.“
Das Sinngedicht. 10. Kapitel. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 575 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Erz%C3%A4hlungen/Das+Sinngedicht/10.+Kapitel
Philosophia Botanica, Stockholm 1751. Nr. 77 books.google p. 27 http://books.google.de/books?id=sU0-AAAAcAAJ&pg=PA27; zitiert nach faunistik.net http://www.faunistik.net/BSWT/_GESCHICHTE/k_5.html
Original latein.: "Natura non facit saltus. Plantae omnes utrinque affinitatem monstrant, uti Territorium in Mappa geographica."
Philosophia Botanica (1751)
„Die Steine wachsen, die Pflanzen wachsen und leben, die Tiere wachsen, leben und empfinden.“
(Original latein.: '"Lapides crescunt. Vegetabilia crescunt & vivunt. Animalia crescunt, vivunt & sentiunt.") - Systema naturae, sive, Regna tria naturae systematice proposita per classes, ordines, genera, & species. (1735) Observationes in regna III. naturae. Observatio 15 http://193.10.12.180/KBDigitalaSamlingar/showlarge.aspx?reginaid=2408837&page=6&width=1024&height=768
"Steine: massive Körper, weder lebend noch empfindend. Pflanzen: organisierte Körper und lebend, nicht empfindend. Tiere: organisierte Körper, lebend und empfindend, sich spontan bewegend."
Original latein.: "Lapides corpora congesta, nec viva, nec sentientia. Vegetabilia corp. organisata & viva, non sentientia. Animalia corp.organisata, viva & sentientia, sponteque se moventia." - Systema naturae per regna tria naturae. Editio decima, reformata. Stockholm 1758. archive.org S. 6 http://archive.org/stream/carolilinnaeisy00gesegoog#page/n17. Editio duodecima, reformata. Stockholm 1766. p. 11/12 books.google http://books.google.de/books?id=siAOAAAAQAAJ&pg=PA12
Systema naturae (1735-1766)
„Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.“
Physiologie des Geschmacks
„Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe thut, der ist noch viel weniger wert.“
Der schwarze Mustang, 1899, S. 192