Zitate über Tiere

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema katze, hunde, pferd, vegetarismus.

Beste zitate über tiere

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„Der Mensch ist das grausamste Tier.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe
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„Tiere sind meine Freunde … und ich esse meine Freunde nicht.“

George Bernard Shaw (1856–1950) irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist
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„Der Mensch ist ein Tier, was eine Erziehung nötig hat“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Reflexionen zur Anthropologie
Reflexionen zur Anthropologie (1798)

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„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Zu den wilden Tieren.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

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„Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

zitiert bei Cicero, De finibus II, 10, 33

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„Schon als Tier hat der Mensch Sprache.“

Abhandlung über den Ursprung der Sprache, 1772
Abhandlung über den Ursprung der Sprache

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„Um zu lachen, muss man ein Gesicht haben.“

Wladimir Wladimirowitsch Majakowski (1893–1930) russischer Dichter, Vertreter des russischen Futurismus

Das Tier lacht nicht.

Zitate über Tiere

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„Satan bedeutet, daß der Mensch lediglich ein Tier unter anderen Tieren ist“

Die Satanische Bibel, Second Sight Books, 1999 Berlin, ISBN 3-00-004343-8, S. 29. Übersetzer: Ingrid Meyer

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„Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft

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„Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

zitiert in Claus Leitzmann: Vegetarismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. Verlag C. H. Beck, München 2009, S. 10 http://books.google.de/books?id=-ioq-ZTbeGUC&pg=PA10
Englisch: "[I have from an early age abjured the use of meat, and] the time will come when men such as I will look upon the murder of animals as they now look upon the murder of men." - angeblich "From da Vinci`s Notes" in Jon Wynne-Tyson: The Extended Circle. A Dictionary of Humane Thought. Centaur Press 1985, p. 65 books.google http://books.google.de/books?id=1mMbAQAAIAAJ&q=murder.
Tatsächlich ist das "Zitat" nicht auf Leonardo zurückzuführen, sondern auf den historischen Roman Leonardo da Vinci ( Воскресшие боги. Леонардо да Винчи http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D0%BE%D1%81%D0%BA%D1%80%D0%B5%D1%81%D1%88%D0%B8%D0%B5_%D0%B1%D0%BE%D0%B3%D0%B8._%D0%9B%D0%B5%D0%BE%D0%BD%D0%B0%D1%80%D0%B4%D0%BE_%D0%B4%D0%B0_%D0%92%D0%B8%D0%BD%D1%87%D0%B8, 1900) von Dmitri Mereschkowski. Dort heißt es im sechsten Kapitel Tagebuch des Giovanni Boltraffio:
"Der Meister [Leonardo da Vinci] leidet es nicht, daß man einem lebenden Wesen irgendwelchen Schaden zufügt, selbst nicht den Pflanzen. Zoroastro erzählte mir, daß er schon seit seiner frühesten Jugend aus diesem Grunde kein Fleisch genießt: es werde eine Zeit kommen, meine er, da alle Menschen, gleich ihm, sich mit Pflanzenkost begnügen und das Schlachten der Tiere als ein ebenso großes Verbrechen ansehen würden wie den Mord an einem Menschen." - Übersetzt von H. von Hoerschelmann. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1935? S. 180 books.google http://books.google.de/books?id=1MMRT9kmcMYC&pg=PA180
Fälschlich zugeschrieben

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„Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist

Farm der Tiere - Animal Farm, 1945
Original engl.: "All animals are equal, but some are more equal than others."
Farm der Tiere - Animal Farm

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„Der Mensch ist ein religiöses Tier. Er ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle durchschneidet.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

The Lowest Animal
Original engl.: "Man is a Religious Animal. He is the only animal that loves his neighbor as himself and cuts his throat if his theology isn't straight."
The Lowest Animal

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„Als war ich von dem Skorpion gestochen // und hoffte Heilung durch dasselbe Tier.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Sonette der Louïze Labë, Das Erste Sonett

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„Der wesentliche Unterschied zwischen einer Katze und einer Lüge besteht darin, dass eine Katze nur neun Leben hat.“

Following the Equator, chapter LXIII und The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 7
Original engl.: "The principal difference between a cat and a lie is that the cat has only nine lives." (Following the Equator)
Original engl.: "One of the most striking differences between a cat and a lie is that a cat has only nine lives" (Pudd'nhead Wilson)
Following the Equator

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„… hüte dich, das wilde Tier zu wecken in der Brust, daß es nicht plötzlich ausbricht und dich selbst zerreißt.“

Joseph von Eichendorff (1788–1857) bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

Das Schloß Dürande. In: Sämtliche poetische Werke, Band 4. 3. Auflage. Leipzig: Amelang, 1883. S. 301. Google Books-USA*

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„Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch.“

Leo Tolstoi (1828–1910) russischer Schriftsteller

Variante: Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne daß er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch ißt, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, daß es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuß hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt.

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„Man ist versucht, den Menschen als vernunftbegabtes Tier zu definieren, das immer die Geduld verliert, wenn es der Vernunft gemäß handeln soll.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "One is tempted to define man as a rational animal who always loses his temper when he is called upon to act in accordance with the dictates of reason."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Die Religion ist die größte Rebellion des Menschen, der nicht leben will wie ein Tier, der sich nicht zufrieden gibt und nicht zur Ruhe kommt, bevor er seinen Schöpfer kennt und Umgang mit ihm hat.“

Josemaría Escrivá (1902–1975) spanischer Geistlicher, Gründer des Opus Dei

Josemaría Escrivá: "Gespräche mit Msgr. Escrivá de Balaguer", 4. Aufl., Adamas-Verlag, Köln 1992, Nr. 73, escrivaworks.org http://de.escrivaworks.org/book/gesprache-nummern-73.htm.

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„Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Meine Gedanken - Nr. 91 - Meine Gedanken

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„Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“

Pythagoras (-585–-495 v.Chr) griechischer Philosoph und Mathematiker

vielfach zitiert von Tierschützern wie Tierschutzpartei http://www.tierschutzpartei-sachsen-anhalt.de/Zitate.htm oder Vegetarischen Vereinen http://krishna.ch/147.html
Zugeschrieben

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„Ein Wiesel // saß auf einem Kiesel // Inmitten Bachgeriesel. // Wisst ihr // weshalb? // Das Mondkalb // verriet es mir // Im Stillen: // Das raffinier- // te Tier // tat's um des Reimes willen.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Das ästhetische Wiesel. Aus: Alle Galgenlieder. Zürich: Diogenes 1981, S. 36

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„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

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„Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 22
Blütenstaub

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„Das Leiden hat in der Natur jedes Jahr ein Ausmaß, das alle erträglichen Vorstellungen übersteigt. In der Minute, in der ich diesen Satz niederschreibe, werden Tausende von Tieren bei lebendigem Leibe gefressen; andere laufen bebend vor Angst um ihr Leben; wieder andere werden langsam und von innen heraus durch gefräßige Parasiten zugrunde gerichtet.“

Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 150
"The total amount of suffering per year in the natural world is beyond all decent contemplation. During the minute that it takes me to compose this sentence, thousands of animals are being eaten alive, many others are running for their lives, whimpering with fear, others are slowly being devoured from within by rasping parasites, […]"
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995)

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„Die Tätigkeit des faulsten Menschen ist intensiver als die des tätigsten Tieres.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

Gedanken aus dem Zibaldone

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„Wie ähnlich ist uns der Affe, dieses äußerst scheußliche Tier!“

Quintus Ennius (-239–-169 v.Chr) römischer Schriftsteller

zitiert bei Cicero, De Natura Deorum I, 97
Original lat.: "Simia quam similis turpissuma bestia nobis."; falsch auch: "...turpissima..."

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„Wir brauchen für den Umgang mit Tieren keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.“

Helmut Kaplan (1952) österreichischer Tierrechtler und Publizist

http://www.vebu.de/tiere-a-ethik/philosophie-und-tierrechte/316-wir-brauchen-keine-neue-moral

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„Welch ein ungeheurer Erfolg für den Naturschutz hätten die Disney-Naturfilme sein können, wenn sie nur einige Sätze über die Bedrohung der Tier- und Pflanzenwelt durch den Menschen enthalten hätten!“

Bernhard Grzimek (1909–1987) deutscher Tierarzt, Tierfilmer, Autor und Herausgeber von Tierbüchern

Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 348

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„Eine sehr interessante Zeit ist angebrochen. Menschen werden biologischer, Tiere werden kultureller.“

Frans de Waal (1948) niederländischer Zoologe und Verhaltensforscher

in Der Spiegel 33/2002
Interview mit Jörg Blech 2002

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„An Anna Blume

Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir!
Du, Deiner; Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir?
Das gehört beiläufig nicht hierher!

Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du?
Die Leute sagen, Du wärest.
Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht.

Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände,
auf den Händen wanderst Du.

Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt,
Rot liebe ich, Anna Blume, rot liebe ich Dir.
Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - - wir?
Das gehört beiläufig in die kalte Glut!
Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute?

Preisfrage:
1.) Anna Blume hat ein Vogel,
2.) Anna Blume ist rot.
3.) Welche Farbe hat der Vogel.

Blau ist die Farbe Deines gelben Haares,
Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels.
Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid,
Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir!
Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir!
Das gehört beiläufig in die - - - Glutenkiste.

Anna Blume, Anna, A - - - - N - - - -N- - - - -A!
Ich träufle Deinen Namen.
Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.

Weißt Du es Anna, weißt Du es schon,
Man kann Dich auch von hinten lesen.
Und Du, Du Herrlichste von allen,
Du bist von hinten und von vorne:
A - - - - - - N - - - - - N - - - - - -A.
Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken.
Anna Blume,
Du tropfes Tier,
Ich - - - - - - - liebe - - - - - - - Dir!“

Kurt Schwitters (1887–1948) deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus
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„Jede Frau sollte drei Tiere besitzen: Nerz, Jaguar und einen Tiger im Bett.“

Paris Hilton (1981) US-amerikanisches Fotomodell, Schauspielerin, Sängerin und Unternehmerin
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„Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

„Aufzeichnungen“, in: Gesammelte Werke. Band 12: Aufzeichnungen. Erzählendes. Gedichte. Dramatisches. S. Fischer 1922, S.65 books.google.de https://books.google.de/books?id=2Yk6AAAAMAAJ&q=Ehen; Sämtliche Werke, Band 6, Erzählungen, Theoretische Prosa, Hrsg. Hans-Egon Hass, Propyläen, Berlin 1971, S. 1016 books.google https://books.google.de/books?id=v_1bAAAAMAAJ&q=ehen
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„Ich habe ein dickes Buch über unser Verhältnis zum Tier geschrieben, und alle wollen nur wissen, was ich esse.“

Richard David Precht (1964) deutscher Philosoph und Publizist

Quelle: Buch: Tiere denken – Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen

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„Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées VI, 358
Original franz.: "L'homme n'est ni ange ni bête, et le malheur veut que qui veut faire l'ange fait la bête."

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„Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?“

Zadig oder Das Schicksal, Kap. 4
Original franz.: "Comment défendre le griffon […], si cet animal n'existe pas?"
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„Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99

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„Der Mensch ist seiner Beschaffenheit nach ein religiöses Tier.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Betrachtungen über die Französische Revolution
"We know, and it is our pride to know, that man is by his constitution a religious animal;" - Reflections on the Revolution in France. 2nd edition. London 1790, p. 135 books.google http://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA135

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„Unsere Zivilisation befindet sich in einem Zwischenstadium; nicht mehr das vollständig vom Instinkt geleitete Tier, noch nicht der vollständig von der Vernunft geleitete Mensch.“

Sister Carrie, Kapitel 8
Original engl.: "Our civilization is still in a middle stage; scarcely beast, in that it is no longer wholly guided by instinct; scarcely human, in that it is not yet wholly guided by reason."

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„Jedem Tier und jedem Narren haben die Götter seine Verteidigungswaffen gegeben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Vögel / Treufreund
Andere Werke

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„Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Das Sinngedicht. 10. Kapitel. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 575 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Erz%C3%A4hlungen/Das+Sinngedicht/10.+Kapitel

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„Die Natur macht keinen Sprung. Alle Pflanzen und Tiere bieten nach allen Seiten hin Affinitäten dar, wie ein Territorium auf der Landkarte.“

Philosophia Botanica, Stockholm 1751. Nr. 77 books.google p. 27 http://books.google.de/books?id=sU0-AAAAcAAJ&pg=PA27; zitiert nach faunistik.net http://www.faunistik.net/BSWT/_GESCHICHTE/k_5.html
Original latein.: "Natura non facit saltus. Plantae omnes utrinque affinitatem monstrant, uti Territorium in Mappa geographica."
Philosophia Botanica (1751)

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„Die Steine wachsen, die Pflanzen wachsen und leben, die Tiere wachsen, leben und empfinden.“

(Original latein.: '"Lapides crescunt. Vegetabilia crescunt & vivunt. Animalia crescunt, vivunt & sentiunt.") - Systema naturae, sive, Regna tria naturae systematice proposita per classes, ordines, genera, & species. (1735) Observationes in regna III. naturae. Observatio 15 http://193.10.12.180/KBDigitalaSamlingar/showlarge.aspx?reginaid=2408837&page=6&width=1024&height=768
"Steine: massive Körper, weder lebend noch empfindend. Pflanzen: organisierte Körper und lebend, nicht empfindend. Tiere: organisierte Körper, lebend und empfindend, sich spontan bewegend."
Original latein.: "Lapides corpora congesta, nec viva, nec sentientia. Vegetabilia corp. organisata & viva, non sentientia. Animalia corp.organisata, viva & sentientia, sponteque se moventia." - Systema naturae per regna tria naturae. Editio decima, reformata. Stockholm 1758. archive.org S. 6 http://archive.org/stream/carolilinnaeisy00gesegoog#page/n17. Editio duodecima, reformata. Stockholm 1766. p. 11/12 books.google http://books.google.de/books?id=siAOAAAAQAAJ&pg=PA12
Systema naturae (1735-1766)

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„Tiere fressen, Menschen essen, aber nur der Mann von Geist weiß, wie man isst.“

Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755–1826) französischer Schriftsteller und Gastronomiekritiker

Physiologie des Geschmacks

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