„Die Tierfabel gehört eigentlich dem Geiste, dem Gemüt, den sittlichen Kräften, indessen sie uns eine gewisse derbe Sinnlichkeit vorspiegelt. Den verschiedenen Charakteren, die sich im Tierreich aussprechen, borgt sie Intelligenz, die den Menschen auszeichnet, mit allen ihren Vorteilen: dem Bewußtsein, dem Entschluß, der Folge, und wir finden es wahrscheinlich, weil kein Tier aus seiner beschränkten, bestimmten Art herausgeht und deshalb immer zweckmäßig zu handeln scheint.“
Schriften zur Kunst – Skizzen zu Castis Fabelgedicht: Die redenden Tiere
Andere Werke
Themen
menschen, art, geist, tier, kraft, mensch, charakter, vorteil, arten, intelligenz, bewusstsein, verschieden, folge, gemüt, handeln, finden, entschluß, aussprechen, gewissen, folgen, sinnlichkeitÄhnliche Zitate

— Houston Stewart Chamberlain englisch-deutscher Schriftsteller und Kulturphilosoph 1855 - 1927
Grundlagen des 19. Jahrhunderts

— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort, 1859, MEW 13, S. 9
Zur Kritik der Politischen Ökonomie (1859)

„Der Einfältige ist immer lächerlich; das gehört zu seinem Charakter.“
— Jean de La Bruyere französischer Schriftsteller 1645 - 1696
Die Charaktere

— Hjalmar Schacht deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident 1877 - 1970
76 Jahre meines Lebens, Kindler & Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, Motto S. 5 books.google https://books.google.de/books?id=tkIbAAAAMAAJ&dq=%22gewalt+nicht%22

„… der Terror, scheint es, eignet sich beonders zur Vernichtung sittlicher Menschen.“
— Max Frisch Schweizer Architekt und Schriftsteller 1911 - 1991
Tagebuch 1946-1949


„Nicht das Bewußtsein bestimmt das Leben, sondern das Leben bestimmt das Bewußtsein.“
— Karl Marx, buch Die deutsche Ideologie
Die deutsche Ideologie. Marx/Engels, MEW 3, S. 27, 1845/46
Die deutsche Ideologie (1845)

— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "One is tempted to define man as a rational animal who always loses his temper when he is called upon to act in accordance with the dictates of reason."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

— Carla Bruni italienische Musikerin und Fotomodell 1967
bei Stefanie Rosenkranz: Carla Bruni - Madame Pompadour. Stern Nr. 30/2008 vom 17. Juli 2008, S. 148, stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/carla-bruni-madame-pompadour-632299.html
(Original französisch: "Très agréable, le sexe. C’est un des avantages de vieillir : c’est mieux. J’ai 39 ans et l’âge augmente la sensualité et le plaisir." - im Interview mit Richard Gianorio: Carla Bruni «vivre, vivre, vivre». Figaro Madame 17. Februar 2007 http://madame.lefigaro.fr/feminin/promesses-091210-7792

„Intelligenz ist ein Zufall der Evolution und nicht notwendigerweise ein Vorteil.“
— Isaac Asimov US-amerikanischer Biochemiker und Science-Fiction-Schriftsteller 1920 - 1992

— Gottfried Wilhelm Leibniz deutscher Philosoph und Wissenschaftler 1646 - 1716
Die Theodicee, Abhandlung über die Güte Gottes, die Freiheit des Menschen und den Ursprung des Uebels, Erster Theil, Nr. 52
Original franz.: "Tout est donc certain et déterminé par avance dans l’homme comme partout ailleurs, et l’àme humaine est une espèce d’automate spirituel, quoique les actions contingentes en général, et les actions libres en particulier, ne soient point nécessaires pour cela d’une nécessité absolue, laquelle serait véritablement incompatible avec la contingence."
Die Theodicee

— Immanuel Kant, buch Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 180
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755)

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Die Wahlverwandtschaften II, 4. Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)


„Intelligenz und Charakter - Das ist das Ziel wahrer Bildung.“
— Martin Luther King US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler 1929 - 1968

„Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist. Das Tier lacht nicht.“
— Gottfried Keller Schweizer Schriftsteller und Dichter 1819 - 1890
Das Sinngedicht. 10. Kapitel. Aus: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 5, Berlin: Aufbau-Verlag. 1958–1961. S. 575 http://www.zeno.org/Literatur/M/Keller,+Gottfried/Erz%C3%A4hlungen/Das+Sinngedicht/10.+Kapitel

„Die Kontrolle des Bewusstseins bestimmt die Lebensqualität.“
— Mihály Csíkszentmihályi US-amerikanischer Psychologe 1934