
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall, und schickt uns alle freudig fort!“
(Vor-)Letzte Worte, 19. August 14 n.Chr., Häufiger Schlußsatz griechischer Schauspiele, Sueton: Divus Augustus 99, 1
Original griech.: "ἐπεὶ δὲ πάνυ καλῶς πέπαισται, δότε κρότον // καὶ πάντες ἡμας μετὰ χαρᾶς προπέμψατε."
lat.: "Acta est fabula, plaudite!"

„Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.“
Legende eines Lebens. Ein Kammerspiel in drei Aufzügen. Leipzig: Insel-Verlag 1919, S. 149 books.google https://books.google.de/books?id=D9hEAQAAIAAJ&q=ewige

„Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe!“
1. Teil; Von Kind und Ehe
Also sprach Zarathustra
taz Nr. 8576 vom 10. Mai 2008, S. IV

„Wo ist das Kind, das ich gewesen, wohnt es in mir oder ist es fort?“

„Wenn gute Reden sie begleiten // Dann fließt die Arbeit munter fort.“
Das Lied von der Glocke, Vers 11f., S. 251
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

„Der Zufall reißt alles mit sich fort.“
Der Bürgerkrieg II, 12
Original lat.: "fors incerta vagatur"

„Der Fluss setzt seinen Weg zum Meer fort, ob das Rad der Mühle gebrochen ist oder nicht.“

Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach 19./20. XII. 1853, in: Bismarck, Die gesammelten Werke ..., Bd. 14/1, hg. von Wolfgang Windelband und Werner Frauendienst, Berlin 1933, S. 334; zitiert nach Hagen Schultze in: Handbuch der preußischen Geschichte Band II (1992) books.google S. 316 http://books.google.de/books?id=LFioWTr-bJwC&pg=PA316&lpg=PA316

„Denn unsterblich in Tönen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erzählt hat.“
Vierte Isthmische Ode

„Es singen die Wasser im Schlafe noch fort // Vom Tage, // Vom heute gewesenen Tage.“
Um Mitternacht. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 236, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/252

„Sie alle ziehen ihres Weges fort // An ihr Geschäft – und Meines ist der Mord!“
Wilhelm Tell, IV, 3 / Tell, S. 188
Wilhelm Tell (1804)

„Du kerkerst den Geist in ein tönend Wort, // Doch der freie wandelt im Sturme fort.“
Die Worte des Wahns
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Die Worte des Wahns (1797)

„Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss.“
Der Charakter 3
Original engl.: "To live in hearts we leave behind, is not to die." - Character. J. Murray, 1876. p. 86.

Von Mäusen und Menschen, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2007, ISBN 978342310797-6, Seite 78
"Books ain't no good. A guy needs somebody — to be near him." He whined, "A guy goes nuts if he ain't got nobody. Don't make no difference who the guy is, long's he's with you. I tell ya," he cried, "I tell ya a guy gets too lonely an' he gets sick." - Of Mice and Men, books.google http://books.google.de/books?id=6DdcE521-BAC&pg=PA64

Der Virtuose und der Künstler

Der entzauberte Regenbogen: Wissenschaft, Aberglaube und die Kraft der Phantasie, Rowohlt Verlag, 2. Auflage, Januar 2002, ISBN 3499613379. Übersetzer: Sebastian Vogel.
"Heredity is not the same thing as reproduction. You can have reproduction without heredity. Bush fires reproduce but without heredity."
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995), Der entzauberte Regenbogen (Unweaving the Rainbow, 1998)

Goethe im Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 25. Februar 1824. In: Goethes Gespräche mit J. P. Eckermann, Band 1. Hrsg. von Franz Deibel. Leipzig: Insel-Verlag, 1908. S. 118.
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

an Carl Friedrich Zelter, 1. Juni 1831
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche

„Auf Flügeln des Gesanges, // Herzliebchen, trag ich dich fort.“
Buch der Lieder
Quelle: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo IX, Verse 1-2, S. 117

Der Affe II. In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 167

Letzte Worte, zu seinem engen Freund Charles Bobbit, zitiert bei CNN Europe, 25. Dezember 2006
Original engl.: "I'm going away tonight." - articles.cnn.com December 26, 2006 http://articles.cnn.com/2006-12-26/entertainment/james.brown.dead_1_doo-dah-james-brown-cough?_s=PM:SHOWBIZ

Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 19. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Das_einfache_Leben/Ernst_Wiechert_Herbig_Das_einfache_Leben_Kapitel_1.pdf
Morath schlägt sich durch, Stuttgart, Stuttgarter Hausbücherei, 1948; Lizenz des Krüger Verlages Hamburg
Der plebejische Intellektuelle. S. Fischer 1972: Reihe Fischer 26, S. 32

„Mein Lord, warum fahren Sie nicht fort? Ich habe keine Angst zu sterben.“
Letzte Worte, 28. Dezember 1694, zu Erzbischof John Tillotson, der im Gebet innehielt
Original engl.: "My Lord, why do you not go on? I am not afraid to die."
Zugeschrieben

aus einem Brief von Karl II. an seinen Vertrauten Lord Theobald Taafe im Mai 1655. Er bittet hier um Entfernung seiner Mätresse Lucy Walter aus der Stadt Den Haag.
Original engl.: "Advise her, both for her sake and mine, that she goes to some place other than the Hague, for her stay there is very prejudicial to us both."

an Martin Luther vor dessen Auftritt beim Reichstag zu Worms, überliefert bei Otto Zierer: Bild der Jahrhunderte, Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S.117ff, nach Adam Reißner "Historia Herrn Georgen und Herrn Casparn von Frundsberg'", 1572
„Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 211
The City of Dreaming Books
Das Labyrinth der Träumenden Bücher

„Wir stolpern dahin, tragen ein wenig Geräusch in die Stille und wirken in anderen fort.“
Die große Welt

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

Deutsches Volksthum, S. 420, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/450
Deutsches Volksthum (1810)

Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes. (Abiturientenarbeit) MEW 40, S. 594 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009222154
Schule und Studium, Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes (1835)
Hermes oder Über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft, Cotta, Tübingen 1810, S. 9 https://books.google.de/books?id=ZcdLAAAAcAAJ&pg=PA9&dq=Eigennutzes
Hermes oder über die Natur der Gesellschaft mit Blicken in die Zukunft (1810)

Quelle: Wegweiser zur Bildung für deutsche Lehrer, S. 118 f., books.google.de https://books.google.de/books?id=Ue5NAQAAMAAJ&pg=PA118&dq=%22Gehe+vom+Anschaulichen+aus+und+schreite%22

Die Samkhya-Philosophie, I. Allgemeines, 2. Die Aufgabe des Systems. Leipzig 2. Auflage 1917. S. 199f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009169229 und archive.org http://archive.org/stream/diesmkhyaphilos01garbgoog#page/n215/mode/2up mit Hinweis auf Paul Deussen: Sechzig Upanishad's des Veda. S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=w4JIAAAAMAAJ&q=blinde: In des Nichtwissens Tiefe hin sich windend,// Sich selbst als Weise, als Gelehrte wähnend,// So laufen ziellos hin und her die Toren,// Wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.

Brief an Emilie M. zu H., 17. Juli 1812. Beethovens Briefe S. 287 books.google http://books.google.de/books?id=sEAPAwAAQBAJ&pg=PA287&dq=emilie; beethoven-haus-bonn.de http://www.beethoven-haus-bonn.de/sixcms/detail.php?id=82466
