
„Wer den Ort verlassen will, an dem er lebt, der ist nicht glücklich.“
— Milan Kundera, buch Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
The Unbearable Lightness of Being
Der Charakter 3
Original engl.: "To live in hearts we leave behind, is not to die." - Character. J. Murray, 1876. p. 86.
„Wer den Ort verlassen will, an dem er lebt, der ist nicht glücklich.“
— Milan Kundera, buch Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
The Unbearable Lightness of Being
„Denn unsterblich in Tönen lebt fort, was ein Mund kunstvoll erzählt hat.“
— Pindar griechischer Dichter -517 - -437 v.Chr
Vierte Isthmische Ode
„Mein Lord, warum fahren Sie nicht fort? Ich habe keine Angst zu sterben.“
— Maria II. von England Königin von England, Schottland und Irland 1662 - 1694
Letzte Worte, 28. Dezember 1694, zu Erzbischof John Tillotson, der im Gebet innehielt
Original engl.: "My Lord, why do you not go on? I am not afraid to die."
Zugeschrieben
„Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.“
— Barthold Heinrich Brockes deutscher Schriftsteller 1680 - 1747
Der Geitz-Hals / Desselben Inhalts. In: Irdisches Vergnügen in Gott: bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten, nebst einem Anhange etlicher übersetzten Fabeln des Herrn de la Motte. Erster Theil. Hamburg Christian Herold 1744. S. 502
„Ostern, Neuzeit: Christus lebt, die Hasen sterben aus.“
— Kurt Marti Schweizer Pfarrer und Schriftsteller 1921 - 2017
„Derwall lebt noch, also kann sein Herz gar nicht stillgestanden haben.“
— Erich Ribbeck deutscher Fußballspieler 1937
Zitate
„Was in dem Herzen andrer von Uns lebt,
Ist unser wahrestes und tiefstes Selbst.“
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
„Ach, mein Freund, ich verlasse diese Welt, in der Herzen gebrochen oder zu Stein werden.“
— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
letzte Worte, 13. April 1794, aus Chamforts Abschiedsbrief vor seinem Selbstmord
Letzte Worte
„Die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen, heißt bereit sein, für sie zu sterben.“
— Carlos Castaneda US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller 1925 - 1998
„Tränenreiche Männer sind gut. Verlasse mich jeder, der trocknen Herzens, trockner Augen ist!“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Die Wahlverwandtschaften
Elective Affinities (1809)
— Friedrich Ludwig Jahn deutscher Pädagoge und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1778 - 1852
Deutsches Volksthum, S. 420, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/jahn_volksthum_1810/450
Deutsches Volksthum (1810)
„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“
— Adolph Freiherr Knigge, buch Über den Umgang mit Menschen
Erstes Buch, 1. Kapitel, Über den Umgang mit sich selbst. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 64 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=80
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd im eigenen Herzen.
— Giuseppe Garibaldi italienischer Guerillakämpfer und Soldat der italienischen Einigungsbewegung 1807 - 1882
Giuseppe Garibaldi nach Daniela Dahn: Vertreibung ins Paradies, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1998, S. 163
Zugeschrieben
— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Zitate, Letzte Worte am Kreuz
Original: Aramäisch in griechischer Schrift: "ηλι ηλι λεμα σαβαχθανι", in der lateinischen Vulgata: "Heloi Heloi lama sabacthani"
Quelle: nach [Bibel Matthäus, 27, 46, Luther] und [Bibel Markus, 15, 34, Luther]