Zitate über Reich

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema reich, arm, menschen, welt.

Zitate über Reich

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„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“

Kap. ENTWEDER - ODER, II. Die Aristokratie der Beziehungen, S. 464
Original englisch: "Money is the barometer of a society's virtue. When you see that trading is done, not by consent, but by compulsion- When you see that in order to produce, you need to obtain permission from men who produce nothing- when you see that money is flowing to those who deal, not in goods, but in favors- when you see that men get richer by graft and by pull than by work, and your laws don’t protect you against them, but protect them against you- when you see corruption being rewarded and honesty becoming a self-sacrifice - you may know that your society is doomed."
Atlas Shrugged

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„[…] Jedes Reich, das in sich gespalten ist, geht zugrunde, […].“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthäus 12,25 EU

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„Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Quelle: [Bibel Markus, 1, 15, EU]

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„Im normalen Leben wird einem oft gar nicht bewußt, daß der Mensch überhaupt unendlich mehr viel mehr empfängt, als er gibt, und daß Dankbarkeit das Leben erst reich macht.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

- Brief an Karl und Paula Bonhoeffer, 13. September 1943, DBW 8 (WE), S. 157f.
Oft verkürzt zitiert als: "Dankbarkeit macht das Leben erst reich."

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„Was den Armen zu wünschen wäre // für eine bessere Zukunft? // Nur dass sie alle // im Kampf gegen die Reichen // so unbeirrbar sein sollen // so findig // und so beständig // wie es die Reichen // im Kampf gegen die Armen sind“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Völlig veraltete Klassenkampftheorie, in: Am Rand unserer Lebenszeit, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1987, ISBN 3-8031-0156-5

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„Ein Hund, von einem Armen erzogen, folgt keinem Reichen.“

Dschingis Khan (1162–1227) Khan der Mongolen, der weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte
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„Viele Leute denken, daß Glück bedeutet, reicher und mächtiger zu sein.“

Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6

„Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann.“

Hans Kruppa (1952) deutscher Schriftsteller

»Reichtum«, Aphorismen, hans-kruppa.de http://www.hans-kruppa.de/aphorismen/index.htm

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„Wer an einem Tag reich werden will, wird in einem Jahr gehängt werden.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Aforismi, novelle e profezie
Original ital.: "Chi vuol esser ricco in un dì, è impiccato in un anno."
Fälschlich zugeschrieben

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„Ich bin nicht einer von denen, die das Volk fürchten. Beim Volke und nicht bei den Reichen liegt die Sicherheit für dauernde Freiheit. Um seine Unabhängigkeit zu wahren, dürfen wir es nicht dulden, daß unsere Herrscher uns mit einer ewigen Schuld belasten. Wir müssen wählen zwischen Einfachheit und Freiheit, oder Verschwendung und Knechtschaft.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

zitiert in: Gustav Adolf Rein, Die drei Grossen Amerikaner - Hamilton, Jefferson, Washington: Auszüge aus ihren Werken, (Klassiker der Politik, Band 7), R. Hobbing, Berlin 1923. S. 134
Original engl.: "I am not among those who fear the people. They, and not the rich, are our dependence of our continued freedom. And to preserve their independence, we must not let our rulers load us with perpetual debt. We must make our election between liberty and economy, or profusion and servitude." - Brief an Samuel Kerchuval, 12. Juli 1816. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. II, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 297

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„Wenn eine freie Gesellschaft den vielen nicht helfen kann, die arm sind, kann sie die wenigen nicht retten, die reich sind.“

John Fitzgerald Kennedy (1917–1963) Präsident der Vereinigten Staaten

Antrittsrede, 20. Januar 1961, John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Antrittsrede des Präsidenten John Fitzgerald Kennedy http://www.jfklibrary.org/JFK/Historic-Speeches/Multilingual-Inaugural-Address/German.aspx
Original engl.: "If a free society cannot help the many who are poor, it cannot save the few who are rich." - John F. Kennedy Presidential Library & Museum: Inaugural Address, 20 January 1961 http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/BqXIEM9F4024ntFl7SVAjA.aspx
Amtsantrittsrede (1961)

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„Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.“

Peter Hahne (1952) deutscher Fernsehmoderator und Journalist

Interview in der Westfalenpost vom 19. November 2004, veröffentlicht auf www.peter-hahne.de http://www.peter-hahne.de/presse_show.php?id=65

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„Alles ist verloren! Mönche, Mönche, Mönche! Jetzt ist alles verloren - Reich, Leib und Seele!“

Heinrich VIII. von England (1491–1547) König von England

Letzte Worte, 28. Januar 1547
Original engl.: "All is lost! Monks, Monks, Monks! So, now all is gone - Empire, Body, and Soul!"

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„Er [ Jesus Christus ] hätte alle Schmerzen und Leiden auf Golgatha erduldet, um nur einen Menschen für sein Reich zu retten. Nie wird er eine Seele verlassen, für die er gestorben ist, es sei denn, daß sie sich selbst von ihm trennt“

Das Leben Jesu, Advent-Verlag, CD-ROM-Ausgabe (1999), S. 478
Original engl.: The Saviour would have passed through the agony of Calvary that one might be saved in His kingdom. He will never abandon one for whom He has died." - The Desire of Ages http://books.google.de/books?id=IXsb8ZfFBBIC&printsec=frontcover&dq=The+Desire+of+Ages&cd=1#v=onepage&q&f=false, p. 480

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„Im Krieg machen die Starken die Schwachen zu Sklaven, im Frieden machen die Reichen die Armen zu Sklaven.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

The Young King and Other Stories

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„Man wird immer ärmer, je reicher man wird.“

Georg Trakl (1887–1914) österreichischer Dichter des Expressionismus
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„Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

Brief an seinen Vater, 18. August 1782 books.google http://books.google.de/books?id=fffhIGXIrb8C&pg=PA375&dq=Vaterland
Variante: "Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation."

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„Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.“

Peter Ustinov (1921–2004) britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur

Verkürztes Zitat aus Achtung! Vorurteile, 2003, S. 270. Wortlaut: "Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen." Amazon. de

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„Weil der Mensch immer frei bleibt und weil seine Freiheit immer auch brüchig ist, wird es nie das endgültig eingerichtete Reich des Guten in dieser Welt geben.“

Benedikt XVI. (1927) 265. Papst der römisch-katholischen Kirche

Enzyklika „Spe Salvi“ vom 30. November 2007 vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20071130_spe-salvi_ge.html

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„Die Natur […] allein ist unendlich reich und sie allein bildet den großen Künstler.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Leiden des jungen Werther – Am 26. Mai 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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„Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 68
Original griech.: "τὴν παιδείαν […] τοῖς μὲν νέοις σωφροσύνην, τοῖς δὲ πρεσβυτέροις παραμυθίαν, τοῖς δὲ πένησι πλοῦτον, τοῖς δὲ πλουσίοις κόσμον εἶναι."

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„Kennt ihr den Unterschied zwischen Arm und Reich? Die Armen verkaufen Drogen, um sich Nikes zu kaufen, und die Reichen verkaufen Nikes, um sich Drogen zu kaufen.“

Frédéric Beigbeder (1965) französischer Schriftsteller

Neununddreißigneunzig/39,90, Deutsch von Brigitte Grosse. Hamburg 2001, S. 227. ISBN 3-499-23324-X

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„Inzwischen verlangt die Billigkeit, daß man die Universitätsphilosophie nicht bloß, wie hier gescheht!, aus dem Standpunkte des angeblichen, sondern auch aus dem des wahren und eigentlichen Zweckes derselben beurtheile. Dieser nämlich läuft darauf hinaus, daß die künftigen Referendarien, Advokaten, Aerzte, Kandidaten und Schulmänner auch im Innersten ihrer Ueberzeugungen diejenige Richtung erhalten, welche den Absichten, die der Staat und seine Regierung mit ihnen haben, angemessen ist. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, bescheide mich also in dieser Hinsicht. Denn über die Nothwendigkeit, oder Entbehrlichkeit eines solchen Staatsmittels zu urtheilen, halte ich mich nicht für kompetent; sondern stelle es denen anheim, welche die schwere Aufgabe haben, Menschen zu regieren, d. h. unter vielen Millionen eines, der großen Mehrzahl nach, gränzenlos egoistischen, ungerechten, unbilligen, unredlichen, neidischen, boshaften und dabei sehr beschränkten und querköpfigen Geschlechtes, Gesetz, Ordnung, Ruhe und Friede aufrecht zu erhalten und die Wenigen, denen irgend ein Besitz zu Theil geworden, zu schützen gegen die Unzahl Derer, welche nichts, als ihre Körperkräfte haben. Die Aufgabe ist so schwer, daß ich mich wahrlich nicht vermesse, über die dabei anzuwendenden Mittel mit ihnen zu rechten. Denn „ich danke Gott an jedem Morgen, daß ich nicht brauch’ für’s Röm’sche Reich zu sorgen,”—ist stets mein Wahlspruch gewesen. Diese Staatszwecke der Universitätsphilosophie waren es aber, welche der Hegelei eine so beispiellose Ministergunft verschafften. Denn ihr war der Staat „der absolut vollendete ethische Organismus,” und sie ließ den ganzen Zweck des menschlichen Daseyns im Staat aufgehn. Konnte es eine bessere Zurichtung für künftige Referendarien und demnächst Staatsbeamte geben, als diese, in Folge welcher ihr ganzes Wesen und Seyn, mit Leib und Seele, völlig dem Staat verfiel, wie das der Biene dem Bienenstock, und sie auf nichts Anderes, weder in dieser, noch in einer andern Welt hinzuarbeiten hatten, als daß sie taugliche Räder würden, mitzuwirken, um die große Staatsmaschine, diesen ultimus finis bonorum, im Gange zu erhalten? Der Referendar und der Mensch war danach Eins und das Selbe. Es war eine rechte Apotheose der Philistern.“

Parerga and Paralipomena (1851), On Philosophy in the Universities

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„Ich möchte reich werden, aber ich möchte nie das tun, was ich tun muss, um reich zu werden.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Wenn ein Mann erzählt, er sei durch harte Arbeit reich geworden, dann frage ihn, durch wessen Arbeit.“

Don Marquis (1878–1937) US-amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Journalist

zitiert in "Arbeit muss menschenwürdig sein" bei jesus.ch http://www.jesus.ch/index.php/D/article/71-Ethik/34719-Arbeit_muss_menschenwuerdig_sein/, Absatz "Gier eingrenzen"
Original engl.: "When a man tells you that he got rich through hard work, ask him: 'Whose?'" - in: Collier's Weekly 1933, p. 22 , zitiert bei Edward Anthony: O Rare Don Marquis. A Biography. Doubleday 1962. p. 354

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„Exstirpation des deutschen Geistes zugunsten des »deutschen Reiches«.“

Erstes Stück, Kapitel 1 (zur deutschen Reichsgründung 1871)
Unzeitgemäße Betrachtungen

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„…Gott war guter Laune. Geizen // ist doch wohl nicht seine Art; // und er lächelte: da ward // Böhmen, reich an tausend Reizen.“

Larenopfer, Land und Volk, 1895. In: Sämtliche Werke, Band I, Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1955, S. 22
Andere Werke

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„Würde ich noch einmal mit Marilyn [einen Film] drehen? Ich habe das mit meinem Hausarzt, meinem Psychiater und meinem Buchhalter diskutiert, und sie haben mir gesagt, ich sei zu alt und zu reich, um das noch einmal durchzumachen.“

Billy Wilder (1906–2002) US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent österreichischer Herkunft

nach Beendigung der Dreharbeiten von "Manche mögen’s heiß", im Interview mit der "New York Herald Tribune", 10. Februar 1959, zitiert in Tony Curtis: The Making of Some Like It Hot - My Memories of Marilyn Monroe and the Classic American Movie, Wiley & Sons, New Jersey 2009. S. 222 http://books.google.de/books?id=5WVDRyRvy_4C&pg=PT222. Übersetzung nach Hellmuth Karasek: Billy Wilder - Eine Nahaufnahme, Hoffmann und Campe, 1992. S. 398. Vorabdruck in DER SPIEGEL 3. August 1992 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680344.html
Original engl.: "Would I direct Marilyn again? I have discussed this with my doctor and my psychiatrist and my accountant. They tell me I’m too old and too rich to go through it again."

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„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“

Warren Buffett (1930) amerikanischer Unternehmer und Investor

zitiert bei Jutta Ditfurth. Zeit des Zorns. nrhz.de/flyer 29. Juli 2011 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13886
Original engl.: ”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” - im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. November 2006 http://www.nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html?_r=0

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„Wer als reicher Mann stirbt, stirbt schändlich.“

Andrew Carnegie (1835–1919) US-amerikanischer Industrieller, Stahlmagnat, damals reichster Mensch und Philanthrop

The Gospel of Wealth http://cdl.library.cornell.edu/cgi-bin/moa/pageviewer?frames=1&coll=moa&view=50&root=%2Fmoa%2Fnora%2Fnora0148%2F&tif=00672.TIF&cite=http%3A%2F%2Fcdl.library.cornell.edu%2Fcgi-bin%2Fmoa%2Fmoa-cgi%3Fnotisid%3DABQ7578-0148-88, S. 664.
Original engl.: "The man who dies [thus] rich dies disgraced."

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„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann

Original engl.: "Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise." - The way to wealth, 1758
Poor Richard's Almanach

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„Indien möchte mit allen Mitteln den Krieg vermeiden, aber das ist keine einseitige Angelegenheit, mit geballten Fäusten kann man sich nicht die Hände reichen.“

Indíra Gándhí (1917–1984) Premierministerin Indiens

Original Engl.: India wants to avoid a war at all costs but it is not a one-sided affair, you cannot shake hands with a clenched fist. - Presse Konferenz, New Delhi am 19. Oktober 1971, zitiert nach "Indian and Pakistani Armies Confront Each Other Along Borders" by Sydney H. Schanberg, The New York Times (October 20, 1971), page 6C, zitiert nach en.wikiquote.org

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„Setzt Schranken gegen die Aufkäufe der reichen Besitzer und gegen die Freiheit gleichsam ihres Monopols!“

Original: (en) restrain those engrossings of the rich, that are as bad almost as monopolies.
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 31.

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„Deutschösterreich muss mit dem Mutterland für alle Zeiten vereinigt werden. Unsere Stammes- und Schicksalsgenossen dürfen versichert sein, dass wir sie im neuen Reich der deutschen Nation mit offenen Armen und Herzen willkommen heißen. Sie gehören zu uns, und wir gehören zu ihnen.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

auf der 1. Sitzung der Deutschen Nationalversammlung, 6. Februar 1919 zitiert nach Verhandlungen der verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Bd. 326. Stenographische Berichte, Berlin 1920, S. 1-3 Text online

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„Die reiche Saat des Sieges wird [bei zu geringer Reiterei] nicht mehr mit der Sense, sondern mit der Sichel geschnitten.“

[im Falle geringer Reiterei] - Vom Kriege, 5. Buch, 4. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Wenn Ausländer eine Bereicherung sind, dann können wir schon seit langem sagen: Wir sind reich genug.“

Heinrich Lummer (1932–2019) deutscher Politiker, MdA, MdB

Der Tagesspiegel, 30. Juni 1998

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„Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.“

Edmond de Goncourt (1822–1896) französischer Schriftsteller

Tagebuch, 3. Juli 1865, mit Jules de Goncourt

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„Die Kunst- und Kulturszene ist eine von reichen Leuten veranstaltete Party, bei der man sich am Erfolg totsäuft.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

in "Lola und das Blaue vom Himmel", Edition Memoria 2002, Hürth bei Köln, S. 130

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„Na, das hat’s im Dritten Reich nicht gegeben, weil im Dritten Reich haben sie ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht, was nicht einmal Ihre Regierung in Wien zusammenbringt. Das muss man auch einmal sagen.“

Jörg Haider (1950–2008) österreichischer Politiker

Rede vor dem Kärntner Landtag, 13. Juni 1991, zitiert nach: Hubertus Czernin (Hg.): Der Westentaschen- Haider. Czernin Verlag 2000, S.31. ISBN 3707600432, nach: nationalsozialismus.at http://nationalsozialismus.at/Themen/Umgang/zitiert.htm

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„Reich hat nur einen Glauben, den an die Überlebenskraft der Literatur und Kultur. Dieser Glaube ist frei von falschen Illusionen, aber er ist schön und stark.“

Hellmuth Karasek (1934–2015) deutscher Journalist, Buchautor und Literaturkritiker

über Marcel Reich-Ranicki, Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai 2008, S. 167 http://www.stern.de/kultur/buecher/2-henri-nannen-preis-man-wird-doch-etwas-gegen-walser-sagen-duerfen-620530.html

„Armut ist keine Schande«, sagte der Reiche zum Bettler und jagte ihn von der Tür.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
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