
„Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.“
— Jules De Goncourt französischer Schriftsteller 1830 - 1870
Tagebuch, 3. Juli 1865, mit Edmond de Goncourt
Tagebuch, 3. Juli 1865, mit Jules de Goncourt
„Durch seine Töchter nimmt das Volk an den Reichen Rache.“
— Jules De Goncourt französischer Schriftsteller 1830 - 1870
Tagebuch, 3. Juli 1865, mit Edmond de Goncourt
— August Julius Langbehn, buch Rembrandt als Erzieher
Deutsche Politik, Politik und Kunst. In: Rembrandt als Erzieher, Dreiundzwanzigste Auflage, Verlag von C. L. Hirschfeld, Leipzig 1890, S. 119,
„Ihr glaubt, ihr habt ein Reich geboren, und habt doch nur ein Volk zerstört.“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
zum Sieg Preußens 1866 im Deutschen Krieg, der darauf folgenden Auflösung des Deutschen Bundes, der 1867 erfolgten Gründung des Norddeutschen Bundes ohne Österreich und dem daraus 1871 entstehenden Deutschen Reich. Der früheste Beleg findet sich derzeit 1924 beim Historiker Viktor Bibl und oft wird auf den Historiker Heinrich von Srbik (1940/1942) verwiesen.
Zugeschrieben
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 59
Aphorismen
— Antoine Louis Claude Destutt de Tracy französischer Philosoph und Politiker der späten Aufklärung 1754 - 1836
zitiert in Karl Marx: Das Kapital, I. Band I, VII., 23., 4. Verschiedne Existenzformen der relativen Übervölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation http://www.zeno.org/nid/20009218483, am Ende.
"les nations pauvres, c'est là où le peuple est à son aise; et les nations riches, c'est là où il est ordinairement pauvre." - Traité de la volonté. Paris 1815, p. 361. books.google http://books.google.de/books?id=4vETAAAAQAAJ&pg=PA361
„Die Wahrheit (ist) eine Tochter der Zeit.“
— Aulus Gellius lateinischer Autor und Grammatiker 123 - 180
Mit der Zeit kommt die Wahrheit ans Licht.
vollständig: Auch irgend ein Anderer unter den alten Dichtern, dessen Name mir eben jetzt nicht gleich einfällt, sagt: „dass die Wahrheit eine Tochter der Zeit sei." - Noctes Atticae 12,11,7, Übersetzung Georg Fritz Weiß, Leipzig 1875, Seite 156 archive.org http://archive.org/stream/dieattischennch00weisgoog#page/n576/mode/2up
lateinisch: "Alius quidam veterum poetarum, cuius nomen mihi nunc memoriae non est, Veritatem Temporis filiam esse dixit." - Noctes Atticae 12,11,7; la.wikisource http://la.wikisource.org/wiki/Noctes_Atticae/Liber_XII#XI.
„Die Tochter des Neides ist die Verleumdung.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
Memoiren
Memoiren - Erinnerungen
„Undankbarkeit ist die Tochter des Stolzes“
— Miguel de Cervantes spanischer Schriftsteller 1547 - 1616
„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Briefe und Sonstiges
Quelle: Ueber die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reyhe von Briefen. [1. Teil; 2. Brief.] In: Friedrich Schiller (Hrsg.): Die Horen, Band 1, 1. Stück. Tübingen, 1795, S. 11.
„Er hat stets ein Reich stark gemacht, Butter und Schmalz haben höchstens ein Volk fett gemacht.“
— Hermann Göring deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall 1893 - 1946
Über die Fettlücke, Rede am 7. Dezember 1935 in der Hanseatenhalle Hamburg, in: Europäische Revue, Band 12, Stuttgart/Berlin 1936, S. 138 books.google https://books.google.de/books?id=99AcAQAAMAAJ&q=%22Erz+hat+stets+ein+Reich%22
— Simon Wiesenthal österreichischer Publizist, Schriftsteller und Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums Wien 1908 - 2005
Titel seiner Lebenserinnerungen, Ullstein 1988
„Die Rache ist das Vergnügen der Weisen.“
— Lorenzo Da Ponte italienischer Dichter und Opernlibrettist 1749 - 1838
Le Nozze di Figaro, 1. Akt, 3. Auftritt, Arie Nr. 4 Bartolo
Original italienisch: "La vendetta, oh, la vendetta! // È un piacer serbato ai saggi."
„Rache ist süß und nicht Fressorgie.“
— Alfred Hitchcock britischer Filmregisseur und -produzent 1899 - 1980
„Er ist ein Gentleman und ich bin die Tochter eines Gentlemans. Soweit sind wir gleich.“
— Jane Austen britische Schriftstellerin 1775 - 1817
— Hermann Cohen deutscher Philosoph 1842 - 1918
The Concept of Religion in the System of Philosophy (1915)
„Nehmen Sie ihn, er gehört dem Staat. Dafür werde ich meine Tochter zurücknehmen.“
— Marie Antoinette Erzherzogin von Österreich 1755 - 1793
Nach der vom französischen Volk lang ersehnten Geburt eines Jungen und künftigen Thronfolgers. Er war Marie Antoinettes zweites Kind.
Zugeschrieben
„Ich bin Vater einer Tochter. Ich liebe sie, dass es mich fast zerreißt.“
— Nigel John Taylor Musiker und Bassist der britischen Band Duran Duran 1960
„Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen.“
— Emanuel Schikaneder Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor 1751 - 1812
Die Zauberflöte / Königin der Nacht