
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Kurt Tucholsky in "Die Weltbühne", Nr. 28 vom 9. Juli 1929, S. 58.
Die Weltbühne
Erstes Stück, Kapitel 1 (zur deutschen Reichsgründung 1871)
Unzeitgemäße Betrachtungen
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
Kurt Tucholsky in "Die Weltbühne", Nr. 28 vom 9. Juli 1929, S. 58.
Die Weltbühne
„… dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Zusammenhang: Luther beklagt, dass es zu wenige Geschichtsbücher gäbe, die Ereignisse und Aussprüche festgehalten haben.) - WA 15, S. 52, Zeile 23-24 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524
— Karl Liebknecht Deutscher Politiker (KPD), MdR 1871 - 1919
"Der Hauptfeind steht im eigenen Land!", Flugblatt im Mai 1915 - marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtk/1915/05/feind.htm
„Deutsche, kauft deutsche Zitronen!“
Europa, in: "Die Weltbühne", 12. Januar 1932, S. 73
Die Weltbühne
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
zur Auflösung des Deutschen Bundes und Gründung des Norddeutschen Bundes ohne Österreich. 1867 auf eine Portraitfotografie für das Album einer deutschen Fürstin. Gedichte - In der neuen Aera. Sämtliche Werke, 1. Band, Stuttgart: Cotta, 1878, S. 164
Anderes
„Die deutsche Sprache ist die tiefste, die deutsche Rede die seichteste.“
— Karl Kraus österreichischer Schriftsteller 1874 - 1936
Fackel 406/412 152; Nachts
Fackel
„Goethe war der größte Deutsche, nicht nur der größte deutsche Dichter.“
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
mit Friedrich Engels in einem Aufsatz.
— Wolfgang Amadeus Mozart Komponist der Wiener Klassik 1756 - 1791
Brief an seinen Vater, 18. August 1782 books.google http://books.google.de/books?id=fffhIGXIrb8C&pg=PA375&dq=Vaterland
Variante: "Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation."
„Deutsche Macht fürchte ich heute weniger als deutsche Untätigkeit.“
— Radosław Sikorski polnischer Politiker und Journalist 1963
Vortrag am 28. November 2011 bei der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik im Allianz-Forum am Pariser Platz in Berlin, https://dgap.org/de/node/20029. Siehe auch DIE ZEIT 49/2011 (ZEITmagazin) http://www.zeit.de/2011/49/P-Europa/komplettansicht
Original englisch: "I fear German power less than I am beginning to fear German inactivity." - euobserver.com 28. November 2011 https://euobserver.com/economic/114424
„Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.“
— Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse
Aph. 244 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009255826
Jenseits von Gut und Böse
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit
„Es ist nicht alles deutsch, was nicht glänzt.“
— Ludwig Marcuse deutsch-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller 1894 - 1971
Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen. München Szczesny, 1967. S. 21
— Kurt Tucholský deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935) 1890 - 1935
"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 27. Mai 1930, S. 799f
Schnipsel
— Karl Marx deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist 1818 - 1883
Das Elend der Philosophie, Marx/Engels, MEW Bd. 4, S. 125
Über andere Personen
„Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein.“
— Arthur Moeller van den Bruck deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller 1876 - 1925
„Zweimal haben wir die Deutschen geschlagen. Jetzt sind sie wieder da.“
— Margaret Thatcher Premierministerin des Vereinigten Königreichs 1925 - 2013
nach: Helmut Kohl, Erinnerungen 1982-1990, München 2005, S. 1013 (siehe auch „Jubiläumsausgabe“,2014, S. 88 books.google https://books.google.de/books?id=f6RmBAAAQBAJ&pg=PT88), anlässlich der sich anbahnenden deutschen Wiedervereinigung während des EU-Gipfels im Dezember 1989. Ob Kohls Darstellung zutrifft, ist umstritten. Thatchers Wahlkampfberater Timothy Bell hält sie für "kompletten Quatsch": DER SPIEGEL 14.11.2005 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43103209.html
Zugeschrieben
„Deutsches Gutmenschentum kotzt mich an.“
— Til Schweiger Deutscher Schauspieler 1963
in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" vom 3. Februar 2011 über den seiner Meinung nach zu milden Umgang mit Kindermördern und -schändern. - Zitiert bei Kirsten Simon: Til Schweiger wütet bei Lanz gegen Sexualstraftäter. Panorama, 02.02.2011, derwesten. de