Zitate über Freude
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„Eines der Kümmernisse des Lebens ist die Unbeständigkeit aller Freuden. Sollen wir uns deshalb heute des Vergnügens und der Freude berauben, nur weil sie uns morgen vielleicht entschwinden?“

Taylor Caldwell (1900–1985) englische Schriftstellerin

Geliebter und berühmter Arzt; Quelle zum Beispiel folgende Ausgabe: Pabel-Moewig Verlag, 1987, ISBN 3701400156

Abraham a Sancta Clara Foto

„Wo kein Geld / da ist kein Freud / wo kein Freud / da ist Leyd / wo Leyd / da ist Traurigkeit.“

Abraham a Sancta Clara (1644–1709) deutscher Theologe, Prediger und Schriftsteller

Antiquitet- oder Müntz-Narr. In: Centi-Folium stultorum in quarto oder hundert ausbündige Narren. Nürnberg [u. a.], 1709. S. 9. HAB Wolfenbüttel http://diglib.hab.de/show_image.php?pointer=30&dir=drucke%2Fhm-29&changeToXML=&changeToXSL=&end=633&imgtyp=0&distype=imgs&size=1462&lang=en

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„Singe, wem Gesang gegeben, // In dem deutschen Dichterwald! // Das ist Freude, das ist Leben // Wenn's von allen Zweigen schallt.“

Freie Kunst (1812, Tagebuch), zuerst gedruckt in: Deutscher Dichterwald. Von Justinus Kerner, Friedrich Baron de la Motte Fouqué, Ludwig Uhland und Andern. Tübingen: Heerbrandt 1813, S. 3-4. , siehe auch: uni.due.de http://www.uni-due.de/lyriktheorie/texte/1813_uhland.html
Gedichte

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„Mach' Andern Freude! Du wirst erfahren, // daß Freude freut!“

Friedrich Theodor Vischer (1807–1887) deutscher Philosoph, Schriftsteller und Politiker

Lyrische Gänge. Stuttgart u.a.: Deutsche Verlags-Anstalt, 1888. S. 66

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„Gott ist der Gott der Freude.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 6,89

„Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.“

John Knittel (1891–1970) Schweizer Schriftsteller

Kalenderspruch 2011 teNeues Verlag, Am Selder 37. 47906 Kempen.

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„Da heißt die Welt ein Jammerthal, // Und deucht mir doch so schön; // Hat Freuden ohne Maas und Zahl, // Läßt keinen leer ausgehn.“

Johann Martin Miller (1750–1814) deutscher evangelischer Theologe und Prediger

Die Zufriedenheit, 1776. In: Gedichte, bey Johann Konrad Wohler, Ulm 1783, S. 390,

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„Nichts kommt dem Landleben gleich. Es vermittelt mehr echte Freuden als irgendeine andere Lebensweise.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

Briefe

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„Der Schmerz dauert nicht ununterbrochen im Fleische, sondern der heftigste Schmerz währt nur sehr kurze Zeit; wenn er nur die Freude im Fleisch übersteigt, bleibt er nicht viele Tage. Auch langwährende Schwächezustände bergen immer noch ein Mehr der Freude als des Schmerzes im Fleische.“

Epikur (-341–-269 v.Chr) Philosoph der Antike

Epikurs Philosophie der Freude, 4ter Hauptlehrsatz, Briefe, Hauptlehrsätze, Spruchsammlung, Fragmente, herausgegeben von Paul M. Laskowsky, Insel-Taschenbuch ISBN 3-458-32757-6

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„Du willst, dass es Freude bereitet, dich zu loben, denn du hast uns zu dir hin geschaffen und ruhelos ist unser Herz, bis es ruht in dir.“

Augustinus von Hippo (354–430) lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike

Confessiones 1,1
Original: (lat) Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.

Rudolf von Jhering Foto

„Was der Schlaf für den Körper, ist die Freude für das Gemüth: Zufuhr neuer Lebenskraft.“

Rudolf von Jhering (1818–1892) deutscher Jurist

Der Zweck im Recht. Zweiter Band. 3. Auflage. Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898. S. 202.
Der Zweck im Recht

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„Die Kunst erfreut, es nutzt die Wissenschaft; // Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, // Wo eine Freude, die nicht nützlich ist?“

Ernst Raupach (1784–1852) deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen

Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., III. Teil (Friedrich und Gregor), V, 3 / Kaiser. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 150,

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„Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.“

Ewald Christian von Kleist (1715–1759) preußischer Dichter und Offizier

Gedanken über verschiedene Gegenstände. Aus: Werke. 2. Theil. Hrsg. von Wilhelm Körte. Berlin: Unger, 1803. S. 241.

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„Mir gefällt die Welt nicht so gut: // Ihre Annehmlichkeit ist große Mühsal, // ihre größte Freude ist Herzeleid, // ihr süßer Lohn eine bittere Not, // ihr langes Leben ein plötzlicher Tod.“

Der arme Heinrich
(Original mittelhochdeutsch: "mir behaget die welt nut so wol // Ir meiste liep ir herzeleit // dz si vch fur war geseit // Ir suzer lon ein bitter not// ir lang leben ein bitter [/geher] tot" - Straßburg Cod. A 94 http://www.fgcu.edu/rboggs/hartmann/Heinrich/AhMain/AhHome.htm (1870 verbrannt) Verse 708-712.

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„Sehnsucht ist erstickte Freude, Wehmut ist stumpfer Schmerz.“

Ludwig Anzengruber (1839–1889) österreichischer Dramatiker, Erzähler und Lyriker

Einfälle und Schlagsätze. In: Gesammelte Werke in 10 Bänden, Band 5: Kalendergeschichten, Gedichte und Aphorismen. 3. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1897. S. 345.

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„Ohne Mitleiden ist kein Mitfreuen.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Vierzig Sätze aus einer religiösen Erotik. In: Sämmtliche Werke. 4. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1853. S. 193.

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„Alle meine Freuden sind wie Sumpfblumen, die man nicht anders brechen kann, als wenn man bis an die Knie in Sumpf fällt.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Wie sehn' ich mich hinaus in die freie Welt: Tagebuch, Betrachtungen und vermischte Prosa. Herausgegeben von Katharina von Hammerstein. dtv, München 1997. S. 129

„Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers 1940-1950, S.700

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„In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts [für Sozialforschung] wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck — das, was [Sigmund] Freud selbst „Lebensnot” nannte — als das Primäre betrachtet.“

Max Horkheimer (1895–1973) deutscher Philosoph und Soziologe

(Mit Theodor W. Adorno): Vorrede. In: Theodor W. Adorno/Walter Dirks (Hrsg.): Freud in der Gegenwart. Ein Vortragszyklus der Universitäten Frankfurt und Heidelberg zum hundertsten Geburtstag. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1957, S. IX.

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„Er [der Mensch] kommt, und weiß nicht, warum? // Freut sich, und weiß nicht, womit? // Und lebt, und weiß nicht, wie lang?“

Ibn Gabirol (1021–1058) jüdischer Dichter und Philosoph

Die Königskrone (Keter Malchūt), dritte Abteilung - Der Mensch, IV, Verse 118f., metrisch übersetzt von Leopold Stein, Frankfurt 1838.

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„Man hat nur an so viel Freude und Glück Anspruch, als man selbst gewährt.“

Ernst von Feuchtersleben (1806–1849) österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist

Sämtliche Werke, Blätter, Hrsg. Friedrich Hebbel, Vierter Band, Verlag von Carl Gerold, Wien 1851, S. 18,

Franziska zu Reventlow Foto

„Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 1. Januar 1907. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Lebt lang in dieser Welt: in Frieden, Glück, Wohlstand und Freiheit von Leid. Die Zukunft ist licht, und das ist meine Freude.“

Maharishi Mahesh Yogi (1917–2008) indischer Gelehrter

Letzte Worte am 11. Januar 2008. Maharishi Establishes the Brahmanand Saraswati Trust http://press-conference.globalgoodnews.com/archive/january/08.01.11.html

Volker Kauder Foto

„Mit Pessimismus erreichen Sie nichts. Zudem gehen Ihnen die ganze Kraft und Freude verloren.“

Volker Kauder (1949) deutscher Politiker (CDU), MdB

Sonntag Aktuell Nr. 10/2008 vom 9. März 2008, S. 4

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„60 Jahre Israel, das ist auch für uns Deutsche ein besonderer Anlass zur Freude.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Grußwort zum 60. Geburstag der Gründung des Staates Israel am 8. Mai 2008, http://www.zentralratdjuden.de/down/Koehler.pdf

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„Ein Gastfreund hat an seines Gastfreundes Wohlergehen seine besondere Freude und gibt ihm auf Verlangen den wohlmeinendsten Rat.“

Xerxes I. (-519–-475 v.Chr) persischer Großkönig

Bei Herodot, VII, 237, 3
Original altgriech.: "ξεῖνος δὲ ξείνῳ εὖ πρήσσοντι ἐστὶ εὐμενέστατον πάντων, συμβουλευομένου τε ἂν συμβουλεύσειε τὰ ἄριστα."

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„Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.“

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) deutsche Malerin des Expressionismus

Briefe, 12. Februar 1901

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„Sufismus ist Freude finden im Herzen, wenn die Zeit des Kummers kommt.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Zitiert von Annemarie Schimmel in "Mystische Dimensionen des Islam"

„Macht man sich das zu eigen, woran die Leute Freude haben, so hat man die Leute zu eigen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 106

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„Freude, die einen Anlaß braucht, ist nicht Freude, sondern Vergnügen.“

Gustav Meyrink (1868–1932) Schriftsteller

Walpurgisnacht

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„[…] Ich möchte aber gern noch einmal auf meinen Ratschlag zurückkommen; ich finde nämlich, dass du dein Leben radikal ändern und ganz mutig Dinge in Angriff nehmen solltest, die dir früher nie in den Sinn gekommen wären oder vor denen du im letzten Moment zurückgeschreckt bist. So viele Leute sind unglücklich mit ihrem Leben und schaffen es trotzdem nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie total fixiert sind auf ein angepasstes Leben in Sicherheit, in dem möglichst alles gleichbleibt – alles Dinge, die einem scheinbar inneren Frieden garantieren. In Wirklichkeit wird die Abenteuerlust im Menschen jedoch am meisten durch eine gesicherte Zukunft gebremst. Leidenschaftliche Abenteuerlust ist die Quelle, aus der der Mensch die Kraft schöpft, sich dem Leben zu stellen. Freude empfinden wir, wenn wir neue Erfahrungen machen, und von daher gibt es kein größeres Glück als in einem immer wieder wechselnden Horizont blicken zu dürfen, an dem jeder Tag mit einer neuen ganz anderen Sonne anbricht. Wenn du mehr aus deinem Leben machen willst, Ron, dann muss du deine Vorliebe für monotone, gesicherte Verhältnisse ablegen und das Chaos in dein Leben lassen, auch wenn es dir am Anfang verrückt erscheinen mag. Aber sobald du dich an ein solches Leben einmal gewöhnt hast, wirst du die volle Bedeutung erkennen, die darin verborgen liegt, und die schier unfassbare Schönheit. Um es auf den Punkt zu bringen, Ron: Geh fort raus Salton City und fang an zu reisen. […] Sei nicht so träge und bleib nicht einfach immer am selben Platz. Beweg dich, reise, werde ein Nomade, erschaffe dir jeden Tag einen neuen Horizont. Du wirst noch so lange leben, Ron, und es wäre eine Schande, wenn du die Gelegenheit nicht nutzen würdest, dein Leben von Grund auf zu ändern, um in ein vollkommen neues Reich der Erfahrungen einzutreten.
Es stimmt nicht, wenn du glaubst, dass Glück einzig und allein zwischenmenschlichen Beziehungen entspringt. Gott hat es überall um uns herum verteilt. Es steckt in jeder kleinen Erfahrung, die wir machen. Wir müssen einfach den Mut haben, uns von unserem gewohnten Lebensstil abzukehren und uns auf ein unkonventionelles Leben einzulassen.
Vor allem möchte ich dir sagen, dass du weder mich noch sonstwen brauchst, um dieses neue, hoffnungsfroh schimmernde Licht in dein Leben zu bringen. Du musst nur zur Tür hinausgehen und die Hand danach ausstrecken und schon ist es dein. Du selbst bist dein einziger Feind, du und deine Sturheit, mit der du dich weigerst, dich auf etwas Neues einzulassen. […]
Du wirst staunen, was es alles zu sehen gibt, und du wirst Leute kennenlernen, von denen man eine Menge lernen kann. Aber mach es ohne viel Geld, keine Motels, und dein Essen kochst du dir selbst. Je weniger du ausgibst, desto höher der Erlebniswert. […]“

Into the Wild

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„Die glücklichen Pessimisten! Welche Freude empfinden sie, so oft sie bewiesen haben, daß es keine Freude gibt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Mich fliehen alle Freuden.“

Giovanni Paisiello (1740–1816) italienischer Komponist
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„Das Mahl am Abend ist die Freude des Tages.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist
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„Welche Quelle der Freude, wenn man die Natur liebt.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP
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„Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meisten für die Menschheit wirken können, dann können uns Lasten nicht niederbeugen, weil sie nur Opfer für alle sind; dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egoistische Freude, sondern unser Glück gehört Millionen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glühenden Träne edler Menschen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes. (Abiturientenarbeit) MEW 40, S. 594 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009222154
Schule und Studium, Betrachtungen eines Jünglings bei der Wahl seines Berufes (1835)

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„Von meiner frühesten Jugend an war die Armee meine ganze Liebe. Wie ich bis jetzt in jedem Dienstgrade nur Freude an ihr erlebt habe, so hoffe ich auch, daß die Armee unter mir wie unter meinen Vorgängern getreu ihrer glorreichen Vergangenheit im Kriege wie im Frieden ihren ehrenvollen Platz im großen deutschen Heere behaupten wird.“

Friedrich August III. (1865–1932) König von Sachsen

Erlass an die Armee beim Antritt der Regierung am 15. Oktober 1904, H. Schindler: König Friedrich August III. Ein Lebens- und Charakterbild., Verlagsanstalt Apollo Dresden 1916, S. 26; Eginhardt Schmieder: Quellen zur sächsischen Geschichte, E. Wunderlich, 1915, S. 159 books.google https://books.google.de/books?id=TO8UG3qWTHEC&dq=pillnitz.

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„Denn während man Freude gemeinsam erlebt, ist man im Leid auf sich allein gestellt, wie abgeschnitten von allen anderen Menschen.“

Robert Merle (1908–2004) französischer Schriftsteller und Romancier

Fortune de France, Deutsch von Edgar Völkl, Ilse Täubert, Aufbau Verlag, 1998, ISBN 3746612136, PT259 books.google https://books.google.de/books?id=U8bXAgAAQBAJ&pg=PT259

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„Freude preßt uns Wehmuth aus über die Kürze des Lebens - Traurigkeit macht, daß seine Länge uns überdrüßig wird. Mühe und Arbeit allein macht uns das Leben - erträglich.“

Karl Philipp Moritz (1756–1793) deutscher Schriftsteller

Beiträge zur Philosophie des Lebens, Zweite verbeßerte Auflage, bey Arnold Weber, Berlin 1781, S. 139,

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„Keiner, der den Schmerz des Andern, und Keiner, der die Freude des Andern versteht. Man glaubt immer zu einander zu gehen und man geht nur neben einander. O Qual für den, der dieß erkennt!“

Franz Schubert (1797–1828) österreichischer Komponist

Tagebucheintrag, 27. März 1824, zitiert nach: Heinrich Kreissle von Hellborn, Franz Schubert, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1865, S. 323,

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„Trag muntern Herzens deine Last // Und übe fleißig dich im Lachen. // Wenn du an dir nicht Freude hast, // Die Welt wird dir nicht Freude machen.“

Paul Heyse (1830–1914) deutscher Schriftsteller

Was noth thut. In: Gesammelte Werke, Erster Band, Gedichte, Siebente Auflage, Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1901, Sprüche, Lebensweisheit, S. 415,

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„Lust will keine Fortpflanzung, sondern nur Freude.“

Anselm von Canterbury (1033–1109) Theologe und Philosoph des Mittelalters
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„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“

Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3

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„Wir mussten Freud recht geben, wenn er in unserer Kultur, unserer Zivilisation nur eine dünne Schicht sah, die jeden Augenblick von den destruktiven Kräften der Unterwelt durchstoßen werden kann […].“

Quelle: Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. Frankfurt/M.: S. Fischer, 1992 [1942], S. 18. Kapitel „Die Welt der Sicherheit“ gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-welt-von-gestern-6858/3

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„Geh aus mein Herz, und suche Freud, // in dieser lieben Sommerzeit // an deines Gottes Gaben.“

Paul Gerhardt (1607–1676) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Kirchenlieddichter

Geh aus, mein Herz, und suche Freud http://www.zeno.org/nid/20004824512. Aus: Dichtungen und Schriften, hg. und textkritisch durchgesehen von Eberhard von Cranach-Sichart, München (Paul Müller) 1957. S. 119

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„Nun kommt der zweite Tag. Da fing er mit mir an. In mildem Ton ging es los; sehr schnell, sozusagen rapid; Gott sei Dank, dass ich flink bin und F. 's Tempo spielend mitmachte; das machte übrigens sichtlich uns beiden Freude. Aber wenn er das bei einem Mann exerziert, der nicht ganz schnell ist, so ist der verurteilt, ehe er bemerkt hat, dass F. die Personalien hinter sich gelassen hat.“

Helmuth James Graf von Moltke (1907–1945) deutscher Jurist und Widerstandskämpfer; Begründer der Widerstandsgruppe Kreisauer Kreis

Helmuth James Graf von Moltke in einem Brief vom 10.1.1945 in Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel: September 1944 - Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke, S. 471, C.H.Beck Verlag, 2011, ISBN 3-406-61375-6