Zitate über Krieg

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema frieden, feindseligkeit, welt, krieg.

Beste zitate über krieg

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„Schlimmer als der Krieg ist die Angst vor dem Krieg.“
peior est bello timor ipse belli.

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph
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„Das eigentliche Ziel des Krieges ist der Frieden.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Kriege sind arme Meißel, um friedliche Morgen zu schmieden.“

Martin Luther King (1929–1968) US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler
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„Ich kam, sah und siegte.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Brief an seinen Freund Matius, um den schnellen Sieg über den pontischen König Pharnax zu melden; überliefert durch Seneca d.Ä. (Suasoriae, 2, 21), Plutarch (Leben des Caesar, 50, 3) und Appian (Bürgerkriege, 2, 91). Gemäß Sueton (Divus Iulius, 37) hat Caesar diese Worte im Triumphzug nach dem pontischen Feldzug vor sich her tragen lassen.
Original lat.: "Veni, vidi, vici."
bei Plutarch griech.: "ἦλθον, εἶδον, ἐνίκησα."; Umschrift: ēlthon, eidon, enikēsa.

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„Die Würfel sind gefallen" oder "Der Würfel ist gefallen.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Gemäß Sueton, Divus Iulius, 33, bei Überschreitung des Rubikon, mit der Caesar den Bürgerkrieg entfesselte. Zu verstehen als: "Nun wird es sich entscheiden".
Original lat.: "alea iacta est", wörtlich: "Der Würfel ist geworfen." - möglicherweise übernahm Caesar die Formulierung aus einem nicht erhaltenen Text Menanders: ἀνερρίφθω κύβος [anerriphtho kybos]

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„Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muss.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege

Zitate über Krieg

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„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor

Quelle: Im Fernseh-Interview vom 28. Januar 1963 https://www.remarque-gesellschaft.de/ueber-em-remarque.php mit Friedrich Luft beim SFB in Berlin. Erstsendung in der SFB-Sendereihe „Das Profil“ am 3. Februar 1963, 22 Uhr. Im Video der ardmediathek.de https://www.ardmediathek.de/sendung/rbb-retro-das-profil/Y3JpZDovL3JiYi5kZS9kYXMtcHJvZmls bei 09:20

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„Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“

1984 - Nineteen Eighty-Four
Original: "War is peace; Freedom is slavery; Ignorance is strength" - 1984 - Nineteen Eighty-Four, 1st World Publishing, 2004, Seite 10 http://books.google.de/books?id=w-rb62wiFAwC&pg=PA10, 1. Kapitel.

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„Wenn in diesen kommenden Tagen und Wochen jeder Soldat an der Ostfront seine Pflicht tut, wird der letzte Ansturm Asiens zerbrechen, genauso, wie am Ende auch der Einbruch unserer Gegner im Westen trotz allem scheitern wird. […] In dem Augenblick, in dem das Schicksal den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten Franklin D. Roosevelt von dieser Erde weggenommen hat, wird sich die Wende des Krieges entscheiden.“

Adolf Hitler (1889–1945) deutscher Diktator

Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten

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„Ob bei dem Bau eines Panzergrabens 10.000 russische Weiber an Entkräftung umfallen oder nicht, interessiert mich nur so weit, als der Panzergraben für Deutschland fertig wird.“

Posener Rede, Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg (IMT): Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Delphin Verlag, Nachdruck München 1989, ISBN 3-7735-2523-0, Band 29: Urkunden und anderes Beweismaterial, Seite 123, zitiert nach "Posener Rede auf de.wikipedia.org http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Posener_Reden&oldid=37995265#_note-11

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„Mutwilliges Töten unschuldiger Zivilisten ist Terrorismus und kein Krieg gegen den Terrorismus.“

Original: (e) Wanton killing of innocent civilians is terrorism, not a war against terrorism.
Quelle: Seven Stories Press 2001, ISBN 1-58322-489-0, Seite 76, zitiert auf en.wikipedia.org http://en.wikipedia.org/wiki/Politics_of_Noam_Chomsky

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„Krieg den deutschen Zuständen! Allerdings!“

Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 380 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S380, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)

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„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben

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„Am schnellsten beendet man einen Krieg, indem man ihn verliert.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
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„Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.“

Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag Berlin 1929. Kapitel X Seite 260

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„Ich bin außerordentlich geduldig, vorausgesetzt, ich kriege am Ende, was ich wollte.“

Margaret Thatcher (1925–2013) Premierministerin des Vereinigten Königreichs

als "O-Ton Thatcher" zitiert von Roger Boyes in Aus Politik und Zeitgeschichte(APuZ), 47/2005, S. 4. http://www.bpb.de/publikationen/23724I,0,Maggies_Zehn_Gebote_Essay.html
Original englisch: "I am extraordinarily patient, provided I get my own way in the end."

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„Der Krieg ist aller Dinge Vater.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 53
Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι."

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„Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Rede im Berliner Sportpalast, 18. Februar 1943, Audio im Internet Archive https://archive.org/details/JosephGoebbels-Sportpalastrede, bei Stunde 1:34:52

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„Krieg ohne Haß (War without Hate)“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus

Disputed

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„Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 57

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„Wir kapitulieren nie. Vorbereitet auf 5 Jahre Krieg. Und England wird unsere Waffen kennenlernen.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda
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„Der Krieg ist ein Weg der Täuschung.“

Sunzi (-543–-495 v.Chr) chinesischer General und Militärstratege
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„Der Krieg ist so gut wie verloren.“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Die politische Absicht ist der Zweck, der Krieg ist das Mittel, und niemals kann das Mittel ohne Zweck gedacht werden.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Es lebe Deutschland. Es lebe Argentinien. Es lebe Österreich. Das sind die drei Länder, mit denen ich am engsten verbunden war. Ich werde sie nicht vergessen. Ich grüße meine Frau, meine Familie und meine Freunde. Ich hatte den Gesetzen des Krieges und meiner Fahne zu gehorchen. Ich bin bereit! […] In einem kurzen Weilchen, meine Herren, sehen wir uns ohnehin alle wieder. Das ist das Los aller Menschen. Gottgläubig war ich im Leben. Gottgläubig sterbe ich.“

Adolf Eichmann (1906–1962) deutscher SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referats Auswanderung

Letzte Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung am 31. Mai 1962 nach: Bernd Nellessen. Der Prozess von Jerusalem - Ein Dokument. Econ Verlag Düsseldorf Wien 1964. S. 311 books.google.de http://books.google.de/books?id=o0cbAAAAMAAJ&dq=weilchen - Mit der Variante "...werde sie nie vergessen" und "... sehen wir uns ohnedies alle wieder" bei: Erich Kern. Weder Frieden noch Freiheit - Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W. Schütz Göttingen 1965. S. 248 books.google.de http://books.google.de/books?id=_VGxAAAAIAAJ&dq=weilchen. Siehe auch DER SPIEGEL 6. Juni 1962 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140452.html, sowie Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Granzow. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe. Piper München 1964. Seite 300 (eBook 2017 PT327 https://books.google.de/books?id=9AYVAwAAQBAJ&pg=PT327) und Bettina Stangneth: Briefe eines Mörders. .juedische-allgemeine.de 24.05.2012 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13052Noch

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„Krieg ohne Haß“

Erwin Rommel (1891–1944) deutscher Generalfeldmarschall während des Nationalsozialismus
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„Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

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„Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg.“

Ad Atticum (Briefe an Atticus), VII, XIV, 3
Original lat.: "Equidem ad pacem hortari non desino; quae vel iniusta utilior est quam iustissimum bellum." verkürzt: "Pax utilior est quam iustissimum bellum."
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„Ich kriege schon Kopfschmerzen, wenn ich bloß versuche mich auf euer Niveau runterzudenken.“

Douglas Adams (1952–2001) britischer Schriftsteller

Per Anhalter durch die Galaxis/Das Restaurant am Ende des Universums

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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."

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„Die Stärke einer Zivilisation wird nicht gemessen an ihrer Fähigkeit, Kriege zu führen, sondern vielmehr an ihrer Fähigkeit, sie zu vermeiden.“

Gene Roddenberry (1921–1991) US-amerikanischer Drehbuchautor, Fernseh- und Filmproduzent und Schöpfer von Star Trek

im Abspann der Folge "Verbrannte Erde", Nr. 14 der 3. Staffel der Fernsehserie "w:Mission Erde – Sie sind unter uns"
Original engl.: "The strength of a civilization is not measured by its ability to fight wars, but rather by its ability to prevent them." - "Scorched Earth", Erstausstrahlung 7. Februar 2000, https://www.youtube.com/watch?v=fmNrtnKt46U bei 7:43
Ähnlich George C. Marshall#Zugeschrieben
Zugeschrieben

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„Die Welt ist ein schöner Ort und wert, dass man um sie kämpft.“

Wem die Stunde schlägt (For whom the bell tolls), 1940

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„Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.“

Vom Kriege, 1. Buch, 7. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)

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„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch (1962; Originalausgabe: "Nuremberg Diary" 1947), S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22keinen+krieg%22, S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=mitmachen, S.270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=pazifisten. Aus dem Amerikanischen übertragen von Margarete Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22dem+amerikanischen%22.
Englisch: Naturally, the common people don't want war; neither in Russia nor in England nor in America, nor for that matter in Germany. That is understood. But, after all, it is the leaders of the country who determine the policy and it is always a simple matter to drag the people along, whether it is a democracy or a fascist dictatorship or a Parliament or a Communist dictatorship.[…] That is easy. All you have to do is tell them they are being attacked and denounce the pacifists for lack of patriotism and exposing the country to danger. It works the same way in any country. - :en:Hermann Göring#Nuremberg Diary (1947) p. 278 http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=piece– 279 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=pacifists

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„Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.“

Epitoma rei militaris, III, Vorwort
Original lat.: "Qui desiderat pacem, praeparet bellum."
bekannt geworden in der Form "Si vis pacem, para bellum!" ("Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg!")

„Die Regierung Bush ist mehr oder weniger demokratisch gewählt worden, und sie hatte bei ihrem Feldzug im Irak die Mehrheit der Amerikaner hinter sich. Man darf also durchaus gegen die Amerikaner sein, so wie im Zweiten Weltkrieg der größte Teil der Welt gegen die Deutschen war. In diesem Sinne bin ich Anti-Amerikaner.“

Peter Zadek (1926–2009) deutscher Regisseur

Interview im SPIEGEL 29/2003 vom 14. Juli 2003, Seite 140. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27636658.html?name=Kulturkampf%3F+Ich+bin+dabei%21

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„Wenn wir diesen Krieg verlieren, dann gnade uns der Himmel.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

am 3. September 1939 in Reaktion auf das britische Ultimatum zu Paul-Otto Schmidt laut dessen Zeugenaussage in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 28. März 1946, Nachmittagssitzung, 1947, Band 10, S. 227 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000276024X#227
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„Politik ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.“

Michel Foucault (1926–1984) französischer Philosoph

In Verteidigung der Gesellschaft. Vorlesungen am College de France 1975. 76. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 2001, 1. Auflage, ISBN 3-518-29185-8

http://www.bernard-henri-levy.com/le-27-janvier-1975-4873.html
Original: La politique est la continuation de la guerre par d'autres moyens.

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„Ich will denn Haß gegen die Franzosen, nicht bloß für diesen Krieg, ich will ihn für lange Zeit, ich will ihn für immer. Dann werden Teutschlands Gränzen auch ohne künstliche Wehren sicher seyn, denn das Volk wird immer einen Vereinigungspunkt haben, sobald die unruhigen und räuberischen Nachbarn darüber laufen wollen. Dieser Haß glühe als die Religion des teutschen Volkes, als ein heiliger Wahn in allen Herzen, und erhalte uns immer in unserer Treue, Redlichkeit und Tapferkeit;“

Ernst Moritz Arndt (1769–1860) deutsch-nationaler Schriftsteller

Ueber Volkshaß, in: Ueber Volkshaß und über den Gebrauch einer fremden Sprache, o.O. 1813, S. 18 f. archive.org http://archive.org/stream/uebervolkshassun00arnduoft#page/18/mode/2up, sowie Leipzig, in Johann Benj. Georg Fleischer's Buchhandlung. 1813, S. 18 f. books.google http://books.google.de/books?id=uzZJAAAAcAAJ&pg=PA18

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„Es hilft uns nichts, das Böse zu verneinen; gegen das Böse hilft uns nur, die Welt so mit Gutem anzufüllen, daß schließlich das Böse keinen Platz mehr hat. Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der Nationen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

Neue Freie Presse, Wien, 10. März 1912, S. 31, Sp. 6, ÖNB ANNO http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19120310&seite=31

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„Ein furchtbar wüthend Schreckniß ist // Der Krieg, die Heerde schlägt er und den Hirten.“

Wilhelm Tell, I, 2 / Stauffacher, S. 24
Wilhelm Tell (1804)

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„Solange man den Krieg für böse hält, wird er seine Anziehungskraft behalten. Erst wenn man ihn als gewöhnlich begreift, wird er seine Popularität verlieren.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "As long as war is regarded as wicked, it will always have its fascination. When it is looked upon as vulgar, it will cease to be popular."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Der Mensch ist der einzige unter den Primaten, der die Tötung seiner Artgenossen planvoll, in größerem Maßstab und enthusiastisch betreibt. Der Krieg gehört zu seinen wichtigsten Erfindungen.“

Hans Magnus Enzensberger (1929) deutscher Dichter, Schriftsteller und Redakteur

Aussichten auf den Bürgerkrieg. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1993. S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=VtNbAAAAMAAJ&q=primaten

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„Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Leviathan, 13. Kapitel

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„Letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands, zu verhindern.“

Henry Kissinger (1923–2023) US-amerikanischer Diplomat, Politiker (Republikaner) und Friedensnobelpreisträger

"Welt am Sonntag", 23. Oktober 1994

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„Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne die Väter, in jenem die Väter die Söhne.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."

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„Wenn dieser Krieg zu Ende ist, beginnt für mich ein viel längerer und größerer Krieg: der, den ich gegen sie [die Amerikaner] führen werde. Ich sehe, dass darin meine wahre Bestimmung liegt.“

Fidel Castro (1926–2016) ehemaliger kubanischer Staatspräsident

aus einem Brief an seine Vertraute Celia Sánchez vom 5. Juni 1958 http://4.bp.blogspot.com/_qFBGyY-0KLU/SEgAKMT9MVI/AAAAAAAABS8/H6RtT6TGh0g/s1600/Fidel%27s+letter+to+Celia+Sanchez+-+June+5+1958.jpg, während der von den USA unterstützten Großoffensive des Batista-Regimes gegen die Rebellenarmee; zitiert nach Norberto Fuentes, Die Autobiographie des Fidel Castro, C.H.Beck 2006. S. 436/437 Aus dem Spanischen von Thomas Schultz
Original span.: "Cuando esta guerra se acabe, empezará para mi una guerra mucho más larga y grande: la guerra que voy a echar contra ellos. Me doy cuenta que ese va a ser mi destino verdadero."

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„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“

Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24 (Überschrift)
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Variante: Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln

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„Ein einiges Europa wäre das Ende der Kriege und es wird kommen, aber wann?“

Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) deutscher Maler des Expressionismus

30. Dezember 1924

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„Die wahre Volksgemeinschaft, die der Nationalsozialismus geschaffen hat, muß erhalten werden; der Wahnsinn der Parteien wie vor 1933 darf nicht wieder Platz greifen.“

Karl Dönitz (1891–1980) deutscher Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg; letzter deutsch…

Niederschrift vom 15. Mai 1945 im "Dönitz-Tagebuch", in Walter Lüdde-Neurath: Regierung Dönitz - Die letzten Tage des Dritten Reiches. Erstveröffentlicht 1951 als Heft 2 der Göttinger Beiträge für Gegenwartsfragen, Völkerrecht, Geschichte, Internationalpolitik, hrsg. vom Institut für Völkerrecht an der Universität Göttingen. Druffel-Verlag 1981. S. 197 books.google http://books.google.de/books?id=bI-gAAAAMAAJ&q=%22wahnsinn. Zitiert in: Herbert Kraus: Karl Dönitz und das Ende des „Dritten Reiches“, in Hans-Erich Volkmann (Hrsg.): Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkrieges. Eine perspektivische Rückschau. Herausgegeben im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. München 1995. ISBN 3-492-12056-3, S. 14, sowie in Walter Rahn: Deutsche Marinen im Wandel books.google.de S. 537 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA537, books.google.de S. 544 Fn. 53 http://books.google.de/books?id=HMY6JG_X-ZAC&pg=PA544

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„Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

"Geschichte der russischen Revolution", Band II, Kapitel 10, 1930

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„In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.“

Ulrike Meinhof (1934–1976) deutsche Journalistin und Terroristin, Mitbegründerin der RAF

1965, zum 20. Jahrestag der Vernichtung Dresdens, in: Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken, Berlin: Wagenbach, 1986

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„>>Mein lieber junger Freund<< sagte Mustafa Mannesmann. >>Die Zivilisation hat nicht den geringsten Bedarf an Edelmut oder Heldentum. Die Dinge sind Merkmale politischer Untüchtigkeit. In einer wohlgeordneten Gesellschaft wie der unseren findet niemand Gelegenheit zu Edelmut und Heldentum. Solche Gelegenheiten ergeben sich nur in ganz ungefestigten Verhältnissen. Wo es Kriege gibt, Gewissenskonflikte, Versuchungen, den man widerstehen, und Liebe, die man erkämpfen oder verteidigen muss - dort haben Heldentum und Edelmut selbstverständlich einen gewissen Sinn. Aber heutzutage gibt es keine Kriege mehr, mit größter Sorgfalt verhindern wir, dass ein Mensch den anderen zu sehr liebt. Und so etwas wie Gewissenskonflikte gibt es auch nicht mehr: Man wird so genormt, dass man nichts anderes tun kann, als man tun soll. Und was man tun soll, ist im Allgemeinen so angenehm und gewährt den natürlichen Trieben so viel Spielraum, dass es auch keine Versuchungen mehr gibt. Sollte sich durch einen unglücklichen Zufall wirklich einmal etwas Unangenehmes ereignen, nun denn, dann gibt es Soma, um sich von der Wirklichkeit zu beurlauben. Immer ist Soma zur Hand, um Ärger zu besänftigen, einen mit seinen Feinden zu versöhnen, Geduld und Langmut zu verleihen. Früher konnte man das alles nur durch große Willensanstrengung und nach jahrelanger harter Charakterbildung erreichen. Heute schluckt man zwei, drei Halbgrammtabletten, und damit gut! Jeder kann heutzutage tugendhaft sein. Man kann mindestens sein halbes Ethos in einem Flächschen bei sich tragen. Christentum ohne Tränen - das ist Soma.<<“

Brave New World

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„Im Krieg machen die Starken die Schwachen zu Sklaven, im Frieden machen die Reichen die Armen zu Sklaven.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

The Young King and Other Stories

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