Ähnliche Zitate

— Peter Ustinov britischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur 1921 - 2004
Im Interview mit Bettina Krohn: "Der Krieg ist der Terrorismus der Reichen", welt.de/print 22. April 2003 https://www.welt.de/print-welt/article689952/Der-Krieg-ist-der-Terrorismus-der-Reichen.html

„Kämpfe niemals mit einer hässlichen Person, habe nichts zu verlieren.“
— Robin Williams US-amerikanischer Schauspieler und Komiker 1951 - 2014

„Krieg besteht nicht nur in der Schlacht, sondern im Willen zu kämpfen.“
— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679

„Wenn jeder für seine eigenen Überzeugungen kämpfen würde, gäbe es keinen Krieg.“
— Leo Tolstoi russischer Schriftsteller 1828 - 1910

„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“
— John le Carré englischer Schriftsteller 1931
im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1

— Ivica Osim jugoslawischer Fußballspieler und -trainer 1941
Der Standard, 19. Dezember 2003, derstandard.at http://derstandard.at/?url=/?id=1517823


„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
— Otto Von Bismarck deutscher Politiker, Reichskanzler 1815 - 1898
Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben

„Echte Männer verachten den Kampf, werden aber niemals davonlaufen.“
— George Washington erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika 1732 - 1799

— Georg Herwegh revolutionärer deutscher Dichter 1817 - 1875
Der letzte Krieg, S. 29, [herwegh_gedichte01_1841/35]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

„Ich denke niemals, dass ein Krieg, egal wie notwendig oder gerechtfertigt, kein Verbrechen ist.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

— Thomas Hobbes englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588 - 1679
Leviathan, 13. Kapitel

— Carl von Clausewitz, buch Vom Kriege
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24
Vom Kriege (postum 1832-1834)

— Wolfgang Abendroth deutscher Politologe und Rechtswissenschaftler (1906–1985) 1906 - 1985
Die Justiz in der Bundesrepublik (1954), in: Arbeiterklasse, Staat und Verfassung. Materialien zur Verfassungsgeschichte und Verfassungstheorie der Bundesrepublik, hg. von Joachim Perels, EVA, Frankfurt/Köln 1975, S. 155 http://books.google.de/books?id=qXQdAAAAIAAJ&q=neutrale+Gr%C3%B6%C3%9Fe ISBN 3-434-20078-9

„Ich kämpfe, ich kämpfe, um zu gewinnen.“
— Margaret Thatcher Premierministerin des Vereinigten Königreichs 1925 - 2013

— James Baldwin amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1987

„Einen Kampf verliert jeder: den Kampf gegen das Alter.“
— Carlos Castaneda US-amerikanischer Anthropologe und Schriftsteller 1925 - 1998