Zitate über Dummheit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema weisheit, dummheit, menschen, welt.

Beste zitate über dummheit

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„Nur wegen ihrer Dummheit können sie sich so sicher sein.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

„Es ist schade, dass Dummheit nicht schmerzhaft ist.“

Anton Szandor LaVey (1930–1997) Gründer und Hoherpriester der Church of Satan
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„Es gibt nur eine Sünde, und das ist die Dummheit.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "There is no sin except stupidity."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

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„Selbst Dummheit ist besser als Totalitarismus.“

George Orwell (1903–1950) britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist
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„Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.“

Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Talbot
Die Jungfrau von Orléans (1801)

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„Die Schule erzieht zur Dummheit.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Zitate über Dummheit

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„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

von Psychiater Fritz Perls zunächst „einem großen Astronomen“, später konkret Einstein zugeschrieben
Quelle: Christoph Drösser: Hat Einstein gesagt, die menschliche Dummheit sei unendlich? https://www.zeit.de/2017/42/albert-einstein-dummheit-menschheit-stimmts In: ZEIT online Wissen, abgerufen am 15. Oktober 2020

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„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Albert Einstein kurz vor seinem Tod gegenüber seiner Freundin Johanna Fantova, zitiert in Focus Nr. 52 (2004) "Das geheimnisvolle Genie

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„Der Gescheitere giebt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 6
Aphorismen
Variante: Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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„Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.“

Egon Bahr (1922–2015) deutscher Politiker (SPD), MdB, Bundesminister

Talkshow "III nach 9", 9. März 1975

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„Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“

Kritik der reinen Vernunft, A 133/ B 172
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)

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„Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 871
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Zu allen Zeiten haben die Kleinen für die Dummheit der Großen büßen müssen.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Fabeln

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„Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paeltel. 1893. S. 74
Aphorismen
Variante: Alberne Leute sagen Dummheiten. Gescheite Leute machen sie.

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„Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen.“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Politische Gedanken

„Intelligenz schützt nicht vor Dummheit.“

Ernst Alexander Rauter (1929–2006) österreichischer Schriftsteller

Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht. Über das Herstellen von Untertanen. Weismann Verlag, München 1971. ISBN 3-921-04004-3, S. 17

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„Was jedoch die schlechten Dichter, diese elenden Reimeschmiede, anbetrifft, was läßt sich von ihnen wohl anderes sagen, als daß sie der Inbegriff aller Dummheit und Aufgeblasenheit sind, die es in dieser Welt gibt?“

Miguel de Cervantes (1547–1616) spanischer Schriftsteller

Der gläserne Lizentiat
Original span. "Esto se dice de los buenos poetas; que de los malos, de los churrulleros, ¿qué se ha de decir, sino que son la idiotez y la arrogancia del mundo?" - Novelas ejemplares, Juan de la Cuesta (Hrsg.), Erstauflage, Madrid 1613, S.118v
Der gläserne Lizentiat

Seneca d.J. Foto

„Jede Dummheit leidet am Ekel vor sich selbst.“

Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, IX, 22
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Omnis stultitia laborat fastidio sui.

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„Liebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn – Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit.“

Nicolas Chamfort (1741–1794) französischer Schriftsteller

Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens

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„In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist, ist es das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.“

Hunter S. Thompson (1937–2005) US-amerikanischer Schriftsteller und Reporter

Angst und Schrecken in Las Vegas. Übersetzer: Teja Schwaner, München, 1998. ISBN 3442443202, ISBN 978-3442443208

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„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.“

Nagib Mahfuz (1911–2006) ägyptischer Schriftsteller

zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-zuschauer-der-schiffbrueche-nagib-machfus-ist-tot-1355093.html
Zugeschrieben

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„Er will nun mal irgend einen Erben haben, eine Dummheit, die in der menschlichen Natur begründet liegt.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Vater Goriot - Le Père Goriot (1834-1835)

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„Ein Weiser soll die Dummheit eines gemeinen Menschen nicht mit Nachsicht hingehen lassen, denn es bringt auf beiden Seiten Schaden; das Ansehn jenes wird verringert, und die Torheit dieses wird verstärkt.“

Der Rosengarten (Gulistan), 8, Von der Bildung im Umgang mit Menschen
Original Farsi: "عالم را نشاید که سفاهت از عامی به حلم در گذراند که هر دو طرف را زیان دارد، هیبت این کم شود و جهل آن مستحکم"

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„Faulheit ist Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1268

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„Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 871
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Zuweilen, doch nicht so herzlich, lacht man über sich selber, sofern man sich mal bei einer mäßigen Dummheit erwischt, indem man sich nun sogar noch gescheidter vorkommt, als man selbst.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Eduard Daelen. 16. Jan. 86, Band I, S. 266 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/641.+An+Eduard+Daelen
Briefe

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„Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4070 (1847). S. 216.
Tagebücher

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„Am meisten rege ich mich über Dummheit auf, die sich wichtig nimmt […] und die Selbstverständlichkeit, mit der alles hingenommen wird, was nicht funktioniert, egal auf welcher Ebene.“

Urban Priol (1961) deutscher Kabarettist

Spektakel (Das Veranstaltungsmagazin im Westfalen-Blatt), Nr. 13, 15. Dezember 2006

„Die schlimmste Geissel der Menschheit wird von der Dummheit geflochten, die alles Neue bekämpft und dem Erfolgreichen mit Neid aufwartet.“

Ernst Grünfeld (1883–1938) deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler österreichischer Herkunft

Die Peripheren. Ein Kapitel Soziologie, Amsterdam: N.V. Noord-Hollandsche Uitgevers Mij., 1939, S. 84.

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„Eine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 11,110

„Feierlichkeit nennt man jenen Nebel, welchen die Dummheit zu ihrem Schutze erzeugt, wenn sie in die Enge getrieben wird.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Repertorium: ein Begreifbuch von höheren und niederen Lebens-Sachen. Ausgabe 2, Verlag C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-40639-258-0, S. 79

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„Willst Du sehr gut sein, so mußt Du auch sehr klug sein. Gut sein ohne Klugheit, ist Dummheit.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 47

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„Dummheit besteht immer.“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph
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„Blut ist doch was ganz Merkwürdiges. Man mag es ungern fließen sehen, und dabei ist es schuld an allen Dummheiten auf der Welt.“

Martin Andersen Nexø (1869–1954) dänischer Schriftsteller

Erinnerungen. Gesammelte Werke in Einzelbänden. Aus dem Dänischen übersetzt von Ernst Harthern (1884-1969). 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1966. S. 411

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„Die Lotterie ist eine Dummheit!“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Die Ehelosen - Les célibataires: Un ménage de garçon (1842)

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„So gänzlich dumm sich keine Schöne findt, grad ihre Dummheit hilft ihr noch zum Kind.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 1. Szene / Jago
Original engl. "She never yet was foolish that was fair; for even her folly help'd her to an heir."
Othello - The Tragedy of Othello

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„Die menschliche Dummheit ist international.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

„Schnipsel“, 1973, S. 102. Auch in Gesammelte Werke Band 3, Hrsg. Mary Gerold-Tucholsky, Rowohlt 1960, Seite 970
Schnipsel

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„Siegen macht gelegentlich dumm.“

Günter Grass (1927–2015) deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, Literaturnobelpreisträger

Im Interview: "Siegen macht dumm". In: DER SPIEGEL 35/2003 vom 25. August 2003 [28415189]

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„Dummheit ist ein gutes Ruhekissen.“

Egon Friedell (1878–1938) österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theater…

Traurige Beobachtungen. In: Die Schaubühne. 7. Jhg. 1. Band. Berlin: Reiß, 1911. S. 222 http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/pageviewer-idx?c=genpub&cc=genpub&idno=acd6054.0007.001&frm=frameset&view=image&seq=246

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„Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit.“

Roman Herzog (1934–2017) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

In einem Interview, veröffentlicht am 15. April 2008 auf Bild.de http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/04/15/roman-herzog/romas-herzog-im-interview,geo=4271608.html

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„Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,1,41f.
Original lat.: "Virtus est vitium fugere et sapientia prima stultitia caruisse."

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„Und ich bin der Meinung, dass selbst die dümmsten Punks aus ihrer Dummheit heraus etwas großes Schaffen können.“

Thees Uhlmann (1974) deutscher Sänger und Musikverleger

Interview in sellfish. de

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„Unter den Menschen ist Sokrates zu nennen, dessen Vorbild nicht nur die Stoa, sondern kühne Geister zu allen Zeiten befruchtete. Wir mögen über Leben und Lehre dieses Mannes verschiedener Ansicht sein; sein Tod zählt zu den größten Ereignissen. Die Welt ist so beschaffen, daß immer wieder das Vorurteil, die Leidenschaften Blut fordern werden, und man muß wissen, daß sich das niemals ändern wird. Wohl wechseln die Argumente, doch ewig unterhält die Dummheit ihr Tribunal. Man wird hinausgeführt, weil man die Götter verachtete, dann weil man ein Dogma nicht anerkannte, dann wieder, weil man gegen eine Theorie verstieß. Es gibt kein großes Wort und keinen edlen Gedanken, in dessen Namen nicht schon Blut vergossen worden ist. Sokratisch ist das Wissen von der Ungültigkeit des Urteils, und zwar von der Ungültigkeit in einem erhabeneren Sinne, als menschliches Für und Wider ihn ermitteln kann. Das wahre Urteil ist von Anbeginn gesprochen: es ist auf die Erhöhung des Opfers angelegt. Wenn daher moderne Griechen eine Revision des Spruches anstreben, so wären damit nur die unnützen Randbemerkungen zur Weltgeschichte um eine weitere vermehrt, und das in einer Zeit, in der unschuldiges Blut in Strömen fließt. Dieser Prozeß ist ewig, und die Banausen, die in ihm als Richter saßen, trifft man auch heute an jeder Straßenecke, in jedem Parlament. Daß man das ändern könne: dieser Gedanke zeichnete von jeher die flachen Köpfe aus. Menschliche Größe muß immer wieder erkämpft werden. Sie siegt, indem sie den Angriff des Gemeinen in der eigenen Brust bezwingt. Hier ruht die wahre historische Substanz, in der Begegnung des Menschen mit sich selbst, das heißt: mit seiner göttlichen Macht. Das muß man wissen, wenn man Geschichte lehren will. Sokrates nannte diesen tiefsten Ort, an dem ihn eine Stimme, schon nicht mehr in Worten faßbar, beriet und lenkte, sein Daimonion. Man könnte ihn auch den Wald nennen.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Doch lieber will ich unter Qualen bluten, // Als glücklich sein aus Dummheit!“

Don Juan und Faust, I, 2 / Faust, S. 19,
Don Juan und Faust (1828)

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„Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 53 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000053
Buch der Freunde (1922)

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„Unterschätze niemals die Macht der menschlichen Dummheit.“

Robert Anson Heinlein (1907–1988) US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
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„Nach der Revolution tat Ludendorff wiederholt den Ausspruch: „Die größte Dummheit der Revolutionäre war es, daß sie uns alle leben ließen. Na, komme ich einmal wieder zur Macht, dann gibt's kein Pardon. Mit ruhigem Gewissen würde ich Ebert, Scheidemann und Genossen aufknüpfen lassen und baumeln sehen!““

Erich Ludendorff (1865–1937) deutscher General und Politiker (DVFP, NSFP), MdR

Margarethe Ludendorff: Als ich Ludendorff's Frau war. Drei-Masken-Verlag, München 1929, S. 209 books.google https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=dA1oAAAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=pardon

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„Die größte Dummheit der Revolutionäre war es, daß sie uns alle am Leben ließen. Na, komme ich malwieder zur Macht, dann gibt's kein Pardon! Mit ruhigem Gewissen würde ich Ebert, Scheidemann und Genossen baumeln sehen!“

Erich Ludendorff (1865–1937) deutscher General und Politiker (DVFP, NSFP), MdR

zitiert nach Bernd Engelmann: Einig gegen Recht und Freiheit. Ein deutsches Anti-Geschichtsbuch 2. Teil; Fischer Verlag, Frankfurt 1979; einsehbar auf Archive.org "Einig gegen Recht und Freiheit" Seite 24 https://archive.org/details/einiggegenrechtu0000enge/page/24/mode/2up

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„Sie [die Ehe] ist genau wie jene andere paternalistische Einrichtung – der Kapitalismus. Er nimmt dem Menschen sein Geburtsrecht, hemmt sein Wachstum, vergiftet seinen Körper, verdammt ihn zu Dummheit, Armut und Abhängigkeit und richtet dann Wohlfahrtsorganisationen ein, die mit dem letzten Rest von Selbstachtung des Menschen ein Geschäft machen.“

Emma Goldman (1868–1940) US-amerikanische Anarchistin und Friedensaktivistin

Original: (en) "It is like that other paternal arrangement--capitalism. It robs man of his birthright, stunts his growth, poisons his body, keeps him in ignorance, in poverty, and dependence, and then institutes charities that thrive on the last vestige of man's self-respect." - Marriage and Love. p. 241 :en:s:Anarchism and Other Essays/11
Quelle: Ehe und Liebe, 1911: https://anarchistischebibliothek.org/library/emma-goldman-ehe-und-liebe

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„Der Mythos stirbt genauso wenig aus
wie die Dummheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 300

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