Zitate über Bildung

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema bildung, menschen, leben, größe.

Beste zitate über bildung

Martin Luther King Foto

„Intelligenz und Charakter - Das ist das Ziel wahrer Bildung.“

Martin Luther King (1929–1968) US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler
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„Ohne Bildung gehst du in dieser Welt nirgendwo hin.“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung
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„Geld ist rund und rollt weg, aber Bildung bleibt.“

Reisebilder, Die Bäder von Lucca III
Reisebilder, Die Bäder von Lucca

Theodor Fontane Foto

„Wenig Bildung macht Einbildung!“

Stine

„Die Menschen zahlen mehr für Unterhaltung als für Bildung.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer
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„Bildung macht Sie nicht klüger.“

Alexander Issajewitsch Solschenizyn (1918–2008) russischer Schriftsteller, Dramatiker, Historiker und Literaturnobelpreisträger
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„Gehen wir daran, diese traurigen Zustände zu bessern!“

Georg Heinrich Emmerich (1870–1923) deutscher Fotograf

zur Ausbildungssituation deutscher Berufsfotografen, 1899; Ulrich Pohlmann / Rudolf Scheutle: "Lehrjahre - Lichtjahre, Die Münchner Fotoschule 1900-2000", Schirmer/Mosel München, 2000, Seite 17

Daniel Goeudevert Foto

„Ausbildung ohne Bildung führt zu Wissen ohne Gewissen.“

Daniel Goeudevert (1942) französischer Autoverkäufer, Manager und Unternehmensberater

Der Horizont hat Flügel. Die Zukunft der Bildung, ISBN 3548750869, S. 1
Zitate mit Quellenanagabe

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„Bildung lässt sich nicht downloaden.“

Günther Jauch (1956) deutscher Fernsehmoderator, Journalist und Produzent

Interview im SPIEGEL am 20. März 2009, spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,609573,00.html

Zitate über Bildung

Albert Einstein Foto

„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

in ähnlicher Form auch Werner Heisenberg und Edward Wood, 1. Earl of Halifax zugeschrieben, auch bei Otto Vossler, in Heinrich v. Sybel (Hrsg.): Historische Zeitschrift, 1954, S. 265,
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft

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„Auch Schulbildung war nur eine Falle. Das bißchen Bildung, das zu mir durchgedrungen war, hatte mich nur noch misstrauischer gemacht. Was waren denn Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler? Doch auch nur Menschen, die sich die Freiheit nehmen ließen, selbständig zu denken und zu handeln.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend. Deutsch von Carl Weissner. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1982. 9. Auflage 1994. ISBN 3-466-13853-6. Seite 178.
Original englisch: "Education also seemed to be a trap. The little education I had allowed myself had made me more suspicious. What were doctors, lawyers, and scientists? They were just men who allowed themselves to be deprived of their freedom to think and act as individuals." - Ham on Rye (1982)

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„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat.“

Werner Heisenberg (1901–1976) deutscher Physiker und Nobelpreisträger

Schritte über Grenzen, Rede zur 100-Jahrfeier des Max-Gymnasiums, Piper 1973, S.106; in ähnlicher Form auch Albert Einstein, Mark Twain und Edward Wood, 1. Earl of Halifax zugeschrieben

Thilo Sarrazin Foto

„Ich muß niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert.“

Thilo Sarrazin (1945) deutscher Volkswirt, ehemaliger Finanzsenator in Berlin

Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009
Magazin "Lettre International"

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„Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blüthenstaub § 50
Blütenstaub

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„Bildung ist bewundernswert, aber man sollte sich von Zeit zu Zeit daran erinnern, dass das wirklich Wissenswerte nicht gelehrt werden kann.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Education is an admirable thing, but it is well to remember from time to time that nothing that is worth knowing can be taught."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

„Lernen ist oftmals einfach, weil der menschliche Geist wie ein Schwamm von erstaunlichem Aufnahmevermögen und großer Saugkraft funktioniert – jedenfalls dann, wenn seine Poren durch richtige Ausbildung und Motivation offen gehalten wurden.“

Stephen Jay Gould (1941–2002) US-amerikanischer Paläontologe, Geologe und Evolutionsforscher

Die Lügensteine von Marrakesch, Frankfurt am Main, 2006. ISBN 3596157870; Übersetzung: Sebastian Vogel

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„Für die Sicherheit und Fortbildung des Staates ist das Übergewicht derer, die den Besitz vertreten, das nützlichere.“

Gedanken und Erinnerungen. Zweites Buch. Zehntes Kapitel, III zeno.org http://www.zeno.org/nid/20002732289.

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„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“

Diogenes von Sinope (-404–-322 v.Chr) griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes

gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 68
Original griech.: "τὴν παιδείαν […] τοῖς μὲν νέοις σωφροσύνην, τοῖς δὲ πρεσβυτέροις παραμυθίαν, τοῖς δὲ πένησι πλοῦτον, τοῖς δὲ πλουσίοις κόσμον εἶναι."

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„Am Bodensee, zwischen Lindau und Fischbach, kann jeder studieren, wie Sprache sich nach politischen Verhältnissen zu richten hat. Wer in den letzten 150 Jahren hier etwas gelten wollte, hat die zugezogenen Münchner oder Stuttgarter Beamten imitiert. Münchner Bairisch und Stuttgarter Schwäbisch sind zu bürgerlichen Standesmerkmalen geworden. Das Alemannische der Eingeborenen wurde zu einem Ausweis für mangelnde Erzogenheit und Bildung, die Imitation des Bairischen und Schwäbischen zu einem Karriere­-Indiz.“

Martin Walser (1927) deutscher Schriftsteller

Quelle: Bemerkungen über unseren Dialekt. In: Walser, Martin: Dichten und Trachten 21, Frankfurt, 1967.
https://regionalia.blb-karlsruhe.de/frontdoor/deliver/index/docId/19660/file/BLB%20Schriften%20Bodensee%202005.pdf Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 123. Heft 2005, S. 166-168

„Von dem Gedanken, eine schlagkräftige Organisation zu schaffen, bin ich bald wieder abgekommen, weil ein solches Unternehmen nicht zeitgegeben ist. Ich hatte diesen Gedanken im Anfang des Januar 1943 nur ganz flüchtig gefaßt. Ich habe darüber mit niemanden gesprochen und es ist nicht der geringste Versuch zur Bildung einer solchen Organisation unternommen worden.“

Hans Scholl (1918–1943) deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus

Verhörungsprotokolle, München, 20. Februar 1943, Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 2, Online auf bpb.de http://www.bpb.de/themen/TFZZO4,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Hans_Scholl.html#art3

Alfred Nobel Foto

„Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.“

Alfred Nobel (1833–1896) schwedischer Chemiker und Erfinder

Aus einem von den Urenkeln des Bruders Ludvig Nobel 2001 veröffentlichten Brief Alfred Nobels. www.faz.net http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nobelpreis-der-wirtschafts-nobelpreis-ist-eine-umstrittene-auszeichnung-1191876.html
"Det finnes ikke en eneste grunn til at jeg, som ikke har noen utdannelse innen forretningsdrift og som hater det av hele mitt hjerte, skal pines med slike saker som jeg har like god greie på som det mannen i månen har." - AFP-Meldung in Aftenposten 25. November 2001 http://www.aftenposten.no/fakta/nobel/article235455.ece über einen in Svenska Dagbladet erschienen Artikel

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„Eine freiwillige, selbstbewusste Aufrichtigkeit ist nur bei einem sehr hohen Grad von Bildung möglich.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Betrachtungen

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„Diejenigen, welche heutzutage Dinge benutzen wie Telephon, Grammophon, Eisenbahn, Fahrrad, Motorrad, Ozeandampfer, Luftschiff, Flugzeug, Kinematograph und große Tageszeitungen, denken nicht daran, dass diese verschiedenen Kommunikations-, Verkehrs- und Informationsformen auch entscheidenden Einfluss auf ihre Psyche ausüben.“

Filippo Tommaso Marinetti (1876–1944) italienischer Dichter, Begründer des Futurismus

Die drahtlose Einbildungskraft, 1913
("Coloro che oggi fanno uso del telegrafo, del telefono e del grammofono, del treno, della bicicletta, della motocicletta, dell’automobile, del transatlantico, del dirigibile, dell’aeroplano, del cinematografo, del grande quotidiano non pensano che queste diverse forme di comunicazione, di trasporto, e d’informazione esercitano sulla loro psiche una decisiva influenza." - L'immaginazione senza fili e le parole in libertà. Manifesto futurista 1913 http://digilander.libero.it/contemporarea/Testi/MFf/ISFPL.

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„Die Musik kann das Zusammenleben erleichtern. Aber das Wichtigste ist Bildung und medizinische Versorgung.“

Julio Iglesias (1943) spanischer Sänger und Vater von Enrique Iglesias

im Interview mit Patricia Batlle 10. Oktober 2006, eurovision.de https://www.eurovision.de/teilnehmer/wme/Julio-Iglesias-Uns-treibt-der-Wille-der-Ueberlebenstrieb,julioiglesias111.html

Franz Grillparzer Foto
William James Durant Foto
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„Bildung ist eine Zusammenfassung dessen, was die Schüler zwischen Vorlesungen und Seminaren untereinander unterrichten.“

Stephen Fry (1957) britischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur, Journalist, Dichter, Comedian, Fernsehmoderat…
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„Der klassische Darwinismus zählt zu den linearen Systemen, doch dringen zyklische Vorstellungen in ihn ein. Die Darstellung der dürren Stammbäume in den Lehrbüchern beginnt sich zu belauben, nimmt Busch- und Kugelformen an. Das »biogenetische Grundgesetz« ist als Beleg des linear aufsteigenden Fortschreitens gedacht. Es läßt sich ebensogut als Wiederholung und Wiedervollzug des Schöpfungsgedankens im Einzelnen auffassen und als Dienst, den die gesamte Natur, ja das Universum selbst, an seiner Bildung zu leisten hat. Das große Theater kreist um ihn herum. Mit jedem Menschen wird die Welt neu konzipiert. In der Entwicklung der Tierstämme herrscht über dem lückenlosen Fortfließen des Bios die Wiederkehr von Bildungselementen, die von der Verwandtschaft unabhängig sind: der ideale Eingriff formender Prinzipien. Jeder der großen Stämme bildet in sich fliegende, schwimmende, landbewohnende Wesen aus, Parasiten und Nachahmer, Raubtiere und Pflanzenfresser, und es ist erstaunlich, welche Ähnlichkeit von Form und Wesen bei größter Fremdheit der Blutlinien auftreten kann. Ein Saurier lebt als Vogel, eine Eule nach Art des Murmeltiers. Wenn man »den Fisch« nicht mehr als eine Art Stafettenläufer im anatomischen System, sondern als Lebensform und -schicksal auffaßt, kann man sagen, daß es Würmer, Schlangen, Saurier, Vögel, Säugetiere und auch Menschen gibt, die Fische sind. Das setzt eine geringfügige Verschiebung der Optik voraus, die eintreten könnte, wenn der Nominalismusstreit in eine neue Instanz getrieben würde, worauf Anzeichen hinweisen. Es gibt viele mögliche Natursysteme neben, außer und über dem unseren.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Die oberflächliche Ausbildung der Edelleute früherer Zeiten machte den vollendeten Kavalier aus.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Der Ehevertrag

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„Du musst durch eigene Bildung, durch eigenes Handeln versuchen, dein Leben zu gestalten, sonst wirst du gestaltet.“

Wolfgang Clement (1940) deutscher Politiker, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit

brand eins, Nr. 01/2011, S. 69 brandeins.de http://www.brandeins.de/magazin/freiraeume/der-preis-der-freiheit.html

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„Die Frage nach der schulischen, beruflichen Ausbildung Jesu – nach modernen Gesichtspunkten bei jeder Stellenbewerbung eine Selbstverständlichkeit – bleibt unbeantwortet.“

Adolf Holl (1930–2020) österreichischer Theologe und Publizist

Jesus in schlechter Gesellschaft. Stuttgart, 1971, S.12. ISBN 978-3-7831-1816-2

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„Die Astrophysik hat unsere Weltanschauung im großartigsten Maßstabe erweitert, indem sie uns im unendlichen Weltraum Millionen von kreisenden Weltkörpern nachgewisen hat, größer als unsere Erde, und gleich dieser in beständiger Umbildung begriffen, in einem ewigen Wechsel von "Werden und Vergehen".“

Ernst Haeckel (1834–1919) deutscher Zoologe und Philosoph

Die Welträthsel (Bonn 1899), I. Anthropologischer Theil: 1. Stellung der Welträthsel, Fortschritte der Natur-Erkenntniß, S. 5 deutschestextarchiv http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/haeckel_weltraethsel_1899?p=21, zum.de http://www.zum.de/stueber/haeckel/weltraethsel/weltraethsel.html

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„Ich habe immer gesagt, ich will mich messen lassen an der signifikanten Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Und ich füge hinzu: Wenn wir das in der nächsten Legislaturperiode nicht schaffen, die Arbeitslosigkeit zurückzuführen und das Ausbildungsplatzproblem zu lösen, dann haben wir es auch nicht verdient, wieder gewählt zu werden.“

Gerhard Schröder (1944) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

RTL, 8. August 1998, zitiert nach einem Wahlplakat der CDU, zitiert in Marco Althaus: "Kampagne 2!", IT Verlag Berlin:Hamburg-Münster, 2003, ISBN 3825859959, Seite 240, books.google.com http://books.google.de/books?id=RgDRsdCZ93YC&pg=PA240-IA8&dq=Wenn+wir+das+in+der+n%C3%A4chsten+Legislaturperiode+nicht+schaffen,+die+Arbeitslosigkeit+zur%C3%BCckzuf%C3%BChren+und+das+Ausbildungsplatzproblem+zu+l%C3%B6sen,+dann+haben+wir+es+auch+nicht+verdient,+wieder+gew%C3%A4hlt+zu+werden&lr=lang_de&sig=d3Aktwo_ZDxaWoJq5U3WZV6rqLE, auch zitiert im Hamburger Abendblatt, 10. Juli 2002, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2002/07/10/45205.html

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„Aber Demokratie ist nicht immer eine Sache von einsamen Entscheidungen, sondern in der Regel ein Geschäft der Meinungsbildung vieler.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

berlinonline.de: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/politik/699949.html Interview am 7. November 2007
2007

Konfuzius Foto

„Wo ein Gebildeter weilt, kann keine Rohheit aufkommen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

Gespräche

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„Katczinsky behauptet, das käme von der Bildung, sie mache dämlich.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor

Im Westen nichts Neues / Der Feind

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„Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen als durch die maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

Friedrich Wilhelm Kistermann: Die Rechentechnik um 1600 und Wilhelm Schickards Rechenmaschine. Dieser Ausspruch stammt vermutlich von dem Physiker Wilhelm Weber, einem Freund von C.F. Gauß, vgl. S. 248 books.google https://books.google.de/books?id=xcNiR4i07OwC&pg=PA248&dq=zugeschriebener
Fälschlich zugeschrieben

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„Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garantien für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“

Rudolf Virchow (1821–1902) deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (DFP), MdR

Die Noth im Spessart, vorgetragen in der physicalisch-medicinischen Gesellschaft in Würzburg am 6. und 13. März 1852, Stahl'sche Buchhandlung, Würzburg 1852, S. 56, MDZ-BSB https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10380209.html?pageNo=62

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„Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

Antwort auf die Frage, welches nach Aids momentan das größte Problem der Welt sei. Interview im Reader's Digest, April 2005 rd-india.com http://www.rd-india.com/newsite/other/facetoface_apr05.asp
Original engl.: "Poverty and lack of education, those two combined. It’s important for us to ensure that education reaches everybody."

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„Wir sind auf einer Mißion: zur Bildung der Erde sind wir berufen.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 32
Blütenstaub

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„Die Wiederholung ist die Mutter - nicht bloß des Studierens, sondern auch der Bildung.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Kap., § 7, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/6
Levana

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„Es gibt in der Welt eine Fülle müßiger Menschen, meist Frauen, die über wenig Bildung, viel Geld und demzufolge großes Selbstvertrauen verfügen.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

Was für den Sozialismus spricht. In: „Lob des Müßiggangs“, dtv, München 2006. S. 150. Aus dem Englischen von Elisabeth Fischer-Wernecke
("The world is full of idle people, mostly women, who have little education, much money, and consequently great self-confidence." - In Praise of Idleness and Other Essays (1935). Chapter VII: The Case for Socialism http://www.ditext.com/russell/cs.html, 4. The Unemployed Rich

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„Was für das Christentum gilt, gilt gleichermaßen auch für den Buddhismus. […] die buddhistische Priesterschaft – wie es sie beispielsweise in Tibet gibt – ist in höchstem Grade bildungsfeindlich, tyrannisch und grausam.“

Bertrand Russell (1872–1970) britischer Mathematiker und Philosoph

„Hat die Religion nützliche Beiträge zur Zivilisation geleistet?“, 1930 erstmals veröffentlicht, in: „Warum ich kein Christ bin“, Szcesny Verlag 1963, S. 38
"What is true of Christianity is equally true of Buddhism. [The Buddha was amiable and enlightened; on his deathbed he laughed at his disciples for supposing that he was immortal. But] the Buddhist priesthood - as it exists, for example, in Tibet - has been obscurantist, tyrannous, and cruel in the highest degree." - "Has Religion Made Useful Contributions to Civilization?" (1930) positiveatheism.org http://www.positiveatheism.org/hist/russell2.htm

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„Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung.“

Karl Julius Weber (1767–1832) deutscher Schriftsteller und Satiriker

Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen. 6. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 29.

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„…[Mathilde], in deren ganzem Verhalten sich die einzig wahre Bildung ausspräche, die Herzensbildung.“

Mathilde Möring (1906, postum). Aus: Theodor Fontane: Mathilde Möhring. Stuttgart 2001. Siebentes Kapitel; S.40, Z.3f.
Andere Quellen

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„Wie das Zwielicht unheimlicher ist als die Nacht, so ist die halbe Bildung verderblicher als die Unwissenheit.“

Der Shylock von Barnow, S. 38, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)

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„Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 4
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Das Studium der Rechtswissenschaft ist das herrlichste.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

These 41 von Goethes Disputation, im lateinischen Original „Studium juris longe praestantissimum est“, 1771, zitiert nach Bodo Pieroth: Literarische Streifzüge durch die Geschichte der Juristenausbildung in Deutschland, in: Gilbert H. Gornig/Urs Kramer/Uwe Volkmann (Hrsg.): Staat – Wirtschaft – Gemeinde. Festschrift für Werner Frotscher zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, Berlin 2007, Seite 795
Andere Werke

Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Nach unserer Überzeugung gibt es kein größeres und wirksameres Mittel zu wechselseitiger Bildung als das Zusammenarbeiten überhaupt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Über die Entstehung des Festspiels zu Ifflands Andenken, – Schriften zur Literatur – Weimar im Mai 1815, Morgenblatt für gebildete Stände http://books.google.com/books?hl=de&id=F2tEAAAAcAAJ, 18. März 1816
Andere Werke

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„So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.“

Reisebilder, Die Bäder von Lucca VIII
Reisebilder, Die Bäder von Lucca

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„Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Von dem Sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten. Akademieausgabe Band VII, S. 175 http://korpora.org/kant/aa07/175.html
Sonstige
Variante: Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.

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„Dass das Weib sinnlicher ist als der Mann, das zeigt sogleich ihre leibliche Bildung an.“

Der Begriff Angst Original dän.: "At Qvinden er mere sandselig end Manden, viser strax hendes legemlige Organisation."
Der Begriff Angst

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„Bildung ist das, was die meisten empfangen, viele weitergeben und wenige haben.“

Karl Kraus (1874–1936) österreichischer Schriftsteller

Fackel 277/278 58; Pro domo et mundo
Fackel

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„Deutsche Lebensart und Bildung übertrifft sie alle.“

Walther von der Vogelweide (1170–1230) Spruchdichter und Minnesänger des Mittelalters

Ir sult sprechen willekomen

Original mittelhochdt.: "Tiuschiu zuht gât vor in allen.

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„Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen.“

Robert Lee Frost (1874–1963) US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger

http://zitate.net/robert%20frost.html
"Education is the ability to listen to almost anything without losing your temper or your self-confidence." - in Reader's Digest April 1960, laut Oxford Essential Quotations, ed. susan Ratcliffe, oxfordreference.com http://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780191735240.001.0001/q-oro-00003970

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„Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten - einige gleichbleibend, andere veränderlich -, die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.“

David Bohm: Die implizite Ordnung, München 1980, übersetzt von Johannes Wilhelm, ISBN 3-88167-117-X, S. 32
"there is a universal flux that cannot be defined explicitly but which can be known only implicitly, as indicated by the explicitly definable forms and shapes, some stable and some unstable, that can be abstracted from the universal flux. In this flow, mind and matter are not separate substances. Rather they are different aspects of one whole and unbroken movement." - Wholeness and the Implicate Order (1980) p. 14 books.google http://books.google.de/books?id=r5JZbRfDXs4C&pg=PA14

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„Mindestlohn! Bildung kostenfrei, von der Kinderkrippe bis zur Uni! Das muss doch möglich sein in Deutschland!“

Sigmar Gabriel (1959) deutscher Politiker

Stern Nr. 6/2011, 3. Februar 2011, S. 67

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„Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 182f.

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„Mehr Bildung, weniger Armutsrisiko - was unter günstigen Umständen ohne Zweifel zum individuellen beruflichen Aufstieg taugt, versagt als gesellschaftliches Patentrezept.“

Christoph Butterwegge (1951) deutscher Politikwissenschaftler

spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554158,00.html, Ausgabe vom 20. Mai 2008

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„Das Leben ist Ewiges und Zeitliches zugleich; das Ewige ist sein Wesen, das Zeitliche seine Form oder Bildung.“

Georg Anton Friedrich Ast (1778–1841) deutscher klassischer Philologe

Das Wesen der Philosophie

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„Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.“

Hermann Gmeiner (1919–1986) österreichischer Pädagoge und Gründer der SOS-Kinderdörfer

zitiert bei Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Mureck

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„Unerfahrenheit führt zu Selbstvertrauen, Bildung zu Scheu.“

Hieronymus (345–420) Kirchenvater, Heiliger, Gelehrter und Theologe der alten Kirche

Original: Imperitia confidentiam, eruditio timorem creat.
Quelle: Epistulae 73,10

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„die Bildung des Menschen zerfällt in drey deutlich von einander verschiedne Theile, in die Bildung des Verstandes, in die des Charakters' und in die der äußern Sitten.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 2 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA2
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

Christian Garve Foto

„Die Schrift ist ein todter Buchstabe, den nur die Einbildungskraft und der Verstand des Lesens beleben kann.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 23 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA23
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

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„Unser Vergnügen liegt nur in der Einbildung.“

Ludwig Tieck (1773–1853) deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik

Karl von Berneck / Leopold. Aus: Schriften. 11. Band. Berlin: Reimer. 1829. S. 90.

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„Bildung ist die Fähigkeit Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jenes ernst zu nehmen.“

Paul de Lagarde (1827–1891) deutscher Kulturphilosoph und Orientalist

Die graue Internationale, in: Deutsche Schriften. Zweiter Band. Göttingen 1881. S. 95 ff., 102 archive.org http://archive.org/stream/deutscheschrift02lagagoog#page/n109/mode/2up

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„Ich habe diesen Drang zur Naturbildung im Blute gehabt und habe ihn gesteigert, bis sie und ihre Mitteilung an andere zum Beruf wurde.“

Raoul Heinrich Francé (1874–1943) österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph

So musst Du leben! Eine Anleitung zum richtigen Leben, 1924, S. 159