Zitate über Ware
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„Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!“
Der Tannenbaum. In: Sämmtliche Märchen. Deutsch von Julius Reuscher. 12. verm. Auflage, Volksausgabe. Leipzig: Günther, 1875. S. 3.

„Was wäre die Erfüllung der Pflicht, wenn sie kein Opfer kostete?“
Ein Gang in's Pfarrhaus. Aus: Schwarzwälder Dorfgeschichten. Gesammelte Schriften, 1. neu durchgesehene Gesammtausgabe, Band 9, Stuttgart und Augsburg 1857. S. 190. zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Auerbach,+Berthold/Erz%C3%A4hlungen/Schwarzw%C3%A4lder+Dorfgeschichten/Vierter+Band/Lucifer/Ein+Gang+in%27s+Pfarrhaus

Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

an Jacob Burckhardt in Basel, 6. Januar 1889, KSB 8: 1256
Aus Briefen

Schatten des Geistes: Wege zu einer neuen Physik des Bewusstsein, Heidelberg 1995. S 268. Aus dem Englischen von Anita Ehlers. Siehe auch: Philosophie des Geistes
"The very concept of a mind would appear to have little purpose if the mind were able to neither to have some influence on the physical body nor to be influenced by it. Moreover, if the mind is merely an 'epiphenomenon' - some specific, but passive, feature of the physical state of the brain - which is a byproduct of the body but which can have no influence back upon it, then this might seem to allow the mind just an impotent frustrated role. But if the mind were able to influence the body in ways that cause its body to act outside the constraints of the laws of physics, then this would disturb the accuracy of those purely physical scientific laws. It is thus difficult to entertain the entirely 'dualistic' view that the mind and the body obey totally independent kinds of law. Even if those physical laws that govern the action of the body allow for a freedom within which the mind may consistently affect its behaviour, then the particular nature of this freedom must itself be an important ingredient of those very physical laws." - Shadows of the Mind - A Search for the Missing Science of Consciousness. Oxford University Press 1994, p. 213

„Wenn Seufzer die Welt verbessern könnten, sie wäre längst keiner Verbesserung mehr fähig.“
Der Hungerpastor 22. Kapitel

in einem Interview der "Fresno Bee", 10. Oktober 1965. zitiert in: Wolfgang Schneider: "Apokalypse Vietnam". Rowohlt, 2000. S. 201
Original engl.: "It's silly talking about how many years we will have to spend in the jungles of Vietnam when we could pave the whole country and put parking stripes on it and still be home for Christmas."

zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russells Teekanne
("Many orthodox people speak as though it were the business of sceptics to disprove received dogmas rather than of dogmatists to prove them. This is, of course, a mistake." - Is there a God, 1952 cfpf.org.uk http://www.cfpf.org.uk/articles/religion/br/br_god.html.

„Behüet' dich Gott, es wär' zu schön gewesen, // Behüet dich Gott! es hat nicht sollen sein!“
Der Trompeter von Säkkingen. 108. Auflage. Stuttgart: Bonz, 1883, 2. Stück, S. 221, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 179,

Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft, Köln: Melzer, 1962. Apokryphen. S. 1344

2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "I could be bounded in a nutshell, and count my selfe a King of infinite space; were it not that I have bad dreames."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Wär`s abgetan, so wie`s getan ist, dann wär`s gut, // Man tät es eilig.“
1. Akt, 7. Szene / Macbeth
Macbeth - The Tragedy of Macbeth

3. Akt, 3. Szene / Jago
Original engl. "Utter my Thoughts? Why say, they are vild, and falce? As where's that Palace, whereinto foule things Sometimes intrude not?"
Othello - The Tragedy of Othello

2. Akt, 2. Szene http://www.zeno.org/nid/20005691427 71 ff. / Romeo
Original engl. "Alacke, there lies more perill in thine eye, // Then twenty of their swords, looke thou but sweete, // And I am proofe against their enmity. […] My life were better ended by their hate, // Then death proroged wanting of thy Love."
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

„Denn das ist Humor: durch die Dinge durchsehen, wie wenn sie aus Glas wären.“
Brief an Mary Gerold, 4. Oktober 1918
Briefe

„Was wäre die Menschheit ohne die Frauen? Rar, sehr rar.“
Woman - an Opinion; Rede vor dem Washington Correspondents' Club, in: Mark Twain's Speeches
Original engl.: "What, sir, would the people of the earth be without woman? They would be scarce, sir, almighty scarce."
Andere

„Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?“
Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 97

„Stürbe der Snobismus, wäre das Lachen der Leidtragende.“
Peter Ustinovs geflügelte Worte

Brief an K. Martens, 26. Dezember 1899
Briefe

Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919, S. 144 - Online http://ia700306.us.archive.org/12/items/raumzeitmateriev00weyl/raumzeitmateriev00weyl_bw.pdf#page=158

Der Verfall der Lüge / Vivian
Original engl.: "No great artist ever sees things as they really are. If he did, he would cease to be an artist."
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying

'Ein idealer Gatte, 3. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: "If one could only teach the English how to talk, and the Irish how to listen, society here would be quite civilised."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

Expostulation and Reply - Vorhaltung und Erwiderung, c. 1798, p. 1798 in Lyrical Ballade , william-wordsworth.de http://william-wordsworth.de/translations/expostulation%20and%20Reply.html

über seinen finanziellen Ruin während der inneren Emigration und des Publikationsverbotes in der Nazizeit, Brief an den Kaufmann Oelze vom 19. Januar 1949. In: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke. Hrsg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2006. S. 610. ISBN 3-596-17149-0

„Ohne ihn wäre die deutsche Politik langweiliger gewesen.“
Quelle: über Franz Josef Strauß, Erinnerungen Frankfurt a. M. u. a: Propyläen u. a, 1989, S. 295

„Wo kriegten wir die Kinder her, // Wenn Meister Klapperstorch nicht wär?“
Quelle: Die fromme Helene, 13. Kapitel

„Wäre ich Narr genug, noch an das Glück zu glauben, so würde ich es in der Gewohnheit suchen.“
Der Geist des Christentums

Versuche (1928/32); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.288

„Ich wäre jämmerlich, wenn ich nicht sterben wollte. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.“
Letzte Worte, 31. März 1631
Original engl.: "I were miserable if I might not die. Thy Kingdom come, Thy Will be done."
Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 213. , ISBN 3446106626
Original mhd: "Driu dinc hindernt uns, daz wir niht hœren mügen daz èwige wort. Daz èrste ist liplicheit, daz ander manicvaltikeit, daz dritte ist zitlicheit. Hète der mensche disen drin abe gangen, sô wonete er in èwikeit und inme geiste unde wonete in einekeit und in der wüestunge unde dà hôrte er daz èwige wort." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 309 http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA309 Zeile 22-26

„Wenn Hegel nicht längst verstorben wäre, er würde sich erhängen.“
Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft. Dietz Verlag, S. 174
Andere Werke

Das Oderland / Auf dem Hohen-Barnim: Schloß Kossenblatt. Aus: Werke. hg. von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau. München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975. Band 10. Seite 381

„Wer das Geld bringt, kann die Ware nach seinem Sinne verlangen.“
Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

Maximen und Reflexionen, 324
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

Schriften zur Literatur – Rezension von [Friedrich Bucholz]: Bekenntnisse einer schönen Seele, von ihr selbst geschrieben, Berlin 1806, in: Jenaische Allgemeine Literaturzeitung 16. Juli 1806.
Andere Werke

Versuch einer Witterungslehre
Andere Werke

über Isaac Newtons "Optik"
Andere Werke

„Wäre die Schweiz flach wie ein Pfannkuchen, wäre sie größer als Preußen.“
Tag- und Jahreshefte, 1803
Andere Werke

zu Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. in: Sämtliche Werke, Briefe, Tagebücher und Gespräche, Band 36 "Zwischen Weimar und Jena: Einsam-tätiges Alter". Deutscher Klassiker Verlag Frankfurt am Main, 1999. ISBN 3-618-60560-9. Tagebucheintrag 30.12.1823 auf gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=12&xid=515&kapitel=242&cHash=3caa6cf7792
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

Life of Mohammed, IX
Original engl.: "His military triumphs awakened no pride nor vainglory, as they would have done had they been effected for selfish purposes. In the time of his greatest power, he maintained the same simplicity of manners and appearances as in the days of his adversity. So far from affecting a regal state, he was displeased if, on entering a room, any unusual testimonial of respect was shown to him."

Tagebücher, 27. August 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
Tagebücher

Briefe
Quelle: An Oskar Pollak, Prag, 20. Dezember 1902. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 14 books.google.de https://books.google.de/books?id=R1YoAQAAMAAJ&q=%22Prag+l%C3%A4%C3%9Ft+nicht+los.+Uns+beide+nicht.%22

Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe, A 2
Neuer Lehrbegriff der Bewegung und Ruhe (1758)

Das Ende aller Dinge, A 520
Das Ende aller Dinge (1794)

Verkündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie, zweiter Abschnitt, A 504
Verkündigung des nahen Abschlusses eines Traktats zum ewigen Frieden in der Philosophie (1796)

Der Streit der Fakultäten, erster Abschnitt, A 72
Der Streit der Fakultäten (1798)

Über Pädagogik, Einleitung, A 26
Über Pädagogik (1803)

Der Pilger. Ein Sonntagsblatt zur Belehrung religiösen Sinnes. Achter Jahrgang Nr. 24, 17. Juni 1849. S. 187 books.google http://books.google.de/books?id=OjJAAAAAcAAJ&pg=PA187A
Tatsächlich ist das angebliche, 1797 veröffentlichte »Antwortschreiben des Professors Kant in Königsberg an den Abt Sieyes in Paris. 1796. Aus dem lateinischen Originale übersetzt« eine Fälschung. Heinz Wismann: Von Königsberg nach Paris. freunde-kants.com (pdf) http://www.freunde-kants.com/attachments/article/96/Koenigsberg-Paris.pdf
Fälschlich zugeschrieben

„Es gibt wenige anständige Frauen, die nicht ihrer Anständigkeit müde wären.“
Reflexionen, Maxime 367
Original franz.: "Il y a peu d'honnêtes femmes qui ne soient lasses de leur métier." - CCCLXVII

„Manche Schufte wären weniger gefährlich, wenn sie nicht irgendwo doch anständig wären.“
Reflexionen, Maxime 284
Original franz.: "Il y a des méchants qui seraient moins dangereux s'ils n'avaient aucune bonté."

„So böse ist kein Kind, daß es nicht für eine Steuerermäßigung gut wäre.“
Steinwürfe im Glashaus. Seite 110.

„Eine Ehe ohne Würze kleiner Mißhelligkeiten wäre fast so was, wie ein Gedicht ohne R.“
Sudelbücher [L 473]
Sudelbücher

„Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.“
Sudelbücher Heft E (286)
Sudelbücher

Sämmtliche Werke XIII: Hippel's Briefe. Berlin: Reimer, 1838, S. 84

Synonyme
Synonyme

Epigramme: Auf mehrere Bücher. In: Sämmtliche poetische Werke. Hrsg. von Abraham Voss. Leipzig: Müller, 1835. S. 290,

Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass

Zurückgelegte Sprüche
Zurückgelegte Sprüche

„Ja, wenn eine Schlacht gewonnen wäre dadurch, daß man den lautesten Trompeter wegschießt!“
Aphorismen und Betrachtungen, Gesammelte Werke Band 5, Hrsg. Robert Otto Weiss, Verlag Fischer 1967, S. 268 in google books http://books.google.at/books?id=gcNJAAAAMAAJ&q=Ja,+wenn+eine+Schlacht+gewonnen+w%C3%A4re+dadurch,+da%C3%9F+man+den+lautesten+Trompeter+wegschie%C3%9Ft&dq=Ja,+wenn+eine+Schlacht+gewonnen+w%C3%A4re+dadurch,+da%C3%9F+man+den+lautesten+Trompeter+wegschie%C3%9Ft&cd=1.

„Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen ruhte.“
AKS 2, S. 285

Vom Geist der Gesetze (De l'esprit des lois), XI, 6
Original franz.: "Il n'y a point encore de liberté si la puissance de juger n'est pas séparée de la puissance législative et de l'exécutrice. Si elle étoit jointe à la puissance législative, le pourvoir sur la vie et la liberté des citoyens seroit arbitraire : car le juge seroit législateur."

Fünfzig Sprüche (45). Aus: Gedichte. 2. Sammlung. Stuttgart, Cotta, 1886. S. 175.
Gesammelte Aufsätze zur Zeitungskunde, Tübingen 1926, S. 377, zitiert in Meyn, H.: Massenmedien in Deutschland, UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz, 2004 - ISBN 3-89669-420-0

Briefe eines Unbekannten

Tagebucheintrag, 28. Oktober 1941

„Wäre ich nicht Alexander, wollte ich Diogenes sein.“
nach Diogenes' Ausspruch: "Geh mir aus der Sonne."; gemäß Plutarch, Leben des Alexander, 14 und An den unaufgeklärten Herrscher, 5
Original griech.: "εἰ μὴ Ἀλέξανδρος ἤμην, Διογένης ἂν ἤμην." ei mē Alexandros ēmēn, Diogenēs an ēmēn.

„Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.“
Interview auf welt.de http://www.welt.de/kultur/article1312798/Die_Aerzte_haben_mit_dem_Lustprinzip__Erfolg.html, 31. Oktober 2007

Edward Alexander Powell, The Last Home of Mystery, 1929, London
Zitate

Unverblümtes von Norbert Blüm. Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X

„Wie schön wäre Wien ohne Wiener!“
Refrain von "Wien ohne Wiener", LP: Unheilbar gesund http://www.gkif.de/platten/archiv/unheilbar.htm, 1964 Preiser Records; AKM WNr.: 509811
„Elend wäre die Welt, wenn du den Elenden nicht zu Hilfe kämest.“
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Die Familie Buchholz. (1884-1886) Aus dem Leben der Hauptstadt, Eine Pfingsttour

Interview, OX-FANZINE, Ausgabe 37, 2000, oxfanzine.de http://www.ox-fanzine.de/web/itv/188/interviews.212.html