
„Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.“
— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
Der Trompeter von Säkkingen. 108. Auflage. Stuttgart: Bonz, 1883, 2. Stück, S. 221, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 179,
„Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.“
— Walter Flex deutscher Dichter 1887 - 1917
Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
„Menschen sollen eine Verbindung zu den Göttern haben, und doch haben wir uns von ihnen getrennt.“
— Patxi Xabier Lezama Perier baskisch-spanischer Bildhauer und Autor 1967
http://coolturamagazine.com/xabier-lezama-mitologia-vasca/
Coolturamagazine http://d-nb.info/gnd/1208944886 Deutschen Nationalbibliothek (DNB)
„Der Mensch ist aber ein Gott, so bald er Mensch ist. Und ist er ein Gott, so ist er schön.“
— Friedrich Hölderlin, buch Hyperion
Zweites Buch, Hyperion an Bellarmin XXX, S. 141
Hyperion, I. Band
zitiert nach Zulehner, Paul M. (2008): GottesSehnsucht. Spirituelle Suche in säkularer Kultur. Ostfildern. S. 56 f.
— Leonardo Da Vinci italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph 1452 - 1519
DER SPIEGEL 1/1963 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45142029.html nach Barnaby Conrad: Famous Last Words. Verlag Alvin Redman, London
Zugrunde liegt dem Vasaris Darstellung von Leonardos Tod in den Armen des Königs Franz I., die in korrekter Übersetzung lautet:
"Er [Leonardo] richtete sich ehrfurchtsvoll auf, um im Bett zu sitzen, schilderte ihm sein Übel mit allen Umständen und klagte, daß er gegen Gott und die Menschen gefehlt habe, da er in der Kunst nichts getan hätte, wie es seine Pflicht gewesen wäre."
italienisch: "Egli per reverenza, rizzatosi a sedere sul letto, contando il mal suo e gli accidenti di quello, mostrava tuttavia, quanto aveva offeso Dio e gli uomini del mondo, non avendo operato nell' arte come si conveniva." - Giorgio Vasari: Le vite IV 36 vasari.sns.it http://vasari.sns.it/cgi-bin/vasari/Vasari-all?code_f=print_page&work=le_vite&volume_n=4&page_n=36
Diese Darstellung befand schon Jean Paul Richter 1883 in seiner Ausgabe der Schriften Leonardos für unglaubhaft und offensichtlich erfunden (incredible and demonstrably fictitious legend, Notebooks XIX 1.1 en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Notebooks_of_Leonardo_Da_Vinci/XIX), eine Ansicht, der sich 1910 auch Sigmund Freud in seiner Schrift " Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci http://www.hs-augsburg.de/~harsch/germanica/Chronologie/20Jh/Freud/fre_leo1.html#z04" anschloss.
Fälschlich zugeschrieben
„Und wenn die Geschichte nichts als das Lachen Gottes wäre? Jede Revolution eine seiner Lachsalven?“
— Miguel de Unamuno spanischer Philosoph 1864 - 1936
Wie man einen Roman macht. Aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2000, ISBN 3-85420-543-0, S. 97
„[Gott ist] gerecht, Hofdichter. Sonst wäre die Welt keine Hölle.“
— Friedrich Dürrenmatt Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler 1921 - 1990
„Wer Gott definiert, ist schon Atheist.“
— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Gedanken; von der Religion
„Beim wunderbaren Gott! - Das Weib ist schön!“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Dom Karlos II, 8 / Karlos, S. 152 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/162
Dom Karlos (1787)
— Navid Kermani deutschsprachiger Schriftsteller 1967
The Terror of God: Attar, Job and the Metaphysical Revolt
— Georg Herwegh revolutionärer deutscher Dichter 1817 - 1875
Aufruf, S. 53, [herwegh_gedichte01_1841/59]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)
— Evelyn Underhill englische Autorin, Mystikerin und Theologin 1875 - 1941
„Jetzt ist er schon 90, mein Gott. Und der Größte. Er ist einfach der Größte.“
— Morgan Freeman US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger 1937
über Nelson Mandela, Stern Nr. 36/2008 vom 28. August 2008, S. 145
„Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.“
— Adalbert Stifter österreichischer Dichter und Maler 1805 - 1868
An Louise Baronesse von Eichendorf, Linz, 17. Juli 1858, zitiert nach: Adalbert Stifters Werke, Briefe, Zweiter Band, Verlag von Gustav Heckenast, Pest 1869, S. 232,
„Gott ist durch Alles in Allem, und Alles ist durch Alles in Gott.“
— Nikolaus von Kues, buch De docta ignorantia
De docta ignorantia, aus: Nicolaus Cusanus, Philosophische und theologische Schriften, auf der Grundlage der Übersetzung von Anton Scharpff, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-009-9, S. 98
— Novalis deutscher Dichter der Frühromantik 1772 - 1801
Fragmente und Studien 1797–1798, § 60
Fragmente und Studien