
an Ulrike von Kleist, Mai 1799
Briefe
an Ulrike von Kleist, Mai 1799
Briefe
„Was man aus Vernunft begehrt, begehrt man nie heiß.“
Reflexionen, Maxime 469
Original franz.: "On ne souhaite jamais ardemment ce qu'on ne souhaite que par raison."
„Wir werden eher durch das Schicksal als durch unsere Vernunft gebessert.“
Reflexionen, Maxime 154
Original franz.: "La fortune nous corrige de plusieurs défauts que la raison ne saurait corriger."
„Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt.“
Sudelbücher Heft B (271)
Sudelbücher
Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Nr. 115. Aus: Werke, Band 11, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 95.
„Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.“
Reflexionen und Maximen, Maxime 41
Original franz.: "La raison rougit des penchans dont elle ne peut rendre compte."
Versuch einer critischen Dichtkunst. Erster allgemeiner Theil. Das 3. Capitel. Aus: Werke. hg. von Joachim Birke und P. M. Mitchell. Band 6/1, Berlin; New York: Walter de Gruyter, 1968–1987. Seite 176 http://www.zeno.org/Literatur/M/Gottsched,+Johann+Christoph/Theoretische+Schriften/Versuch+einer+critischen+Dichtkunst/Erster+allgemeiner+Theil/Das+3.+Capitel
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
„Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.“
Einfälle und Schlagsätze
Quelle: Golgatha und Scheblimini, Hrsg. Johann Friedrich von Meyer, bei Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1818, S. 40 f.
Der alte und der neue Glaube, IV: Wie ordnen wir unser Leben? Leipzig: Hirzel, 1872. S. 256. gemeint ist der Bürgerstand
Über die Wissenschaft und das Leben
Alles fühlt : Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften. - Berlin : Berlin Verlag, 2007 ISBN 3-8270-0670-8 - Seite 142
„Die SPD ist und bleibt die Partei der praktischen Vernunft.“
Pressekonferenz zum SPD-Wahlmanifest, 5. Juli 2005, zitiert in stern.de http://www.stern.de/politik/deutschland/:SPD-Wahlmanifest-Schr%F6der-Bundes-Genossen/542660.html, 5. Juli 2005.
Aus meinem Zettelkasten
An K. F. Fenkohl, 30. März 1804
Young India, 14.10.1924; zitiert in: The Columbia Dictionary of Quotations; Timothy R. Jennings, Ein gesunder Geist: Wie erlangen wir ihn, Advent-Verlag, S. 22
"Attribution of omnipotence to reason is as bad a piece of idolatry as is worship of stock and stone believing it to be God. [...] I plead not for the suppression of reason, but for a due recognition of that in us which sanctifies reason itself." - in: Young India Oct. 14, 1926 http://books.google.de/books?id=ZHjjAAAAMAAJ&q=despising. p. 359 http://books.google.de/books?id=ZHjjAAAAMAAJ&q=idolatry
„Das Leben ist viel älter als die Vernunft.“
Venusneid. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3499136457
"life is much older than reason." - Venus Envy. p. 341 books.google http://books.google.de/books?id=n7zU40X-pjsC&pg=PA341
Venusneid
„Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.“
Einfälle und Schlagsätze. In: Gesammelte Werke in 10 Bänden, Band 5: Kalendergeschichten, Gedichte und Aphorismen. 3. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1897. S. 345.
Epistel an Schlosser. Aus: Poetische Versuche. 3. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 160.
„Mein Gewissen ist der Zwilling meiner Vernunft.“
Oberst Chabert, I, Delbecq
Loriot laureat. In: Skepsis und Zustimmung. Reclam Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 978-3-15-009334-4, S. 95.
Logica ingredientibus
Logica ingredientibus
Mein Land, das ferne leuchtet. Berlin: Henschel, 1952. S. 75
Denkverbot – Fundamentalismus in Christentum und Islam. Bad Nauheim 2006, ISBN 3-930994-16-X
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 137
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 145
„Die Vernunft ist die Wurzel des Rechts.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 301
Df-Dz
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 417
My Father's Glory & My Mother's Castle: Marcel Pagnol's Memories of Childhood
„Wer ein Christ sein will, der steche seiner Vernunft die Augen aus.“
„Tugend ist zur Energie gewordne Vernunft.“
Tabu Homosexualität (1978)
„Dem Menschen ist gegeben die Vernunft, die Ochsen bilden statt dessen eine Zunft.“
Berlin Alexanderplatz. Walter 1996 S. 454
Berlin Alexanderplatz
„Die allgemeinen fixen Ideen, welche man die gesunde Vernunft tauft, sind unerträglich langweilig.“
Danton's Tod IV, 5 / Camille, S. 140, [buechner_danton_1835/144]
Dantons Tod (1835)
Yuval Noah Harari: 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert. C.H.Beck, München 2018. S. 79. ISBN: 978 3 406 872778 8.
Zitate
„Wenn der Vogel des Herzens zu singen beginnt, verstopft die Vernunft zu oft ihre Ohren.“
„Lassen Sie uns unsere Schritte zurückverfolgen, um die Grundlage der Vernunft zu erreichen.“
„Vernunft und Mut werden immer über Tradition und Undankbarkeit herrschen.“
„Die Wurzel der Freiheit liegt in der Vernunft. Es gibt keine Freiheit außer in der Wahrheit.“
„Die Griechen haben nur ein und dasselbe Wort, Logos, um Sprache und Vernunft zu bedeuten.“
„Geistliche hindern junge Menschen daran, ihre Vernunft zu gebrauchen.“
„In einem unendlichen Universum entziehen sich viele Dinge der menschlichen Vernunft.“
„Kein schwierigerer Vormarsch als der zurück zur Vernunft!“
Dialoge aus dem Messingkauf. Suhrkamp Verlag 1964, S.67 books.google https://books.google.de/books?id=OwkfAAAAIAAJ&q=schwierigerer; vgl. auch Suhrkamp Verlag 1963, S.120 books.google https://books.google.de/books?id=9ehTAAAAMAAJ&q=schwierigerer
Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums, Verlag Hartung, Amsterdam 1759, S. 50, [hamann_denkwuerdigkeiten_1759/54]
„Die menschliche Vernunft nimmt alles für sich in Anspruch und lässt nichts für den Glauben übrig.“
„Das Diktat der Vernunft zu verachten heißt, das Gebot Gottes zu verachten.“
Zwei Scherflein zur neuesten deutschen Literatur. I. In: Johann Georg Hamann's Schriften und Briefe, Dritter Theil, Hrsg. Moritz Petri, Carl Meyer Verlage, Hannover 1873, S. 392, books.google.de https://books.google.de/books?id=iB8uAAAAYAAJ&pg=PA392&dq=Ohne+Sprache+h%C3%A4tten+wir+keine+Vernunft,+ohne+Vernunft+keine+Religion
Heinrich Mann, Kurt Eisner, Gedenkrede, gehalten am 16. März 1919. In: Macht und Mensch, Kurt Wolff Verlag, München 1919,
„Das unbotmässige Leid einer schmerzerstarrten Seele banne durch Vernunft.“
Fragment 290
„In der Leidenschaft lebt der Mensch. In der Vernunft existiert er nur. Was ist deine Leidenschaft?“
1880
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Sudelbücher Heft H (143)