
Gerüchte um Gerichte", in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 170

„Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere.“
Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, Erstes Bändchen, Insel-Verlag, Leipzig 1918, S. 5, alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12092&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=6
Andere Werke

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Politische Gedanken

Briefe, 30. Mai 1888

Wir brauchen keinen Gott. Warum man jetzt Atheist sein muß

„Zuviel ist gerade so falsch wie zuwenig.“
Gespräche


„Es gab ein Ding namens Himmel; Trotzdem tranken sie ungeheure Mengen Alkohol.“

„Unser Inneres soll von der großen Menge verschieden sein. Unser Äußeres passe sich ihr an.“

„Die Menge ist groß, aber der Menschen sind wenige.“

„Alkohol in ausreichenden Mengen kann alle Auswirkungen von Trunkenheit hervorrufen.“


„Es muß eine Menge Dinge geben, gegen die ein heißes Bad nicht hilft. Aber ich kenne nicht viele.“
Die Glasglocke.Neuübersetzung von Reinhard Kaiser 1997. Suhrkamp Frankfurt am Main 2005. Kap. 2, S. 26
Original engl. "There must be quite a few things a hot bath won't cure, but I don't know many of them." - The Bell Jar, Faber and Faber, London 1966, Kap. 2, S. 18
Die Glasglocke

Peter Ustinovs geflügelte Worte

„O sprich mir nicht von jener bunten Menge, // Bei deren Anblick uns der Geist entflieht.“
Faust I, Vers 59 f. / Dichter → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Computing Machinery and Intelligence, Mind, 59, 433-460 http://loebner.net/Prizef/TuringArticle.html (1950)
Original engl.: "We can only see a short distance ahead, but we can see plenty there that needs to be done."

„Die Menge nicht zu achten, ist sittlich; sie zu ehren, ist rechtlich.“

„Der Marktschreier erobert die Menge - der Stille erobert sich.“
Werke, Band 4, Hrsg. W. Huder, Propyläen Verlag, Berlin 1970, S. 634, books.google.de https://books.google.de/books?id=94NJAAAAYAAJ&q=%22Der+Marktschreier+erobert+die+Menge+-+der+Stille+erobert+sich.%22

„Wenn die Menge ihre Autorität ausübt, ist sie grausamer als die Tyrannen.“

Dämmerungen für Deutschland
Dämmerungen für Deutschland

Vierter Brief vom Berge
Briefe

„Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.“
Maximen und Reflexionen, 3
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

„Die Menge schätzt nur den Widerschein des Verdienstes.“
Götz von Berlichingen, Zweiter Akt – Bamberg / Adelheid
Dramen, Götz von Berlichingen (1773)

Menschenbeifall in: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke, Band 1, Stuttgart 1946, S. 250-251, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005104114

„Die Menge auf etwas aufmerksam machen heißt: dem gesunden Menschenverstand auf die Spur zu helfen.“
Beweis des Geistes und der Kraft
Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige
- Kapitalismus 3.0: ein Leitfaden zur Wiederaneignung der Gemeinschaftsgüter; hrsg. von der Heinrich-Böll-Stiftung. - Hamburg : VSA, 2008 - ISBN 978-3-89965-312-0. Übersetzer: Veit Friemert Seite 75 - Zitiert in Kapitalismus 3.0 in der Diskussion

(Mengzi 6A17; Wilhelm, 170; Legge, 419f., Lau, 169, Zhao u.a., 423 )zitiert bei eko-haus.de http://www.eko-haus.de/menzius/wuerde.htm

Tagebucheintrag, S. 12 alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=12794&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=19
Tagebuch

zitiert in: Arno Pagel, Ludwig Harms - Gottes Rufer in der Heide

Stern, Ausgabe Nr.11/2006, »Achse des Blödelns«, S.98

„Der Menge gefallen heißt den Weisen missfallen.“
Moralia I, Über die Erziehung der Kinder, Kapitel 9

„Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.“
Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), I, 3 / Innocenz. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 208,

Das Buch von der Stadt der Frauen, übersetzt von Margarete Zimmermann, München 1990, S. 51f.

faz.net http://www.faz.net/s/RubFBF93A39DCA8403FB78B7625AD0646C5/Doc~E2D8F70F9080C41F0BDBC50B83570B18D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Die Psychologie der möglichen Evolution des Menschen, Berlin 1981 [mehrere Nachauflagen], S. 17
in der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ am 20. März 2007

Rede zum Geschwister-Scholl-Preis 2005, Tageszeitung TAZ http://www.taz.de/pt/2005/11/15/a0153.nf/text, 15. November 2005

Kamasutra, Buch III, Kapitel 2 (Ghotakamukha)
„Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 252
Da-De

Every Day
Variante: Bist du Vegetarierin?" [... ] "Wieso?"
"Weil ich so eine Theorie habe: Wenn wir sterben, darf jedes Tier, das wir gegessen haben, dafür uns fressen. Und wenn du als Fleischfresser mal alle Tiere zusammenzählst, die du in deinem Leben gegessen hast - da kommt eine Menge Zeit im Fegefeuer zusammen, in der irgendwelche Viecher auf dir rumkauen?"
"Im Ernst jetzt?"
Sie lacht. "Nein. Ich kann die Frage bloß nicht mehr hören...
Die Beschädigte Göttin. Roman

„Die Menge ist ja ein Phänomen, das Menschenmengenphänomen, das mich schon immer beschäftigt hat.“

Writing in the Dark: Essays on Literature and Politics

„Folge nie der Menge, nur weil du Angst hast, anders zu sein.“

„Die Menge ist groß, aber der Menschen sind wenige.“

an Emilie von Berlepsch, Berlin, den 1. August 1800. Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Jean Paul Friedrich Richter. Zweiter Band: Blätter der Liebe. München 1863. S. 129 books.google http://books.google.de/books?id=WMZCAAAAcAAJ&pg=PA129&dq=berlin
Weitere Werke

Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift der modernen Religionskritik. Neu herausgegeben und eingeleitet von Hartmut Krauss, Hintergrund Verlag, Osnabrück 2005, ISBN 3-00-015292-X, Fünfter Beweis, 36. Abschnitt: Vergleich der Weihe der Götter aus Teig und Mehl mit der Weihe von Göttern aus Holz und Stein oder Gold und Silber, wie sie von den Heiden verehrt wurden: Inhaltsverzeichnis http://www.hintergrund-verlag.de/buecher-testament-abbe-meslier.html, Hintergrund-Verlag, S.194. Siehe auch: Marie-Luisa Frick, Grenzen der Vernunft. Fetischismus als Argumentationsfigur im religionskritischen Diskurs der Aufklärung. In:Christina Antenhofer, Fetisch als heuristische Kategorie. Transcript Verlag Bielefeld 2011, ISBN 9783837615845, Google Books https://books.google.de/books?id=X47JBAAAQBAJ&pg=PA202, S.202.
(Original fr.: « C’est sur de telles paroles équivoques qu’ils [les chrétiens] adorent un Dieu en trois personnes, ou trois personnes en un seul et même Dieu. Qu’ils adorent ‹ des dieux de pâte et de farine › et qu’ils s'attribuent même le pouvoir de les faire, et même d'en faire tant qu'ils veulent. Car suivant leur principe, ils n'ont qu'à dire seulement quatre paroles sur telle quantité qu’ils voudront de ces petites images de pâte ou sur telle quantité qu’ils voudront de verres de vin, y en eût-il des milliers ou des millions... Quelle folie d'avoir seulement telle pensée !
Le Testament de Jean Meslier, curé de’Étrépigny et de But en Champagne, décédé en 1733 (sic!), veröffentlicht und mit einem Vorwort versehen von Rudolf Charles d'Ablaing van Giessenburg, Amsterdam 1864. Erste vollständige Ausgabe des Manuskripts: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ, Tome 2, Cinquième preuve, Chap. XXXVI Comparaison de la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de pâte et de farine avec la consécration des dieux de bois et de pierre ou des dieux d’or et d’argent que les païens: Google Books http://books.google.com/books?id=nKMFAAAAQAAJ&pg=PA84, Band 2, S. 84].
Quelle: Vier Wandlungsworte: „Dies ist mein Leib.” Französisch: « Ceci est mon corps. » Lateinisch: "Hoc est enim Corpus meum". „Dies ist mein Blut.” Franzöisisch: « Ceci est mon sang. ». Lateinisch: "Hic est enim Calix Sanguinis mei".

„Museen sind nur eine Menge Lügen.“

„Alles ist in begrenzter Menge vorhanden, besonders glücklich.“

FAZ Quelle: F.A.Z., 09.11.2006, Nr. 261 / Seite 2, FAZ http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/donald-rumsfeld-ein-kaltschnaeuziger-visionaer-1382080.html-->

„Sie sind eine faule Menge, rief ich über den Rasen. Du bist das ganze verdammte Bündel wert.“

Beiträge zur Begründung der transfiniten Mengenlehre. In: Gesammelte Abhandlungen, Hrsg. Ernst Zermelo, Verlag von Julius Springer, Berlin 1932, S. 282 http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN237853094&DMDID=DMDLOG_0031&PHYSID=PHYS_0294

„Die Gang of Four wussten, wie man swingt - ich habe eine Menge von ihnen gestohlen.“
https://www.sueddeutsche.de/kultur/gang-of-four-andy-gill-1.4781053
