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Friedrich von Hagedorn Foto

„Wer immer sich zum Schüler macht, // Wird immer einen Meister finden.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Der Canarienvogel und der Häher. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 170.

„Es gibt ja auch Schönheit im Hässlichen. Also, Beschönigung auf dem Theater finde ich furchtbar.“

Christoph Marthaler (1951) Schweizer Regisseur

Interview im: FOCUS Nr. 29, 16. Juli 2001, S. 87. focus.de http://www.focus.de/kultur/medien/kultur-die-angst-spielt-immer-mit_aid_191072.html

Friedrich Gulda Foto

„Ich würde sagen, das Elend dieser Welt abzubilden, ist nicht genug. Der Künstler muß sich bemühen, einen Ausweg zu finden.“

Friedrich Gulda (1930–2000) österreichischer Pianist und Komponist

in dem Interview http://www.a-e-m-gmbh.com/andremuller/interview%20mit%20friedrich%20gulda.html mit André Müller "Ich will keine lebende Leiche", erschienen am 2. Juni 1989 in der ZEIT, Nr. 23/1989, S. 64 f

Alexander von Villers Foto

„Es ist so leicht, sich behaglichen Genuß zu verschaffen, daß man nur staunen muß, wie selten er zu finden.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Zweiter Band, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Warsberg, Im Tauernhause Ferleiten, 18. Juli 1871, S. 309,

Adam Foto

„Eine Weltkatastrophe kann zu manchem dienen. Auch dazu, ein Alibi zu finden vor Gott. Wo warst du, Adam? »Ich war im Weltkrieg.«“

Adam Biblische Figur

Theodor Haecker, Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 51

Marcel Reif Foto

„Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien.“

Marcel Reif (1949) Schweizer Fernsehjournalist und Sportkommentator

Der Spiegel, 31. Dezember 2005, spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,391727,00.html

Norbert Blüm Foto

„Ich finde, »Krise« ist geradezu zum Lieblingswort der Zeit geworden. Es wird gebraucht wie die Hostie einer Pseudoreligion.“

Norbert Blüm (1935) deutscher Politiker (CDU), MdA, MdB, Bundesarbeitsminister

Unverblümtes von Norbert Blüm, Bergisch Gladbach, 1985. ISBN 3-404-10580-X

Wolfgang Thierse Foto
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„Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Die Umsiedler (EA 1953), Bargfelder Ausgabe I.1, S. 275

Hans-Joachim Meyer Foto

„Man wird schwerlich in der Welt noch eine andere Gesellschaft finden, die ihre eigene Sprache so schamlos mißachtet und so hemmungslos aufgibt, wie die deutsche Gesellschaft.“

Hans-Joachim Meyer (1936) deutscher Politiker

Sprachnachrichten Nr. 2/2002, Juni 2002, S.3 sn2002-02.pdf http://www.vds-ev.de/images/stories/startseite/sprachnachrichten/sn2002-02.pdf

Gottfried Helnwein Foto

„Als Kind erschien mir das höchste Ideal künstlerischer Existenz, Mitglied der Rolling Stones zu sein. Rückwirkend betrachtet finde ich dass ich da nicht ganz falsch gelegen bin, denn Rockmusiker scheinen im Gegensatz zu uns Malern vor allem eines zu haben: more cash and more fun.“

Gottfried Helnwein (1948) österreichisch-irischer Künstler

"Herbert Schorn, Interview mit Gottried Helnwein, Oberösterreichische Rundschau, 7. März 2006 helnwein.de, interviews http://www.helnwein.de/presse/interviews/artikel_2567.html

John le Carré Foto

„[…] das ist meiner Ansicht nach ein so großes Verbrechen, dass ich dafür keine Entschuldigung finde.“

John le Carré (1931) englischer Schriftsteller

über Folter, Stern Nr. 46/2008 vom 6. November 2008, S. 182 http://www.stern.de/kultur/buecher/john-le-carr233-wenn-du-nicht-fuer-uns-bist-bist-du-gegen-uns-645240.html

Samuel Hahnemann Foto
Georg Anton Friedrich Ast Foto

„Die Harmonie des Lebens finden wir im Geiste, dem wahrhaft wirklichen Leben.“

Georg Anton Friedrich Ast (1778–1841) deutscher klassischer Philologe

Das Wesen der Philosophie

Wolfgang Schäuble Foto

„Wir haben 1990 die Wiedervereinigung mit der ehemaligen DDR, mit Mitteldeutschland, erreicht. Wenigstens das. Der Preis war hoch. Wir mussten uns mit der Oder-Neiße-Grenze abfinden. Und niemand kann Ihnen […] Wir haben uns mit der Grenze abfinden müssen […] es ist so […] aber mit dem Verlust der Heimat der Deutschen im Osten finden wir uns nicht ab […] Das kann niemand verlangen.“

Wolfgang Schäuble (1942) deutscher Politiker

auf dem Deutschlandtreffen der Schlesier unter dem Motto "In Verantwortung für Schlesien", 8./9. Juli 1995 in Nürnberg, zu sehen in einem Ausschnitt aus dem Film "Deckname Dennis", BRD, 1996, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=UmodDBWw1WM

Thomas Eakins Foto

„Eine schreckliche Angst ist nun aus meinem Sinn. Ich werde das Malen nie aufgeben müssen, da ich bereits jetzt Porträts gut genug malen kann, um überall in Amerika ein Auskommen zu finden. Ich hoffe, nicht mehr sehr lange eine Last für Dich zu sein.“

Thomas Eakins (1844–1916) US-amerikanischer realistischer Maler

in einem Brief an seinen Vater, 1869, zitiert in: Alice A. Carter, "The Essential Thomas Eakins", H. N. Abrams : New York 2001, ISBN 0-8109-5830-9, S. 27, Übersetzung: .o
Original engl.: "One terrible anxiety is off my mind. I will never have to give up painting, for even now I could paint heads good enough to make a living anywhere in America. I hope not to be a drag on you a great while longer."

Friedrich II. Preußen Foto

„Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Geschichte meiner Zeit (1775). In: Die Werke Friedrichs des Großen in deutscher Übersetzung. 2. Band. Hg. v. Gustav Berthold Volz. Berlin 1913, 1. Kapitel, Einleitung, S. 30 f. friedrich.uni-trier.de http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/2/30/text/
Original französisch: "Depuis le pieux Énée, depuis les croisades de S. Louis, nous ne voyons dans l'histoire aucun exemple de héros dévots. Mahomet, loin d'être dévot, n'étoit qu'un fourbe qui se servoit de la religion pour établir son empire & sa domination.—" - Oeuvres posthumes de Fréderic II, tome I: Histoire de mon temps, tome I. Amsterdam 1789. chapitre 1 p. 51 books.google http://books.google.de/books?id=8l8-AAAAcAAJ&pg=PA51&dq=mahomet

Jan Christiaan Smuts Foto

„Wir müssen zur Veränderlichkeit und zur Formarbeit der Natur und der Erfahrung zurückkehren, um die Begriffe der Wirklichkeit zu finden. […] Ein »Begriff« ist nicht bloß ein helles, klares Zentrum, er ist vielmehr eine Wolke aus Bedeutung oder Einfluss von kleineren und größeren Dimensionen umgeben, in der die Heiligkeit abnimmt, bis sie ganz verschwindet.“

Jan Christiaan Smuts (1870–1950) südafrikanischer Staatsmann und General

Holism and Evolution, 1926
Original: "We have to return to the fluidity and plasticity of nature and experience in order to find the concepts of reality. When we do this we find that round every luminous point in experience there is a penumbra, a gradual shading off into haziness and obscurity. A "concept" is not merely its clear luminous centre, but embraces a surrounding sphere of meaning or influence of smaller or larger dimensions, in which the luminosity tails off and grows fainter until it disappears." - Holism and Evolution. 2nd edition. London 1927. p. 17 archive.org http://archive.org/stream/holismandevoluti032439mbp#page/n35/mode/2up

Christian Garve Foto

„Nur die Selbstbeobachtung enträthselt uns die Geheimnisse, die wir sonst in den Reden und Handlungen andrer finden würden.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit. S. 89 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA89
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

Christoph August Tiedge Foto

„Nicht der Besitz, nur das Enthüllen, // Das leise Finden nur ist süß.“

Christoph August Tiedge (1752–1841) deutscher Dichter

Urania. Zweiter Gesang: Gott. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 41, Zeile 30f.

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Marie de France Foto

„Wer aber seine Krankheit nicht offenbart, kann auch kaum Heilung davon finden. Die Liebe ist eine Wunde im Inneren und tritt keineswegs nach außen in Erscheinung. Sie ist eine Krankheit, die deshalb lang anhält, weil sie von der Natur kommt.“

Die Lais / Guigemar Zeile 481-486
Lais, Guigemar
Original: "Mes ki ne mustre s'enferté // a peine puet aveir santé. // Amurs est plaie dedenz cors // e si ne piert nïent defors; // ceo est uns mals ki lunges tient, // pur ceo que de nature vient." - Die Lais der Marie de France, hrsg. von Karl Warnke. Mit vergleichenden Anmerkungen von Reinhold Köhler. S. 24 books.google.de http://books.google.de/books?id=L9uJ5LjsWKcC&pg=PA24

Egon Friedell Foto

„Kultur ist Reichtum an Problemen, und wir finden ein Zeitalter um so aufgeklärter, je mehr Rätsel es entdeckt hat.“

Egon Friedell (1878–1938) österreichischer Schriftsteller, Kulturphilosoph, Religionswissenschaftler, Historiker, Dramatiker, Theater…

Abschaffung des Genies. Essays bis 1918. Hrsg. von Heribert Illig. 2. Auflage. Wien und München: Löcker, 1984. S. 237. ISBN 3854090676; die Kurzfassung "Kultur ist Reichtum an Problemen" findet sich je nach Ausgabe als Marginalie in der Kulturgeschichte der Neuzeit. Erstes Buch: Renaissance und Reformation, Viertes Kapitel: La Rinascita bzw. auf jeden Fall im Inhaltsverzeichnis (s. z.B. https://archive.org/details/KulturgeschichteDerNeuzeit/page/n3)

John Cassavetes Foto
Joachim Kaiser Foto

„Ich finde, es ist zu viel Irak und zu wenig Streichquartett im Feuilleton. Die Redakteure müssen doch von ihren Gegenständen auch etwas verstehen.“

Joachim Kaiser (1928–2017) deutscher Musikkritiker

über das Feuilleton von heute, Süddeutsche Zeitung, 6. Oktober 2005

Francesco Mario Pagano Foto

„Sollte dich das Geschick einmal an die Gestade eines unbekannten Volkes verschlagen und solltest du den Wunsch verspüren zu erfahren, ob der glänzende Tag der Kultur dort sein mildes Licht verstrahlt oder ob die Schatten der Unwissenheit und der Barbarei ihn mit Schrecken verdunkeln […], so schlage seinen Strafkodex auf, und wenn du darin seine bürgerliche Freiheit durch die Gesetze garantiert und die Sicherheit und Ruhe des Bürgers vor Übermacht und Verletzung geschützt findest, so ziehe daraus unverzagt den Schluß, daß es kultiviert und gebildet sei.“

Francesco Mario Pagano (1748–1799) italienischer Jurist und Autor

Zitiert in Ettore Dezza: Beiträge zur Geschichte des italienischen Strafprozesses im Kodifikationszeitalter. LIT Verlag Münster, 2007, S. 24 books.google http://books.google.de/books?id=NNIDmKiKNU4C&pg=PA24
"Se ti sospinga mai la fortuna su lidi d' un popolo ignoto, e se brami tu sapere, se il brillante giorno della coltura ivi dispanda la sua benigua luce, o pur se le tenebre dell' ignoranza, e della barbarie l'ingombrino d' orrore [,a cotesti tre grandi oggetti rivolgi il guardo, e ti sarà subito palese il civile stato dello sconosciuto popolo]. Apri il suo codice penale, e se ritrovi la sua libertà civile garendra dalle leggi, la sicurezza e tranquillità del cittadino al coverto della prepotenza e dell' insulto, francamente conchiudi ch' egli sia già colto e polito." - Considerazioni sul processo criminale. Stamperia Raimondiana, Napoli, 1787, p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=g6mWvZSGNhwC&pg=PA10

Ludwig XIV. von Frankreich Foto
Manuel II. Foto

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.“

Manuel II. (1350–1425) Kaiser von Byzanz

Dialoge mit einem persischen Gelehrten (stattgefunden 1391/1392 in Galatien, aufgezeichnet ca. 1394 - 1402), Siebter Dialog, Kap. 2c; zitiert nach der Regensburger Rede http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2006/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20060912_university-regensburg_ge.html von Benedikt XVI. vom 12. September 2006, , siehe auch: Papstzitat von Regensburg

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„Ganz in dem Ewigen der Natur versunken, finden wir uns selbst ohne Furcht, als Natur, und retten die Freiheit, indem wir sie hingeben.“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Grundzüge der philosophischen Naturwissenschaft, Verlag der Realschulbuchhandlung, Berlin 1806, S. xxii,

Henrich Steffens Foto

„Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, - der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern - er ist die individuelleste Schöpfung - und der geheiligte Priester der Natur.“

Henrich Steffens (1773–1845) norwegisch-deutscher Philosoph, Naturforscher und Dichter

Beiträge zur inneren Naturgeschichte der Erde, Erster Theil, Verlag der Crazischen Buchhandlung, Freyberg 1801, S. 317,

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„Ich finde es positiv, wenn die Menschen demonstrieren. Aber ich finde es töricht und geschichtsvergessen, wenn der Protest gegen Sozialreformen unter dem Titel Montagsdemonstration stattfindet.“

Joachim Gauck (1940) Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

In der Berliner Zeitung vom 9. August 2004 zu den Protesten gegen Hartz IV süddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/umstrittene-aeusserungen-ueber-occupy-und-sarrazin-was-gauck-wirklich-gesagt-hat-1.1288683, Neues Deutschland http://www.neues-deutschland.de/artikel/219115.der-prediger-wird-praesident.html

Joachim Gauck Foto

„Ich finde den Einsatz nicht gut, aber erträglich und gerechtfertigt.“

Joachim Gauck (1940) Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

27. Juni 2010 in der Saarbrücker Zeitung, zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr Focus http://www.focus.de/politik/deutschland/bundespraesident/bundespraesidentenamt-linke-chef-klar-gegen-gauck_aid_524150.html vom 28. Juni 2010, ntv http://www.n-tv.de/politik/Gauck-wehrt-sich-gegen-Linke-article941595.html, mdr http://www.mdr.de/nachrichten/gauck-zitate100.html vom 20. Februar 2012

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„Es gibt Fragen, auf die die Menschen Antworten haben wollen, aber keine finden. Es ist ein Aberglauben zu meinen, dass diese Fragen mit dem Fortschritt der Wissenschaften verschwinden können.“

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) deutscher Philosoph

im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000

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„Aber es ist die Pflicht des Lebens, mehr als das Leben zu finden und sich selbst gegen dieses höhere Gut einzutauschen.“

Was aus den Menschen wurde, aus dem Englischen von Thomas Ziegler, Wilhelm Heyne Verlag : München 2011, ISBN 978-3-453-52806-2, S. 490.
"But it is the duty of life to find more than life, and to exchange itself for that higher goodness." - Cordwainer Smith: The Dead Lady of Clown Town. PT104 books.google https://books.google.de/books?id=N2YJ0MhJHpUC&pg=PT104&dq=duty

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„Atheismus finde ich abstoßend. Das Universum hat sich einfach nicht so ergeben. Wir brauchen die Religion.“

Franz Josef Wagner (1943) deutscher Boulevardjournalist

"Post von Wagner" 14. März 2008 http://www.bild.de/BILD/news/standards/post-von-wagner/2008/03/14/post-von-wagner-14-03,geo=4015750.html
Aus Wagners Kolumne

Hans-Olaf Henkel Foto

„Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?“

Hans-Olaf Henkel (1940) deutscher Manager, Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie

im Interview mit Der Tagesspiegel 25. November 2000 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/hans-olaf-henkel-im-gespraech-kennen-sie-einen-armen/181444.html

Christine Nöstlinger Foto

„Den Kopftuchstreit finde ich einfach komisch.“

Christine Nöstlinger (1936–2018) österreichische Schriftstellerin

im Interview für das Nachrichtenmagazin profil, Sonmmergespräche über Österreich, zitiert von Herbert Lackner im Profil, Printausgabe vom 9. August 2010, S. 35

Maria I. von England Foto

„Wenn ich tot bin, werdet ihr Philip und Calais in meinem Herzen finden.“

Maria I. von England (1516–1558) Königin von England und Irland

Letzte Worte, 17. November 1558, bezogen auf ihren Mann Philipp II. von Spanien und den Verlust von Calais an Frankreich im Jahre 1558
Original engl.: "When I am dead, you will find Philip and Calais engraved on my heart."
(Original engl.: "When I am dead and opened, you shall find Calais lying in my heart.") - Variante

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Udo Lindenberg Foto

„Man muss sich selber schon lecker finden, wenn man vor 50000 Leuten steht und sich teuer beleuchten läßt. Ich kann mich in Frauen und in Männer verlieben, aber auch in mich selbst.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler

auf die Frage, ob er sich noch sexy fühle, Stern Nr. 13/2008 vom 19. März 2008, S. 215
Interview Hannes Ross und Oliver Fuchs. Stern Nr. 13/2008 http://wap.stern.de/op/stern/de/ct/-X/detail/politik/Udo-Lindenberg-Jan-Delay-Wir-Nasensound/615113/

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„Ich finde, dass alle Frauen eine gewisse Eleganz an sich haben, welche jedoch verschwindet, sobald sie sich ihrer Kleider entledigen.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "I think all women have a certain elegance about them which is destroyed when they take off their clothes." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

„In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

Müntefering: Wirtschaft sollte dieses Jahr halbe Million Arbeitsplätze schaffen, 6. Mai 2005, SPD-Archiv, netzwerk.spd.de http://netzwerk.spd.de/servlet/PB/menu/1011220/1048469.html

Gonzague de Reynold Foto
Pontius Pilatus Foto

„Ich finde keine Schuld an ihm.“

Pontius Pilatus (-12–38 v.Chr) römischer Präfekt von Judäa zur Zeit von Jesus Christus

[Bibel Johannes, 18, 38, Luther]
Zugeschrieben

Sophie von La Roche Foto

„Sie giengen sanft und gütig mit mir um, weil Sie durch die Zärtlichkeit meines Herzens den Weg zu der Biegsamkeit meines Kopfs finden wollten.“

Sophie von La Roche (1730–1807) deutsche Schriftstellerin

Geschichte des Fräuleins von Sternheim. 1. Theil. Hrsg. von Christoph Martin Wieland. Bern, 1773. S. 120.

Ursula von der Leyen Foto

„Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

Berliner Zeitung vom 29.9.2006, bundesregierung.de http://www.bundesregierung.de/nn_915752/Content/DE/Archiv16/Interview/2006/09/2006-09-29-interview-von-der-leyen-berliner-zeitung.html
2006

Astrid Lindgren Foto

„Worüber wir aber geschockt sind, ist die Tatsache, daß einige Schüler unserer Schule den Mord an der jungen Frau gut finden und sich an der allgemeinen Hetze und an Aktionen gegen Frauen, die nicht so sind wie sie sein müssen, beteiligen.“

Volker Steffens (1948) deutscher Pädagoge

über Hatun Sürücü, Offenener Brief von Schuldirektor der Berliner Thomas-Morus-Oberschule an die Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium, Spiegel Online http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,druck-369481,00.html, 12. August 2005

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„Überall im Land finden Prozesse statt, aber bei einer so großen Zahl braucht man eben Zeit, bis alle an die Reihe kommen.“

Suharto (1921–2008) indonesischer Politiker und Kostrad-General

Reaktion auf die Bemerkung des Interviewers, dass Tausende in Konzentrationslagern auf einen Prozess oder auf ihre Freilassung warteten; Spiegel-Interview mit Suharto (Heft-Ausgabe 29.06.1970) http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44931081.html

Horst Köhler Foto

„Ich finde gut, daß ich nicht mehr der Einzige bin mit einer Flagge am Auto.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

über die Fahnen an den Autos der Fußball-Fans im Interview mit Sebastian v. Basswitz, Kai Diekmann, Rolf Kleine: Bild-Zeitung vom 5. Juli 2006 http://www.bild.de/news/aktuell/news/koehler-interview-stolz-deutschland-594084.bild.html

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„Jede Gesellschaft muss ihren eigenen Weg finden, Unrecht und Unterdrückung zu bekämpfen.“

Arundhati Roy (1961) indische Schriftstellerin, politische Aktivistin und Globalisierungskritikerin

Interview "DER SPIEGEL", 15/2003

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„Sufismus ist Freude finden im Herzen, wenn die Zeit des Kummers kommt.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens

Zitiert von Annemarie Schimmel in "Mystische Dimensionen des Islam"

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„Sie hat Charakter, hat Ecken und Kanten. Das finde ich bemerkenswert und ist mir viel lieber als diese glatten Leute.“

Lothar Bisky (1941–2013) deutscher Politiker

über Gesine Schwan, Berliner Zeitung 15. März 2004 http://www.berliner-zeitung.de/archiv/kandidat-favorisiert-merkel-als-kanzlerin-csu-veraergert-ueber-horst-koehler,10810590,10160074.html

Doris Day Foto

„Es interessiert mich nicht, Leute im Bett beim Sex zu sehen. Ich finde das einfach krank. Und ich hätte sowas nicht mal mit 25 gedreht, wenn meine Karriere davon abgehangen hätte.“

Doris Day (1922–2019) US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin

OK!Magazin 1996, zitiert bei funkin.net http://funkin.net/sites/dorisday/ok.html
Original englisch: "I'm not interested in seeing people in bed having sex. I think it's just sick and I'd never do that even if I was 25 years old and my career depended on it" - Im Interview mit dem OK! Magazine Januar 1996

„Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 145

„Die Möglichkeit des Sieges darf man nicht bei anderen suchen, sondern muss sie in sich selber finden.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 94
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„Hab doch Geduld! Erwiderte mir die Feenkönigin: Was ist eine Nacht schon, wenn du dafür Licht finden wirst von der ewigen Kerze? Oder willst du eine ganze Quelle für einen einzigen Tropfen verkaufen?“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der schwarzen Saturnkuppel (verdeutschet von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "خورد سوگند کین خزینه توراست// امشب امید، کام دل فرداست// امشبی بر امید گنج بساز// شب فردا خزینه می پرداز// صبرکردن شبی محالی نیست// آخر امشب شبی است، سالی نیست"

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„Das Leben ist verrückt! Und ich finde das wunderbar. Wer das nicht merkt, verschläft das Schönste.“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles

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„Cory Doctorow hat dieses Werk unter der Creative-Commons-Lizenz(CC-BY-NC-SA) veröffentlicht die es jedermann erlaubt, das Werk frei zu verbreiten und zu bearbeiten…
(siehe wikipedia "little brother", dort auch Links zu den ebooks der Übersetzung)
Unter Nutzung dieser Lizenz hat Christian Wöhrl eine deutsche Übersetzung des Romans angefertigt. Aus dieser ist ein Fanhörbuchprojekt entstanden.


… hier meine Zitate aus Readmill:

Ich hatte also grade 10 Sekunden auf dreitausend Rechnern gemietet und jeden einzelnen angewiesen, eine SMS oder einen VoIP-Anruf an Charles' Handy abzusetzen; dessen Nummer hatte ich mal während einer dieser verhängnisvollen Bürositzungen bei Benson von einem Post-it abgelesen. Muss ich erwähnen, dass Charles' Telefon nicht in der Lage war, damit umzugehen? Zuerst ließen die SMS den Gerätespeicher überlaufen, sodass das Handy nicht mal mehr seine Routinen ausführen konnte, etwa das Klingeln zu koordinieren und die gefälschten Rufnummern der eingehenden Anrufe aufzuzeichnen. (Wusstet ihr, dass es völlig simpel ist, die Rückrufnummer einer Anruferkennung zu faken? Dafür gibts ungefähr 50 verschiedene Möglichkeiten - einfach mal "Anrufer-ID fälschen" googeln…) Charles starrte sein Telefon fassungslos an und hackte auf ihm herum, die wulstigen Augenbrauen regelrecht verknotet ob der Anstrengung, dieser Dämonen Herr zu werden, die das persönlichste seiner Geräte in Besitz genommen hatten.

Sekunden später kackte Charles' Handy spektakulär ab. Zehntausende von zufälligen Anrufen und SMS liefen parallel bei ihm auf, sämtliche Warn- und Klingeltöne meldeten sich gleichzeitig und dann wieder und wieder. Den Angriff hatte ich mithilfe eines Botnetzes bewerkstelligt, was mir einerseits ein schlechtes Gewissen bereitete; aber andererseits war es ja im Dienst einer guten Sache. In Botnetzen fristen infizierte Rechner ihr untotes Dasein. Wenn du dir einen Wurm oder Virus fängst, sendet dein Rechner eine Botschaft an einen Chat-Kanal im IRC, dem Internet Relay Chat. Diese Botschaft zeigt dem Botmaster, also dem Typen, der den Wurm freigesetzt hat, dass da Computer sind, die auf seinen Befehl warten. Botnetze sind enorm mächtig, da sie aus Tausenden, manchmal Hunderttausenden von Rechnern bestehen, die über das ganze Internet verteilt sind, meist über Breitbandleitungen verbunden sind und auf schnelle Heim-PCs

Das Buch passte grade so in die Mikrowelle, die sogar noch unappetitlicher aussah als beim letzten Mal, als ich sie brauchte. Ich wickelte das Buch penibel in Papiertücher, bevor ich es reinsteckte. "Mann, Lehrer sind Schweine", zischelte ich. Darryl, bleich und angespannt, erwiderte nichts.


Dann packte ich das primäre Arbeitsgerät unserer Schule wieder aus und wählte den Klassenzimmer-Modus. Die SchulBooks waren die verräterischsten Geräte von allen - zeichneten jede Eingabe auf, kontrollierten den Netzwerkverkehr auf verdächtige Eingaben, zählten alle Klicks, zeichneten jeden flüchtigen Gedanken auf, den du übers Netz verbreitetest. Wir hatten sie in meinem ersten Jahr hier bekommen, und es hatte bloß ein paar Monate gedauert, bis der Reiz dieser Dinger verflogen war. Sobald die Leute merkten, dass diese "kostenlosen" Laptops in Wirklichkeit für die da oben arbeiteten (und im Übrigen mit massenhaft nerviger Werbung verseucht waren), fühlten die Kisten sich plötzlich sehr, sehr schwer an. Mein SchulBook zu cracken war simpel gewesen. Der Crack war binnen eines Monats nach Einführung der Maschine online zu finden, und es war eine billige Nummer - bloß ein DVD-Image runterladen, brennen, ins SchulBook stecken und die Kiste hochfahren, während man ein paar Tasten gleichzeitig gedrückt hielt. Die DVD erledigte den Rest und installierte etliche versteckte Programme auf dem Laptop, die von den täglichen Fernprüfungs-Routinen der Schulleitung nicht gefunden werden konnten.“

Cory Doctorow (1971) kanadischer Science-Fiction-Autor, Journalist und Blogger
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Mike Dooley Foto
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„Man soll Gott in dem finden und lieben, was er uns gerade gibt.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

Terry Pratchett Foto
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„Ich finde es etwas weniger traurig, wenn alles bleibt, wie es immer war.“

Patrick Modiano (1945) französischer Schriftsteller

Rue des boutiques obscures

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„Ich wusste wohl, dass dieser Weg
Im Tod sein Ende finden muss.
Es war der Geist des Yamato,
Der trieb mich an, um mutig
Dem zu trotzen, was geschieht.“

Inazō Nitobe (1862–1933) japanischer Gelehrter und Vizegeneralsekretär des Völkerbunds

Bushido: Die Seele Japans

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„[…] Ich möchte aber gern noch einmal auf meinen Ratschlag zurückkommen; ich finde nämlich, dass du dein Leben radikal ändern und ganz mutig Dinge in Angriff nehmen solltest, die dir früher nie in den Sinn gekommen wären oder vor denen du im letzten Moment zurückgeschreckt bist. So viele Leute sind unglücklich mit ihrem Leben und schaffen es trotzdem nicht, etwas an ihrer Situation zu ändern, weil sie total fixiert sind auf ein angepasstes Leben in Sicherheit, in dem möglichst alles gleichbleibt – alles Dinge, die einem scheinbar inneren Frieden garantieren. In Wirklichkeit wird die Abenteuerlust im Menschen jedoch am meisten durch eine gesicherte Zukunft gebremst. Leidenschaftliche Abenteuerlust ist die Quelle, aus der der Mensch die Kraft schöpft, sich dem Leben zu stellen. Freude empfinden wir, wenn wir neue Erfahrungen machen, und von daher gibt es kein größeres Glück als in einem immer wieder wechselnden Horizont blicken zu dürfen, an dem jeder Tag mit einer neuen ganz anderen Sonne anbricht. Wenn du mehr aus deinem Leben machen willst, Ron, dann muss du deine Vorliebe für monotone, gesicherte Verhältnisse ablegen und das Chaos in dein Leben lassen, auch wenn es dir am Anfang verrückt erscheinen mag. Aber sobald du dich an ein solches Leben einmal gewöhnt hast, wirst du die volle Bedeutung erkennen, die darin verborgen liegt, und die schier unfassbare Schönheit. Um es auf den Punkt zu bringen, Ron: Geh fort raus Salton City und fang an zu reisen. […] Sei nicht so träge und bleib nicht einfach immer am selben Platz. Beweg dich, reise, werde ein Nomade, erschaffe dir jeden Tag einen neuen Horizont. Du wirst noch so lange leben, Ron, und es wäre eine Schande, wenn du die Gelegenheit nicht nutzen würdest, dein Leben von Grund auf zu ändern, um in ein vollkommen neues Reich der Erfahrungen einzutreten.
Es stimmt nicht, wenn du glaubst, dass Glück einzig und allein zwischenmenschlichen Beziehungen entspringt. Gott hat es überall um uns herum verteilt. Es steckt in jeder kleinen Erfahrung, die wir machen. Wir müssen einfach den Mut haben, uns von unserem gewohnten Lebensstil abzukehren und uns auf ein unkonventionelles Leben einzulassen.
Vor allem möchte ich dir sagen, dass du weder mich noch sonstwen brauchst, um dieses neue, hoffnungsfroh schimmernde Licht in dein Leben zu bringen. Du musst nur zur Tür hinausgehen und die Hand danach ausstrecken und schon ist es dein. Du selbst bist dein einziger Feind, du und deine Sturheit, mit der du dich weigerst, dich auf etwas Neues einzulassen. […]
Du wirst staunen, was es alles zu sehen gibt, und du wirst Leute kennenlernen, von denen man eine Menge lernen kann. Aber mach es ohne viel Geld, keine Motels, und dein Essen kochst du dir selbst. Je weniger du ausgibst, desto höher der Erlebniswert. […]“

Into the Wild

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„Alles, was wir mit Recht von Gott erwarten, erbitten dürfen, ist in Jesus Christus zu finden.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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