Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org
zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad er en Digter? Et ulykkeligt Menneske, der gjemmer dybe Qvaler i sit hjerte, men vis Læber ere dannede saaledes, at idet Sukket og Skriget strømme ud over dem, lyde de som en skjøn Musik."
Entweder - Oder
Zitate über Glück
seite 5
Undank ist der Welten Lohn. Ein satirischer Nachruf. Ins Deutsche übertragen von Ephraim Kishon und Ursula Abrahamy. Langen Müller München 1990. ephraimkishon.de http://www.ephraimkishon.de/undank_ist_der_welten_lohn.htm
an Ulrike von Kleist, Mai 1799
Briefe
Aufsatz, den sichern Weg des Glücks zu finden, und ungestört, auch unter den größten Drangsalen des Lebens, ihn zu genießen! An Rühle. Entstanden um 1799. Werke und Briefe in vier Bänden. Band 3, Berlin und Weimar 1978, S. 433-449. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005169496
Sonstige
„Beim Anblick eines gewissen Elends empfindet man eine Art Scham, glücklich zu sein.“
Die Charaktere
„Es ist besser sich der Undankbarkeit auszusetzen, als den Unglücklichen Unrecht zu tun.“
Die Charaktere, Kapitel 4
„Bevor man etwas brennend begehrt, sollte man das Glück dessen prüfen, der es bereits besitzt.“
Nachgelassene Maximen, Maxime 44
Original franz.: "Avant que de désirer fortement une chose, il faut examiner quel est le bonheur de celui qui la possède."
Reflexionen, Maxime 36
Original franz.: "Il semble que la nature, qui a si sagement disposé les organes de notre corps pour nous rendre heureux ; nous ait aussi donné l'orgueil pour nous épargner la douleur de connaître nos imperfections."
„Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.“
Sudelbücher Heft G (79)
Sudelbücher
„Vernunft und Einbildungskraft haben bei ihm in einer sehr unglücklichen Ehe gelebt.“
Sudelbücher Heft B (271)
Sudelbücher
Zerstreute Blätter, Zweite Sammlung), S. 7. Das süsse Finden
Zerstreute Blätter
„Ist jeder glücklich? Ich möchte, dass jeder glücklich ist. Ich weiß, ich bin glücklich.“
Letzte Worte, 18. Juni 1959
Ethik, Buch IV, 21. Lehrsatz
Original lat.: "Nemo potest cupere beatum esse, bene agere et bene vivere, qui simul non cupiat esse, agere et viverem hoc est actu existere."
Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte
Physiologie des Geschmacks Original franz.: "La découverte d'un mets nouveau fait plus pour le bonheur du genre humain que la découverte d'une étoile."
„Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.“
Decameron, 1. Band, 2. Tag, 7. Erzählung.
(Original ital.: "Bocca baciata non perde ventura, anzi rinnuova come fa la luna.", Decameron, Biblioteca Universale Rizzoli, Milano 1994, ISBN 88-17-12002-2, Seite 144
„Kommunisten sind Leute, die sich einbilden, sie hätten eine unglückliche Kindheit gehabt.“
gemäß Thornton Wilder The Paris Review: Writers at Work, First Series (1958)
Original engl.: "Communists are people who fancied that they had an unhappy childhood."
„Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 84
Aphorismen
Quelle: Reserve und andere Notizen (Hrsg. von W.E.Yates, 2000, S.77 )
Frage. Aus: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970. S. 120 http://www.zeno.org/Literatur/M/Lenau,+Nikolaus/Gedichte/Gedichte/Erstes+Buch/Vermischte+Gedichte/Frage
Original: lat.: "Qui prudens est et temperans est; qui temperans est, et constans; qui constans est inperturbatus est; qui inperturbatus est sine tristitia est; qui sine tristitia est beatus est; ergo prudens beatus est, et prudentia ad beatam vitam satis est."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XI-XIII, LXXXV, 2
Nachgelassene Maximen, Maxime 481
Original franz.: "L’indigence contrarie nos désirs, mais elle les borne; l’opulence multiplie nos besoins, mais elle aide à les satisfaire. Si on est à sa place, on est heureux."
„Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen.“
Reflexionen und Maximen, Maxime 254
Original franz.: "Les biens et les maux extrêmes ne se font pas sentir aux âmes médiocres."
„Sage mir, welches Gesicht du dem Unglück gezeigt hast, und ich werde Dir sagen, wer Du bist.“
Napoleon III. in einem Brief vom 8. Juni 1841 aus der Gefangenschaft in Ham an Hortense Cornu, aus: Joachim Kühn, Napoleon III, Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen, Napoleon-Museum Arenenberg 1993, ISBN 3-85809-086-7 A, S. 253
Über die Liebe
Original französisch: "Quel est le pays du monde où il y a le plus de mariages heureux? incontestablement c'est l'Allemagne protestante." - chapitre LVIII. Situation de l'Europe à l'égard du mariage
Über die Liebe (De l'amour)
Lucien Leuwen
Original französisch: "il faut vivre à Paris, et uniquement avec les gens qui ménent joyeuse vie. Ils sont heureux, et par là moins méchants. L'âme de l'homme est comme un marais infect: si l'on ne passe vite, on enfonce." - chapitre XXXII
Lucien Leuwen
„Was können die Götter besseres geben als eine glückliche Stunde?“
Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 62,30; hexametrisches Hochzeitsgedicht
„Denn im Unglück pflegen die Menschen früher zu altern.“
Werke und Tage, 93
Original griech.: "αἶψα γὰρ ἐν κακότητι βροτοὶ καταγηράσκουσιν·"
Über Strategie (1871). In: Kriegsgeschichtliche Einzelschriften, H.13 (1890), hier zitiert nach: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 292 books.google https://books.google.de/books?id=WHgvafaY1UIC&pg=PA292dq=gewalt
„Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.“
Fragmente, 306
Sprüche (33). Aus: Gedichte. 6. Auflage. Stuttgart und Augsburg: Cotta, 1857. S. 301.
„Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.“
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
„Man muss lernen, glücklich zu sein.“
Die Pflicht, glücklich zu sein
Die Pflicht, glücklich zu sein
Nikomachische Ethik I, Kap. 6, 19f, 1098a
Original griech.: "μία γὰρ χελιδὼν ἔαρ οὐ ποιεῖ, οὐδὲ μία ἡμέρα· οὕτω δὲ οὐδὲ μακάριον καὶ εὐδαίμονα μία ἡμέρα οὐδ᾽ ὀλίγος χρόνος·"
„an Glück und Leid, an Ruhm und Unheil empfängt stets eine jede Nation genau, was sie verdient.“
„Die Erhebung Europa's gegen Napoleon I.“. In: Kleine historische Schriften, Band I, München 1863, S. 307 books.google https://books.google.de/books?id=mmVCAAAAIAAJ&pg=PA307&dq=verdient
„Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und duldet kein Rationalisieren.“
Häretiker
"Happiness is a mystery like religion, and should never be rationalized." - Omar and the Sacred Vine. In: Heretics, 1909.
Häretiker
„Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.“
Horaz. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 122.
„Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden.“
Die Glückseligkeit. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 18.
„Da streiten sich die Leut' herum. Oft um den Wert des Glücks.“
Der Verschwender, Hobellied, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 154
Lassen Sie der Seele Flügel wachsen: Wege aus der Lebensangst, Kapitel Utopismus, 1. Auflage 1978 Econ Verlag GmbH, Wien und Düsseldorf, ISBN 3430158796, Seite 171.
„Wer Glück erfuhr, soll mit Beglückung niemals geizig sein!“
Ödipus auf Kolonos IV / Antigone
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Ödipus auf Kolonos (401 v. Chr. posthum aufgeführt)
„Glück, das ist eine gute Wanderung inmitten schöner unbekannter Berge.“
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6
„Glück kommt oft überraschend.“
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004, S. 105. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6
„Manchmal bedeutet Glück, etwas nicht zu begreifen.“
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6
Enchiridion medicum oder Anleitung zur medizinischen Praxis, 3. Auflage, Berlin: Jonas, 1837. S. 898.
„Er hilft mir, positiv zu denken und glücklich zu sein.“
über den Buddhismus, Stern Nr. 3/2009 vom 8. Januar 2009, S. 119
„Wir arbeiten um der Arbeit willen, weil uns das Talent zum Glück fehlt.“
Die Lust am Untergang, 1954
„Das Glück ist eine neue Idee in Europa.“
3. März 1794 vor dem Konvent
Original franz.: "Le bonheur est une idée neuve en Europe."
„Willst du glücklich sein? Dann lerne erst leiden.“
Gedichte in Prosa
Letzte Worte, 13. September 1806
Original engl.: "I die happy."
„Glück ist wie Sonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn's dem Menschen wohl werden soll.“
Der Erbförster, I, 2 (Försterin). Werke. Leipzig und Wien [1898], S. 14-16. , Gesammelte Werke, Band 1. Berlin 1870. S. 11.
„Wer das Glück entsagt, hat das Glück erjagt.“
Moderne Xenien
„Die Juden sind unser Unglück. Die Juden sind das Unglück der Völker Russlands.“
- Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg, Bestand RH 24-49-210
anlässlich des Flugzeugunglücks am 10. April 2010 bei Smolensk, bei dem unter anderem der polnische Präsident Lech Kaczyński ums Leben kam; Analyse: Bei Absturz stirbt «Elite der Nation» http://www.zeit.de/newsticker/2010/4/10/iptc-bdt-20100410-151-24467630xml, 10. April 2010, abgerufen am 12. April 2010
zu den Hinrichtungen der NS-Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg 1946; Deutsche Geschichte - Zeitschrift für historisches Wissen“, Nr. XXIII, S. 28
„Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss // Wird selbst das Glück zum Ueberfluss.“
Der Fuhrmann. Aus: Der Todtentanz. Ein Gedicht. Leipzig: Leo, 1831. S. 191.
Georges Ohsawa DAS GROSSE LEBEN-Magazin, Verlag Ost - West - Bund, Nr 28/4 , Völklingen 1994, ISSN 0932 - 2981, S.19.
ALLES ZUFALL, Die Kraft die unser Leben bestimmt, Kapitel 6: Im Bastelkeller der Natur, rororo Taschenbuch, August 2005 ISBN 3-499-61596-7, S.126.
über Wolfram Siebeck in der Sendung von Johannes B. Kerner (ZDF), 23. September 2005
„Unglücklich ist der Mensch, vertraut er dieser Welt!“
Elegie XXIV
„Wir Deutschen sind jetzt das glücklichste Volk auf der Welt!“
auf der Kundgebung am 10. November 1989 vor dem Rathaus Schöneberg am Tag nach dem Fall der Berliner Mauer, berlin.de http://www.berlin.de/special/20_jahre_mauerfall/videos/index.php
zum Fall der Berliner Mauer
Alfréd Rényi in Pál Turán: "The Work of Alfréd Rényi", Matematikai Lapok 21, 1970, pp 199 - 210.
Original engl.: If I feel unhappy, I do mathematics to become happy. If I am happy, I do mathematics to keep happy.
Fritz Leiber in einem Interview mit Paul Walker (1978), in: Fritz Leiber: Herrin der Dunkelheit (orig.: Our Lady Of Darkness, 1976), ins Deutsche übersetzt von Hans Maeter, München 1980, ISBN 3-453-30676-7, S. 182
„Großes fällt von selbst zusammen. Diese Grenze setzten die Götter dem Wachstum des Glücks.“
Der Bürgerkrieg I, 81f
Original lat.: "in se magna ruunt. laetis hunc numina rebus // crescendi posuere modum."
"Nur heiter kommt man weiter
zitiert in "Die Macht der Emotionen", François Lelord, Christophe Andrė (Anmerkung zu Quellen: N. Gage, Onassis et la Callas, Paris (Laffont) 2000, S.313); Piper Verlag München, ISBN 3-492-24631-1
„Am glücklichsten bin ich, wenn ich widerlegt werde.“
stepanek.de http://www.stepanek.de/interviews/kaiser.html
Zitat aus "Mit Gottes Wort durch das Jahr 2008", franz-sales-verlag.de http://www.franz-sales-verlag.de/fsvwiki/index.php/Lexikon/Zitate-Gott, Zitate zu Gott
Das grüne Heft
„Glück ist ein illusorischer Zustand, ein sich Anklammern an Vergängliches.“
Kapitän West
„Nur wer in Armut, im Unglück, in der Schande lebt, ist vor Neid sicher.“
"Menschen... nur Menschen", Verlag: Steinkopf, ISBN 3-798-40697-9
An Gustav Landauer, 14. November 1914. In: Gustav Landauer, Fritz Mauthner, Briefwechsel 1890-1919, Bearb. Hanna Delf, C.H.Beck, München 1994, ISBN 3-406-38657-1, S. 295, books.google.de https://books.google.de/books?id=y9PaNdgUD7oC&pg=PA295&lpg=PA295&dq=%22Wenn+ich+mit+einem+Fingerdruck+England+in+die+Luft+sprengen+k%C3%B6nnte%22
Andere Werke
Süddeutsche Zeitung Magazin Nr, 19/2008 vom 9. Mai 2008, S.12
DIE EGOISTEN-BIBEL; Anleitung fürs Leben, Droemersche Verlagsanstalt Th. Knauer Nachf. München, TB Ausgabe 2002, ISBN 3-426-82327-6, S. 89.
Betrug dankend erhalten. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1983, ISBN 3-922144-30-6, S. 79
Motto und Selbstbekenntnis. In: Die Novelle: Ein kritisches Lexikon über die bekanntesten deutschen Dichter der Gegenwart mit besonderer Berücksichtigung der Novellisten. Lübeck: Verlag der Novellenbibliothek, 1896. S. 249.
5000 B.C. and Other Philosophical Fantasies, St. Martin's Press, New York 1983. Kap. 1.3.8; zitiert nach Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel, übers. v. Burkhart Kroeber. Hanser, München 1989. S. 5
Original engl.: "Superstition brings bad luck."
An Friedrich Engels am 27. Mai 1852 aus Amsterdam. In: Sämtliche Werke in fünf Bänden, Band 5 (Briefe). Aufbau-Verlag Berlin 1957, S. 446
Bestes Glück, in: Hans Mattern (Hrsg.), Karl Gerok Gedichte und Prosa, Baier BPB Verlag, Crailsheim, 2001. ISBN 3-929233-23-1, S. 87
Memoiren, 1742
„Stellen Sie sich vor, Sie selbst wären das Glück. Würden Sie dann gerne bei sich vorbeikommen?“
Glück kommt selten allein... Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978349802997-5, S. 13
DER SPIEGEL, 5. Mai 1965
Zur Überwindung der kulturellen Krise, in: Die Aktion, Bd. 3, 2. April 1913, S. 387