Zitate über Bücher
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„Lehrbücher unter freier Lizenz sind die nächste große Sache im Bildungsbereich.“

Jimmy Wales (1966) Gründer von Wikipedia

während er über Wikibooks berichtet; YouTube-Video 20:08/20:48: TED - Jimmy Wales: How a ragtag band created Wikipedia http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=WQR0gx0QBZ4

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„Beim Lesen lässt sich vortrefflich denken.“

Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Vermeide jedwede Bewegung oder Äusserung, die einen anderen kränken könnte.“

Tagebücher, 1854
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Es macht mir viel Freude, Drehbücher zu schreiben. Ich tauche ganz in die Welt der von mir erfundenen Figuren ein. Das beste daran ist, daß ich im Drehbuch mit diesen Figuren anstellen kann, was ich will. Wenn ich also jemanden nicht mehr leiden kann, dann ereilt ihn oft ein böses Schicksal.“

Doris Heinze (1949) Deutsche Drehbuchautorin und Fernsehproduzentin

über ihre Arbeit als Drehbuchautorin im Interview mit "Die Zeit": Der Heinze-Touch, 1999. Zeit Online Wissen http://www.zeit.de/1999/12/199912.portraet_heinze_.xml

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„Denn ich ohne Bücher bin nicht ich.“

Christa Wolf (1929–2011) deutsche Schriftstellerin

Lesen Und Schreiben: Neue Sammlung: Essays, Aufsatze, Reden

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„Bücher erschaffen kannst du nicht, aber umbringen kannst du sie schon. Bist du sicher, daß du nicht lieber Kritiker werden möchtest?“

The City of Dreaming Books
Kontext: Bücher erschaffen kannst du noch nicht", sagte der Schattenkönig, "aber umbringen kannst du sie schon. Bist du sicher, daß du nicht lieber Kritiker werden möchtest?

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„Ein Buch lesen – für mich ist das das Erforschen eines Universums.“

Marguerite Duras (1914–1996) Französische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Filmregisseurin
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„Mein Fehler war, immer die Bücher zu öffnen.“

Jack London (1876–1916) US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist
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„Nach einer Ausschweifung fühlt man sich stets noch einsamer, noch verlassener.“

Charles Baudelaire (1821–1867) französischer Schriftsteller

Tagebücher

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„Was wird nun aus unserem tschechisch-magyarischen Vaterland?“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

nach dem Preußischen Sieg im Deutschen Krieg in einem Brief (249.) an Joseph Pollhammer vom 26. Oktober 1866. Briefe und Tagebücher 1. Band, Stuttgart: Cotta 1893, S. 275
Anderes

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„Nie hätte ich damit gerechnet, dass mein populärwissenschaftliches Buch Eine kurze Geschichte der Zeit ein solcher Erfolg werden würde. Mehr als vier Jahre stand es auf der Bestsellerliste der Londoner Sunday Times, länger als irgend ein anderes Buch, was für ein Werk, das sich mit Wissenschaft befaßt und nicht gerade zur leichten Kost zählt, recht bemerkenswert ist.“

im Vorwort zu "Das Universum in der Nußschale", München, 2003. Übersetzer: Hainer Kober. ISBN 3-423-33090-2
"I HADN'T EXPECTED MY POPULAR BOOK, A Brief History of Time, to be such a success. It was on the London Sunday Times bestseller list for over four years, which is longer than any other book has been, and remarkable for a book on science that was not easy going." - The Universe in a Nutshell. Bantam Book 2001, foreword p. vii

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„Dort wo man Bücher verbrennt, // verbrennt man auch am Ende Menschen.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Almansor, Vers 243f
Almansor
Variante: Das war ein Vorspiel nur; dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.

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„Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 21. Juli 1913. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/5
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„Die Farbe hat mich. Ich brauche nicht nach ihr zu haschen. Sie hat mich für immer. Das ist der glücklichen Stunde Sinn: ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.“

Paul Klee (1879–1940) deutscher Maler und Grafiker

Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307

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„Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen.“

Sudelbücher Heft F (1085)
Sudelbücher

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„Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.“

Sudelbücher, Heft J (1770)
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„Das Publicum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnen-Aufgang.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 874 (1837). S. 191.
Tagebücher

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„Der Traum ist der beste Beweis dafür, daß wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 3045 (1844). S. 380.
Tagebücher

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„Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 4, 5874 (1861). S. 184.
Tagebücher

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„Selbst im Fall einer Revolution würden die Deutschen sich nur Steuerfreiheit, nie Gedankenfreiheit erkämpfen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 140 (1836). S. 30.
Tagebücher

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„Wirf weg, damit Du nicht verlierst!« ist die beste Lebensregel.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 442 (1836). S. 82.
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„Gerhard Schröders großes Verdienst ist und bleibt, daß er Deutschland aus dem rechtlich fragwürdigen und politisch abenteuerlichen Krieg der USA im Irak herausgehalten hat. Allein schon dafür hat er einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient.“

Thomas Osterkorn (1953) österreichischer Journalist, Chefredakteur des Stern

Editorial im Stern Nr. 44/2006 http://www.stern.de/magazin/heft/editorial-ein-schwacher-abgesang-574810.html
Ziate mit Quellenangabe

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„Wenn ein Autor sein Buch an ein anderes Medium abgibt, an den Film oder an die Bühne, muss er den anderen Künstlern Freiraum lassen. Sonst können deren Medien nicht anfangen zu atmen.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

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„Das Reisen ist eine, für die Meisten noch unbekannte Mode.“

Gustav Schmoller (1838–1917) deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“

Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.

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„Disziplin ist nur für Eroberer notwendig.“

Tagebücher, 1852
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Wenn die Vertreter der Kirche Christen sind, dann bin ich kein Christ; und umgekehrt.“

Tagebücher, 1890
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto
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„Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst.“

Tagebücher, 1896
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Franziska zu Reventlow Foto

„Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Das beste Buch ist aber das, welches dem Leser seinen eigenen Reichtum fühlbar macht.“

Waldemar Bonsels (1880–1952) deutscher Schriftsteller

Menschenwege. Aus den Notizen eines Vagabunden. 36.-42. Tausend. Frankfurt a.M.: Rütten & Loening, 1920. S. 103.

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„Beurteile niemals ein Buch nach dem Umschlag!“

Das Labyrinth der Träumenden Bücher (Zamonien, #6)
Variante: Beurteile ein Buch nicht nach seinem Umschlag!

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„Jedes Buch ist ein Ort an den man wieder und wieder zurück kehren kann.“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

Die Seiten der Welt

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„Ich dehne diesen Band [des Kapitals] mehr aus, da die deutschen Hunde den Wert der Bücher nach dem Kubikinhalt schätzen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Marx an Engels, 1862 (MEW 30, 248)
Aus Privatbriefen

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„Kann man das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.“

Der Menschenfeind, I, 2 / Alceste
Original franz.: "Si l'on peut pardonner l'essor d'un mauvais livre, // Ce n'est qu'aux malheureux qui composent pour vivre."
Der Menschenfeind

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„Durch Gebet erlangt man alles. Gebet ist eine universale Arznei.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Tagebücher
Andere

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„Mich interessiert die Literatur, nicht das Buch.“

Marcel Reich-Ranicki (1920–2013) deutscher Literaturkritiker, Publizist

Das Literarische Quartett, ZDF, zitiert in: Punkt! Das Magazin des Nordbayerischen Kuriers, 4. Februar 2005,[ http://www.reich-ranicki.com/werke/58-zitate reich-ranicki.com]

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„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

An Franz Xaver Kappus, Worpswede bei Bremen, 16. Juli 1903. In: Briefe an einen jungen Dichter, Insel, Leipzig 1950, ISBN 3-458-08406-1, S. 21, rilke.de http://www.rilke.de/briefe/160703.htm
Andere Werke
Variante: (…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.

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„Wir wollen annehmen, daß wir alle teilweise verrückt sind. Das würde uns einander erklären; es würde viele Rätsel lösen.“

Christian Science, Buch 1, Kap. V
Original engl.: "Let us consider that we are all partially insane. It will explain us to each other; it will unriddle many riddles."
Andere

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„Keine Wirkung in der Natur ist ohne Vernunftgrund. Erkenne den Vernunftgrund, und du bedarfst nicht des Experiments.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Tagebücher und Aufzeichnungen
Original ital.: "Nessuno effetto è in natura sanza ragione; intendi la ragione e non ti bisogna sperienzia."
Fälschlich zugeschrieben

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„Die alte Ethik der Nächstenliebe reicht aus, wenn wir sie auf die Realitäten der neuen technischen Welt anwenden; und wenn wir sie hier nicht anwenden, so ist es uns mit ihr nicht Ernst. Das revolutionärste Buch, das wir besitzen, das Neue Testament, ist nicht erschöpft.“

Carl Friedrich Von Weizsäcker (1912–2007) deutscher Physiker und Philosoph (1912-2007)

Dankesrede zur Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels am 13. Oktober 1963 in der Frankfurter Paulskirche. pdf http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/sixcms/media.php/1290/1963_v_weizsaecker.pdf Seite 13

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„Die Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt [, ich meine das Universum]. Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.“

Galileo Galilei (1564–1642) italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom

Aus dem "Saggiatore" von 1623, zitiert in Ehrhard Behrends: Ist Mathematik die Sprache der Natur? Mitt. Math. Ges. Hamburg 29 (2010), 53–70 http://page.mi.fu-berlin.de/bhrnds/publ_papers/sprachedernatur_hamburg.pdf
Original italienisch: "La filosofia è scritta in questo grandissimo libro che continuamente ci sta aperto innanzi a gli occhi (io dico l'universo), ma non si può intendere se prima non s'impara a intender la lingua, e conoscer i caratteri, ne' quali è scritto. Egli è scritto in lingua matematica, e i caratteri son triangoli, cerchi, ed altre figure geometriche, senza i quali mezi è impossibile a intenderne umanamente parola; senza questi è un aggirarsi vanamente per un oscuro laberinto." - Il Saggiatore Capitolo VI http://it.wikisource.org/wiki/Il_Saggiatore/6#La_filosofia

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„Ich bin wohlauf und lechze nach Blut. Ganz wie ein richtiger Soldat - ein Gewehr an meiner Seite und, etwas Neues, eine Zigarre im Mund.“

Che Guevara (1928–1967) marxistischer Revolutionär

In einem Brief an seine Mutter[?]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/893955/
Original spanisch: „[Querida vieja: Aquí, desde la manigua cubana,] vivo y sediento de sangre [escribo estas encendidas líneas martianas]. Como si realmente fuera un soldado [(sucio y harapiento estoy, por lo menos), escribo sobre un plato de campaña] con el fusil a mi lado y un nuevo aditamento entre los labios: un tabaco.“ - Brief an seine erste Frau Hilda Gadea in Lima vom 28. Januar 1957, cheguevara.com.ar http://www.cheguevara.com.ar/20070922496/conozcamos-a-la-primer-esposa-del-che-hilda-gadea.html. Englisch bei Anderson S. 229
Quelle: In einem Brief an seine Mutter[? ]. Zitiert nach Hans Christoph Buch: Lichtgestalt und Dämon, Rezension auf dradio. de

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„Es ist eine alte Geschichte // Doch bleibt sie immer neu; // Und wem sie just passieret, // Dem bricht das Herz entzwei.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Buch der Lieder
Quelle: Buch der Lieder, Lyrisches Intermezzo XL, Verse 9-12, S. 144

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„Aus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Ludwig Börne. Eine Denkschrift. Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 6, Berlin und Weimar 2. Aufl. 1972 http://www.zeno.org/nid/20005030382
Sonstige

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„Es gibt Möglichkeiten für mich, gewiß, aber unter welchem Stein liegen sie?“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 12. Januar 1914. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/6
Tagebücher

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„Ich bin unpünktlich, weil ich die Schmerzen des Wartens nicht fühle. Ich warte wie ein Rind.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 18. Dezember 1911. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/3
Tagebücher

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„Was bist du? Elend bin ich. Zwei Brettchen gegen die Schläfen geschraubt habe ich.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Tagebücher, 4. Juli 1916. In: Tagebücher 1910-1923, Hrsg. Max Brod, Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3436023515, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/tagebucher-19101923-9759/9
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