Zitate über Bücher
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Paul Klee Foto

„Die Musik über alles lieben, heißt unglücklich sein.“

Paul Klee (1879–1940) deutscher Maler und Grafiker

Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 71

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„Es ist wichtiger, Menschen zu studieren, als Bücher.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 51
Original franz.: "Il est plus nécessaire d'étudier les hommes que les livres."

Georg Christoph Lichtenberg Foto
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„Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.“

Sudelbücher Heft D (241)
Sudelbücher

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„Wir fressen einander nicht, wir schlachten uns bloß.“

Sudelbücher Heft K (224)
Sudelbücher

Herodot Foto

„Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Bücher der Geschichte 2. Buch, 5, 1
Original altgriech.: "Αἴγυπτος, ἐς τὴν Ἕλληνες ναυτίλλονται, ἐστὶ Αἰγυπτίοισι ἐπίκτητός τε γῆ καὶ δῶρον τοῦ ποταμοῦ."
Gemeint ist das Nil-Delta. Durch Verkürzung meist verfälscht zu: "Ägypten ist ein Geschenk des Nils".

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„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 1086 (1838). S. 335.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Es giebt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn nur vorher gesagt hätten.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 3292 (1845). S. 5.
Tagebücher

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„Es ist unglaublich, wieviel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4070 (1847). S. 216.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Gott versteckt sich hinter das, was wir lieben.«“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2297 (1841). S. 100.
Tagebücher

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„Sehr oft ist das Wiedersehen erst die rechte Trennung.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

20. April 1835. Tagebücher 1, 24 (1835). S. 8.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Wie groß ist der Unterschied zwischen der Barbarei vor der Cultur und der Barbarei nach der Cultur!“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 3766a (1846). S. 166.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Zwei Menschen sind immer zwei Extreme.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 1, 503 (1836). S. 90.
Tagebücher

Christoph Daum Foto

„Ich habe viele Indianer-Bücher gelesen und darin einige Dinge erfahren, die wichtig sind für uns heute. Zum Beispiel: Urteile erst über einen Menschen, wenn du einen Tag seine Mokassins getragen hast.“

Christoph Daum (1953) deutscher Fußballtrainer

Im Interview mit Hanns-Bruno Kammertoens. DIE ZEIT 29/2000 (Lebensart) 13. Juli 2000 http://pdf.zeit.de/2000/29/Das_hab'_ich_von_den_Indianern_.pdf

Karel May Foto
Abraham Foto

„Erzähle, was in diesem Buch über Abraham steht. Er war ein Mann der Wahrheit, ein Prophet.“

Abraham (-1813–-1638 v.Chr) Stammvater der Israeliten

Sure 19, 41 (Ahmadiyya) Onlinetext

Germaine de Staël Foto

„In Frankreich studirt man die Menschen, in Deutschland die Bücher.“

Über Deutschland. Erster Theil. I. Abtheilung. Dreizehntes Capitel. Vom nördlichen Deutschland. hs-augsburg.de http://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/19siecle/DeStael/sta_1113.html
"En France, on étudie les hommes; en allemagne, les livres." - De 'Allemagne. Londres 1813. Tome premier. p. 126 books.google http://books.google.de/books?id=CYU6AAAAMAAJ&pg=PA126

Bernhard Schlink Foto

„Deutsche Autoren schreiben weniger für ihre Leser als für ihre Kritiker. […] Wenn deutsche Bücher unterhaltsam sind, unterfordern sie den Leser oft. Und wenn sie Niveau haben, kommt leicht die Unterhaltung zu kurz.“

Bernhard Schlink (1944) deutscher Schriftsteller und Juraprofessor

im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html

Franz von Sales Foto

„Eine Dummheit hört nicht auf, eine zu sein, weil sie gedruckt ist oder am Schluss irgendwelcher schöner Bücher hinzugefügt ist.“

Franz von Sales (1567–1622) französischer Bischof von Genf/Annecy, Ordensgründer, Kirchenlehrer, Heiliger

Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Band 11,110

„Eigentlich […] lebe ich ja noch eine ganze Weile über meinen Tod hinaus […] als Figur. In dir. Und in den Büchern.“

James Krüss (1926–1997) deutscher Schriftsteller und Dichter

Quelle: Mein Urgroßvater, die Helden und ich. Oetinger 2009. PT286 books.google https://books.google.de/books?id=c6ukBwAAQBAJ&pg=PT286&dq=figur

Joseph Goebbels Foto

„Ein Oberschlauberger hat herausgefunden, daß Joh. Strauß ein Achteljude ist. Ich verbiete, das an die Öffentlichkeit zu bringen. Denn erstens ist es noch nicht erwiesen, und zweitens habe ich keine Lust, den ganzen deutschen Kulturbesitz so nach und nach unterhöhlen zu lassen. Am Ende bleiben aus unserer Geschichte nur noch Widukind, Heinrich der Löwe und Rosenberg übrig. Das ist ein bißchen wenig. Da geht Mussolini viel klüger vor. Er okkupiert die ganze Geschichte Roms von der frühesten Antike angefangen, für sich. Wir sind demgegenüber nur Parvenüs. Ich tue dagegen, was ich kann. Das ist auch der Wille des Führers.“

Joseph Goebbels (1897–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

Tagebucheintrag vom 5. Juni 1938 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%225.+juni%22+%22oberschlauberger%22, Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 5, Saur, München u. a. 2000, ISBN 978-3-598-23735-5, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22ein+oberschlauberger%22, S. 334 books.google https://books.google.de/books?id=K_q7AAAAIAAJ&q=%22wille+des%22

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„Wir müssen jeder allein sein - allein arbeiten, allein kämpfen, um unsere Kraft, unsere Opferwilligkeit zu beweisen.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

Tagebücher

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„Ein Buch oder auch ein Film sind behütete Orte. Es lässt sich alles durchleben - in der tröstlichen Gewissheit, dass Schrecken und Angst, Trauer und Verzweiflung ein Ende haben werden.“

Cornelia Funke (1958) deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin

Spiegel Nr. 50/2008 vom 8. Dezember 2008, S. 184, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,595093,00.html
"Mein gefühltes Alter ist zehn". Interview mit Katja Thimm und Susanne Weingarten. DER SPIEGEL 50/2008

Leo Tolstoi Foto

„Alles, was in die Tiefe geht, ist klar bis zur Durchsichtigkeit.“

Tagebücher, 1899
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Das Glück ist mit Müdigkeit und Muskelkater billig erkauft.“

Tagebücher, 1884
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.“

Tagebücher, 1898
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto

„Der Zauberstab ist mir gegeben. Ich muss ihn nur zu gebrauchen wissen.“

Tagebücher, 1900
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto
Leo Tolstoi Foto

„Folgte man aber dem Drängen, es zöge einen immer weiter in die Ferne.“

Tagebücher, 1857
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Führe alles aus, was du dir als unbedingt auszuführen vorgenommen hast.“

Tagebücher, 1847
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto

„Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.“

Tagebücher, 1910
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Gemeinsam stirbt es sich leichter.“

Tagebücher, 1901
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Gut zu sein bedeutet nur, den Wunsch zu haben, häufiger gut zu sein. Und diesen Wunsch habe ich.“

Tagebücher, 1905
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Je mehr Verfolgung, umso offensichtlicher wird die Wahrheit.“

Tagebücher, 1893
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto

„Man kann alles aussprechen, sich Luft machen, ohne jemanden zu verdammen.“

Tagebücher, 1909
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Man muss in Reinheit und mit Liebe seiner Berufung zu dienen gerecht werden.“

Tagebücher, 1889
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto
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„Nur unter Bauern bin ich völlig natürlich, das heißt, wirklich Mensch.“

Tagebücher, 1884
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Leo Tolstoi Foto

„Wenn man auf dem Lande lebt, weiß man, ob man will oder nicht, alles, was ringsum vor sich geht.“

Tagebücher, 1856
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.“

Tagebücher, 1891
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.“

Antonio di Benedetto (1922–1986) argentinischer Schriftsteller

Stille (1964). Deutsch von Curt Meyer-Clason. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1968, S. 23

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„Manche Bücher geraten unverdient in Vergessenheit; unverdient ins Gedächtnis zurückgerufen wird keines.“

W. H. Auden (1907–1973) englischer Schriftsteller

Des Färbers Hand und andere Essays. Deutsch von Fritz Lorch. Gütersloh Sigbert Mohn ohne Jahr (1962?), Prolog. Lesen. S. 23
Original englisch: "Some books are undeservedly forgotten; none are undeservedly remembered." - The Dyer's Hand, and other essays. New York Random House 1962. Prologue. Reading. p. 10
Des Färbers Hand und andere Essays

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„Es ist erstaunlich, wie sehr man ein solches Buch als Freund empfindet - wie man ihm alles sagen und klagen kann, wie man über seine Blätter die Tränen weinen kann, die man den anderen, besonders einem geliebten Kranken, verbergen muss.“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Memoiren, Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909. VIII, 63. Das letzte Jahr. S. 538 http://www.zeno.org/Literatur/M/Suttner,+Bertha+von/Autobiographisches/Memoiren/Achter+Teil/63.+Das+letzte+Jahr

„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist

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„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 2. Oktober [1904]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher6.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Ich habe so selten einmal Zeit zum Träumen und doch so viele Träume.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 21. September [1903]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher5.htm
Tagebücher 1886-1910

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„Könnte ich leben, ohne zu arbeiten, ich wäre das glücklichste Wesen unter der Sonne.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, April [1909]. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher8.htm
Tagebücher 1886-1910

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„1.
Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man läßt dabei seine Gedanken von dem Andern am Gängelbande führen. […] Lesen soll man nur dann, wann auch die Quelle der eigenen Gedanken stockt; was auch beim besten Kopfe oft genug der Fall seyn wird. Hingegen die eigenen, urkräftigen Gedanken verscheuchen, um ein Buch zur Hand zu nehmen, ist Sünde wider den heiligen Geist. Man gleicht alsdann Dem, der aus der freien Natur flieht, um ein Herbarium zu besehn, oder um schöne Gegenden im Kupferstiche zu betrachten.

2.
Wann wir lesen, denkt ein Anderer für uns: wir wiederholen bloß den mentalen Prozeß. Es ist damit, wie wenn beim Schreibenlernen der Schüler die vom Lehrer mit Bleistift geschriebenen Züge mit der Feder nachzieht. Demnach ist beim Lesen die Arbeit des Denkens un zum großen Theile abgenommen. Daher die fühlbare Erleichterung, wenn wir von der Beschäftigung mit unseren eigenen Gedanken zum Lesen übergehn. Eben daher kommt es auch, daß wer sehr viel und fast den ganzen Tag liest, dazwischen aber sich in gedankenlosem Zeitvertreibe erholt, die Fähigkeit, selbst zu denken, allmälig verliert, - wie Einer, der immer reitet, zuletzt das Gehn verlernt. Solches aber ist der Fall sehr vieler Gelehrten: sie haben sich dumm gelesen. Denn beständiges, in jedem freien Augenblicke sogleich wieder aufgenommenes Lesen ist noch geisteslähmender, als beständige Handarbeit; da man bei dieser doch den eigenen Gedanken nachhängen kann. Aber wie eine Springfeder durch den anhaltenden Druck eines fremden Körpers ihre Elasticität endlich einbüßt; so der Geist die seine, durch fortwährendes Aufdringen fremder Gedanken. Und wie man durch zu viele Nahrung den Magen verdirbt und dadurch dem ganzen Leibe schadet; so kann man auch durch zu viele Geistesnahrung den Geist überfüllen und ersticken. Denn selbst das Gelesene eignet man sich erst durch späteres Nachdenken darüber an, durch Rumination. Liest man hingegen immerfort, ohne späterhin weiter daran zu denken; so faßt es nichtWurzel und geht meistens verloren: Ueberhaupt aber geht es mit der geistigen Nahrung nicht anders, als mit der leibichen: kaum der funfzigste Theil von dem, was man zu sich nimmt, wird assimilirt: das Uebrige geht durch Evaporation, Respiration, oder sonst ab.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph
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„Was kann gewaltiger sein als die Zerstörung aller Bücher?“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

Die Seiten der Welt

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„In einem sind pornographische Bücher wie alle andern: darin nämlich, daß sie auf Schrift und Sprache gegründet sind.“

Walter Benjamin (1892–1940) deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph

Gesammelte Werke Walter Benjamins

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„Sie sollten für jedes gekaufte Buch Zeit zum Lesen einkaufen.“

Karl Lagerfeld (1933–2019) deutscher Modeschöpfer, Designer und Fotograf
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„Was Gott liebt, das ist etwas; was Gott nicht liebt, das ist nichts, sagt das Buch der Weisheit." - "Daz got minnet, daz ist iht; waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph

Buch der göttlichen Tröstung. Mittelhochdeutsch und Neuhochdeutsch. Übersetzt von Kurt Flasch. C.H. Beck München 2007, Seite 84 http://books.google.de/books?id=u5qDSsWp1U4C&pg=PA84 & 85 ; s. auch Deutsche Predigten und Traktate, übersetzt aus dem Mittelhochdeutschen von Josef Quint, München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 136. , ISBN 3446106626, http://www.eckhart.de/tbuch.htm#n76
gemeint ist Buch der Weisheit 11, 25: "Wie könnte etwas bleiben, wenn du nicht wolltest? Oder wie könnte erhalten werden, was du nicht gerufen hättest?" Luther-Bibel 1984.

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„Ich predige keinen Hass. Ich habe in meinem Buch abgewogen formuliert.“

stern https://www.stern.de/politik/deutschland/-feindliche-uebernahme----thilo-sarrazin-streitet-mit-stern-autor-arno-luik-ueber-sein-neues-buch-8231278.html am 29. August 2018
Feindliche Übernahme

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„In jenem Teil des Buches meiner Erinnerung, vor dem nur wenig gelesen werden kann, findet man eine Überschrift, die besagt: Hier beginnt ein neues Leben.“

Das neue Leben (La Vita Nuova), I, 1
Original ital.: "In quella parte del libro de la mia memoria dinanzi a la quale poco si potrebbe leggere, si trova una rubrica la quale dice: Incipit vita nova."
Das neue Leben (La Vita Nuova)

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„Alle meine Bücher, sei es ‚Wahnsinn und Gesellschaft‘ oder dieses da, sind, wenn Sie so wollen, kleine Werkzeugkisten. Wenn die Leute sie aufmachen wollen und diesen oder jenen Satz, diese oder jene Idee oder Analyse als Schraubenzieher verwenden, um die Machtsysteme kurzzuschließen, zu demontieren oder zu sprengen, einschließlich vielleicht derjenigen Machtsysteme, aus denen diese meine Bücher hervorgegangen sind – nun gut, umso besser.“

Michel Foucault (1926–1984) französischer Philosoph

Foucault, Michel: Von den Matern zu den Zellen. Ein Gespräch [im Januar 1975] mit Roger-Pol Droit, in: Foucault, Michel: Mikrophysik der Macht. Über Strafjustiz, Psychiatrie und Medizin, Übersetzt von Hans-Joachim Metzger. Berlin : Merve, 1976, S. 53.
"Tous mes livres, que ce soit l'Histoire de la folie ou celui-là [Surveiller et punir], sont, si vous voulez, de petites boîtes à outils. Si les gens veulent bien les ouvrir, se servir de telle phrase, telle idée, telle analyse comme d'un tournevis ou d'un desserre-boulons pour court-circuiter, disqualifier, casser les systèmes de pouvoir, y compris éventuellement ceux-là mêmes dont mes livres sont issus... eh bien, c’est tant mieux." - « Gérer les illégalismes. » In Roger-Pol Droit: „Michel Foucault entretiens“ (pp. 57-73). Paris: Odile Jacob 2004.

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„Wenn Sie ein Happy End wünschen, hängt es nur davon ab, wo Sie das Buch schließen!“

Orson Welles (1915–1985) US-amerikanischer Filmregisseur, Schauspieler und Autor
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„Ich lese kein Buch; Ich führe ein Gespräch mit dem Autor.“

Elbert Hubbard (1856–1915) US-amerikanischer Schriftsteller und Verleger
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„Sie können ein Buch nicht öffnen, ohne etwas zu lernen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
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