„Ab da höre ich nicht mehr zu, weil mir plötzlich dieser Geruch der Holzbohlen und des Meeres in die Nase steigt, und ich denke daran, wie ich als kleines Kind immer hierher gekommen bin, und beim ersten Tag […] war das immer der schönste Geruch: Wenn man das Meer lange nicht gesehen hatte und sich riesig darauf freute und die Holzbohlen durch die Sonnenstrahlen so einen warmen Duft ausgeströmt haben. Das war ein freundlicher Geruch, irgendwie verheißungsvoll und, na ja, warm. Jetzt riecht es wieder so, und ich merke, wie ich fast ein bisschen heulen muss, also zünde ich mir schnell eine Zigarette an und fahre mit mit dem Ärmel meines […] Mantels über die Stirn.“
Faserland
Ähnliche Zitate
— Patrick Süskind deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor 1949

„Der Geruch des Coffeeshops war stark genug, um eine Garage darauf zu errichten.“
— Raymond Chandler US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller 1888 - 1959

„Ich denke, Marihuana sollte legal sein. Ich rauche es nicht, aber ich mag den Geruch davon.“
— Andy Warhol amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger 1928 - 1987

„Sei mir gegrüßt mein Sauerkraut // holdselig sind deine Gerüche.“
— Heinrich Heine, buch Deutschland. Ein Wintermärchen
Caput IX http://www.zeno.org/nid/20005027675
Deutschland. Ein Wintermärchen

„Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.“
— Arthur Schnitzler österreichischer Erzähler und Dramatiker 1862 - 1931
Beziehungen und Einsamkeiten
Beziehungen und Einsamkeiten

„Beim Abschied wird die Zuneigung zu den Dingen, die uns lieb sind, immer ein wenig wärmer.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz

— Heinrich Heine deutscher Dichter und Publizist 1797 - 1856
Deutschland. Ein Wintermährchen, Caput IX, Strophe 2, S. 322
Deutschland. Ein Wintermärchen (1844), Deutschland. Ein Wintermärchen

„Immer muß ich wie der Sturm will // bin ein Meer ohne Strand.“
— Else Lasker-Schüler deutsche Lyrikerin 1869 - 1945
»An den Herzog von Vineta«. Erstdruck in: „Das neue Pathos“. Heft 1, 1913, S. 21. Sämtliche Gedichte. Hrsg. von Karl Jürgen Skrodzki. Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag, 2004. S. 160. ISBN 3633541969

— Boualem Sansal algerischer Schriftsteller und Ökonom 1949
Interview mit hr info am 9.10.2011 http://www.hr-online.de/website/suche/home/download.jsp

— Paul Maar deutscher Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch- und Theaterautor 1937
Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/literatur/paul-maar-der-sams-erfinder-im-interview-ueber-seine-kindheit-a-b704eaf3-8e22-4f05-a972-5bec28dbf864

„Denken Sie immer daran, dass die Zukunft Tag für Tag kommt.“
— Dean Acheson US-amerikanischer Politiker 1893 - 1971

„Wenn wir Abschied nehmen, wird unsere Neigung zu dem, was wir schätzen, immer noch etwas wärmer.“
— Michel De Montaigne französischer Philosoph und Autor 1533 - 1592
Essais III, 5