
„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“
— Angela Merkel deutsche Bundeskanzlerin 1954
spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524274,00.html
2007
Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.
„Mit dem Kopf durch die Wand wird nicht gehen. Da siegt zum Schluss immer die Wand.“
— Angela Merkel deutsche Bundeskanzlerin 1954
spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524274,00.html
2007
„Weiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!“
— Vergil römische Dichter -70 - -19 v.Chr
Aeneis VI, 95
Original lat.: "Tu ne cede malis, sed contra audentior ito!"
„Die Freude flieht auf allen Wegen - // der Ärger kommt uns gern entgegen.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter, erstes Kapitel, S. 497
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter
„Ich bin ein langsamer Wanderer, aber ich gehe nie zurück.“
— Abraham Lincoln US-amerikanischer Präsident 1809 - 1865
„Geh mir ein wenig aus der Sonne!“
— Diogenes von Sinope griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr
zu Alexander dem Großen auf die Frage hin, welchen Wunsch Diogenes habe; gemäß Plutarch, Leben des Alexander, 14
Original griech.: "μικρὸν ἀπὸ τοῦ ἡλίου μετάστηθι."
„Wenn Ihr Kopf aus Wachs besteht, gehen Sie nicht in die Sonne.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben, über die Sterne“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
„Selig ist, wer nicht mehr Freude und Freude hat als die Worte und Taten des Herrn.“
— Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226
— Wilhelm Müller, Die schöne Müllerin
Die schöne Müllerin, Wanderschaft, 1818, Verse 1-5 in: Gedichte von Wilhelm Müller. Vollständige kritische Ausgabe. Hrg. James Taft Hatfield, B. Behrs Verlag, Berlin 1906, S. 4-5, de.wikisource.org
Die schöne Müllerin (1821)
„Die Sonne ging zögernd auf, alswüsste sie nicht so recht, ob es die Mühe lohne.“
— Terry Pratchett englischer Fantasy-Schriftsteller 1948 - 2015
Die Scheibenwelt: Das Licht der Phantasie/Das Erbe des Zauberers
„Das Trinkgeschirr, sobald es leer, // Macht keine rechte Freude mehr.“
— Wilhelm Busch deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten 1832 - 1908
Vierhändig, S. 945
Die Haarbeutel
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Schüdderrump. 18. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005514738.
„Nur wer riskiert zu weit zu gehen, kann herausfinden, wie weit er gehen kann.“
— Thomas Stearns Eliot Lyriker, Dramatiker und Essayist 1888 - 1965
„Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“
— Helmut Schmidt Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland 1918 - 2015
Von Schmidt auf Anfrage bestätigt in einem Brief vom 26. Februar 2009 an die Fachschaft Sozialwissenschaften St.-Ursula-Gymnasium Attendorn http://sowi.st-ursula-attendorn.de/tp/tpsmid01.htm. Schmidt will das "damals aber nicht mit Blick auf Willy Brandt formuliert" haben. Ein Jahr später äußerte er im Interview mit Giovanni di Lorenzo, wahrscheinlich habe er den Satz "in einem Interview gesagt. Das muss mindestens 35 Jahre her sein, vielleicht 40. Da wurde ich gefragt: Wo ist Ihre große Vision? Und ich habe gesagt: Wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen. Es war eine pampige Antwort auf eine dusselige Frage." ( ZEITmagazin 4. März 2010 http://www.zeit.de/2010/10/Fragen-an-Helmut-Schmidt/seite-4)
„Ich betrachte das unveräußerliche Recht eines jeden, auf seine Weise zur Hölle zu gehen.“
— Robert Lee Frost US-amerikanischer Dichter und Pulitzerpreisträger 1874 - 1963
„Mit Pessimismus erreichen Sie nichts. Zudem gehen Ihnen die ganze Kraft und Freude verloren.“
— Volker Kauder deutscher Politiker (CDU), MdB 1949
Sonntag Aktuell Nr. 10/2008 vom 9. März 2008, S. 4