Zitate über bereit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema bereit, menschen, leben, liebe.

Zitate über bereit

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„Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.“
Nulla est igitur haec amicitia, cum alter verum audire non vult, alter ad mentiendum paratus est.

Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 98
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft)
Variante: Das also ist keine Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.

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„Irgendwann muss man einmal »Halt!« sagen […], um diesen ständigen Schikanen ein Ende zu bereiten und herauszufinden, auf welche Menschenrechte ich Anspruch hatte.“

Rosa Parks (1913–2005) US-amerikanische Bürgerrechtlerin

über Rassendiskriminierung, 50 Klassiker, Prozesse, Berühmte Rechtsfälle von der Antike bis heute dargestellt von Marie Sagenschneider; Verlag: Gerstenberg Visuell, S. 220 - 225
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„Niemand ist fähig zu führen, der nicht bereit ist, geführt zu werden.“
nemo autem regere potest nisi qui et regi.

Seneca d.J. (-4–65 v.Chr) römischer Philosoph
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„Wenn du nicht bereit bist, dafür zu sterben, dann streiche das Wort »Freiheit« aus deinem Vokabular.“

Malcolm X (1925–1965) US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung

Chicago Defender, 28. November 1962

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„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“

Janusz Korczak (1878–1942) polnischer Arzt, Pädagoge und Kinderbuchautor

Der Frühling und das Kind - Wiosna i dziecko (erschienen in: Polsko-Amerykański Komytet Pomocy Dzieciom - Zeitschrift des polnisch-amerikanischen Komitees für Kinderhilfe. Warschau 1921). Deutsch von Ilse Renate Wompel in: Janusz Korczak: Von Kindern und anderen Vorbildern. Gütersloh 1985. ISBN 3579010840. Seite 106.
Original poln.: "Dzieci nie — będą dopiero, a już są ludźmi."

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„Es lebe Deutschland. Es lebe Argentinien. Es lebe Österreich. Das sind die drei Länder, mit denen ich am engsten verbunden war. Ich werde sie nicht vergessen. Ich grüße meine Frau, meine Familie und meine Freunde. Ich hatte den Gesetzen des Krieges und meiner Fahne zu gehorchen. Ich bin bereit! […] In einem kurzen Weilchen, meine Herren, sehen wir uns ohnehin alle wieder. Das ist das Los aller Menschen. Gottgläubig war ich im Leben. Gottgläubig sterbe ich.“

Adolf Eichmann (1906–1962) deutscher SS-Obersturmbannführer und Leiter des Referats Auswanderung

Letzte Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung am 31. Mai 1962 nach: Bernd Nellessen. Der Prozess von Jerusalem - Ein Dokument. Econ Verlag Düsseldorf Wien 1964. S. 311 books.google.de http://books.google.de/books?id=o0cbAAAAMAAJ&dq=weilchen - Mit der Variante "...werde sie nie vergessen" und "... sehen wir uns ohnedies alle wieder" bei: Erich Kern. Weder Frieden noch Freiheit - Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W. Schütz Göttingen 1965. S. 248 books.google.de http://books.google.de/books?id=_VGxAAAAIAAJ&dq=weilchen. Siehe auch DER SPIEGEL 6. Juni 1962 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140452.html, sowie Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Granzow. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe. Piper München 1964. Seite 300 (eBook 2017 PT327 https://books.google.de/books?id=9AYVAwAAQBAJ&pg=PT327) und Bettina Stangneth: Briefe eines Mörders. .juedische-allgemeine.de 24.05.2012 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13052Noch

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„Sie können jede Fähigkeit entwickeln, wenn Sie so handeln, als ob Sie sie bereits besäßen.“

Joseph Murphy (1898–1981) irischer Esoterikautor mit christlich-pantheistischem Hintergrund
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„Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen.“

Minima Moralia. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 22. Auflage 1994, ISBN 3-518-01236-3, S. 57
Minima Moralia

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„Was ich an ihm [Pablo Casals] besonders bewundre, ist seine charaktervolle Haltung nicht nur gegen die Unterdrücker seines Volkes, sondern auch gegen alle jene Opportunisten, die immer bereit sind, mit dem Teufel zu paktieren. Er hat klar erkannt, daß die Welt mehr bedroht ist durch die, die das Übel dulden und ihm Vorschub leisten, als durch die Übeltäter selbst.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Beitrag Einsteins zu José Maria Corredor: „Gespräche mit Casals“ (mit einem Vorwort von Thomas Mann), Scherz-Verlag Bern 1954. Manuskript als Durchschlag (transcript) mit Datierung 30. März 1953 in Einstein Archives 34-347 http://alberteinstein.info/vufind1/Record/EAR000015197. Hier nach Carl Seelig: „Albert Einstein. Leben und Werk eines Genies unserer Zeit“, Europa-Verlag Zürich, stark erweiterte Neuauflage 1960, S. 351 https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=bewundre books.google https://books.google.de/books?id=U6EgAQAAMAAJ&q=vorschub.
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„Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben.“

Jonathan Swift (1667–1745) englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker

Gedanken über verschiedene Gegenstände / Thoughts on Various Subjects
Original engl.: "Very few men, properly speaking, live at present, but are providing to live another time."

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„Diejenigen, die bereit sind, wesentliche Freiheiten aufzugeben, um zeitweilig Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

Benjamin Franklin, in: William Temple Franklin (Hrsg.), Memoirs of the life and writings of Benjamin Franklin, Vol. 1, Printed by T.S. Manning, Philadelphia, 1818. S. 333-334. Die Forschung vermutet inzwischen den britischen Kolonialagenten Richard Jackson als Miturheber des Zitats.
Fälschlich zugeschrieben

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„Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.“

Epitoma rei militaris, III, Vorwort
Original lat.: "Qui desiderat pacem, praeparet bellum."
bekannt geworden in der Form "Si vis pacem, para bellum!" ("Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg!")

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„Wer nicht nur seine Nase zum Riechen hat, sondern auch seine Augen und Ohren, der spürt fast überall, wohin er heute auch nur tritt, etwas wie Irrenhaus-, wie Krankenhaus-Luft – ich rede, wie billig, von den Kulturgebieten des Menschen, von jeder Art »Europa«, das es nachgerade auf Erden gibt. Die Krankhaften sind des Menschen große Gefahr: nicht die Bösen, nicht die »Raubtiere«. Die von vornherein Verunglückten, Niedergeworfnen, Zerbrochenen – sie sind es, die Schwächsten sind es, welche am meisten das Leben unter Menschen unterminieren, welche unser Vertrauen zum Leben, zum Menschen, zu uns am gefährlichsten vergiften und in Frage stellen. Wo entginge man ihm, jenem verhängten Blick, von dem man eine tiefe Traurigkeit mit fortträgt, jenem zurückgewendeten Blick des Mißgebornen von Anbeginn, der es verrät, wie ein solcher Mensch zu sich selber spricht – jenem Blick, der ein Seufzer ist! »Möchte ich irgend jemand anderes sein!« so seufzt dieser Blick: »aber da ist keine Hoffnung. Ich bin, der ich bin: wie käme ich von mir selber los? Und doch – habe ich mich satt!«… Auf solchem Boden[863] der Selbstverachtung, einem eigentlichen Sumpfboden, wächst jedes Unkraut, jedes Giftgewächs, und alles so klein, so versteckt, so unehrlich, so süßlich. Hier wimmeln die Würmer der Rach- und Nachgefühle; hier stinkt die Luft nach Heimlichkeiten und Uneingeständlichkeiten; hier spinnt sich beständig das Netz der bösartigsten Verschwörung – der Verschwörung der Leidenden gegen die Wohlgeratenen und Siegreichen, hier wird der Aspekt des Siegreichen gehaßt. Und welche Verlogenheit, um diesen Haß nicht als Haß einzugestehn! Welcher Aufwand an großen Worten und Attitüden, welche Kunst der »rechtschaffnen« Verleumdung! Diese Mißratenen: welche edle Beredsamkeit entströmt ihren Lippen! Wieviel zuckrige, schleimige, demütige Ergebung schwimmt in ihren Augen! Was wollen sie eigentlich? Die Gerechtigkeit, die Liebe, die Weisheit, die Überlegenheit wenigstens darstellen – das ist der Ehrgeiz dieser »Untersten«, dieser Kranken! Und wie geschickt macht ein solcher Ehrgeiz! Man bewundere namentlich die Falschmünzer-Geschicklichkeit, mit der hier das Gepräge der Tugend, selbst der Klingklang, der Goldklang der Tugend nachgemacht wird. Sie haben die Tugend jetzt ganz und gar für sich in Pacht genommen, diese Schwachen und Heillos-Krankhaften, daran ist kein Zweifel: »wir allein sind die Guten, die Gerechten, so sprechen sie, wir allein sind die homines bonae voluntatis.« Sie wandeln unter uns herum als leibhafte Vorwürfe, als Warnungen an uns – wie als ob Gesundheit, Wohlgeratenheit, Stärke, Stolz, Machtgefühl an sich schon lasterhafte Dinge seien, für die man einst büßen, bitter büßen müsse: o wie sie im Grunde dazu selbst bereit sind, büßen zu machen, wie sie darnach dürsten, Henker zu sein. Unter ihnen gibt es in Fülle die zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen, welche beständig das Wort »Gerechtigkeit« wie einen giftigen Speichel im Munde tragen, immer gespitzen Mundes, immer bereit, alles anzuspeien, was nicht unzufrieden blickt und guten Muts seine Straße zieht. Unter ihnen fehlt auch jene ekelhafteste Spezies der Eitlen nicht, die verlognen Mißgeburten, die darauf aus sind, »schöne Seelen« darzustellen, und etwa ihre verhunzte Sinnlichkeit, in Verse und andere Windeln gewickelt, als »Reinheit des Herzens« auf den Markt bringen: die Spezies der moralischen Onanisten und »Selbstbefriediger«.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles, was ich tue, aufgezeichnet wird. Das ist nichts, was ich bereit bin zu unterstützen. Das ist nichts, unter dem ich zu leben bereit bin.“

Edward Snowden (1983) US-amerikanischer Whistleblower

Im Interview mit dem Guardian 10. Juni 2013 http://www.guardian.co.uk/world/2013/jun/09/nsa-whistleblower-edward-snowden-why.
Original engl.: "I do not want to live in a world where everything I do and say is recorded. That is not something I am willing to support or live under."

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„Irgendwann muss man einmal »Halt!« sagen [...], um diesen ständigen Schikanen ein Ende zu bereiten und herauszufinden, auf welche Menschenrechte ich Anspruch hatte.“

Rosa Parks (1913–2005) US-amerikanische Bürgerrechtlerin

über Rassendiskriminierung, 50 Klassiker, Prozesse, Berühmte Rechtsfälle von der Antike bis heute dargestellt von Marie Sagenschneider; Verlag: Gerstenberg Visuell, S. 220 - 225
(Aus der englischsprachigen Wikiquote wurden beide Zitate bereits am 17. April 2014 mangels jeglicher Quellenangabe entfernt https://en.wikiquote.org/w/index.php?title=Rosa_Parks&diff=1723055&oldid=1717901.
I wanted to be free as everybody else. I didn't want to be constantly humiliated for something I had no influence on: the color of my skin.
Somebody has to say "Stop!" some time, and that seemed to be the right station to stop the constant harassment and find out, which human rights I was entitled to.)
Unbelegt

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„Und wenn mich einer fragt, wie denn das mit den Schulden ist, dann sag ich ihm das, was ich immer wieder sage: Dass mir ein paar Milliarden mehr Schulden weniger schlaflose Nächte bereiten als ein paar hunderttausend Arbeitslose mehr bereiten würden.“

Bruno Kreisky (1911–1990) österreichischer Politiker, Bundeskanzler

Video: Kreisky: Die moralische Antwort, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=kT7p3EEtcCg. Zitiert in "Die Presse", Print-Ausgabe, 22. Januar 2011 http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/627369/Bruno-Kreisky-der-Vater-des-suendigen-Gedankens

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„Das Publikum klatscht doch nicht, weil ein Lied besonders gut ist, sondern weil es ein Lied bereits kennt. Es beklatscht sein eigenes Gedächtnis“

Max Goldt (1958) deutscher Schriftsteller und Musiker

Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine, Zürich 1999, ISBN 3 251 00440 9

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„Es lohnt sich, keinen Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen.“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Schlussfolgerung zu "Ritter Fips und der Kaufmannssohn, in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 246

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„Realist ist heute, wer auf dem Boden der Tatsachen steht - ein Boden, der in den Plänen dieser gleichen Realisten bereits verseucht ist.“

Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra: Frankfurter Poetik-Vorlesungen

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„Der typische Demokrat ist immer bereit, die theoretischen Segnungen der Freiheit gegen etwas einzutauschen, was er gebrauchen kann.“

Henry Louis Mencken (1880–1956) US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller

Demokratenspiegel. Missverhältnis in der Vertretung in den USA http://mencken.atspace.org/mencken5.htm
Original englisch: "The typical democrat is quite willing to exchange any of the theoretical boons of freedom for something that he can use."
Demokratenspiegel

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„Wer sich nicht mit Politik befaßt, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 329, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

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„Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 77
Aphorismen

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„Man darf sich auf seine Ideologie nicht versteifen. Man kann ideologische Überzeugungen haben, aber man muss auch bereit sein zu akzeptieren, dass gewisse Dinge nicht so funktionieren, wie man gerne möchte, und dass man sie anders angehen muss.“

Arnold Schwarzenegger (1947) österreichisch-US-amerikanischer Schauspieler und US-amerikanischer Politiker

Die Weltwoche, 25/05 weltwoche.ch http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=8213&CategoryID=60

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„Bereits mit uns ist der Regen, // schüttelt die stille Luft.“

aus Ed è subito sera, Seite 38, Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Già la pioggia è con noi, // scuote l’aria silenziosa."
Quelle: Salvatore Quasimodo: "Ed è subito sera", Arnoldo Mondadori Editore S.p.A, Milano, 1965 – Ohne ISBN

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„Ich habe darüber bereits mit meinem Präsidenten François Hollande gesprochen. Ich habe ihm all das bereits gesagt. Er weiß, dass ich Ihren Präsidenten Wladimir Putin sehr liebe und dass das auf Gegenseitigkeit beruht. Und ich habe ihm gesagt, dass Russland eine große Demokratie und kein Land ist, in dem ein Premierminister einen Bürger seines eigenen Landes als erbärmlich bezeichnet.“

Gérard Depardieu (1948) französisch-russischer Schauspieler

Auszug aus dem offenen Brief an Russische Medien vom 03. Januar 2013
«J'en ai même parlé à mon président, François Hollande. Je lui ai dit tout cela. Il sait que j'aime beaucoup votre président Vladimir Poutine et que c'est réciproque. Et je lui ai dit que la Russie était une grande démocratie, et que ce n'était pas un pays où un premier ministre traitait un citoyen de minable.» - lefigaro.fr 3. Januar 2013 http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2013/01/03/01016-20130103ARTFIG00578-depardieu-j-aime-poutine-la-russie-et-sa-democratie.php

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„Sei bereit jeden Morgen ein Anfänger zu sein.“

Meister Eckhart (1260–1328) spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph
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„Die Selbstliebe mancher Menschen macht sie geneigt, anderen Freude zu bereiten. Die Selbstliebe anderer Menschen wieder beschränkt sich völlig darauf, sich selbst Freude zu bereiten. Dies macht den großen Unterschied zwischen Tugend und Laster.“

Jonathan Swift (1667–1745) englisch-irischer Schriftsteller und Satiriker

Gedanken über verschiedene Gegenstände / Thoughts on Various Subjects
Original engl.: "[…] the self-love of some men inclines them to please others, and the self-love of others is wholly employed in pleasing themselves. This makes the great distinction between virtue and vice."

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„Der Mensch wurde am Ende der Wochenarbeit erschaffen, als Gott bereits müde war.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Notebook, 19. März 1903; in Mark Twain, a Biography Part 3 1900-1907
Original engl.: "Man was made at the end of the week's work when God was tired."
Notebook

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„Vielleicht kommt einmal der Tag, da die übrigen Geschöpfe die Rechte erwerben werden, die ihnen nie, wenn nicht durch die Hand der Tyrannei, hätten vorenthalten bleiben können. Die Franzosen haben bereits entdeckt, dass schwarze Haut kein Grund ist, ein menschliches Wesen hilflos der Laune eines Peinigers auszuliefern. Ebenso mag eines Tages erkannt werden, dass auch die Zahl der Beine, Behaarung oder ein Schwanz ein unzureichender Grund dafür sind, ein empfindendes Wesen solchem Schicksal zu überlassen. […] Die Frage ist nicht, ob sie Verstand haben oder sprechen können, sondern ob sie leiden.“

Jeremy Bentham (1748–1832) englischer Philosoph und Sozialreformer

über Tierschutz, in: The Principles of Morals and Legislation (1828). Übersetzung Vsop.de
("The day may come when the rest of the animal creation may acquire those rights which never could have been withholden from them but by the hand of tyranny. The French have already discovered that the blackness of the skin is no reason why a human being should be abandoned without redress to the caprice of a tormentor. It may one day come to be recognized that the number of legs, the villosity of the skin, or the termination of the os sacrum are reasons equally insufficient for abandoning a sensitive being to the same fate. [...] the question is not, Can they reason? nor, Can they talk? but, Can they suffer?" - An Introduction to the Principles of Morals and Legislation. A new edition, corrected by the author. London 1828. Chapter 17: Of the Limits of the Penal Branch of Jurisprudence. IV. Fußnote "Interest of the inferior animals improperly neglected in legislation". p. 235, 236

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„Die Zukunft kommt nicht plötzlich, sondern ist nur die Wiederholung dessen, was bereits geschehen ist.“

De Divinatione (Über die Wahrsagung) I, LVI, 127
Original lat.: "Non enim illa quae futura sunt subito exsistunt, sed est […] traductio temporis nihil novi efficientis et primum quidque replicantis."
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„Bereits als Kind scharte ich elektrostatische Geräte, Induktoren und Vakuumröhrchen um mich, meine erste große Liebe sozusagen.“

Stanisław Lem (1921–2006) polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor

in www.zeit.de »Visionär ohne Illusionen« http://www.zeit.de/2005/31/P-Lem, DIE ZEIT 28.07.2005 Nr.31

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„Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles.“

Arthur Schnitzler (1862–1931) österreichischer Erzähler und Dramatiker

Buch der Sprüche und Bedenken
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„Wer an den Spiegel tritt, um sich zu ändern, der hat sich bereits geändert.“

Über den Zorn (De Ira), XXXVI, 1
Original lat.: "Qui ad speculum venerat ut se mutaret, iam mutaverat."
Über den Zorn - De Ira

„Ich gehe Euch jetzt einen Sprung voraus, um Euch einen herrlichen Empfang zu bereiten.“

Christoph Probst (1919–1943) deutscher Widerstandskämpfer, Mitglied der Weißen Rose

Brief an die Mutter vor seiner Hinrichtung, zitiert in dem Taschenbuch »Die weisse Rose« von Inge Aicher-Scholl, 11. Auflage, Juli 1963, S. 107, S. 86 books.google http://books.google.de/books?id=GqQqAQAAMAAJ&q=herrlichen in der Ausgabe 1975

„Danken Sie dem Himmel für die Augenblicke, in denen jemand in Ihren Armen vergeht und Sie in den seinen. In diesen Augenblicken gleichen Sie den Wolken, den Wassern, sind ein Wehen im Wind - der Rest ist das harte, unbegreifliche Leben, das man uns bereitet hat und das wir einander bereiten, man muß es eben erdulden.“

Pauline Réage (1907–1998) französische Autorin

Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 46
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

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