„Jeder von uns hat zweierlei Geist. Einen wachen Geist und einen schlafenden Geist. Unser wacher Geist ist der, der denkt und spricht. Unser schlafender Geist aber ist viel mächtiger. Er schaut tief in das Herz der Dinge hinein. Das ist der Teil von uns, der träumt. Er erinnert sich an alles. Er verleiht uns die Intuition. Dein wacher Geist versteht das Wesen der Namen nicht. Dein schlafender Geister versteht es durchaus. Er weiß bereits vieles, was dein wacher Geist nicht weiß.“
The Name of the Wind
Ähnliche Zitate

„Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.“
— Wilhelm Dilthey Philosoph, Pädagoge, Psychologe, Kulturhistoriker 1833 - 1911
Gesammelte Schriften VII, S. 148 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=PA146&dq=geschaffen
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

„Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.“
— Giacomo Casanova italienischer Abenteurer und Schriftsteller 1725 - 1798
(Casanova, Memoiren 1, S.14/W. Goldmann Verlag München in der Übersetzung v. Heinrich Conrad).
Memoiren - Erinnerungen

„Der Verstand kann rechnen, aber der Geist sehnt sich und das Herz weiß, was das Herz weiß.“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947

— Erich Mühsam anarchistischer deutscher Schriftsteller und Publizist und Antimilitarist 1878 - 1934
Brevier für Menschen. In: Sammlung 1898-1928. Berlin: J. M. Spaeth Verlag, 1928. S. 232

„Der Geist denkt, das Geld lenkt: […].“
— Oswald Spengler, buch Der Untergang des Abendlandes
Der Untergang des Abendlandes, Zweiter Band, S. 502,
Der Untergang des Abendlandes (1918/1922), Zweiter Band: Welthistorische Perspektiven (1922)

„Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.“
— Erasmus von Rotterdam niederländischer Humanist 1466 - 1536
Handbüchlein eines christlichen Streiters

„Der Geist der Wahrheit und der Geist der Freiheit, - das sind die Stützen der Gesellschaft.“
— Henrik Ibsen norwegischer Schriftsteller 1828 - 1906
Stützen der Gesellschaft, 4. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 3. Band. Berlin: Fischer, 1907. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=3984&kapitel=5&cHash=ff59b90f0f2#gb_found

„Von allen Geistern sind die Geister unserer alten Liebe die schlimmsten.“
— Arthur Conan Doyle britischer Arzt und Schriftsteller 1859 - 1930

— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
Tabulae votivae, Sprache, S. 177
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)

„Der Geist wird wohl die Materie los, aber nie die Materie den Geist.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1634 (1839). S. 367.
Tagebücher

„Hand und Geist sind zarteste und mächtigste Waffe.“
— Oswald Spengler deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880 - 1936
Urfragen. Fragmente aus dem Nachlass

„Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.“
— Rudolf Steiner österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie 1861 - 1925
Über das Wesen des Christentums (GA 349), S. 52
Über Rassen

— Paul Erdős ungarisch-österreichischer Mathematiker 1913 - 1996
Begrüßung, um Bereitschaft für neue wissenschaftliche Arbeiten zu signalisieren; erwähnt u.a. in Bruce Schechter: Mein Geist ist offen. Die mathematischen Reisen des Paul Erdös. Aus dem Amerikanischen von Christof Menzel. Birkhäuser, Basel/Boston/Berlin 1999. S. 12
"My brain is open:" - Bruce Schechter: My Brain is Open. The Mathematical Journeys of Paul Erdös1998. p. 14 books.google https://books.google.de/books?id=_GsQiXvfNWkC&pg=PA14
Zugeschrieben