Zitate über Menschen
seite 8

Markus Zusak Foto
Daniel Kehlmann Foto
Harper Lee Foto

„Aber wenn es nur eine Art von Menschen gibt, warum können sie dann nicht miteinander auskommen? Wenn sie alle gleich sind, warum haben sie dann nichts anderes im Kopf, als sich gegenseitig zu verabscheuen? Scout, so allmählich wird mir klar, weshalb Boo Radley die ganze Zeit im Haus bleibt… Er tut's, weil er drinbleiben will.“

York Notes: To Kill a Mockingbird
Variante: Aber wenn es nur eine Art von Menschen gibt, warum können sie dann nicht miteinander auskommen? Wenn sie alle gleich sind, warum haben sie dann nichts anderes im Kopf als sich gegenseitig zu verabscheuen? Scout, so allmählich wird mir was klar. So allmählich wird mir klar, weshalb Boo Radley die ganze Zeit im Haus bleibt... Er tut´s, weil er drinbleiben will

Henry Kissinger Foto
Wolfgang Borchert Foto
Orson Welles Foto
Haruki Murakami Foto

„Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sturm seine Richtung, um dir zu folgen. Wieder änderst du die Richtung.

Und wieder schlägt der Sturm den gleichen Weg ein. Dies wiederholt sich Mal für Mal, und es ist, als tanztest du in der Dämmerung einen wilden Tanz mit dem Totengott.

Dieser Sturm ist jedoch kein beziehungsloses Etwas, das irgendwoher aus der Ferne heraufzieht. Eigentlich bist der Sandsturm du selbst. Etwas in dir. Also bleibt dir nichts anderes übrig, als dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fuß vor den Anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschließen, damit kein Sand eindringt, und dich Schritt für Schritt herauszuarbeiten.
Vielleicht scheint dir auf diesem Weg weder Sonne noch Mond, vielleicht existiert keine Richtung und nicht einmal die Zeit. Nur winzige, weiße Sandkörner, wie Knochenmehl, wirbeln bis hoch hinauf in den Himmel. So sieht der Sandsturm aus, den ich mir vorstelle.

Natürlich kommst du durch. Durch diesen tobenden Sandsturm. Diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen. Das Blut vieler Menschen wird fließen, auch dein eigenes. Warmes, rotes Blut. Du wirst dieses Blut mit beiden Händen auffangen. Es ist dein Blut und das der Vielen.

Auch wenn der Sandsturm vorüber ist, wirst du kaum begreifen können, wie du ihn durchquert und überlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vorüber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr Derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist. Darin liegt der Sinn eines Sandsturms.“

Kafka on the Shore

Jean Cocteau Foto

„Die meisten Menschen leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.“

Jean Cocteau (1889–1963) französischer Schriftsteller, Regisseur, Maler und Choreograf
Ingeborg Bachmann Foto
Thomas Bernhard Foto
Mark Twain Foto
Immanuel Kant Foto

„Der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Variante: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.

Carlos Ruiz Zafón Foto
Michel Onfray Foto
Sigmund Freud Foto
Leo Tolstoi Foto
Erich Kästner Foto
Herta Müller Foto

„Heute geht es mir besser, ich bin fast ein Mensch.“

The Land of Green Plums

Simone de Beauvoir Foto
Cecelia Ahern Foto
Blaise Pascal Foto

„Nie betrieben die Menschen das Böse so umfassend und freudig wie aus religiöser Überzeugung.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)
Kazuo Ishiguro Foto
Paulo Coelho Foto

„Je glücklicher die Menschen sein können, desto unglücklicher werden sie.“

Paulo Coelho (1947) brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor

Veronika Decides to Die

Aristoteles Foto
Friedrich Hölderlin Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Anthony Robbins Foto

„Die Menschen sind nicht faul. Sie haben bloß keine Ziele, die es sich zu verfolgen lohnt.“

Anthony Robbins (1960) US-amerikanischer Bestsellerautor, Motivationstrainer und Erfolgscoach
Bruce Lee Foto
Robert Lee Frost Foto

„Die Menschen zahlen mehr für Unterhaltung als für Bildung.“

Dale Carnegie (1888–1955) US-amerikanischer Schriftsteller und Persönlichkeitstrainer
Anicius Manlius Boëthius Foto

„Der Mensch ist eine zweibeinige vernünftige Kreatur.“
HOMO EST ANIMAL BIPES RATIONALE

Anicius Manlius Boëthius (480) spätantiker römischer Philosoph und Staatsmann
Leo Tolstoi Foto
Michelangelo Foto
John Locke Foto

„Rebellion ist das Recht der Menschen.“

John Locke (1632–1704) englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung
Paul McCartney Foto
Bob Marley Foto
Karl Lagerfeld Foto
Aristoteles Foto
John Green Foto
Virginia Woolf Foto
Gian Vincenzo Gravina Foto

„Der Langweiler ist ein Mensch, der dich deiner Einsamkeit beraubt, ohne dir Gesellschaft zu bieten.“

Gian Vincenzo Gravina (1664–1718) italienischer Schriftsteller und Jurist und Mitbegründer der Accademia dell'Arcadia
Baruch Spinoza Foto
Malcolm X Foto
Isaac Newton Foto
Jack London Foto
Friedrich Schiller Foto
Gaius Julius Caesar Foto

„Die Menschen glauben im allgemeinen gern, was sie wünschen.“

Gaius Julius Caesar (-100–-44 v.Chr) römischer Staatsmann, Feldherr und Autor

Quelle: 1000-zitate.de

Heinrich Himmler Foto
David Bowie Foto
Ted Bundy Foto
Klaus Kinski Foto
Eleanor Roosevelt Foto
Herbert Wehner Foto
Alfred Adler Foto
Che Guevara Foto
Anne Frank Foto
Jean Paul Sartre Foto
George Orwell Foto
Wolfgang Amadeus Mozart Foto
Thomas Jefferson Foto
Anaïs Nin Foto
Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf Foto
Diogenes von Sinope Foto
Henryk M. Broder Foto
Hunter S. Thompson Foto
Cicero Foto

„Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger. Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar. Aber der Verräter bewegt sich frei innerhalb der Stadtmauern, sein hinterhältiges Flüstern raschelt durch alle Gassen und wird selbst in den Hallen der Regierung vernommen. Denn der Verräter tritt nicht als solcher in Escheinung: Er spricht in vertrauter Sprache, er hat ein vertrautes Gesicht, er benutzt vertraute Argumente, und er appelliert an die Gemeinheit, die tief verborgenen in den Herzen aller Menschen ruht. Er arbeitet darauf hin, dass die Seele einer Nation verfault. Er treibt sein Unwesen des Nächtens – heimlich und anonym – bis die Säulen der Nation untergraben sind. Er infiziert den politischen Körper der Nation dergestalt, bis dieser seine Abwehrkräfte verloren hat. Fürchtet nicht so sehr den Mörder. Fürchtet den Verräter. Er ist die wahre Pest!“

Cicero (-106–-43 v.Chr) römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

englisch: "A nation can survive its fools, and even the ambitious. But it cannot survive treason from within [etc.]"
Wie das vorige Zitat ebenfalls in Ciceros Werk nicht nachweisbar, sondern nur in Taylor Caldwell: A Pillar of Iron, Doubleday, 1965, ch. 56, p. 556 https://books.google.de/books?id=JqMQW69QwgsC&q=%22treason+from+within%22 [deutsch: Eine Säule aus Erz, 1965], oxfordreference.com https://www.oxfordreference.com/view/10.1093/acref/9780191843730.001.0001/q-oro-ed5-00017226
Fälschlich zugeschrieben

Ernest Hemingway Foto
Karl Marx Foto
Abraham Lincoln Foto

„Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.“

Abraham Lincoln (1809–1865) US-amerikanischer Präsident

(Original englisch: "And you cannot help men permanently by doing for them what they can and should do for themselves.") Das zehnte und letzte der " Ten Cannots" (1916) von William J. H. Boetcker.
Fälschlich zugeschrieben

Michel De Montaigne Foto

„Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung darüber.“ „Die Menschen, sagt eine alte griechische Sentenz, werden durch die Meinungen gequält, die sie von Dingen haben, nicht durch die Dinge selbst.“

Michel de Montaigne 14. Ob wir etwas als Wohltat oder Übel empfinden, hängt weitgehend von unserer Einstellung ab.In: Essais. Erste moderne Gesamtübersetzung von Hans Stilett Die Andere Bibliothek, Berlin 2016, 9. Auflage, S. 29
Zugeschrieben

Yuval Harari Foto
Rainer Maria Rilke Foto
Albert Camus Foto
Albert Camus Foto
Stephen Hawking Foto
Stephen Hawking Foto
Platón Foto
Salvador Dalí Foto

„Kriege haben noch nie jemanden verletzt, außer Menschen, die sterben.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
Salvador Dalí Foto

„Menschen lieben Rätsel und darum lieben sie meine Bilder.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
Deepak Chopra Foto
Deepak Chopra Foto
Thomas von Aquin Foto
Oscar Wilde Foto
Francis Ford Coppola Foto
Franz von Assisi Foto

„Ihre Taten sind vielleicht die einzige Predigt, die manche Menschen heute hören.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
Theodor Fontane Foto

„Wenn ich so bloß an Italien zurückdenke. Sehen Sie, da läuft man nu so rum, was einen doch am Ende strapziert, und dabei dieser ewige pralle Sonnenschein. Ein paar Stunden geht es; aber wenn man nu schon zweimal Kaffee getrunken und [https://de.wikipedia.org/wiki/Granita Granito] gegessen hat, und es ist noch nicht mal Mittag, ja, ich bitte Sie, was hat man da? Was fängt man da an? Gradezu schrecklich. Und da kann ich Ihnen bloß sagen, da bin ich ein kirchlicher Mensch geworden.“

Wahl in Rheinsberg-Wutz. 19 Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 197 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Der+Stechlin/Wahl+in+Rheinsberg-Wutz/19.+Kapitel
Der Stechlin (1898)