Zitate über Wissen
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„Das Schlimmste am Abschied von Menschen ist zu wissen, dass man ohne sie auskommen kann und wird.“

„Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel mehr, als was sie gekostet haben.“


„Vernunft ist die einzige Methode des Menschen, Wissen über die Welt zu erlangen.“

„Die besten Bücher … sind diejenigen, die Ihnen sagen, was Sie bereits wissen.“

Der Weg allen Fleisches. Roman, postum 1903. Übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Helmut Findeisen. dtv Klassik, München 1991, ISBN 3-423-02240-X, 19. Kapitel.
(Original en: "All animals, except man, know that the principal business of life is to enjoy it." - The Way of All Flesh", Wikisource, chapter 19.

Arnulf Baring: Deutschland, was nun? Ein Gespräch mit Dirk Rumberg und Wolf Jobst Siedler. Goldmann Verlag 1991, S. 59 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Us8TAQAAIAAJ&dq=verzwergt

Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89

Über das Album „Unplugged“. Eric Clapton, Christopher Simon Sykes: Mein Leben. Deutsch von Kristian Lutze und Werner Schmitz. Kiepenheuer & Witsch Köln 2007, ISBN 978-3-462-03934-4. PT277 books.google https://books.google.de/books?id=4vllAgAAQBAJ&pg=PT277&dq=billigste
It was also the cheapest to produce, and required the least amount of preperation and work. But if you really want to know what it actually cost me, go to Ripley, and visit the grave of my son. - Eric Clapton with Christopher Simon Sykes: The Autobiography. p. 278 books.google https://books.google.de/books?id=9cNS4-asm4AC&pg=PA278
Eric Clapton - Mein Leben

„Eine gute Entscheidung basiert auf Wissen und nicht auf Zahlen.“

Veden, Upanishaden, Bhagavadgita: die drei Äste am Lebensbaum Indiens, Eugen Diedrichs Verlag, München 1994, 1. Auflage 1994, Übersetzung: Franz Dam, ISBN 3-424-01160-6, S. 147

„Alle Menschen wollen von Natur aus wissen.“

„Die Liebe nimmt den Platz ein, den das Wissen verlässt.“

„Keine Wissenschaft betrügt; Die Täuschung ist bei denen, die es nicht wissen“

„Wir wissen nie, wie hoch wir sind, bis wir zum Aufstieg aufgerufen werden.“

„Zu wissen und nicht zu tun ist wirklich nicht zu wissen.“

„Das Verlangen nach Wissen, wie auch der Durst nach Reichtum, nimmt mit dem Erwerb immer mehr zu.“

„Es ist wichtiger, zu wissen, wohin wir gehen, als schnell irgendwo anzukommen.“
Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 127.
Mit Quellenangabe

Hjalmar Schacht: 76 Jahre meines Lebens, Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, S. 463
Zugeschrieben

„Wir wissen, dass Gott tot ist, sie erzählten es uns, aber dir zuhörend, war ich mir nicht sicher.“

„Reiße nie einen Zaun nieder, bevor Du weißt, warum er errichtet wurde.“

„Ich weiß es einfach nicht, vielleicht werde ich es nie wissen.“

„Ich denke, Bücherwissen ist die Basis, auf der anderes Wissen aufgebaut werden soll.“

„Zu wissen, was richtig ist, bedeutet nicht viel, es sei denn, Sie tun, was richtig ist.“

„Das Beste auf der Welt ist, zu wissen, wie man zu sich selbst gehört.“

Quelle: Über die Gründe der Entmutigung auf philosophischem Gebiete, Vortrag gehalten beim Antritt der philosophischen Professur, Wien, 22. April 1874. In: Franz Brentano, Über die Zukunft der Philosophie, Hrsg. Oskar Kraus, Verlag von Felix Meiner, 2. Auflage, Hamburg 1968, S. 87, books.google.de https://books.google.de/books?id=3wuKDwAAQBAJ&pg=PA87&d=Wo%20Wahrheit%20ist%2C%20da%20ist%20Einigkeit%3A%20es%20gibt%20viele%20Irrt%C3%BCmer%2C%20aber%20nur%20eine%20Wahrheit

„Die, die am wenigsten wissen, gehorchen am besten.“
„Um Wissen zu erwerben, muss man lernen; aber um Weisheit zu erwerben, muss man beobachten.“

Quelle: Das Ökohumanistische Manifest - Unsere Zukunft in der Natur

„Eine Frau sollte, besonders wenn sie das Pech hat, etwas zu wissen, es so gut es geht, verbergen.“

„Für einen Menschen ist es unmöglich, das zu erlernen, was er bereits zu wissen meint.“
Handbuch der Moral (42)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html

Quelle: Buch: Tiere denken – Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen

in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 8. Dezember 1959. In: Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Sitzungsprotokolle 1957-1961. Bearbeitet von Reinhard Schiffers. Zwei Halbbände. Droste Verlag, Düsseldorf 2004. Zitiert in der Rezension der FAZ vom 17. Sep. 2004 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/2.1715/der-alte-im-fegefeuer-1179929.html

„Was ist Wissen, das nicht von der Liebe ausgeht?“
Goethes Briefwechsel mit einem Kinde. 3. Auflage. Hrsg. von Herman Grimm. Berlin: Wilhelm Hertz, 1881. S. 545.

„Gemeinsamkeit ist immer etwas Hinzugekommenes, und wir wissen nicht was.“
Notizen

„Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.“
Grußwort am internationalen Tag der Solidarität mit dem Palästinensischen Volk, Pretoria, 4. Dezember 1997 anc.org.za http://www.anc.org.za/ancdocs/history/mandela/1997/sp971204b.html
Original engl.: "We know too well that our freedom is incomplete without the freedom of the Palestinians.

Wahlkorruption in England. MEW 13, S. 527, 1859
Andere Werke

„Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.“
Quelle: Apologie de Raimond Sebond. Zitat gefunden bei Ernst v. Glasersfeld in "Einführung in den Konstruktivismus", München 2003 (Serie Piper 1165), S.9.
Original franz.: "La peste de l'homme c'est l'opinion de savoir."

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99

Wort und Bekenntnis
"Nous savons tous que l’art n’est pas la vérité. L’art est un mensonge qui nous fait comprendre la vérité."

Von den Quellen unseres Wissens und unserer Unwissenheit. Vorlesung vor der Britischen Akademie am 20. Januar 1960. In: Vermutungen und Widerlegungen, Band 1, S. 45 books.google http://books.google.de/books?id=pPvIR2oEgM4C&pg=PA45
"It might be well for all of us to remember that, while differing widely in the various little bits we know, in our infinite ignorance we are all equal." - On the Sources of Knowledge and of Ignorance. Annual Philosophical Lecture before the Britsh Academy 20 January 1960. In: Conjectures and Refutations - The Growth of Scientific Knowledge. p. 38 books.google http://books.google.de/books?id=fZnrUfJWQ-YC&pg=PA38
Conjectures and Refutations (Vermutungen und Widerlegungen. 1963, engl.)

Zitiert in George Woodcock: "Traditionen der Freiheit" erschienen 1988 im TRAFIK-Peterson Verlag Mülheim, Seite 14.

„Kranke sind Egoisten, aber solche, die nicht mehr wissen, was sie wollen.“
Onkel Sonnenschein. Aus: Gesammelte Werke, Band 6: Sonnenschein. Leipzig: Staackmann, 1913. S. 31. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=121&zoom=3&ocr=&page=31&gobtn=Go%21

„Das Gute wissen, weit ist noch das thun davon; // Das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon.“
Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, II, Nr. 18. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 565.
Die Weisheit des Brahmanen

„Alles, was man über Abtreibung wissen muss, steht im 5. Gebot.“
Neue Kronen Zeitung, 5. Februar 2007

2. Akt, 4. Szene / Narr
Ende Gut, alles gut - All's Well, That Ends Well

„Eines wissen wir sicher, und das ist die reale und materielle Existenz des lichttragenden Äthers“
zitiert in Nick Herbert, Quantenrealität: jenseits der Neuen Physik - Basel, Birkhäuser, 1987 - S. 22

"Dämmerung", in: "Die Weltbühne", 11. März 1920, S. 332
Die Weltbühne

„Die Öffentlichkeit hat eine unstillbare Neugier, alles zu wissen, nur nicht das Wissenswerte.“
Der Sozialismus und die Seele des Menschen
(Original engl.: "The public have an insatiable curiosity to know everything, except what is worth knowing."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

„Greise glauben alles. Männer bezweifeln alles. Junge wissen alles.“
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "The old believe everything; the middle-aged suspect everything; the young know everything."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

„Das Geheimniß jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß Andere noch feiger sind, als wir.“
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 447.

„Woher wissen diese Schweine, vor wem ich gekniet bin?“
Quelle: zu Erhard Eppler auf Peter Boenischs Kritik an Brandts Kniefall in Warschau in Bild am Sonntag vom 13. Dezember 1970 http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/DO03_3-12-430096_Klausur_Kap_7_2.pdf: "Dieses katholische Volk weiß, daß man nur vor Gott kniet. Und da kommt ein vermutlich aus der Kirche ausgetretener Sozialist aus dem Westen und beugt sein Knie. Das rührt das Volk. Aber rührt es auch die Opfer des Stalinismus? Sie mußten knien, weil sie einen Gewehrkolben ins Kreuz bekamen." Erhard Eppler: »Die humanste Form der Macht« http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9287011.html, DER SPIEGEL 42/1992 vom 12.10.1992

Der Fall. Deutsch von Guido G. Meister. © Rowohlt Verlag 1957. Bibliothek Suhrkamp 1965. S. 55
Original französisch: „Vous savez ce qu'est le charme: une manière de s'entrendre répondre oui sans avoir posé aucune question claire." - La Chute. Gallimard 2008. p. 50.
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942), Der Fall (La Chute, 1956)

„Sage nicht Alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagest.“
An meinen Sohn Johannes, 1799. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802. S. 83

„Der Takt der Frechheit besteht darin, zu wissen, bis zu welchem Punkt man zu weit gehen kann.“
Hahn und Harlekin (1918); in: Jean Cocteau; Band 2: Prosa; Volk und Welt, Berlin 1971. S.284

„Alles Wissen besteht in einer sicheren und klaren Erkenntnis.“
Regeln zur Leitung des Geistes
Regeln zur Leitung des Geistes

„Wissen heißt wissen, dass wir nicht wissen können.“
Montaigne oder der Skeptiker, zitiert nach: Ralph Waldo Emerson, Essays, Übersetzung: Karl Federn, 1. Auflage, elv, Bremen 2014, ISBN 9783862678969,

Vorlesungen über Physik, Band I, Kap. 4.1 (Übersetzung: Heinz Köhler), Seite 46, Oldenbourg München Wien, 5. Aufl. 2007
Original engl.: "It is important to realize that in physics today, we have no knowledge of what energy is. We do not have a picture that energy comes in little blobs of a definite amount."