
Quelle: [Bibel Lukas, 12, 49-53, EU]; vgl. [Bibel Matthäus, 10, 34-35, EU], [Bibel Johannes, 15, 6, EU]

„Im Frieden begraben die Söhne ihre Väter, im Krieg begraben Väter ihre Söhne.“

„Das ist ja Gewalt! - Auch du, mein Sohn?!“
Letzte Worte, 15. März 44 v.Chr.
(Original lat./griech.: "Ista quidem vis est! - καὶ σὺ τέκνον"; Umschrift: kai sy teknon)
Sueton (nach 70 - nach 122) schreibt in seiner Biographie Caesars (Kap. 82), als die Verschwörer Caesar umringt hätten und einer ihn auf beiden Schultern an der Toga gefasst habe, habe Caesar gerufen: "Das ist ja Gewalt!", während Casca ihm den ersten Dolchstoß versetzt habe. Danach habe Caesar in Erkenntnis seiner ausweglosen Lage sein Haupt verhüllt und kein Wort mehr vernehmen lassen, "obschon Einige berichten, er habe dem auf ihn einstürzenden Brutus auf Griechisch zugerufen: 'Auch du, mein Sohn?!' - Sueton: Divus Julius. Loeb Classical Library 1913 penelope.uchicago.edu http://penelope.uchicago.edu/Thayer/L/Roman/Texts/Suetonius/12Caesars/Julius*.html#ref57, deutsch von Adolf Stahr, Stuttgart 1857, S. 60 f
Plutarch (um 45 - um 125) berichtet in seiner Biographie des Brutus, nachdem Tullius Cäsar das Gewand von den Schultern gerissen gehabt habe, habe Casca als erster den Dolch gezogen und Cäsar damit von hinten an der Schulter verletzt. "Cäsar faßte den Dolch bey dem Griffe, und schrie in lateinischer Sprache: Verfluchter Casca, was machst du? Dieser aber rief seinem Bruder auf griechisch zu, er möchte ihm zu Hülfe kommen. Nun bekam Cäsar schon von vielen Verschwornen Stiche, sahe sich aber noch immer herum, und wollte sie wegstossen, bis er auch den Brutus mit gezücktem Dolche gegen sich sahe, worauf er den Casca, den er noch immer bey der Hand hielt, losließ, seinen Kopf in sein Kleid verhüllte, und den Stichen seiner Mörder sich überließ." - Biographien des Plutarchs. Deutsch von Gottlob Benedict von Schirach. Achter Theil. Wien und Prag bei Franz Haas 1796. S. 308 f. ; Βίοι Παράλληλοι - Βρούτος 17. Abschnitt el.wikisource.org http://el.wikisource.org/wiki/%CE%92%CE%AF%CE%BF%CE%B9_%CE%A0%CE%B1%CF%81%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%B7%CE%BB%CE%BF%CE%B9/%CE%92%CF%81%CE%BF%CF%8D%CF%84%CE%BF%CF%82
In der in griechischer Sprache abgefassten Römischen Geschichte (gr.: ‘Ῥωμαϊκὴ ἱστορία, Band 44 Kap. 19) des Cassius Dio (um 163 - nach 229) heißt es schließlich, die Verschwörer hätten Caesar wie Bittsteller umringt, bis einer ihm die Toga vor der Schulter gezogen habe. Auf dieses Zeichen "fiel man von allen Seiten zugleich über ihn her, und verwundete ihn, so daß er vor der Menge seiner Mörder nicht zu einem Worte, noch weniger zur Vertheidigung kommen konnte, nur in seine Toge sich hüllte, und so nach vielen Wunden starb. Dies ist die eigentliche Wahrheit, obgleich andere noch erzählen, er habe zum Brutus, indem er ihm eine gefährliche Wunde stieß, gesagt: 'Auch du, mein Sohn?'" - Dio Cassius Römische Geschichte. Zweyter Band, aus dem Griechischen übersetzt von Johann Augustin Wagner. Frankfurt/Main 1784. S. 152 ; Cassius Dio Band 44 (griechisch/französisch) remacle.org http://remacle.org/bloodwolf/historiens/Dion/livre44.htm
Zugeschrieben

Briefe (an die Zehn, 21. November 1500)
Briefe

Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."

Pardon, ich bin Christ. 18. Auflage. Brunnen Verlag, Basel 2006. ISBN 3-7655-3150-2 S. 56
Original englisch: "A man who was merely a man and said the sort of things Jesus said would not be a great moral teacher. [He would be either a lunatic — on a level with the man who says he is a poached egg — or else he would be the Devil of Hell. You must make your choice.] Either this man was, and is, the Son of God: or else a madman or something worse. You can shut Him up for a fool, you can spit at Him and kill Him as a demon; or you can fall at His feet and call Him Lord and God. But let us not come with any patronising nonsense about His being a great human teacher. He has not left that open to us. He did not intend to." - :en:C. S. Lewis#Mere Christianity (1952)

„Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.“
Memoiren

„Lies keine Oden, mein Sohn, lies die Fahrpläne: sie sind genauer.“
ins lesebuch für die oberstufe. In: verteidigung der wölfe. Gedichte (1957). Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1981. S. 90. ISBN 3-518-01711-X

„Ich bin Sohn der Freiheit, ihr verdanke ich alles, was ich bin.“
Grabinschrift
Original ital.: "Sono figlio della libertà, e a lei devo tutto ciò che sono."
Zugeschrieben

„Gott segne Sie, Schwester. Mögen alle Ihre Söhne Bischöfe werden.“
Letzte Worte zu der Nonne, die ihn pflegte, 20. März 1964

Original engl.: All that man needs to know or can know of God has been revealed in the life and character of His Son - Testimonies for the Church Volume Eight (1904), p. 286 http://egwdatabase.whiteestate.org/nxt/gateway.dll/egw-comp/section00000.htm/book05945.htm/chapter05952.htm

Die Geburt der Tragodie, Unzeitgemasse Betrachtungen I-III: (1872-74), Aus: Werke: Kritische Gesamtausgabe, Abt. 3, Bd. 1

„Der Freund ist die Verbindung zwischen Vater und Sohn, er ist ihre größte Gemeinsamkeit.“

„Borniert und lächerlich ist es, nicht darauf sehn zu wollen, wessen Sohn einer ist.“

„Da besteht kein Risiko, denn meine Söhne wurden gut erzogen.“
Bolsonaro auf die Frage, wie seine Reaktion ausfiel, wenn einer seiner Söhne eine Beziehung mit einer Frau dunkler Hautfarbe einginge ( Quelle 1 https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/hintergruende/article182876154/Ich-bin-fuer-Folter-Bolsonaro-in-Zitaten.html, Quelle 2 https://www.morgenpost.de/politik/article215666547/Irre-Zitate-des-wohl-kuenftigen-Praesidenten-Brasiliens.html)

Über das Album „Unplugged“. Eric Clapton, Christopher Simon Sykes: Mein Leben. Deutsch von Kristian Lutze und Werner Schmitz. Kiepenheuer & Witsch Köln 2007, ISBN 978-3-462-03934-4. PT277 books.google https://books.google.de/books?id=4vllAgAAQBAJ&pg=PT277&dq=billigste
It was also the cheapest to produce, and required the least amount of preperation and work. But if you really want to know what it actually cost me, go to Ripley, and visit the grave of my son. - Eric Clapton with Christopher Simon Sykes: The Autobiography. p. 278 books.google https://books.google.de/books?id=9cNS4-asm4AC&pg=PA278
Eric Clapton - Mein Leben

An Abraham Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, im Namen der Internationalen Arbeiterassoziation. In: "Der Social-Demokrat" Nr. 3 vom 30. Dezember 1864. MEW Bd. 16, S. 18 f. mlwerke.de http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_018.htm
(engl.: "If resistance to the Slave Power was the reserved watchword of your first election, the triumphant war cry of your re-election is Death to Slavery. [...] The workingmen of Europe [...] consider it an earnest of the epoch to come that it fell to the lot of Abraham Lincoln, the single-minded son of the working class, to lead his country through the matchless struggle for the rescue of an enchained race and the reconstruction of a social world." - marxists.org http://www.marxists.org/archive/marx/iwma/documents/1864/lincoln-letter.htm; Papers relating to the Foreign Affairs ... Part I 1866 p. 64
Über andere Personen


»Gamma - der Sklave der Geschichte spricht«, in: Verführtes Denken (Zniewolony umysł 1953), Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1974, S. 153

„Wenn Sie wüssten, mein Guter, was es heißt, einen Sohn zu verheiraten!“
Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 4. Dezember 1683

„Wer dir sagt, er hätte noch nie gelogen, dem traue nicht, mein Sohn!“
Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 873
Spricker - Aphorismen und Reime

Die Leiden des jungen Werther – Am 29. Junius 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Epigramme: Von Plumps Ärger. In: Epigrammatische Spiele. Zürich: Orell, Füßli und Comp., 1807, S. 58

Isidora - Tagebuch eines Einsiedlers in Paris, Wigand, Leipzig 1845 S. 42 http://books.google.de/books?id=Fgg6AAAAcAAJ&pg=PA42 Deutsch von Dr. L. Meyer.
"Il n'a pas compris les femmes, ce sublime Rousseau [...]. Il n'a pas su, malgré sa bonne volonté et ses bonnes intentions, en faire autre chose que des êtres secondaires dans la société. Il leur a laissé l'ancienne religion dont il affranchissait les hommes; il n'a pas prévu qu'elles auraient besoin de la même foi et de la même morale que leurs pères, leurs époux et leurs fils, et qu'elles se sentiraient avilies d'avoir un autre temple et une autre doctrine. Il a fait des nourrices croyant faire des mères. Il a pris le sein maternel pour l'âme génératrice. Le plus spiritualiste des philosophes du siècle dernier a été matérialiste sur la question des femmes." - p. 33 archive.org http://archive.org/stream/isidora00sandgoog#page/n39/mode/2up

Der Glaube des Adolf Hitler. Bechtle 1968. S. 20 books.google http://books.google.de/books?id=uSrRAAAAMAAJ&dq=seelenführung.

Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen

Deutsche im Ausland. Aus: Ausgewählte Werke. Band 2. Berlin: Volk und Welt, 1978. Seite 31

sein Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal; Zeno.org: Protokoll der Sitzung des Kriegsverbrechertribunals http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Nachmittagssitzung

Der Löwe von Flandern, Kapitel 23 S.368 / Gwyde von Namur
"Mannen van Vlaenderen, geheugt u, de roemryke daden uwer vaderen, - zy telden hunne vyanden niet. Hun onverschrokken moed bevocht die vryheid, welke de vreemde dwingelanden ons willen ontrooven. Gy ook zult heden uw bloed voor dien heiligen pand doen stroomen, - en zoo wy sterven moeten, het zy dan als een vry en manhaftig volk, als nimmergetemde leeuwenzonen!" - De leeuw van Vlaenderen. XXIII dbnl.org http://www.dbnl.org/tekst/cons001leeu01_01/cons001leeu01_01_0025.php

„Putin steuert Russland in Richtung Diktatur. Ich will, dass mein Sohn in einem freien Land lebt.“
über Wladimir Putin, FOCUS Online http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=20753, 27. Oktober 2005
Ali and Nino: A Love Story

Bolsonaro über die hypothetische Situation, wenn sein Sohn homosexuell wäre ( Quelle 1 https://www.watson.ch/international/brasilien/250306717-12-zitate-die-eigentlich-alles-ueber-brasiliens-neuen-praesidenten-bolsonaro-sagen, Quelle 2 https://www.morgenpost.de/politik/article215666547/Irre-Zitate-des-wohl-kuenftigen-Praesidenten-Brasiliens.html)
Die Sitte am Neujahrsfeste. Eine Predigt, 1. Januar 1832 zu Großenbrode in der Probstei Oldenburg gehalten. Fränckel, Oldenburg in Holstein 1832, S. 6 MDZ-München https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10463783.html?pageNo=6

„Die Wahrheit wird nicht gefunden, mein Sohn. Sie findet ihn einen.“

Zitiert von Claus-Michael Stock in Kärntner Ärzte-Zeitung April 2011 (pdf) http://www.aekktn.at/documents/10745/833974/2011-04-Gesamtausgabe.pdf S. 11
Original franz.: "Le doute n'est pas au-dessous du savoir, mais au-dessus." - « 20 juin 1924 », Propos I, Gallimard 1956 p. 615 books.google http://books.google.de/books?id=8FooAQAAIAAJ&q=%22mais+au-dessus%22
"Tout progrès est fils du doute." - Les saisons de l'esprit, Galliamard 1937 p. 138 books.google http://books.google.de/books?id=yRJBAQAAIAAJ&q=progrès
"Manière de dire que l'esprit qui ne sait plus douter descend au-dessous de l'esprit." - Propos sur des philosophes (1961) p. 55 books.google http://books.google.de/books?id=BAlIAAAAMAAJ&q=%22descend+au-dessous%22

Dom Karlos II, 2 / Karlos, S. 93 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/103
"Drey und zwanzig Jahre, // und nichts für die Unsterblichkeit gethan!" - in späteren Ausgaben, etwa: Don Karlos II, 2 / Karlos. In: Don Karlos, Infant von Spanien, Neueste verbesserte Auflage, Leipzig 1802, S. 72,
Dom Karlos (1787)

Taryaqul Qulub, Seite 77

„Es ist die Pflicht des Vaters, seinen Söhnen eine gute Chance zu geben.“

Auftaktmatinee anlässlich 16 Tage NEIN zu Gewalt an Frauen, 25. November 2001, zitiert in zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 20. Dezember 2020)

Moderne Version von Giulia Pampoukas: Nimm dein Kind bei der Hand und führe es in die grossartigen Szenerien der Natur. Lehre es auf dem Berg und im Tal. So wird es besser auf deine Lehre hören; Die Freiheit wird ihm mehr Kraft geben, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber in diesen Stunden der Freiheit sollte es eher die Natur sein, die lehrt als du. Wage es nicht, dich für das Vergnügen des Erfolgs in deinem Unterricht durchzusetzen; oder im Geringsten zu wünschen, fortzufahren, wenn die Natur es ablenkt; nimm nicht das geringste Vergnügen weg, das sie ihm bietet. Lass es vollständig erkennen, dass es die Natur ist, die lehrt, und dass du mit dieser Kunst nichts weiter tun musst, als leise an seiner Seite zu gehen.Wenn es ein Vogelgezwitscher oder ein Insektenbrummen auf einem Blatt hört, höre auf zu reden. Jetzt lehrt der Vogel und das Insekt; deine Sache ist, nun zu schweigen.
Quelle: Oral Fuessli & Co. in Zurich, June 1887 „Pestalozziblätter - Aus Pestalozzis Tagebuch über die Erziehung seines Söhnchens.“ https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=peb-001%3A1887%3A8%3A%3A28&referrer=search#33