
„Sie haben Geld für Kriege, aber sie können die Armen nicht ernähren.“
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema krieger, krieg, menschen, frieden.
„Sie haben Geld für Kriege, aber sie können die Armen nicht ernähren.“
Quelle: Im Fernseh-Interview vom 28. Januar 1963 https://www.remarque-gesellschaft.de/ueber-em-remarque.php mit Friedrich Luft beim SFB in Berlin. Erstsendung in der SFB-Sendereihe „Das Profil“ am 3. Februar 1963, 22 Uhr. Im Video der ardmediathek.de https://www.ardmediathek.de/sendung/rbb-retro-das-profil/Y3JpZDovL3JiYi5kZS9kYXMtcHJvZmls bei 09:20
„Kriege kommen und gehen, aber meine Soldaten bleiben für immer.“
„Bevor wir Weltfrieden finden, müssen wir Frieden in diesem Krieg in den Straßen finden.“
„Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“
1984 - Nineteen Eighty-Four
Original: "War is peace; Freedom is slavery; Ignorance is strength" - 1984 - Nineteen Eighty-Four, 1st World Publishing, 2004, Seite 10 http://books.google.de/books?id=w-rb62wiFAwC&pg=PA10, 1. Kapitel.
„Gott schuf den Krieg, damit die Amerikaner Geografie lernen.“
Auszüge aus den Verhörprotokollen, Februar 1943; Bundesarchiv Berlin, ZC 13267, Bd. 1 Online unter bpb.de http://www.bpb.de/themen/5H3ZT3,1,0,Ausz%FCge_aus_den_Verh%F6rprotokollen_von_Sophie_Scholl.html#art1
Tagesbefehl vom 15. April 1945; bei John Toland: Adolf Hitler. Bergisch Gladbach 1977, S. 1005. Auch zitiert bei Erich Kästner: Notabene 45 – Ein Tagebuch. Atrium Verlag Zürich 1961. S. 95 f.: Mayrhofen, 18. April 1945, s. DIE ZEIT 16. April 1965 http://www.zeit.de/1965/16/vor–der–hauptstadt–des–deutschen–reiches–verbluten
Scouting for Boys, 1908
„Mutwilliges Töten unschuldiger Zivilisten ist Terrorismus und kein Krieg gegen den Terrorismus.“
Original: (e) Wanton killing of innocent civilians is terrorism, not a war against terrorism.
Quelle: Seven Stories Press 2001, ISBN 1-58322-489-0, Seite 76, zitiert auf en.wikipedia.org http://en.wikipedia.org/wiki/Politics_of_Noam_Chomsky
„Der klügste Krieger ist der, der niemals kämpfen muss.“
„Schlimmer als der Krieg ist die Angst vor dem Krieg.“
peior est bello timor ipse belli.
„Krieg den deutschen Zuständen! Allerdings!“
Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 380 http://www.mlwerke.de/me/me01/me01_378.htm#S380, 1844
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung (1844)
„Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“
Erstmals feststellbar 1879 als: Auch bemerkte ein Abgeordneter aus der „Gruppe Löwe" treffend: „Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.", in: Im neuen Reich. Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst. Band 9 (1879), 1. Halbband, S. 199 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=TO0aAAAAYAAJ&q=jagd.
Ebenfalls ohne Bezugnahme auf Bismarck 1882 als "Es werden, lieber Freund, niemals so viel Unwahrheiten gesagt, wie in einem Kriege, nach einer Jagd und vor einer Wahl", in: „Wie mein Freund Reichstagsabgeordneter wurde. Humoreske“ von Emil Dominik in: „Über Land und Meer. Allgemeine Illustrirte Zeitung“ 1882 Nr. 7, S. 136 archive.org https://archive.org/stream/UeberLandUndMeer471882/Ueber%20Land%20und%20Meer%2047%20%281882%29#page/n127/mode/2up mittlere Spalte
Bismarck wurde das Bonmot in gedruckter Form, soweit ersichtlich, erstmals 1904 zugeschrieben in Zeitschrift für Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Im Auftrage der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Band 2 (1904) S. 283 books.google http://books.google.de/books?id=ZwETAQAAMAAJ&q=jagd: "[...] wenn Bismarck sein bekanntes Wort über die Gelegenheiten, bei welchen am meisten gelogen wird, zu wiederholen hätte, so müßte er den von ihm genannten dreien (vor einer Wahl, während eines Krieges, nach einer Jagd) jedenfalls die Unterleibsentzündung der Frau voranschicken."
Zuvor war jeweils ohne Nennung eines Urhebers 1895 http://books.google.de/books?id=stoYAQAAIAAJ&q=gelogen von "Bonmot", 1897 http://books.google.de/books?id=ZkoxAQAAMAAJ&q=gelogen von "der sprichwörtlichen Beantwortung der Frage, wann am meisten gelogen wird", 1898 http://books.google.de/books?id=LzkZAAAAYAAJ&q=%22einer+jagd%22 von einer "alte[n] Geschichte" und 1901 http://books.google.de/books?id=sjsZAAAAYAAJ&q=gelogen von "man pflegt zu sagen" die Rede gewesen. Die Neue Zeit - Wochenschrift der deutschen Sozialdemokratie sprach zwar 1906 http://books.google.de/books?id=YtY5AQAAMAAJ&q=gelogen von einem "Selbstbekenntnis" Bismarcks; die ebenfalls sozialdemokratische Zeitschrift Das freie Wort schrieb es im selben Jahr http://books.google.de/books?id=LjQ8AQAAIAAJ&q=%22mehr+gelogen%22 allerdings einem nicht namhaft gemachten Abgeordneten der Zentrumspartei zu.
Fälschlich zugeschrieben
„Um Feinde zu haben, musst du keinen Krieg erklären. Sag einfach, was du denkst.“
„Jungs! Opfert euch nicht! Der Krieg ist doch Scheiße, Hitler ist ein Idiot!“
„Das eigentliche Ziel des Krieges ist der Frieden.“
„Im Frieden begraben die Söhne ihre Väter, im Krieg begraben Väter ihre Söhne.“
„Am schnellsten beendet man einen Krieg, indem man ihn verliert.“
„Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.“
Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag Berlin 1929. Kapitel X Seite 260
„Ich bin außerordentlich geduldig, vorausgesetzt, ich kriege am Ende, was ich wollte.“
als "O-Ton Thatcher" zitiert von Roger Boyes in Aus Politik und Zeitgeschichte(APuZ), 47/2005, S. 4. http://www.bpb.de/publikationen/23724I,0,Maggies_Zehn_Gebote_Essay.html
Original englisch: "I am extraordinarily patient, provided I get my own way in the end."
„Der Krieg ist aller Dinge Vater.“
Fragmente, B 53
Original altgriech.: "πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι."
Rede im Berliner Sportpalast, 18. Februar 1943, Audio im Internet Archive https://archive.org/details/JosephGoebbels-Sportpalastrede, bei Stunde 1:34:52
„Krieg ohne Haß (War without Hate)“
Disputed
„Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List.“
Kapitel 57
„Wir kapitulieren nie. Vorbereitet auf 5 Jahre Krieg. Und England wird unsere Waffen kennenlernen.“
„Der Krieg ist ein Weg der Täuschung.“
„Der Krieg ist so gut wie verloren.“
„Sie können den Krieg nicht gleichzeitig verhindern und vorbereiten.“
Letzte Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung am 31. Mai 1962 nach: Bernd Nellessen. Der Prozess von Jerusalem - Ein Dokument. Econ Verlag Düsseldorf Wien 1964. S. 311 books.google.de http://books.google.de/books?id=o0cbAAAAMAAJ&dq=weilchen - Mit der Variante "...werde sie nie vergessen" und "... sehen wir uns ohnedies alle wieder" bei: Erich Kern. Weder Frieden noch Freiheit - Deutsches Schicksal unserer Zeit. K.W. Schütz Göttingen 1965. S. 248 books.google.de http://books.google.de/books?id=_VGxAAAAIAAJ&dq=weilchen. Siehe auch DER SPIEGEL 6. Juni 1962 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140452.html, sowie Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem. Aus dem Amerikanischen von Brigitte Granzow. Von der Autorin durchgesehene und ergänzte deutsche Ausgabe. Piper München 1964. Seite 300 (eBook 2017 PT327 https://books.google.de/books?id=9AYVAwAAQBAJ&pg=PT327) und Bettina Stangneth: Briefe eines Mörders. .juedische-allgemeine.de 24.05.2012 http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13052Noch
„Es reicht nicht aus, den Krieg zu gewinnen. Es ist wichtiger, den Frieden zu organisieren.“
„Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.“
Quelle: 1000-zitate.de
„Ich kriege schon Kopfschmerzen, wenn ich bloß versuche mich auf euer Niveau runterzudenken.“
Per Anhalter durch die Galaxis/Das Restaurant am Ende des Universums
aus: Off we all went to see Germany. In: LIFE Magazine, Bd. 19, Nr.6, 6. August 1945, pp.54-58, 56 books.google https://books.google.at/books?id=0EkEAAAAMBAJ&pg=PA56&dq=disobedience, ISSN 0024-3019.
Original engl.: "When General Osborne came to see me just after the victory, he asked me what I thought should be done to educate the Germans. I said there is only one thing to be done and that is to teach them disobedience, as long as they are obedient so long sooner or later they will be ordered about by a bad man and there will be trouble. Teach them disobedience, I said, make every German child know that it is its duty at least once a day to do its good deed and not believe something its father or its teacher tells them, confuse their minds, get their minds confused and perhaps then they will be disobedient and the world will be at peace. The obedient peoples go to war, disobedient people like peace, that is the reason that Italy did not really become a good Axis, the people were not obedient enough, the Japs and the Germans are the only really obedient people on earth and see what happens, teach them disobedience, confuse their minds, teach them disobedience, and the world can be peaceful. General Osborne shook his head sadly, you'll never make the heads of an army understand that."
im Abspann der Folge "Verbrannte Erde", Nr. 14 der 3. Staffel der Fernsehserie "w:Mission Erde – Sie sind unter uns"
Original engl.: "The strength of a civilization is not measured by its ability to fight wars, but rather by its ability to prevent them." - "Scorched Earth", Erstausstrahlung 7. Februar 2000, https://www.youtube.com/watch?v=fmNrtnKt46U bei 7:43
Ähnlich George C. Marshall#Zugeschrieben
Zugeschrieben
in einem Interview des ORF am 9. März 1986 zu Vorwürfen der Beteiligung an Judendeportationen; zitiert aus: Moshe Zuckermann (Herausg.): Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts im Spiegel der deutschsprachigen Literatur, Wallstein Verlag, Göttingen 2003, ISBN 3-89244-685-7, S. 148
ähnlich: "Ich habe meine Pflicht erfüllt, so wie hunderttausende Österreicher auch. Es handelt sich um eine groß angelegte Verleumdungskampagne. Sie werden nichts finden. Wir waren anständig." - zitiert im Nachruf des SPIEGEL 14. Juni 2007 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,488648,00.html
Quelle: 1. Michael Gehler: Die Affäre Waldheim: Eine Fallstudie zum Umgang mit der NS-Vergangenheit in den späten achziger Jahren. In: Rolf Steininger, Michael Gehler (Hrsg.): Österreich im 20. Jahrhundert. Band 2: Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien 1997, ISBN 3-205-98527-3, S. 358
„Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.“
Vom Kriege, 1. Buch, 7. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch (1962; Originalausgabe: "Nuremberg Diary" 1947), S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22keinen+krieg%22, S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=mitmachen, S.270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=pazifisten. Aus dem Amerikanischen übertragen von Margarete Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22dem+amerikanischen%22.
Englisch: Naturally, the common people don't want war; neither in Russia nor in England nor in America, nor for that matter in Germany. That is understood. But, after all, it is the leaders of the country who determine the policy and it is always a simple matter to drag the people along, whether it is a democracy or a fascist dictatorship or a Parliament or a Communist dictatorship.[…] That is easy. All you have to do is tell them they are being attacked and denounce the pacifists for lack of patriotism and exposing the country to danger. It works the same way in any country. - :en:Hermann Göring#Nuremberg Diary (1947) p. 278 http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=piece– 279 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=pacifists
„Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.“
Epitoma rei militaris, III, Vorwort
Original lat.: "Qui desiderat pacem, praeparet bellum."
bekannt geworden in der Form "Si vis pacem, para bellum!" ("Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg!")
Urteil des Volksgerichtshofes unter dem Vorsitz von Roland Freisler gegen Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst, Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose, 22. Februar 1943, bpb.de http://www.bpb.de/themen/PIOQQ3,0,0,Das_Todesurteil_und_die_Begr%FCndung.html
„Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.“
DIE ZEIT, 27. Februar 1970 http://www.zeit.de/1970/09/fr?page=3; siehe auch [43345661] 15. März 1971
Rudolf Steiner (GA 348), S. 185
Über Rassen
„Wenn wir diesen Krieg verlieren, dann gnade uns der Himmel.“
am 3. September 1939 in Reaktion auf das britische Ultimatum zu Paul-Otto Schmidt laut dessen Zeugenaussage in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 28. März 1946, Nachmittagssitzung, 1947, Band 10, S. 227 zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000276024X#227
Zugeschrieben
„Jeder Krieg ist ein Symptom für das Versagen des Menschen als denkendes Tier.“
„Politik ist die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.“
In Verteidigung der Gesellschaft. Vorlesungen am College de France 1975. 76. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 2001, 1. Auflage, ISBN 3-518-29185-8
http://www.bernard-henri-levy.com/le-27-janvier-1975-4873.html
Original: La politique est la continuation de la guerre par d'autres moyens.
„Wenn jeder für seine eigenen Überzeugungen kämpfen würde, gäbe es keinen Krieg.“
Ueber Volkshaß, in: Ueber Volkshaß und über den Gebrauch einer fremden Sprache, o.O. 1813, S. 18 f. archive.org http://archive.org/stream/uebervolkshassun00arnduoft#page/18/mode/2up, sowie Leipzig, in Johann Benj. Georg Fleischer's Buchhandlung. 1813, S. 18 f. books.google http://books.google.de/books?id=uzZJAAAAcAAJ&pg=PA18
Neue Freie Presse, Wien, 10. März 1912, S. 31, Sp. 6, ÖNB ANNO http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19120310&seite=31
„Ein furchtbar wüthend Schreckniß ist // Der Krieg, die Heerde schlägt er und den Hirten.“
Wilhelm Tell, I, 2 / Stauffacher, S. 24
Wilhelm Tell (1804)
Der Kritiker als Künstler, Szene 2 / Gilbert
Original engl.: "As long as war is regarded as wicked, it will always have its fascination. When it is looked upon as vulgar, it will cease to be popular."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist
Aussichten auf den Bürgerkrieg. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1993. S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=VtNbAAAAMAAJ&q=primaten
Leviathan, 13. Kapitel
Zitiert in Al Gore: Angriff auf die Vernunft (The Assault on Reason). Aus dem Englischen von Enrico Heinemann und Friedrich Pflüger. Goldmann, München 2007, S. 117, ISBN 978-3-442-15543-9
Original englisch: "We may congratulate ourselves that this cruel war is nearing its end. …but I see in the near future a crisis approaching that unnerves me and causes me to tremble for the safety of my country. As a result of the war, corporations have been enthroned and an era of corruption in high places will follow, and the money power of the country will endeavor to prolong its reign by working upon the prejudices of the people until all wealth is aggregated in a few hands and the Republic is destroyed. I feel at this moment more anxiety for the safety of my country than ever before, even in the midst of war. God grant that my suspicions may prove groundless." - In: Archer H. Shaw: The Lincoln Encyclopedia, the spoken and written words of A. Lincoln arranged for ready reference, Macmillan, New York 1950 (Reprint 1980), S. 40 http://books.google.de/books?ei=F3t4T5DjKJCx8QO7uJy-DQ&sqi=2&hl=de&id=nGMqAAAAYAAJ&dq=lincoln+encyclopedia+william+elkins&q=elkins#search_anchor, mit der Quellenangabe: To William F. Elkins, Nov. 21, 1864. Hertz II, 954 = Emanuel Hertz: Abraham Lincoln - A New Portrait (Vol. 2), Liveright, New York 1931. S. 954 http://archive.org/stream/abrahamlincolnne02hert#page/954, wo jedoch weder William F. Elkins, noch ein Datum genannt werden, noch sonst irgendetwas zur Herkunft des Zitats mitgeteilt wird.
Bereits als das Zitat 1896 von Anhängern des US-Präsidentschafts-Kandidaten der Demokratischen Partei und der populistischen People's Party William Jennings Bryan verwendet wurde, bezeichnete John Nicolay, einer von Lincolns Sekretären, es als dreiste Fäschung: "This alleged quotation from Mr. Lincoln is a bald, unblushing forgery. The great President never said it or wrote it, and never said or wrote anything that by the utmost license could be distorted to resemble it." (A Popocratic Forgery; Remarks Attributed to Lincoln Pronounced Spurious. New York Times, October 3, 1896 pdf http://query.nytimes.com/mem/archive-free/pdf?res=9C0DEFDE133BEE33A25750C0A9669D94679ED7CF). Lincolns Sohn Robert Todd Lincoln nannte es in einem Brief an Henry Clifford Stuart vom 12. März 1917 eine schamlose Erfindung, "an impudent invention" (Thomas F. Schwartz: Lincoln Never Said That. Newletter Abraham Lincoln Association 1999 1-1.pdf http://abrahamlincolnassociation.org/Newsletters/1-1.pdf p. 4-6). Als "spurious" (gefälscht) bezeichnet es auch Appendix II der Collected Works of Abraham Lincoln, Volume 8, p. 589. http://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/text-idx?c=lincoln;cc=lincoln;type=simple;rgn=div1;q1=corporations%20enthroned;singlegenre=All;view=text;subview=detail;sort=occur;idno=lincoln8;node=lincoln8%3A875#hl1. Siehe auch Paul F. Boller Jr., John George: They Never Said It - A Book of Fake Quotes, Misquotes, and Misleading Attributions. Oxford University Press 1989, p. 85 books.google http://books.google.de/books?id=yRCRvzT2hnMC&pg=PA85 und Merrill D. Peterson: Lincoln in American Memory. Oxford University Press 1994 p. 160 books.google http://books.google.de/books?id=EADk9ZIMJXEC&pg=PA160 & p. 340.
Fälschlich zugeschrieben
Historien 1, 87, 4 / Krösus
Original altgriech.: "οὐδεὶς γὰρ οὕτω ἀνόητος ἐστὶ ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας."
aus einem Brief an seine Vertraute Celia Sánchez vom 5. Juni 1958 http://4.bp.blogspot.com/_qFBGyY-0KLU/SEgAKMT9MVI/AAAAAAAABS8/H6RtT6TGh0g/s1600/Fidel%27s+letter+to+Celia+Sanchez+-+June+5+1958.jpg, während der von den USA unterstützten Großoffensive des Batista-Regimes gegen die Rebellenarmee; zitiert nach Norberto Fuentes, Die Autobiographie des Fidel Castro, C.H.Beck 2006. S. 436/437 Aus dem Spanischen von Thomas Schultz
Original span.: "Cuando esta guerra se acabe, empezará para mi una guerra mucho más larga y grande: la guerra que voy a echar contra ellos. Me doy cuenta que ese va a ser mi destino verdadero."
„Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 24 (Überschrift)
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Variante: Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln
Auf den Mensch gekommen, Erfahrungen mit Leuten, München 1977, S. 425
„Ein einiges Europa wäre das Ende der Kriege und es wird kommen, aber wann?“
30. Dezember 1924
Was heißt Sowjetmacht? 1919, Ausgewählte Werke, Band 5, Dietz-Verlag 1974
1965, zum 20. Jahrestag der Vernichtung Dresdens, in: Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken, Berlin: Wagenbach, 1986