
„Wahrer Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern die Präsenz von Gerechtigkeit.“
„Wahrer Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern die Präsenz von Gerechtigkeit.“
„Dieses Lächeln könnte Kriege beenden und Krebs heilen.“
„Ein Staat des Krieges dient nur als eine Ausrede für dominierende Tyrannei.“
„Ich denke niemals, dass ein Krieg, egal wie notwendig oder gerechtfertigt, kein Verbrechen ist.“
„Kriege haben noch nie jemanden verletzt, außer Menschen, die sterben.“
„Die zwei mächtigsten Krieger sind Geduld und Zeit.“
„Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede.“
Offener Brief an Reichswehrminister Groener. In: Die Weltbühne, 27. Jahrgang, Nummer 49, 8. Dezember 1931, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 839,
Beiträge in "Die Weltbühne"
„Wer denkt, muss an den nächsten Krieg denken wie an Selbstmord.“
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und erhalten sollen, 1524
Andere
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Band II, Mohr/Siebeck, Tübingen, 1992, S. 277 books.google http://books.google.de/books?id=0NMKZ_TznK8C&pg=PA277.
"the attempt to make heaven on earth invariably produces hell. It leads to intolerance. It leads to religious wars, and to the saving of souls through the inquisition." - The Open Society and Its Enemies. books.google http://books.google.de/books?id=yPcHAQAAIAAJ&q=heaven
The Open Society and Its Enemies (Offene Gesellschaft) (1945, engl.)
New York Times, 23. Dezember 1929
Original engl.: "You can't say that civilization don't advance, however, for in every war they kill you in a new way."
„Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.“
Verkürztes Zitat aus Achtung! Vorurteile, 2003, S. 270. Wortlaut: "Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen." Amazon. de
„Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am Besten wahren.“
Original engl.: To be prepared for war is one of the most effectual means of preserving peace. - First Annual Address, to both Houses of Congress, 8. Januar 1790 (in Anspielung auf das Lateinische "Si vis pacem para bellum".)
auf die Frage nach AIDS und Überbevölkerung, TV-Interview mit ARD, ZDF, Deutscher Welle und Radio Vatikan, 5. August 2006, radiovaticana.org http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=91050
„Nichts darf man, auch keinen Krieg anfangen.“
Die Verwundung und andere frühe Erzählungen: Lamuv, 1983. S. 17
XVII. Kapitel, S. 282
(Original engl.: "An impartial investigation of the last war, of what preceded it and what has come out of it, would show beyond a doubt that there is in the world a group of men with vast powers of control, that prefers to remain unknown, that does not seek office or any of the tokens of power, that belongs to no nation whatever but is international—a force that uses every government, every widespread business organization, every agency of publicity, every resource of national psychology, to throw the world into a panic for the sake of getting still more power over the world."- XVII. Kapitel, S. 241
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
XVII. Kapitel, S. 283
Original engl.: "There were men in every country who were glad to see the World War begin and sorry to see it stop. Hundreds of American fortunes date from the Civil War; thousands of new fortunes date from the World War. Nobody can deny that war is a profitable business for those who like that kind of money. War is an orgy of money, just as it is an orgy of blood." - XVII. Kaptiel, S. 242
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
„Der Krieg mußte es uns ja bringen, das Große, Starke, Feierliche.“
Jünger, Ernst: In Stahlgewittern. Stuttgart : Klett-Cotta, 1978. S. 7. - ISBN 978-3-608-95208-7.
(en) „Both parties deprecated war; but one of them would make war rather than let the nation survive; and the other would accept war rather than let it perish. And the war came“
Variante: Beide Theile waren dem Krieg abgeneigt; der Eine aber wollte eher Krieg führen, als die Nation fortbestehen lassen, während der Andere lieber den Krieg annehmen, als die Nation untergehen lassen wollte. Und so kam denn der Krieg.
Quelle: Amtsantrittsrede, 4. März 1865
„Der einzige Weg einen Krieg zu gewinnen, ist ihn zu verhindern.“
Original engl.: "The only way to win a war is to prevent it." - vgl. :en:George Marshall#Quotes: The only way human beings can win a war is to prevent it.
Zugeschrieben
„Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!“
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975
„Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 2
Vom Kriege (postum 1832-1834)
„Selten ist in Europa überall Frieden, und nie geht der Krieg in den anderen Weltteilen aus.“
Vom Kriege, erstes Buch, achtes Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Thronrede vom 25. Juni 1888, in: Wilhelm II.: Kaiserreden. Reden und Erlasse, hrsg. von Anton Oskar Klaussmann, Leipzig 1902, S. 11; auch in John C. G. Röhl: Wilhelm II. - Der Aufbau der Persönlichen Monarchie 1888-1900 München C. H. Beck 2001. S. 28 f. Google Books
Schlusswort vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal in dessen Sitzung am 31. August 1946 nachmittags http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der+N%C3%BCrnberger+Proze%C3%9F/Hauptverhandlungen/Zweihundertsechzehnter+Tag.+Samstag,+31.+August+1946/Nachmittagssitzung
„Lesebuchgeschichten“, in: „Draußen vor der Tür“, ISBN 3-499-10170-X, 1956, S. 81
Bertha von Suttner: Memoiren, Stuttgart und Leipzig 1909, S. 134, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Suttner,+Bertha+von/Autobiographisches/Memoiren/Dritter+Teil/16.+Zenit+des+Glückes
Zugeschrieben
aus dem Protokoll der Vernehmung Elsers durch die Gestapo am 21. November 1939, georg-elser-arbeitskreis.de http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/geverhoer3.htm
Interview Sächsische Zeitung http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1968215, 16. Oktober 2008
Der Standard, 20. Mai 2005 Der Standard http://derstandard.at/?url=/?id=2053172
Editorial im Stern Nr. 44/2006 http://www.stern.de/magazin/heft/editorial-ein-schwacher-abgesang-574810.html
Ziate mit Quellenangabe
Ansprache beim Amtsantritt als Bundespräsident 1. Juli 1969
Quelle: Ansprache nach Leistung des Amtseids als Bundespräsident in der gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat am 1. Juli 1969 - German history documents: "Der Frieden ist der Ernstfall" http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_document.cfm?document_id=169&language=german
Letzte Worte am 12. September 1819
„Das Militär kommt nach der Politik, nur im Kriege ist es ihr Schrittmacher.“
zitiert nach Manfred Nebelin: Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg; Siedler, München 2011; zitiert und besprochen u. a. in Zeit.de: Biografie Erich Ludendorff: "Ich pfeife auf Amerika" http://www.zeit.de/2011/24/L-P-Ludendorff/seite-1
über den Irakkrieg in der Ankündigung, US-Präsident werden zu wollen, am 10. Februar 2007, BarackObama.com http://www.barackobama.com/2007/02/10/remarks_of_senator_barack_obam_11.php
Original engl.: "Most of you know I opposed this war from the start. I thought it was a tragic mistake."
Grain Brain: The Surprising Truth about Wheat, Carbs, and Sugar--Your Brain's Silent Killers
„Gerechtigkeit im Krieg hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie militärische Musik mit Musik.“
„Niemand sollte wissen, dass mein Herz und meine Gedanken ständig miteinander Krieg führen.“
„Wir kriegen jetzt plötzlich Menschen geschenkt“
idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur: http://www.idea.de/gesellschaft/detail/fluechtlinge-machen-deutschland-religioeser-vielfaeltiger-und-juenger-92675.html EKD-Synode in Bremen am 8. November 2015
„Die beiden stärksten Krieger sind Geduld und Zeit.“
Quelle: Lecture Lahore, Seite 47
Der Fürst (1513), Vierzehntes Kapitel: Was dem Fürsten in Hinsicht auf Kriegswesen obliegt. Übersetzung Gottlob Regis, Tübingen, 1842, de.wikisource.org http://de.wikisource.org/wiki/Der_F%C3%BCrst
Original: (it) Deve adunque un Principe non avere altro oggetto, nè altro pensiero, nè prendere cosa alcuna per sua arte, fuori della guerra, ed ordini e disciplina di essa; perchè quella è sola arte che si aspetta a chi comanda; ed è di tanta virtù, che non solo mantiene quelli che sono nati Principi, ma molte volte fa gli uomini di privata fortuna salire a quel grado. - Quello che al Principe si appartenga circa la milizia.
„Selig sind, die in einem gerechten Krieg gestorben sind.“
Prière pour nous autres charnels
Ernst Jünger: Das erste Pariser Tagebuch, 3. Auflage, Klett-Cotta Stuttgart 1998, ISBN 360893298-4, S. 133
Terry Pratchett, I. Stewart, J. Cohen, „Die Gelehrten der Scheibenwelt“, S. 65
"Our minds evolved to carry out rather specific tasks like choosing a mate, killing bears with a sharp stick, and getting dinner without becoming it." - 'The Science of Discworld. Beginnings and Becomings. Potentiality is the Key.
Ich beneide jeden, der lebt. Die Aufzeichnungen »Eis heauton« aus dem Nachlaß. Düsseldorf: Lilienfeld Verlag 2007. ISBN 978-3-940357-02-1, Abschnitt 78, S. 51
Andere Werke
„Schnipsel“, 1973, S. 112
Schnipsel
„Der Offensivkrieg ist der Krieg eines Tyrannen; wer sich jedoch verteidigt, ist im Recht.“
Der Mann mit den vierzig Talern, X.
Original: Original franz.: "La guerre offensive est d'un tyran; celui qui se défend est un homme juste."
Quelle: Voltaire: Der Mann mit den vierzig Talern. In: Derselbe: Sämtliche Romane und Erzählungen, zehnte Auflage, Frankfurt am Main 2007, ISBN 3458319093.
The Devil's Dictionary
Original engl.: " Occident, n. The part of the world lying west (or east) of the Orient. It is largely inhabited by Christians, a powerful subtribe of the Hypocrites, whose principal industries are murder and cheating, which they are pleased to call ‘war’ and ‘commerce’. These, also, are the principal industries of the Orient."
Des Teufels Wörterbuch
zitiert bei Jutta Ditfurth. Zeit des Zorns. nrhz.de/flyer 29. Juli 2011 http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13886
Original engl.: ”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” - im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. November 2006 http://www.nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html?_r=0
Original Engl.: India wants to avoid a war at all costs but it is not a one-sided affair, you cannot shake hands with a clenched fist. - Presse Konferenz, New Delhi am 19. Oktober 1971, zitiert nach "Indian and Pakistani Armies Confront Each Other Along Borders" by Sydney H. Schanberg, The New York Times (October 20, 1971), page 6C, zitiert nach en.wikiquote.org
„Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.“
Leviathan
„Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen; // Es ist ein Kreuzzug. 's ist ein heil'ger Krieg!“
Aufruf. 1813. Verse 10-11, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
Leyer und Schwerdt (1814)
Thema 1, in: Pater Leppich spricht. Journalisten hören den ‚roten’ Pater, hg. von Günther Mees und Günter Graf, Düsseldorf 1952, S. 43. (Zitiert nach Dagmar Herzog, Die Politisierung der Lust - Sexualität in der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, München 2005, S. 94.)
Sich selbst besiegen. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,4,46. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 500.
Variante: Sich selbselbsten überwinden ist der allerschwerste Krieg;// Sich selbselbsten überwinden ist der allerschönste Sieg.
„Süß ist der Krieg nur dem Unerfahrenen, der Erfahrene aber fürchtet im Herzen sein Nahen.“
Fragmentum 110
Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung am 6. Februar 1919
„Der Krieg ist nie ein isolierter Akt.“
Vom Kriege, 1. Buch, 1. Kapitel, Unterkapitel 7 (Überschrift)
Vom Kriege (postum 1832-1834)
„Nieten sind wichtig, wenn wir das Schiff wieder klar kriegen wollen.“
Der totale Neuss, Hamburg 1997, S. 106
[im Original: "When people ask me if I'm Jewish, I always tell them that I was Jewish during the war."] - Glenn Gould, dessen Eltern den Familiennamen Gold 1939 informell in Gould änderten, zitiert nach Kevin Bazzana: Wondrous Strange. The Life and Art of Glenn Gould (Oxford University Press, 2004). ISBN 0195174402 p. 24 books.google http://books.google.de/books?id=f2ZXdsN8jaIC&pg=PA24
„Andere mögen Kriege führen, du, glückliches Österreich, heirate.“
Verspottung Kaiser Friedrichs III., der für seine gestifteten Heiraten bekannt war - Dass das Zitat von Corvinus sei, widerlegte Béla von Tóth: Szájról szájra, Budapest, 1895, zitiert nach Eberhard Urban (Hrsg.): Der neue Büchmann, München 2007
Original lat.: "Bella gerant alii at tu felix Austria nube."
Fälschlich zugeschrieben
aus A Life of General Robert E. Lee von J. E. Cooke
Original engl.: "We must forgive our enemies. I can truly say that not a day has passed since the war began that I have not prayed for them."
„Ich hab den Krieg verhindern wollen.“
Quelle: deutsche Sonderbriefmarke zum 100. Geburtstag von Georg Elser aus dem Jahr 2003. Vgl. Peter Steinbach, Johannes Tuchel: Georg Elser. be.bra wissenschaft verlag GmbH, Berlin 2008 ISBN 978-3-937233-53-6. S. 40 books.google http://books.google.de/books?id=fZMiAQAAIAAJ&q=%22krieg+verhindern%22: "Im November 1939 wurde Georg Elser während der Vernehmungen in Berlin seiner Mutter und seiner Schwester Marie gegenübergestellt. Leonhard Elser berichtete um 1960 darüber: »Die Mutter hat unter Schluchzen nur gefragt: 'Georg, warum hast Du das getan?' und er hat gesagt: 'Mutter, ich habe den Krieg verhindern wollen.' Und dann haben alle beteiligten Personen geweint und geschluchzt und man ist einfach nicht mehr fähig gewesen, weitere Fragen zu stellen. Die ganze Gegenüberstellung dürfte nur etwa vier Minuten gedauert haben.«"
Verhörprotokoll, 16. April 1943; weisse-rose-studien.de http://www.weisse-rose-studien.de/48045.html
Das literarische Werk, Bd. 5: Manifeste und kritische Prosa. Köln: DuMont Schauberg, 1981, S. 335 books.google http://books.google.de/books?id=4g9cAAAAMAAJ&q=nagelte
Futuristisches Manifest, 1909
n-tv.de http://www.n-tv.de/archiv/Fallaci-Attacke-gegen-den-Islam-article154447.html 16. Juli 2005, Rainer Haubrich in welt.de http://www.welt.de/print-welt/article683229/Wir_befinden_uns_im_Krieg_wollen_wir_das_endlich_begreifen.html 18. Juli 2005
Original italienisch: "Siamo in guerra: vogliamo mettercelo in testa, sì o no?!? E in guerra si piange, si muore. Punto e basta." - Dopo Londra - Il nemico che trattiamo da amico. Corriere della Sera http://www.corriere.it/Primo_Piano/Cronache/2006/09_Settembre/15/falultimopezzo.shtml
„Eine anstrengende Debatte ist immer noch besser als ein leichter Krieg.“
Neon, 03/2008
Der Standard, 19. Dezember 2003, derstandard.at http://derstandard.at/?url=/?id=1517823
Terror - eine Bewährungsprobe für die Demokratie, bpb.de http://www.bpb.de/themen/O04P1S,0,0,Terror_eine_Bew%E4hrungsprobe_f%FCr_die_Demokratie.html
„Keine Revolution und kein Krieg kann uns retten, sondern nur ein neues Bewußtsein.“
Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993 , S. 86, ISBN 3-926876-07-7