Zitate über Herz
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„Fülle des Herzens ist die edelst Gabe Gottes; aber, eben darum, Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!“

Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819) deutscher Politiker und Dichter

Über die Fülle des Herzens. In: In: Deutsches Museum, Zweyter Band, Julius bis Dezember 1777, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig, S. 13,

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„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“

Björn Höcke (1972) deutscher Politiker, MdL

Rede in Dresden im "Ballhaus Watzke" am Abend des 17.01.2017,
Artikel vom 18.01.2017 http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html der FAZ
archiviert am 02.09.2018 unter web.archive.org https://web.archive.org/web/20180902182811/http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-geht-nach-umstrittener-rede-auf-distanz-zu-hoecke-14686499.html

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„Ich will jedoch nicht zögern, das Große in Europa anzuerkennen, denn Großes hat es ohne Zweifel. Wir können nicht anders als es von Herzen lieben und bewundern – dies Europa, von dem sich in Kunst und Literatur ein unerschöpflicher Strom von Schönheit und Wahrheit ergießt, alle Länder und Zeiten befruchtend; dies Europa, das mit titanischem Geiste in nie ermüdender Kraft die Höhen und Tiefen des Weltalls durchmißt, das unendlich Große und unendlich Kleine mit seinem Wissen umfaßt und alle Kräfte von Herz und Verstand dazu verwendet, die Kranken zu heilen und all das Elend zu mildern, das wir bis jetzt in hoffnungsloser Resignation hinnahmen, dies Europa, das die Erde dahin bringt, uns mehr Frucht zu spenden, als möglich schien, indem es mit Güte und Gewalt alle großen Kräfte der Natur in den Dienst des Menschen zwingt.“

Rabindranath Tagore (1861–1941) bengalischer Dichter und Philosoph

Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89

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„Wenn alle Religionen zusammenarbeiten, können sie sowohl für Gott als auch für die Menschheit etwas Großes und Gutes vollbringen. Nur die gemeinsamen Gebete und die Freundschaft der Sucher und Anhänger aller Weltreligionen werden bewirken, dass die höchste Liebe und das höchste Mitleid von oben herabkommen. Und nur, wenn Gottes Liebe und Mitleid in das Herz und das Leben der Menschheit herabkommen, kann sich das Antlitz und das Schicksal der Welt ändern.“

Sri Chinmoy (1931–2007) indischer spiritueller Lehrer, Philosoph und Guru

"Welt-Zerstörung: niemals, unmöglich!!, The Golden Shore Verlagsges.mbH, Nürnberg 2009, 1. deutsche Auflage 2009, Übersetzung: Pragya Gerig, Sharanagata Hammerl, Sumati Zeizinger, ISBN: 978-3-89532-215-0, S. 40 (http://www.srichinmoyantwortet.com/religion/stehen-religioesen-gruppen-sich-namen-gottes-anderen-religioesen-gruppen-bekriegen)

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„Lasst uns Gott lieben und ihn mit einem einfachen Herzen anbeten.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Wissen Sie, Herr Schacht, ich nehme mir immer vor, Hitler gewisse Dinge zu sagen. Aber wenn ich dann in sein Zimmer trete, so fällt mir regelmäßig das Herz in die Hose.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Hjalmar Schacht: 76 Jahre meines Lebens, Kindler und Schiermeyer, Bad Wörishofen 1953, S. 463
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„Luft und Licht heilen und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Modernes Reisen - Eine Plauderei (1873). Von vor und nach der Reise. 2. Auflage. Berlin: F. Fontane & Co. 1894. S. 86 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3AVon_vor_und_nach_der_Reise_%28Fontane_1894%29.djvu&page=88. [fontane_reise_1894/88]
Andere Quellen

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„Ich höre nichts, denke viel. Kopf ist voll, Herz ist leer. Ich renne los ohne Ziel, doch mein Gepäck ist zu schwer.“

Quelle: KAPSO - Stille (2021) aus dem Album KAPSOLUTION (2021)

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„Es gibt nicht den geringsten Grund, warum ich, der ich für das Kaufmännische nicht ausgebildet bin und es von Herzen hasse, damit fortfahren sollte.“

Alfred Nobel (1833–1896) schwedischer Chemiker und Erfinder

Aus einem Brief Alfred Nobels. Zitiert nach Kenne Fant: Alfred Nobel (Lebensgeschichten aus der Wissenschaft), Birkhäuser, Basel 1995, S. 196, ISBN 978-3-0348-6369-8, doi:10.1007/978-3-0348-6368-1_37
"Det finnes ikke en eneste grunn til at jeg, som ikke har noen utdannelse innen forretningsdrift og som hater det av hele mitt hjerte, skal pines med slike saker som jeg har like god greie på som det mannen i månen har." - AFP-Meldung in Aftenposten 25. November 2001 http://www.aftenposten.no/fakta/nobel/article235455.ece über einen in Svenska Dagbladet erschienen Artikel
oft verkürzt zu "Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen." - www.faz.net http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nobelpreis-der-wirtschafts-nobelpreis-ist-eine-umstrittene-auszeichnung-1191876.html, suddeutsche.de https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nobelpreis-fuer-wirtschaftswissenschaften-der-nobelpreis-1.3697283, wiwo.de https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/wirtschaftswissenschaften-wer-soll-den-wirtschafts-nobelpreis-2022-bekommen/28719514.html

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„Du kannst das Herz nicht wirklich bewegen, ohne eine Geschichte zu erzählen.“

Martha Nussbaum (1947) US-amerikanische Philosophin und Professorin für Rechtswissenschaften und Ethik
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„Nein, nein, ich lebe! Ewig werd ich leben! // Sterben? Vielleicht sogar wär Sterben schön, // Doch etwas hält mich noch am Leben fest: // Ich liebe noch, ich lernte „auf ewig“ lieben! // Ich trag im Herzen, was nicht sterben kann!“

Quelle: Das Waldlied, Ein Märchendrama in drei Akten, für die deutsche Bühne umgestaltet von Johannes von Guenther, Drei-Masken-Verlag Berlin o.J. [1911], shron2.chtyvo.org.ua https://shron2.chtyvo.org.ua/Ukrainka/Das_waldlied_nim.pdf?PHPSESSID=qi8o7ei3sm0olmq75hhtbdd731 S. 63

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„Nur das Herz hat ewig belebende tropische Wärme. Schönheit allein mordet.“

Peter Altenberg (1859–1919) österreichischer Schriftsteller

Hunde, in: Extrakte des Lebens. Gesammelte Skizzen, (1898-1919) Band II Fischer/Löcker, Frankfurt a. M. und Wien 1987, S. 181 bzw. in: Neues Altes S. Fischer, Berlin 1919. 4. + 5. Auflage, S. 44

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„Die Liebe hat ihren Instinkt; sie weiß den Weg zum Herzen zu finden.“

Honoré De Balzac (1799–1850) Französischer Schriftsteller

Die Frau von dreißig Jahren - La femme de trente ans (1831-1833)

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„Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muß heraus, und darum schreibe ich.“

Ludwig Van Beethoven (1770–1827) deutscher Komponist

Zu Gering, aus: Romain Rolland: Ludwig van Beethoven, Zürich/Leipzig 1930

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„Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner, Schwarze und Weiße, aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen, in der Gewissheit ihres unveräußerlichen Rechtes der Menschenwürde – eine Regenbogennation im Frieden mit sich selbst und mit der ganzen Welt.“

Nelson Mandela (1918–2013) Präsident von Südafrika

bei seiner Vereidigung zum Präsidenten am 10. Mai 1994, dadalos-d.org http://www.dadalos-d.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR5/Apartheid/Apartheid/Entwicklung/suedafrika_heute.htm

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„Es ist Nacht, // und mein Herz kommt zu dir, // hält's nicht aus, // hält's nicht aus mehr bei mir.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Es ist Nacht. In: Werke und Briefe : Stuttgarter Ausgabe; kommentierte Ausgabe. Band 2: Lyrik: 1906-1914, hrsg. von Martin Kießig. Stuttgart : Urachhaus, 1992, S. 160 ISBN 3-87838-502-1

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„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."

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„In den Dämmerungen regiert das Herz.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Dämmerungen für Deutschland
Dämmerungen für Deutschland

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„Das körperliche Herz sei das Muster des geistigen: verletzbar, empfindlich, rege und warm, aber ein derber, frei fortschlagender Muskel hinter dem Knochengitter, und seine zarten Nerven sind schwer zu finden.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Bruchstück, 3. Kap., § 37, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/11
Levana

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„Die weibliche Kleider-Liebe hat samt der Reinlichkeit, welche gleichsam auf der Grenzscheide zwischen Leib und Sittlichkeit wohnt, eine Wand- und Tür-Nachbarin, nämlich Herzens-Reinheit.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, Kap. 38, § 98, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/38
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„Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens ist Verhärtung des Herzens.“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Über Gesetzgebung und Kindermord

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„Wenn das Herz am rechten Fleck ist, spielt es keine Rolle, wo der Kopf ist.“

Walter Raleigh (1554–1618) englischer Seefahrer, Entdecker und Schriftsteller

Letzte Worte vor seiner Enthauptung, 29. Oktober 1618
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„Zynismus ist Herz mit negativem Vorzeichen.“

Der schwarze Obelisk. Aufbau Verlag, Berlin 1956. Seite 161

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„Dann ward ich ernst. In meinem Herzen brannte // ein junges Hoffen und ein alter Gram… // Zur Zeit, als einmal dir die Gouvernante // den „Werther“ aus den Händen nahm.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Traumgekrönt, aus: Lieben S. 89-100, 1896

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„Elend und Schimpf verändern die Herzen.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Julie oder Die neue Héloïse / Julie
Briefe

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„Wer trinkt soll reinen Herzens sein, // mit Wein ist nicht zu scherzen.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Der Talismann des Weines. In: Gesammelte Poetische Werke, Band 5. Frankfurt a.M.: Sauerländer, 1868. S. 307.

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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“

Das Lied von der Glocke, Vers 91ff., S. 255
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

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„Aber hat Natur uns viel entzogen, // War die Kunst uns freundlich doch gewogen, // Unser Herz erwarmt an ihrem Licht.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

An die Freunde
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), An die Freunde (1802)

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„Mit List ludest Du mir die Gebote auf // die mir das Herz unbezwinglich machten“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 1. Szene / Coriolanus
Original engl. "A noble cunning: you were used to load me // With precepts that would make invincible // The heart that conn'd them."
Coriolanus - The Tragedy of Coriolanus

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„Mein Mund soll meines Herzens Bosheit sagen, // Sonst wird mein Herz, verschweig' ich sie, zerspringen: // Und ehe das geschehe, will ich frei // Und über alles Maß die Zunge brauchen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

Vierter Aufzug, Dritte Szene/Katharina, William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 1, Berlin: Aufbau, 1975, S. 124-130.
Der Widerspenstigen Zähmung - The Taming of the Shrew

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„Wir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld […] jedoch mit glühendem und festen Herzen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 3. Szene / König Heinrich
Original engl. "We are but Warriors for the working day: // Our Gaynesse and our Gilt are all besmyrcht // With raynie Marching in the painefull field. // […] But […] our hearts are in the trim"
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

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„Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt 2. Szene / Antonius
Original engl. "I come not friends to steale away your hearts."
Julius Cäsar - The Tragedy of Julius Caesar

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„Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 3. Szene / Jago
Original engl. "Utter my Thoughts? Why say, they are vild, and falce? As where's that Palace, whereinto foule things Sometimes intrude not?"
Othello - The Tragedy of Othello

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„Das licht der Herrligkeit scheint mitten in der Nacht / Wer kan es sehn? Ein Hertz das Augen hat und wacht.“

Angelus Silesius (1624–1677) deutscher Barockdichter

Der Cherubinische Wandersmann, V, 12 ("Ein wachendes Auge siehet"; S.189)

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„Es heißt nicht sterben, lebt man in den Herzen der Menschen fort, die man verlassen muss.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Der Charakter 3
Original engl.: "To live in hearts we leave behind, is not to die." - Character. J. Murray, 1876. p. 86.

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„Teilnahme ist der goldene Schlüssel, der die Herzen anderer öffnet.“

Samuel Smiles (1812–1904) englischer Moralschriftsteller

Charakter)
Original engl.: "Sympathy is the golden key that unlocks the hearts of others." - Character. J. Murray, 1876. p. 237.

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„Unsere Feinde sind in unserer Mitte und überall um uns… denn unser Feind ist die fast universelle Starrheit von Kopf und Herz, der Mangel an Vitalität im Menschen…“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

Leben ohne Grundsätze
Andere Werke

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„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kapitel Dank an Frankreich http://www.textlog.de/tucholsky-dank-frankreich.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)

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„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Das neue Lied
Andere

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„Geld passt in jedes Türschloss, sogar in das von verschlossenen Herzen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 39
Die Wahrheit lügt in der Mitte

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„Wer sein Herz ausschüttet, verschenkt auch etwas vom Inhalt seiner Seele.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 83
Kein Blatt vor den Mund nehmen

Mika Waltari Foto
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„So ist der Mensch der Sklave seines eigenen Herzens und schließt die Augen vor Dingen, die ihm unbehaglich sind, und glaubt an das was er hofft.“

Sinuhe der Ägypter, Aus dem Finnischen von Charlotte Lilius, Bastei Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3404158113, S. 565

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„Wer nicht den tiefsten Sinn des Lebens // Im Herzen sucht, der forscht vergebens.“

Friedrich Von Bodenstedt (1819–1892) deutscher Schriftsteller

Herz und Geist. In: Die Diskuren. Literarisches Jahrbuch. Wien: Rosner, 1873. S. 185.
Sonstige

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„Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Denkrede auf Jean Paul. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 796 http://www.zeno.org/Literatur/M/B%C3%B6rne,+Ludwig/Schriften/Aufs%C3%A4tze+und+Erz%C3%A4hlungen/Denkrede+auf+Jean+Paul

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„Man versteht die Kinder nicht, ist man nicht selbst kindlichen Herzens; man weiß sie nicht zu behandeln, wenn man sie nicht liebt, und man liebt sie nicht, wenn man nicht liebenswürdig ist.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Kritiken. Aus: Gesammelte Schriften. 2. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 227.

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„Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier!“

Robert Burns (1759–1796) schottischer Schriftsteller und Poet

-Mein Herz ist im Hochland, übersetzt von Ferdinand Freiligrath, in: Komm, leb mit mir, Silva Verlag Iserlohn 1947, S. 57
Original engl.: "My heart´s in the Highlands, my heart is not here"

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„Eine kleine Betriebsstörung im Verkehr zweier Herzen kann immerhin vorkommen.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

S. 420
Eduards Traum

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„Wer einen guten Braten macht, // hat auch ein gutes Herz.“

Es wird mit Recht ein guter Braten, S. 810
Kritik des Herzens

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„Froh schlägt das Herz im Reisekittel, // Vorausgesetzt, man hat die Mittel.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

3. Kapitel, S. 314
Maler Klecksel

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„Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, // und blies auf die Feinde verderblich und kalt. // Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, // und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.“

Die Niederlage des Sanherib (The Destruction of Sennacherib) II
Original engl.: "For the Angel of Death spread his wings on the blast, // And breathed in the face of the foe as he pass'd, // And the eyes of the sleepers wax'd deadly and chill, // And their hearts but once heaved, and for ever grew still!"

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„Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Memoiren
Memoiren - Erinnerungen

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„Picasso malt mit dem Bauch, ich mahle mit meinen Herzen.“

Marc Chagall (1887–1985) weißrussisch-französischer Maler

Quelle: 'Gespräch Henri Deschamps - Ulrike Gauss', in "Chagall, die Lithografien", ed. Ulrike Gauss, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1998

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„Ich scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Kopf und Herz führen meist erst in reiferen Jahren getrennte Rechnung;“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Der Gott des alten Doktors. In: Deutsche Dichtung, Hrsg. Karl Emil Franzos, Neunter Band, Verlag von A. Haack, Berlin 1891, S. 36,
Andere Werke

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Der Mystizismus ist die Scholastik des Herzens, die Dialektik des Gefühls.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

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„Mögen die Männer zittern, die Hand einer Frau zu erlangen, wenn sie nicht zugleich damit auch die ganze Leidenschaft ihres Herzens gewinnen!“

Nathaniel Hawthorne: Der scharlachrote Buchstabe (orig.: The Scarlet Letter, 1850), aus dem Amerikanischen übersetzt von Paula Saatmann, Reclam Stuttgart 1973, ISBN 3-15-009454-2, S. 205
(Original engl.: "Let men tremble to win the hand of woman, unless they win along with it the utmost passion of her heart!" - The Scarlet Letter. 1850. Kapitel XV Hester and Pearl. http://www.bartleby.com/83/15.html

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„O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, // So fallen deine Tränen auf mein Herz.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Almansor / Almansor
Almansor

Georg Heym Foto

„Was dich schmerzet, ich sag es im Bösen. // Und uns quälet ein fremdes Wort. // Unsere Hände werden im Dunkel sich lösen, // Und mein Herz wird sein wie ein kalter Ort.“

Georg Heym (1887–1912) deutscher Schriftsteller, Vertreter des frühen Expressionismus

Im kurzen Abend. In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 181

Hugo Von Hofmannsthal Foto

„Das Salzburger Land ist das Herz vom Herzen Europas. […] Das mittlere Europa hat keinen schöneren Raum, und hier mußte Mozart geboren werden.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Die Salzburger Festspiele, 1919. In: Gesammelte Werke, Band 2, S. Fischer, Frankfurt a.M. 1979, S. 261, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005090741
Andere Werke

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„Ein jeder, dem gut und bieder das Herz ist, liebt sein Weib und pflegt es mit Zärtlichkeit.“

Ilias, 9. Gesang, 341f / Achilles
Original griech.: "ἐπεὶ ὅς τις ἀνὴρ ἀγαθὸς καὶ ἐχέφρων τὴν αὐτοῦ φιλέει καὶ κήδεται."
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)