Zitate über Haus
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„Ich fühle mich in der ganzen Welt zu Hause, wo es Wolken und Vögel und Menschentränen gibt.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Brief an Mathilde Wurm, 16. Februar 1917. In: Gesammelte Briefe, Band 5, Dietz, Berlin 1987, S. 177, books.google.de https://books.google.de/books?id=uCwFAQAAIAAJ&q=%22Ich+f%C3%BChle+mich+in+der+ganzen+Welt+zu+Hause,+wo+es+Wolken+und+V%C3%B6gel+und+Menschentr%C3%A4nen+gibt.%22
Briefe

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„Uebersende hiermit die ersten 12 Lieder [für das Clavier, Hob. XXVIa:1-12 …] besonders aber bitte ich Euer Hoch Edlen diese Lieder niemanden zuvor abspielten oder singen oder gar aus absicht verhunzen zu lassen, indem ich selbst nach deren Verfertigung dieselbe in den critischen Häusern absingen werde: durch die gegenwart und den wahren Vortrag muß der Meister sein Recht behaupten.“

Joseph Haydn (1732–1809) österreichischer Komponist der Wiener Klassik

Estoras 20. July 1781. Brief an den Verlag Artaria, in: Musiker-Briefe. Nach den Originalen veröffentlicht von Ludwig Nohl. Leipzig 1867. S. 87 books.google http://books.google.de/books?id=l1pDAAAAcAAJ&pg=PA87, sowie Pohl, Carl Ferdinand / Botstiber, Hugo: Joseph Haydn. Band 2, Leipzig, Breitkopf & Härtel, 1882. S. 188. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20007768230

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„Ich bereiste die ganze Erde, um die Flüsse und Berge zu sehen, und ich gab viel Geld aus. Ich unternahm große Anstrengungen. Ich sah alles, aber ich vergaß, gleich vor meinem Haus einen Tautropfen auf einem kleinen Grashalm zu sehen, einen Tautropfen, der in seiner Konvexität die ganze Welt um dich herum spiegelt.“

Rabindranath Tagore (1861–1941) bengalischer Dichter und Philosoph

Eintrag in Satyajit Rays Poesiealbum (1928)
Engl.: "I have travelled all round the world to see the rivers and mountains, and I have spent a lot of money. I have gone to great lengths. I have seen everything but I forgot to see just outside my house a dewdrop on a little blade of grass, a dewdrop which reflects in its convexity the whole universe around you." - Satyajit Rays Übersetzung aus dem Bengalischen, zitiert nach Prabodh Maitra: 100 Years of Cinema, Nandan, Kalkutta 1995, S. 163, Google Books https://books.google.de/books?id=wwdlAAAAMAAJ&dq=%22I+have+travelled%22

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„Sind wir ein Land, das für Migrantinnen und Migranten offen ist? Was Leute anzieht, die wir übrigens dringend brauchen - nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unserem Sozialsystem zu Hause sind, und die sich hier auch zu Hause fühlen können?“

Katrin Göring-Eckardt (1966) deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdB

youtube https://www.youtube.com/watch?v=RWcvfRam8RM ab 0.33 im ARD Morgenmagazin am 09.10.2013, hier zitiert nach Jan Fleischhauer spiegel.de https://www.spiegel.de/politik/deutschland/katrin-goering-eckardt-als-nebenkanzlerin-die-pastoralisierung-der-politik-kolumne-a-1174803.html 02.11.2017

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„Auf der Türschwelle zum Hause Gottes liegt der Baumstamm der Ichsucht. Ohne über diesen Baumstamm zu springen, kann keiner sein Haus betreten.“

Ramakrishna Paramahamsa (1836–1886) hinduistischer Mystiker

Ein Werkzeug Gottes sein, Benzinger Verlag, Der Pfad der Erkenntnis, Kapitel: Texte / Die Parabel vom krausen Haar, Seite: 168, 1988

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„[...] du aber, liebe Jugend, sollst wachen und schaffen und dir ein Haus bauen aus Rosen und es mit Lilien decken, so lange dir Rosen und Lilien blühen.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Armuth, Reichthum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores, Erster Band, in der Realschul Buchhandlung, Berlin, Erste Abtheilung, Achtes Kapitel, S. 54, books.google.de https://books.google.de/books?id=E25KAAAAcAAJ&pg=PA54&dq=%22liebe+Jugend,+sollst+wachen+und+schaffen%22,

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„Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.“

Maurice Maeterlinck (1862–1949) belgischer Schriftsteller

Von der inneren Schönheit. Deutsch von Maria Kühn. K.R. Langewiesche 1912. S. 91

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„Wenn das Haus brennt, vergisst man sogar das Mittagessen. - Ja: aber man holt es auf der Asche nach.“

4. Sprüche und Zwischenspiele, 83. Der Instinkt
Jenseits von Gut und Böse

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„Die Philosophie ist eigentlich Heimweh - Trieb überall zu Hause zu sein.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99, Nr. 857
Das allgemeine Brouillon, Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99
Variante: Philosophie ist eigentlich Heimweh - Trieb überall zu Hause zu sein.

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„Es ist albern, darüber zu reden, wie lange wir im vietnamesischen Dschungel bleiben müssen. Wir könnten das ganze Land dem Erdboden gleich machen und als Parkplatz markieren und wären trotzdem an Weihnachten zu Hause.“

Ronald Reagan (1911–2004) Präsident der Vereinigten Staaten

in einem Interview der "Fresno Bee", 10. Oktober 1965. zitiert in: Wolfgang Schneider: "Apokalypse Vietnam". Rowohlt, 2000. S. 201
Original engl.: "It's silly talking about how many years we will have to spend in the jungles of Vietnam when we could pave the whole country and put parking stripes on it and still be home for Christmas."

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„Wenn die katz nicht ist im haus, // so hat frei umlaufen die maus.“

Murner betreugt die meuse mit seinem todfliegen. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 25. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 176, Vers 17f.

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„Der ehrliche Mann aus dem einen Hause gilt als Schelm im Nachbarhause.“

Jean Jacques Rousseau (1712–1778) französischsprachiger Schriftsteller

Julie oder Die neue Héloïse Saint-Preux
Briefe

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„Erst nach dem Nachbarn schaue, // Sodann das Haus dir baue! // Wenn der Nachbar ist ein Schuft, // So baust du dir deine Totengruft.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenland, Bd. II (Berlin 1838), S. 137

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„Schlimm sind die Schlüssel, // die nur schließen auf, nicht zu; // Mit solchem Schlüsselbund im Haus // verarmest du.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen III.46-19
Die Weisheit des Brahmanen

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„Da speit das doppelt geöffnete Haus // Zwei Leoparden auf einmal aus. // Die stürzen mit mutiger Kampfbegier // Auf das Tigertier.“

Der Handschuh
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Der Handschuh (1797)

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„Wie muntre Jünglinge mit neuem Mut sich freuen, // Wenn auf die Fersen nun der Fuß des holden Maien // Dem lahmen Winter tritt: die Lust steht Euch bevor, // Wann Euch in meinem Haus ein frischer Mädchenflor // Von jeder Seit umgibt.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 3. Szene / Capulet
Original engl. "Such comfort as do lusty young men feele, // When well apparrel'd Aprill on the heele // Of limping Winter treads, even such delight // Among fresh Fennell buds shall you this night // Inherit at my house."
Romeo und Julia - Romeo and Juliet

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„Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 4. Szene / Touchstone
Original engl. "Rich honestie dwels like a miser sir, in a poore house, as your Pearle in your foule oyster."
Wie es euch gefällt - As You Like It

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„Das Christentum ist eine gewaltige Macht. Dass zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen – das ist eine große Leistung.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

„Schnipsel“, 1973, S. 126; „Die Weltbühne“, 4. Mai 1932, S. 521
Schnipsel

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„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen.“

Faust I, Vers 1966 f. / Schüler
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften II, 7. (zeno.org) http://www.zeno.org/nid/20004853679, Aus Ottiliens Tagebuche
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Wo die Geselligkeit Unterhaltung findet, ist sie zu Hause.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Tag- und Jahreshefte, 1802
Andere Werke

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„Im Hause muss beginnen, was leuchten soll im Vaterland“

Jeremias Gotthelf (1797–1854) Schweizer Schriftsteller und Pfarrer

Eines Schweizers Wort an den Schweizerischen Schuetzenverein, Bern 1842, S. 15.

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„Man soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 206
Original span.: "Sépase que ai vulgo en todas partes: en la misma Corinto, en la familia más selecta. De las puertas adentro de su casa lo experimenta cada uno."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

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„Bin ich noch in meinem Haus?“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

Letzte Worte, 6. Juni 1946 - Überliefert durch Gerhart Pohl: "Bin ich noch in meinem Haus?" - Die letzen Tage Gerhart Hauptmanns. Lettner-Verlag Berlin 1953. Vgl. Rezension von Eugeniusz Klin zum Nachdruck 2004 riesengebirgler. de

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„Wenn Politiker anfangen, die Farbe des Windes zu beschreiben, stehen bald Wahlen ins Haus.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 69.

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„Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.“

Theodor Gottlieb von Hippel (1741–1796) deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker

Über die Ehe. Berlin: Voss, 1774. S. 91 .

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„Sire, Sie gehören diesem Haus nicht an und haben kein Recht, hier das Wort zu ergreifen“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

zum französischen König Louis XVI. vor der neu gegründeten französischen Nationalversammlung 1789) - zitiert in Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen, S. 120, Kindler-Verlag Zürich 1962

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„Weil gar zu schön im Glas der Wein geblunken,// hat sich der Hans dick voll getrinkt.// Drauf ist im Zickzack er nach Haus gehunken// und seiner Grete in den Arm gesinkt.// Die aber hat ganz mächtig abgewunken// und hinter ihm die Türe zugeklunken.“

Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858) österreichischer Schriftsteller

In Dieter E. Zimmer: "Die Wortlupe" (2006) S. 83 http://books.google.de/books?id=4phiAAAAMAAJ&q=geblunken und DIE ZEIT 16.12.1999 http://www.zeit.de/1999/51/Dieter_E_Zimmer_50_. Eine Primärquelle nennt Zimmer nicht.
Die Zeitschrift "Der Sprachdienst" der Gesellschaft für deutsche Sprache übernahm die Verse 1967 aus den "Basler Nachrichten" vom 17. Dezember 1966 mit keiner weiteren Quellenangabe als der, Saphir habe sie "an zwei Damen, die sich nicht einigen konnten", geschrieben ( S. 157 books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=moritz, books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=hinweis, books.google http://books.google.de/books?id=itlbAAAAMAAJ&q=mittelwortformen). 1978 brachte "Der Sprachdienst" sie abermals, nun jedoch mit dem Zusatz: "ein Österreicher soll die Spottverse geschmiedet haben: Moritz Gottlieb Saphir (1795-1858). Eine Durchsicht des Saphirschen Werkes hat dies jedoch bisher nicht bestätigt" ( Seite 64 books.google http://books.google.de/books?id=3dtbAAAAMAAJ&q=saphir). 1987 schrieb "Der Sprachdienst" schließlich nur noch von Versen "eines uns nicht bekannten Verfassers" ( Seite 53 books.google http://books.google.de/books?id=wHwhAQAAMAAJ&q=gehunken). Robert Sedlaczek, der das Gedicht mit einer bei Zimmer fehlenden (fünften) Zeile "Doch weil er gar zu sehr nach Wein gestinkt" zitiert, stützt die angebliche Autorschaft Saphirs ebenfalls nur auf die Mitteilung eines Lesers seiner Kolumne und nicht auf eine Primärquelle ( wienerzeitung.at 29.09.2009 http://www.wienerzeitung.at/meinungen/glossen/69870_Er-ist-der-Grete-in-den-Arm-gesinkt.html).
1918 hatte die von Hugo Kantrowitz (1854-1935) in New York herausgegebene Apotheker-Zeitung in ihrer Rubrik Zeitgemässe Betrachtungen in Prosa und Poesie. Begründet von Oskar Zipfel, cand. chem., a. H. der Landsmannschaft ‚Hunnia'. (Unter gütiger Mitwirkung des Herrn O'Hertzke, Professors der Psychologie a. D.) die Verse unter der Überschrift "Der poetische Erguss" in der folgenden Fassung gebracht, wobei es sich um die Erstveröffentlichung handeln dürfte:
"Weil gar zu schön im Glas der Wein geblunken,// Hat sich der Zipfel heute voll getrinkt;// Drauf ist im Zackzick er nach Haus gehunken// Und seinem Freund, dem Hertzke, in den Arm gesinkt.// Der aber hat ganz zornig abgewunken // Und hinter ihm die Türe zugeklunken. [...]" - Band 39 S. 149 books.google http://books.google.de/books?id=FXs3AQAAMAAJ&q=geblunken, books.google http://books.google.de/books?id=lJI0AQAAMAAJ&q=geblunken, books.google http://books.google.de/books?id=lJI0AQAAMAAJ&q=zugeklunken, books.google http://books.google.de/books?id=FXs3AQAAMAAJ&q=jahraus.
Fälschlich zugeschrieben

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„Erstlich des Hauses und des Weibes und des pflügenden Ochsen bedarf man.“

Werke und Tage, 405
Original griech.: "οἶκον μὲν πρώτιστα γυναῖκά τε βοῦν τ᾽ ἀροτῆρα·"

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„Allah erwählte Adam und Noah und das Haus Abrahams und das Haus Imrâns.“

Abraham (-1813–-1638 v.Chr) Stammvater der Israeliten

Sure 3, 33 (Ahmadiyya) Onlinetext

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„So leb' denn wohl du stilles Haus! Wir ziehn betrübt von dir hinaus.“

Der Alpenkönig und der Menschenfeind, I, 20f, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 154

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„Allah erwählte Adam und Noah und das Haus Abrahams und das Haus Imrâns.“

Adam Biblische Figur

Sure 3, 33 (Ahmadiyya) Onlinetext

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„Wir müssen jedem Hartz-IV-Empfänger abverlangen, dass er als Gegenleistung für die staatliche Unterstützung einer Beschäftigung nachgeht, auch niederwertige Arbeit, im Zweifel in einer öffentlichen Beschäftigung. Dass er eben nicht bloß zu Hause sitzt.“

Roland Koch (1958) deutscher Politiker (CDU), MdL

Interview in der Wirtschaftswoche vom 16. Januar 2010 wiwo.de http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/politik-muss-notwendige-haerte-haben-419310/2/

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„Die haben Gräben ausgehoben, in denen die Gasleitungen offen lagen, auf den Häusern sammelten sie Molotowcocktails und Steine – das konnten wir nicht hinnehmen.“

Walter Momper (1945) deutscher Politiker (SPD), MdA

zitiert bei Lars von Törne: "Ihre Stadt steht in Flammen". Der Tagesspiegel 14.11.2005, tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/berlin/art270,2068165
zum Fall der Berliner Mauer, zur Räumung der besetzten Häuser in der Mainzer Straße

„Wo steht geschrieben, dass Häuser Schachteln sein müssen? Menschen sind keine Schachteln.“

Jan Kaplický (1937–2009) tschechisch-britischer Architekt

The Shape of Things to Come : Architect Jan Kaplicky on Europe's New Keenness for Exciting Solutions to Building Designs http://www.businessweek.com/magazine/content/05_48/b3961414.htm?chan=search BusinessWeek, 28. November 2005; Übersetzung: Matthiasb
Original engl.:"Where is it written that buildings have to be boxes? People aren't boxes."

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„Als ich das Haus kaufte, hatte ich 50.000 Dollar Schulden; jetzt, dreißig Jahre später, sind es immer noch 50.000. Was sagt Ihnen das über meine Karriere?“

John Cassavetes (1929–1989) US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur

Ray Carney (Hrsg.): "Cassavetes über Cassavetes", Frankfurt am Main 2003, Seite 659. Übersetzer: Marion Kagerer. ISBN 3-88661-256-2

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„Lieber ein Haus im Grünen als die Grünen im Haus.“

Kurt Beck (1949) deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz

zitiert in Die politische Meinung 1999, Seite 572 books.google http://books.google.de/books?id=lqwbAQAAMAAJ&q=%22Gr%C3%BCnen+im+Haus%22.

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„Ein Haus ist eine Arche, um der Flut zu entrinnen.“

Katherine Mansfield (1888–1923) neuseeländisch-britische Schriftstellerin

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„Nun gut, schlagt die Ratten tot. Aber zündet nicht das ganze Haus Indonesien an!“

Sukarno (1901–1970) indonesischer Politiker

"bei der letzten Unterredung zu [General] Nasution" über den Umgang mit der kommunistischen Partei nach deren Putschversuch vom 30. September 1965; Der Spiegel: Macht der Messer http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46265207.html, Heftausgabe vom 3. Januar 1966
English: In the initial period after the coup effort, Sukarno apparently hoped for an interval during which passions would die down. Early in December [1965] he adopted a new tack. In an address to the People's Consultative Congress, he went so far as to describe the Communists as "rats which have eaten a big part of the cake and tried to eat the pillar of our house." He added, "Now let's catch these rats, and I will punish them, but in catching the rats we should not burn the house." - Robert Shaplen: Time Out of Hand - Revolution and Reaction in Southeast Asia. Harper & Row, 1969. p. 128

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„Es ist für mich wahr und bleibt für mich wahr, der Himmel ist nirgends so blau, und die Luft nirgends so rein, und alles so lieblich und so heimlich als zwischen den Bergen von Hausen.“

Johann Peter Hebel (1760–1826) deutscher Dichter, evangelischer Theologe und Pädagoge

Brief an Johann Jeremies Herbster, 14. Dezember 1800, http://www.hausen-im-wiesental.de/jphebel/briefe/brief_herbster_1800.htm

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„Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.“

Horst Stern (1922–2019) deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller

"Das Gebirge der Seele", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Dezember 1990, zitiert nach "Das Horst Stern Lesebuch", München 1992, S. 304

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„Gaza ist ein Ort aus der Endzeit des Menschlichen. 1,7 Millionen Menschen hausen da, zusammengepfercht auf 360 Quadratkilometern. Gaza ist ein Gefängnis. Ein Lager. Israel brütet sich dort seine eigenen Gegner aus.“

Jakob Augstein (1967) deutscher Journalist und Verleger

Spiegel-Online vom 19. November 2011 http://www.spiegel.de/politik/ausland/jakob-augstein-ueber-israels-gaza-offensive-gesetz-der-rache-a-868015.html Gesetz der Rache.

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„Mir ist egal, ob die schlechte Verlierer sind. Die fahren jetzt nach Hause.“

Lukas Podolski (1985) deutscher Fußballspieler polnischer Abstammung

auf die Frage was er über Argentinien und deren Verhalten am 30. Juni 2006 direkt nach dem Viertelfinalspiel der WM 2006 denkt, dpa, 1. Juli 2006, stuttgarter-zeitung.de http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1192379

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„Im Aphorismus ist der Gedanke nicht zu Hause, sondern auf dem Sprung.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Kurzer Prozeß, Aphorismen und Fabeln, München 1966 S. 7

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„Ich höre, er ist ein eindrucksvoller Typ. Ein großartiger Redner. Ein Juraprofessor. Ein Bestsellerautor. Und ein Grammy-Gewinner. Bewundernswert! Doch wie bringe ich das in Einklang mit dem Typen, der bei mir zu Hause lebt?“

Michelle Obama (1964) US-amerikanische Anwältin und die Ehefrau von Barack Obama

über ihren Mann Barack Obama, www.focus.de http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/tid-10045/us-wahl-das-duell-der-geheimwaffen_aid_303025.html, 26. Mai 2008

„Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus bräuchte.“

Ken Olsen (1926–2011) US-amerikanischer Ingenieur und Gründer von DEC

1977, in Bezug auf die damals verbreiteten Großrechner
(Original engl.: "There is no reason for any individual to have a computer in his home.") - zitiert in Edgar H Schein et. al.: "DEC Is Dead, Long Live DEC: The Lasting Legacy of Digital Equipment Corporation", Gordon Bell, 2003, ISBN 1576752259, Seite 38, siehe auch snopes.com http://www.snopes.com/quotes/kenolsen.asp

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„Ich habe nur die Möglichkeit, für das Publikum genau das zugespitzt zu formulieren, was die Leute diffus schon irgendwie geahnt haben. Im Idealfall tragen sie meine Worte nach Hause und benutzen sie.“

Mathias Richling (1953) deutscher Kabarettist, Parodist, Autor und Schauspieler

im Interview mit Uli Martin: "Es ist die Gier". Focus Nr. 42/2008 vom 13. Oktober 2008, S. 202, focus.de http://www.focus.de/kultur/medien/tid-12383/medien-es-ist-die-gier_aid_339998.html
Zitate mit mit Quellenangabe

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„Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute.“

Farah Diba (1938) iranische Kaiserin

Hamburger Abendblatt, Aus aller Welt, 24. April 2004, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/24/287791.html

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„Generell gilt: Was Paare zu Hause miteinander anstellen, egal, ob im Bett oder auf dem Küchenboden, ist in Ordnung.“

Ruth Westheimer (1928) deutsch-amerikanische Sexualtherapeutin

Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 154 http://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich-dr-ruth-westheimer-624319.html

„Wer ein Haus baut, will bleiben, und wer bleiben will, erhofft sich Sicherheit.“

Salomon Korn (1943) deutscher Architekt, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt am Main, sowie Präsidiumsmitglied im Zentr…

Frankfurter Jüdische Nachrichten, Oktober 1986, S. 4

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„Die Zukunft fängt zu Hause an.“

Ursula von der Leyen (1958) deutsche Politikerin, Verteidigungsministerin

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 15/2007 vom 15. April 2007, S. 2
2007

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„Ohne Ehe ist der Mensch überall und nirgend zu Hause, […].“

Bogumil Goltz (1801–1870) polnischer humoristisch-pädagogischer Schriftsteller

Zur Charakteristik und Naturgeschichte der Frauen, Sechste Auflage, Verlegt von Otto Janke, Berlin 1904, S. 98,

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„In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.“

Zweites Buch, 8. Kapitel, Haus, Hausgenossen, Nachbarn, Wirt und Gast. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 203 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=219
Über den Umgang mit Menschen
Variante: In Städten glaubt man, es gehöre zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer in demselben Hause wohnt.

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„In dem Haus in dem du bleiben willst, sei rechtschaffen und stehle nicht.“

Benvenuto Cellini (1500–1571) italienischer Bildhauer und Goldschmied, Vertreter des Manierismus

La vita di Benvenuto Cellini fiorentino scritta (per lui medesimo) in Firenze, 10. Kapitel, Übersetzung: Nino Barbieri.
Original ital.: "In nella casa che tu vuoi stare, vivi onesto e non vi rubare."), it. liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/c/cellini/index.htm (Stand 7/07

„Wenn man das Holz alles nur nach der Schnur auswählen wollte, so könnte man keine Häuser fertig bekommen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 317

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