Das grüne Heft
Zitate über Gefühle
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„Die Freundschaft ist das edelste Gefühl, dessen das Menschenherz fähig ist.“
Briefe
im Interview mit Michael Naumann und Josef Joffe, ZEIT online 27.3.2006 http://www.zeit.de/online/2006/13/matinee
2006

Reden und Interviews 1968. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1969. S. 382 books.google https://books.google.de/books?id=c20PtwEACAAJ&dq=reparaturwerkstatt.

„Wir brauchen das Gefühl, dass es weiter nach vorne geht, und sei es im Kreis.“
Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

„Das Gefühl der Bedrohung steht am Anfang der Verrohung.“
Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

„Es ist okay, Fische zu essen, weil sie keine Gefühle haben.“

„Ein Gefühl von Wohlbehagen und neuem Leben durchströmte mich.“

Martin Schulz bei Günther Jauch in der ARD am 15.11.2015 https://www.youtube.com/watch?v=YdxnIC6cvbk

„Der Wunsch zu überleben und die Angst vor dem Tod sind künstlerische Gefühle.“

„Mein Traum hat sich jetzt erfüllt und es ist das beste Gefühl, das ich hatte.“

„Finde Ekstase im Leben; Das bloße Gefühl zu leben ist genug Freude.“

1991, zeit.de http://www.zeit.de/2006/10/Schirrmacher?page=all

S. 167
Die verbotene Wahrheit (1975)

Quelle: Powerwolf "Ein Attila morgens im Tourbus kann einem manchmal richtig auf den Sack gehen!" https://www.metal.de/interviews/powerwolf-interview-mit-matthew-greywolf-346088/

„Selbstachtung - das sichere Gefühl, dass noch niemand misstrauisch geworden ist.“
„Alles, was du mit deinem Gefühl glaubst, wird deine Wirklichkeit.“


„Die beste Motivation ist das Gefühl,
gebraucht zu werden.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143

Cordoba. In: Reiseschilderungen aus dem Süden. Aus dem Dänischen übersetzt von Karl Schodder und Emilie Stein. 1. Auflage. Berlin und Weimar: Aufbau-Verlag, 1978. S. 156

Neue Freie Presse, Wien, 10. März 1912, S. 31, Sp. 5, ÖNB ANNO http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19120310&seite=31

Das Bankhaus Nucingen - La maison Nucingen (1838)

Unser einsames Herz (Notre cœur), 1. Teil, Kap. I gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/unser-herz-2533/1
(Original frz.: Je crois que le sentiment […] peut faire tout entrer dans l'esprit d'une femme ; seulement ça n'y reste pas souvent.) maupassant.free.fr http://maupassant.free.fr/coeur/coeurc.htm

„Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.“
II, 1. Aph. 202
Menschliches, Allzumenschliches

(über Johann Sebastian Bach) - an Erwin Rohde, 30. April 1870, KSB 3: 76
Aus Briefen

Das Odfeld. 1. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005515939
Das Odfeld (1889)

Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität, Frankfurt am Main 1986, S. 339. ISBN 3-596-27353-6. Übersetzer: Reinhard Kaiser
"To lose the ability to play is to lose the sense that worldly conditions are plastic."
Verfall und Ende des öffentlichen Lebens

„Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.“
5. Akt, 1. Szene / Hamlet
Original engl. "The hand of little Imployment hath the daintier sense."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Immer wieder das niederschmetternde Gefühl, minderwertig zu sein. Angst vor jeder Art von Bindung.“
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 5 (S. 14)

Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 105 (S. 69)

Beginn des Endes. In: Sämtliche Werke in vier Bänden. Herausgegeben von Peter Goldammer, Band 1, 4. Auflage, Aufbau, Berlin und Weimar 1978, S. 184, zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Storm,+Theodor/Gedichte/Gedichte+(Ausgabe+1885)/Erstes+Buch/Beginn+des+Endes

„Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.“
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen, 3. Band, 8. Ausgabe. Stuttgart: Rieger, 1868. S. 170.

„Wenn die Leute mir zustimmen, habe ich immer das Gefühl, ich muss mich irren.“
Lady Windermeres Fächer, 3. Akt, Cecil Graham
Original engl.: "Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong."
Lady Windermeres Fächer - Lady Windermere's Fan (1892)

Abhandlung über die Empfindungen, Erster Theil, III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung, der Furcht und dem Willen in einem Menschen, der auf den Geruchsinn beschränkt ist. Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 42. www.zeno.org http://www.zeno.org/Philosophie/M/Condillac,+%C3%89tienne+Bonnot+de/Abhandlung+%C3%BCber+die+Empfindungen/1.+Von+den+Sinnen,+welche+an+sich+nicht+%C3%BCber+Aussendinge+urtheilen/III.+Von+den+Begehrungen,+den+Leidenschaften,+der+Liebe,+dem+Hass,+der+Hoffnung,+der+Furcht+und+dem+Willen+in+einem+Menschen,+der+auf+den+Geruchsinn+beschr%C3%A4nkt+ist
"Tout deſir ſuppoſe donc quela Statue a l’idée de quelque choſe de mieux, que ce qu’elle eſt dans le moment, & qu’elle juge de la différence de deux états qui ſe ſuccedent. S’ils different peu, elle ſouffre moins, par la privation de la maniere d’être, qu’elle deſire ; & j’appele malaiſe, ou léger mécontentement, le ſentiment qu’elle é prouve : alors l’action de ſes facultés, ſes deſirs ſont plus foibles." - Traité des sensations. Première partie. Chap. III: De désirs, des passiosn, de l'amour, de la haine, de l'espérance, de la crainte, & de la volonté dans un homme borné au sens de l'Odorat. fr.wikisource http://fr.wikisource.org/wiki/Trait%C3%A9_des_sensations/Premi%C3%A8re_partie, Tome I. 1746, p. 76 books.google http://books.google.de/books?id=-LoAAAAAcAAJ&pg=PA76

Briefe
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

„Mit den schönen Gefühlen macht man die schlechte Literatur.“
Dostoiewsky. Paris 1923; p.247

„Gefühl ist alles; // Name ist Schall und Rauch.“
Faust I, Vers 3456 f. / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 7
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„Der Mystizismus ist die Scholastik des Herzens, die Dialektik des Gefühls.“
Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

Italienische Reise I, 19. September 1786
Selbstzeugnisse, Italienische Reise (1816–1829)

Die Leiden des jungen Werther – Am 20. Oktober 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)

„Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst.“
Ein Bruderzwist in Habsburg III (Kaiser Rudolf). Sämtliche Werke 7. Band, Stuttgart: Cotta, 1872, S. 96
Stücke

„Das Arbeiten ist meinem Gefühl nach dem Menschen so gut ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen.“
Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin

„Glück ist zuerst und vor allen Dingen das stille, frohe, sichere Gefühl der Schuldlosigkeit.“
Rosmersholm, 3. Akt. Aus: Sämmtliche Werke. Hrsg. von Julius Elias, Paul Schlenther. 4. Band. Berlin: Fischer, 1907. S. 485.

„Es lebe also die Philosophie aus Gefühlen, die uns gerade zur Sache selbst führt!“
Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie, A 400
Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie (1796)

An Wilhelmine von Zenge, 13.-18. September 1800
Briefe

Mini-Traktate über Maxi-Themen

Mini-Traktate über Maxi-Themen

Betrachtungen und Gedanken über verschiedene Gegenstände. Nr. 115. Aus: Werke, Band 11, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 95.

(1946), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, Georg Henrik von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 103 http://books.google.de/books?hl=de&id=5vfWAAAAMAAJ&q=esperanto
Vermischte Bemerkungen (Culture and Value)

Bonjour, tristesse. Berlin, 1955. ISBN 3-550-06766-6. Übersetzer: Helga Treichl. Erster Satz PT7 books.google https://books.google.de/books?id=rFtkCQAAQBAJ&pg=PT7
"Sur ce sentiment inconnu dont l'ennui, la douceur m'obsèdent, j'hésite àapposer le nom,le beau nom grave de tristesse." - PT5 books.google https://books.google.de/books?id=rlh-AwAAQBAJ&pg=PT5

Brief an Ferruccio Busoni, Poststempel 13. (oder 18.?) August 1909. busoni-nachlass.org https://busoni-nachlass.org/edition/letters/E010001/D0100012#12

„Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit.“
Unterdrückte Maximen, Maxime 878
Original franz.: "Lorsque notre âme est pleine de sentiments, nos discours sont pleins d’intérêt."

Tagebücher 1, 1127 (1838). S. 242.
Tagebücher

Maximen und Gedanken
Aus Maximes et Pensées, Caractères et Anecdotes (dt. Maximen und Gedanken), Der Weg des Lebens
Variante: Die mütterliche Liebe hat die Natur die Erhaltung aller Lebewesen anvertraut, und in den Freuden und selbst in den Leiden, die mit diesem köstlichen Gefühl verbunden sind, belohnt sie die Mutter.

über Extrembergsteiger, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8
Mein Leben als Engländer, Köln, 2003, S. 72. ISBN 3462033395

aus einem Brief an Wjasemski; vgl. Sammlung der Zitate von Puschkin, http://www.foxdesign.ru/aphorism/author/a_pushkin.html (letzter Zugriff 12. März 2007)
„Das religiöse Gefühl kann offenbar keine Ideologie sein. Es ist ja keine Aussage.“
"Ideologie und Wahrheit. Eine soziologische Kritik des Denkens", Wien: Humboldt Verlag, 1953, S.75.

Hildegard von Hohenthal

auf die Frage: "Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?"
Was unterscheidet Sie von Mick Jagger, Herr Kuhn? - Paul Kuhn im Gespräch mit Claus Lochbihler

Fachmagazin "Gitarre & Bass" 02/1998

im Interview mit Jörg Böckem. KulturSPIEGEL Nr. 4/2007, S. 46 http://www.spiegel.de/spiegel/kulturspiegel/d-51004275.html

Letzte Worte; hingerichtet am 20. September 1803
Original engl.: "My friends, I die in peace and with sentiments of universal love and kindness towards all men." - zitiert nach: Alfred Webb, A Compendium of Irish Biography, 1878, Robert Emmet, www.libraryireland.com http://www.libraryireland.com/biography/RobertEmmet.php

Der Spiegel, Nr. 10/2007, S. 189, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50746942.html

„Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.“
[[Richard Avenarius#Quellen|Der menschliche Weltbegriff, S. 4 archive.org https://archive.org/stream/dermenschlichewe00aven#page/4/mode/2up § 6
Der menschliche Weltbegriff (1891)

„Ein Gefühl, das wir nicht erlebt haben, können wir in einem anderen nicht wiederfinden.“
Gesammelte Schriften VII, S. 196 books.google https://books.google.de/books?id=3YlBW4Kw6bYC&pg=196&dq=wiederfinden
Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910)

Über die Wissenschaft und das Leben