Zitate über blind
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema blind, ehe, menschen, auge.
Zitate über blind

„Auch des Feindes Auge wird mit der Zeit blind.“

Tagebücher und Aufzeichnungen, Traktat über die Malerei
Fälschlich zugeschrieben

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“

„Wie blind ist der, der dir aus seiner Tasche gibt, was er aus deinem Herzen nehmen mag.“

„Wie soll ich einem Blinden erklären, was Farbe ist.“
Antwort auf die Frage eines Schalke-Fans, wie man Deutscher Meister wird. welt.de https://www.welt.de/sport/fussball/article151399426/Das-sind-Klopps-beste-Sprueche-Freunde-der-Suedsee.html,

Merksätze von Licht und Liebe

Kapitel: Autorität ausüben - S. 56-57
Haben oder Sein. Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft
S. 25,
Mensch und Welt

Und es entsprang ein Fluß in Eden. Goldmann Verlag, 1998, ISBN 3-442-12784-x. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 151
"The universe that we observe has precisely the properties we should expect if there is, at bottom, no design, no purpose, no evil, no good, nothing but pitiless indifference."
Und es entsprang ein Fluss in Eden (River out of Eden, 1995)
The Wall

Über die Grundlagen des Leninismus: III Die Theorie. marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/referenz/stalin/1924/grundlagen/kap3.htm

„Malen ist ein Beruf des Blinden. Der Maler malt nicht, was er sieht, sondern was er fühlt.“

„Uns aber treibt das verworrene Streben blind und sinnlos durch's wüste Leben.“
Quelle: Die Braut von Messina,? / Chor (1803)
https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA23&dq=%22verworrene%20Streben%22 S. 23

„Blinder als blind ist der Ängstliche.“
Biedermann und die Brandstifter (1958), Szene 2, Frankfurt am Main:Edition Suhrkamp, 1963, S. 32
Variante: Blinders als blind ist die Aengstlicher

„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“
Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
Tagebücher

„Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“
Rede am 8. Mai 1985
Rede bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa

DER SPIEGEL, 28. Februar 2005, S. 179
Interview mit Philip Bethge 2005

http://books.google.com/books?id=oK1LAAAAcAAJ&q=%22Bei+den+meisten+Menschen+gr%C3%BCndet+sich+der+unglaube+in+einer+Sache+auf+blinden+Glauben+in+einer+anderen%22&pg=PA104#v=onepage
Aphorisms (1765-1799), Notebook L (1793-1796)

„Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können.“

„Ein blind Huhn findet auch wohl ein Korn!“
Wie Reinik von den bergemsen betrogen wird. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 14. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 112, Vers 74.
Original: "Ein blind hun findt auch wol ein korn!"

Zum Wohlwollen. Aus: Gesammelte Werke, Band 30: Höhenfeuer. Leipzig: Staackmann, 1915. S. 137. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=650&zoom=3&ocr=&page=137&gobtn=Go%21

Von dem guten Betragen im Umgange, S. 272-312.Sa'dî, Musliheddîn: Der Rosengarten. 4.–6. Tsd., übers. v. Karl Heinrich Graf, München: Hyperionverlag, 1923; www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Sa%27di,+Mo%E1%B9%A3le%E1%B8%A5+o%CA%BEd-Din/Erz%C3%A4hlsammlung/Rosengarten/Achte+Abteilung%3A+Von+dem+guten+Betragen+im+Umgange

Briefe, an den Grafen von Bussy-Rabutin, 15. Dezember 1683

Gedanken und Einfälle, II. Religion und Philosophie"
Gedanken und Einfälle

Träume eines Geistersehers, erster Teil, viertes Hauptstück, A 74
Träume eines Geistersehers (1766)

„Nichts ist subjektiver als eine Objektivität, die gegen die eigene Subjektivität blind ist.“
Die Stimme der Erfahrung - Erfahrung, Wissenschaft und Psychiatrie; Knaur 1982, DTV Deutscher Taschenbuch (Januar 1993) - ISBN 978-3423150606 - Seite 20. - Zitiert in Gerhard Grössing: Kontinuum, Die Geschichte einer Verdrängung.

Aufklärerlos. In: Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz. Aus dem Französischen von Herbert Kühn (1895-1980). Leipzig: Dieterich, 1977. S. 285

„Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.“
Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133

Der Spiegel, 3/1998
Interview 12. Januar 1998 Der Spiegel 3/1998 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7809828.html

Der Amerika-Müde. Amerikanisches Kulturbild. Deutsche Bibliothek. Sammlung auserlesener Original-Romane. Band 8. Frankfurt a.M.: Meidinger Sohn & Cie., 1855. S. 190.
http://www.zeit.de/2001/37/Blaubaers_Reise_in_die_Nacht

Die Katzen und der Hausherr. Aus: Vier Bücher Aesopischer Fabeln in gebundener Schreib-Art. Buch 1, Nr. 22. Leipzig: Deer, 1745. S. 40-41, Vers 36. In dieser Form sprichwörtlich geworden

Geschichte der drei Volkserhebungen in Baden, Bern 1849, S. 103 books.google http://books.google.de/books?id=H4AAAAAAcAAJ&pg=PA103&dq=lawine

Großes Evangelium Johannes, Band 3, Kapitel 175, Absatz 05

„Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen.“
Offenbarungen
The Dog Stars

La patología de la normalidad

„Kummer, sei lahm! Sorge, sei blind! Es lebe das Geburtstagskind!“

„Deine wertvolle Gnade, glücklicher Tag!
Das menschliche Wrack ist gerettet!
Ich war verloren
blind“

„Keinen blinden Widerstand gegen den Fortschritt, aber Widerstand gegen blinden Fortschritt.“

Memoiren vom Jahre 1706 bis 1742. Aus dem Französischen von Th. Hell. Erster Band. Braunschweig 1845. 1729 S. 143 books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA143&dq=blind
"Que nous sommes aveugles, nous autres hommes, nous brocardons sur les défauts d'autrui, pendant que nous ne faisons aucune réflexion sur les nôtres." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1729 p. 155 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA155&q=aveugles

„Ach was, ich habe ein dickes Fell!“
Interview von Evelyn Finger mit Saramago für die ZEIT anlässlich der Verfilmung seines Romans „Stadt der Blinden“, DIE ZEIT Nr. 44 vom 23. Oktober 2008 http://www.zeit.de/2008/44/Saramago/seite-2, DIE ZEIT online vom 24. Oktober 2008, abgerufen am 21. April 2016

„Eine völlig unmystische Welt wäre eine völlig blinde und verrückte Welt.“

„Konservatismus ist die blinde und angstvolle Verehrung toter Radikaler.“

Die Samkhya-Philosophie, I. Allgemeines, 2. Die Aufgabe des Systems. Leipzig 2. Auflage 1917. S. 199f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009169229 und archive.org http://archive.org/stream/diesmkhyaphilos01garbgoog#page/n215/mode/2up mit Hinweis auf Paul Deussen: Sechzig Upanishad's des Veda. S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=w4JIAAAAMAAJ&q=blinde: In des Nichtwissens Tiefe hin sich windend,// Sich selbst als Weise, als Gelehrte wähnend,// So laufen ziellos hin und her die Toren,// Wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.
https://www.sueddeutsche.de/bildung/rechtschreibung-kretschmann-julia-knopf-1.4784436

„Ich fühle mich wie ein nasser Samen, der in der heißen blinden Erde wild ist.“

Quelle: Meine Mitschuld am Weltkriege (1919)

„Der Blinde erkennt die Stadt am Gegurre
und das Dorf am Gezwitscher“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 103

„Je blinder der Gehorsam ist,
umso skrupelloser agiert der Tyrann.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 264