
„Blinder als blind ist der Ängstliche.“
— Max Frisch, buch Biedermann und die Brandstifter
Biedermann und die Brandstifter (1958), Szene 2, Frankfurt am Main:Edition Suhrkamp, 1963, S. 32
Variante: Blinders als blind ist die Aengstlicher
Antwort auf die Frage eines Schalke-Fans, wie man Deutscher Meister wird. welt.de https://www.welt.de/sport/fussball/article151399426/Das-sind-Klopps-beste-Sprueche-Freunde-der-Suedsee.html,
„Blinder als blind ist der Ängstliche.“
— Max Frisch, buch Biedermann und die Brandstifter
Biedermann und die Brandstifter (1958), Szene 2, Frankfurt am Main:Edition Suhrkamp, 1963, S. 32
Variante: Blinders als blind ist die Aengstlicher
„Farbe tragen heißt Farbe bekennen!“
— Carl Rabl österreichischer Zoologe, Anatom und Hochschullehrer 1853 - 1917
auf einem Grabenbummel in Prag am 12. März 1904 zitiert nach: Trexler/Ludwig/Grund: Geschichte des Egerländer Landtags, in: Festschrift zur 100-Semesterfeier, Prag 1932, S. 24. Gemeint sind die farbigen Abzeichen der Studentenverbindungen.
„Keinen blinden Widerstand gegen den Fortschritt, aber Widerstand gegen blinden Fortschritt.“
— John Muir schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter 1838 - 1914
— Cícero, buch Laelius de amicitia
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft) 54 und Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) XIII, V, 10
Original lat.: "Fortuna caeca est." bzw. "Fortuna ipsa, quae dicitur caeca."
Laelius de amicitia (Über die Freundschaft)
— Magnus Gottfried Lichtwer deutscher Jurist und Fabeldichter 1719 - 1783
Die Katzen und der Hausherr. Aus: Vier Bücher Aesopischer Fabeln in gebundener Schreib-Art. Buch 1, Nr. 22. Leipzig: Deer, 1745. S. 40-41, Vers 36. In dieser Form sprichwörtlich geworden
— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe
„Orange ist die glücklichste Farbe.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
— Kurt Kluge deutscher Schriftsteller 1886 - 1940
Der Herr Kortüm, (1934/37), Stuttgart 1938, S. 205
— Paul Klee deutscher Maler und Grafiker 1879 - 1940
Tagebücher 1898-1918. Hrsg. von Felix Klee. Köln: DuMont Schauberg, 1957. S. 307
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz
Variante: Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.
„Auch des Feindes Auge wird mit der Zeit blind.“
— Sunzi chinesischer General und Militärstratege -543 - -495 v.Chr
„Die Sonne ist nicht verschwunden, weil die Blinden sie nicht sehen.“
— Birgitta von Schweden Gründerin des Erlöserordens 1303 - 1373
Offenbarungen
„Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1421 (1839). S. 306.
Tagebücher
„Will man sehr feine Dinge sichtbar machen, so muss man sie färben.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen
„Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?“
— Novalis, buch Hymnen an die Nacht
Hymnen an die Nacht
Andere
„Ein blind Huhn findet auch wohl ein Korn!“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Wie Reinik von den bergemsen betrogen wird. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 14. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 112, Vers 74.
Original: "Ein blind hun findt auch wol ein korn!"