„Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.“
75*, S. 239
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg
„Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.“
75*, S. 239
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg
Träume eines Geistersehers, zweiter Teil, erstes Hauptstück, A 82
Träume eines Geistersehers (1766)
Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie, A 406
Von einem neuerdings erhobenen vornehmen Ton in der Philosophie (1796)
Der Streit der Fakultäten, erster Abschnitt, A 57
Der Streit der Fakultäten (1798)
Mini-Traktate über Maxi-Themen
„Und wenn im Leben nichts Heiliges bliebe, // Ich will nicht verzagen, ich glaube an Liebe.“
Worte der Liebe. In: Sämmtliche Werke, 4. Band, Karlsruhe 1823, S. 126
Andere Werke
„Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.“
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.“
Sudelbücher Heft E (286)
Sudelbücher
„Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.“
Sudelbücher Heft G (79)
Sudelbücher
„Ich weiss, was man zum Kriegführen braucht! Glauben Sie mir, Deutschland ist nicht dazu imstande“
1934, zum zwanzigsten Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914. Zitiert bei Leopold Schwarzschild: Das Neue Tage-Buch, 1934 S. 749. http://books.google.de/books?id=4EwHAQAAIAAJ&q=%22dazu+imstande%22
"Believe me, Germany is unable to wage war." - Zitiert bei Leopold Schwarzschild: World in Trance. London Hamish Hamilton 1942. p. 238. http://books.google.de/books?id=3jugAAAAMAAJ&q=%22is+unable%22
Zitate mit Quellenangabe
„In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht, wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.“
Ideale in der Politik. In: Morgen-Post, 23. Jahrgang, Nr. 289, Wien, 20. Oktober 1873,
Originalfassung: "Aber der Glaube an das Ideale, in dem alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet ist, [...]." - Römische Geschichte, Erster Band, Fünfte Auflage, Zweites Buch, Kapitel III, Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1868, S. 317,
Zugeschrieben
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 51
Aphorismen
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 76
Aphorismen
„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 21
Aphorismen
Original: lat.: "Quam stultum est aetatem disponere ne crastini quidem dominum! O quanta dementia est spes longas inchoantium […]! Omnia, mihi crede, etiam felicibus dubia sunt; nihil sibi quisquamde futuro debet promittere."
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII, CI, 4
„Kunst ist Subjektivität und Subjektivität ist Glaube.“
Deutsche Bildung, Subjektive Bildung. In: Rembrandt als Erzieher, Dreiundzwanzigste Auflage, Verlag von C. L. Hirschfeld, Leipzig 1890, S. 186,
Isidora - Tagebuch eines Einsiedlers in Paris, Wigand, Leipzig 1845 S. 42 http://books.google.de/books?id=Fgg6AAAAcAAJ&pg=PA42 Deutsch von Dr. L. Meyer.
"Il n'a pas compris les femmes, ce sublime Rousseau [...]. Il n'a pas su, malgré sa bonne volonté et ses bonnes intentions, en faire autre chose que des êtres secondaires dans la société. Il leur a laissé l'ancienne religion dont il affranchissait les hommes; il n'a pas prévu qu'elles auraient besoin de la même foi et de la même morale que leurs pères, leurs époux et leurs fils, et qu'elles se sentiraient avilies d'avoir un autre temple et une autre doctrine. Il a fait des nourrices croyant faire des mères. Il a pris le sein maternel pour l'âme génératrice. Le plus spiritualiste des philosophes du siècle dernier a été matérialiste sur la question des femmes." - p. 33 archive.org http://archive.org/stream/isidora00sandgoog#page/n39/mode/2up
„Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.“
Suzanne und der Pazifik
Recht, Gesetzgebung und Freiheit, Bd. 2: Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit. Landsberg am Lech 1981, S. 98
Original englisch: "And the prevailing belief in 'social justice' is at present probably the gravest threat to most other values of a free civilization." - Law, Legislation and Liberty. Vol. 2: The Mirage of Social Justice (1976). p. 66 books.google.de http://books.google.de/books?id=5Yw9AAAAIAAJ&pg=PA66
Focus Online 14. Februar 2011 http://www.focus.de/finanzen/news/medien-zitate-von-und-ueber-peter-alexander_aid_599537.html
„Weh mir, ich glaube, ich habe mich beschissen.“
Letzte Worte, 54 n. Chr, in der "Verkürbissung" von Seneca d.J., deshalb unglaubwürdig
Original lat.: "Vae me, puto, concacavi me."
Die Seherin von Prevorst
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46409267.html
„Der Glaube an das Gute macht Frauen blind.“
Brigitte Nr.17/2007 vom 1. August 2007, S. 133
„Wer eine Zeit lang Skandal erregt, // Glaube nicht, daß er die Welt bewegt.“
Epigrammatisches und Lehrhaftes. Aus: Gesammelte Gedichte. Im Verlage des Verfassers, 1843. S. 161.
„Das einzige Mittel gegen den Aberglauben ist die Wissenschaft.“
Geschichte der Zivilisation in England
Franz Liszt (Monografie, 1925)
zum interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen; Interview mit der "ZEIT" und dem DeutschlandRadio http://www.dradio.de/dlr/sendungen/tacheles/167539/ vom 23. Mai 2003, auch veröffentlicht bei EKD.de http://www.ekd.de/aktuell/2003_05_23_huber_interview_zeit_dlr.html
Über die Glaubenslehre, Zweites Sendschreiben an Lücke (1829)
im "Vorwärts" vom 1. Februar 1933 über die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler
„Ich glaube, in Spanien oder Italien weiß man, um wen es geht, wenn der Name Klose fällt.“
28. Juli 2006, kicker.de http://kicker.de/fussball/bundesliga/startseite/artikel/353020
Spruch XL. Aus: Gedichte. 4. Auflage. Frauenfeld: Huber, 1894. S. 230.
Spruch XIX. Aus: Gedichte. 4. Auflage. Frauenfeld: Huber, 1894. S. 224.
Ars amatoria III, 425f
Original lat.: "Casus ubique valet; semper tibi pendeat hamus // Quo minime credas gurgite, piscis erit."
Johannes Butzbach: Wanderbüchlein des Johannes Butzbach, genannt Piemontanus, 1506, auf Grundlage der Übersetzung von D.J. Becker (1869), Union Verlag Berlin (keine Jahresangabe), S. 164
Das Parlament“, 18./25. Januar 2002; gemeint ist das Verhältnis des Islam zu anderen Religionen
Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 119
Interview mit Peter Sandmeyer, Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118, stern.de http://www.stern.de/gesundheit/alter-die-seele-verschleisst-nicht-1515219.html
Interview mit der Zeitschrift UNION http://cdudemokraten.files.wordpress.com/2008/02/union_interview.pdf, Ausgabe 1/2008, Februar 2008
Original: (fr) En fait les mots exercent un pouvoir typiquement magique : ils font voir, ils font croire, ils font agir.
Quelle: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Hamburg 1992, S. 83. übersetzer: Jürgen Bolder. ISBN 3-87975-605-8
Interventions, 1961-2001: science sociale & action politique. Agone, 2002. p. 174
„Ich glaube, wir verschwenden viel zu viel Zeit mit Reue.“
Elizabeth auf Rügen
im Februar 1886, kurz vor Errichtung der Art Students' League (ebendieser Schule), zitiert in: Marc Simpson, "The 1880s", S. 115, in Darrel Sewell, "Thomas Eakins", Yale University Press : Philadelphia 2001, ISBN 0-87633-143-6, Übersetzung: .o
Original engl.: "I would take no steps to organize such a school. That I can say positvely, and I don't believe any will be organized."
Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 526. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann
Original englisch: "The past history of human belief is a cautionary tale. We have killed thousands of our fellow human beings because we believed they had signed a contract with the devil, and had become witches. We still kill more than a thousand people a year for witchcraft." - State of Fear. HarperCollins 2004. p. 580
Dienstanweisungen an einen Unterteufel
reuters.com http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE49Q09V20081027
Rede im Reichstag am 5. Dezember 1900 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_05_12_1900.html
DIE ZEIT, 30. August 2007, Zeit. de
Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 54, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158
Der Spiegel, Nr. 7/2007, S. 118, auf die Frage, wie sich weiblicher und männlicher Journalismus unterscheiden
Predigt zur Konradifeier im Konstanzer Münster am 22.11.2009, katholisch.de http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=2879
Der Tagesspiegel vom 29. Mai 2008, Michael Haneke über Brutalität und Horrorfilme – und wie man damit umgeht http://www.tagesspiegel.de/kultur/kino/Michael-Haneke;art137,2539747
Selbstanzeige. Essays ab 1919, Wien 1983, S. 123
Wie ein Vogel im Aquarium. Aus dem Leben eines Managers, S.253, Rowohlt - Berlin Verlag GmbH, Berlin, 1996; ISBN 3-87134-281-5
Zitate mit Quellenanagabe
„Ich glaube, er hat sein Leben gut gelebt und er hat sich dabei um Deutschland verdient gemacht.“
Nachruf auf Franz Josef Strauß, zit. nach Liebe an der Macht - Marianne und Franz Josef Strauß, 1 Festival, 14. Juni 2008 19:15
In einer Rede vor der deutschen Nationalversammlung im Frankfurter Parlament am 22. Januar 1849. In: Ludwig Fränkel: Uhlands Werke. 2. Band. Leipzig und Wien, o. J. S. 337.
„Aller Glaube ist unwillkürliche Hingebung des Geistes an eine Vorstellung von Wahrheit.“
Werke, Bd. 6
Fliegende Blätter
Sex und Folter in der Kirche. 2000 Jahre Folter im Namen Gottes. München, 2006. ISBN 3746681308, ISBN 978-3746681306
Die Kirche und unser Geld. Hamburg, 1990, ISBN 3-89136-301-X
"Nur heiter kommt man weiter
in einer Videokolumne für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, 3. August 2009 youtube.com 1:05f. http://www.youtube.com/watch?v=EkOr5srbP-I
„Der Glaube schwindet, und es entsteht die Philosophie.“
Über die Wissenschaft und das Leben
„Tatsache ist: Geld ist eine Fiktion. Es ist nicht wirklich, sondern etwas, woran wir glauben.“
Interview auf WELT ONLINE, 30. September 2008 http://www.welt.de/kultur/article2511410/Paul-Auster-Geld-ist-eine-Fiktion.html
„Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.“
Die Frauen in der Philosophie
„Wer in der Lage ist, Humor in seinem Glauben zuzulassen, findet einigen Anlass zum Lachen.“
Bis hierher und weiter, Heyne 2007, S.165
„Gelacht wird vor allem, weil der Mensch etwas nicht glauben kann. Im Zweifel gedeiht der Lacher.“
Bis hierher und weiter, Heyne 2007, S.163
Sprache und Psychologie, S. 149, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=160
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie
Brief aus Ventnor/Isle of Wight an die Schwester Jenny Longuet vom 15. Januar 1882. In: Die Töchter von Karl Marx. Unveröffentlichte Briefe. Aus dem Französischen und aus dem Englischen von Karin Kersten und Jutta Prasse. Hrsg. Olga Meier. Köln. Kiepenheuer & Witsch. 1981. S. 159
"I sometimes wonder how I have lived through it all. I firmly believe that owing to my long intercourse with cats, I have acquired, like them, nine lives instead of one." - Chūshichi Tsuzuki. The life of Eleanor Marx, 1855-1898: A Socialist Tragedy. Clarendon Press, 1967. p. 66; The daughters of Karl Marx. Family Correspondence 1866-1898. Olga Meier ed. André Deutsch 1982. p. 148 books.google http://books.google.de/books?id=1g8iAAAAMAAJ&q=intercourse
Rede in der Debatte über die Annahme des Friedensvertrags von Versailles, 41. Sitzung der Weimarer Nationalversammlung, 23. Juni 1919; Reichstagsprotokoll http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_wv_bsb00000011_00411.html
zitiert von Otto Wels (mit falscher Datumsangabe "23. Juli 1919") in seiner Rede gegen das Ermächtigungsgesetz im letzten frei gewählten Reichstag, 23. März 1933; Reichstagsprotokoll http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w8_bsb00000141_00036.html
zeit.de http://www.zeit.de/2004/37/schwarzenegger_bush
Quelle: Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion - von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle, 16. Auflage, Verlag Klett-Cotta 2009, ISBN 978-3-60895-288-9, S. 159 , zitiert von Barbara Langmaack: Einführung in die Themenzentrierte Interaktion TZI - Leben rund ums Dreieck, Beltz Verlag Weinheim 2001 ISBN 13:978-3-407-221164-3, S.9 http://www.beltz.de/fileadmin/beltz/leseproben/9783407221643.pdf
..
Marburger Express 1/97, zitiert in: pappa.com http://www.pappa.com/emma/femiterr.htm
Zitate mit Quellenanagabe
„Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören.“
Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18 (Schlußsatz)
„Der Tod ist das Ende aller Dinge des menschlichen Lebens, nur des Aberglaubens nicht.“
Moralia II, Über den Aberglauben, Kapitel 4
An K. F. Fenkohl, 30. März 1804
„Güte und Humor kommen, glaube ich, niemals getrennt auf die Welt.“
Brief an den Sohn an der Front, Weihnachten 1943
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
über den Musiker Claude Debussy, Die Quelle, Heft 6, 1948