
„Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Geschichte der Zivilisation in England
„Eigentlich ergreift der Aberglaube nur falsche Mittel, um ein wahres Bedürfnis zu befriedigen.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
„Der Aberglaube ist die einzige Religion, deren niedere Seelen fähig sind.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
„Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.“
— Jean Jacques Rousseau französischsprachiger Schriftsteller 1712 - 1778
— Hans-Georg Gadamer deutscher Philosoph 1900 - 2002
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
„Das einzige Ziel der Wissenschaft […] ist die Ehre des menschlichen Geistes.“
— Carl Gustav Jacob Jacobi deutscher Mathemetiker 1804 - 1851
Übersetzung in: Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung, Bände 26-27, G. Reimer, Berlin 1918, S. 218, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=JX9IAQAAMAAJ&dq=%22das+einzige+ziel+der+Wissenschaft%22
Original franz.: "Il est vrai que M. Fourier avait l'opinion que le but principal des mathématiques était l'utilité publique et l'explication des phénomènes naturels; mais un philosophe comme lui aurait dû savoir que le but unique de la science, c'est l'honneuer de l'esprit humain, et que sous ce titre, une question de nombres vaut autant qu'une question du système du monde." - Jacobi an Legendre, Königsberg, 2. Juli 1830, in: C. G. J. Jacobi's Gesammelte Werke, Hrsg. C. W. Borchardt, G. Reimer, Berlin 1881, S. 454f.,
„Das einzige Mittel, dem Entsetzen zu entgehen, besteht darin, sich dem Entsetzen zu überlassen.“
— Jean Genet Französischer Romanautor, Dramatiker und Poet 1910 - 1986
„Eine Partei kann immer nur ein Mittel sein. Und immer gibt es nur einen einzigen Zweck: die Macht.“
— Jean Paul Sartre französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist 1905 - 1980
„Weder hohe Ämter, noch Macht, einzig die Zepter der Wissenschaft überdauern.“
— Tycho Brahe dänischer Astronom 1546 - 1601
Lateinische Inschrift am Nordeingang von Stjerneborg, John Louis Emil Dreyer: Tycho Brahe. A picture of scientific life and work in the sixteenth century, Edinburgh 1890, Seite 105 http://posner.library.cmu.edu/Posner/books/pages.cgi?call=920_B813D_1890&layout=vol0/part0/copy0&file=0128
Original lat.: "Nec fasces, nec opes, sola artis sceptra perennant."
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
an Charlotte von Stein, 6. Dezember 1781
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
— Maria Theresia Regierende Erzherzogin von Österreich, Königin von Ungarn und Böhmen, Frau des Kaisers Franz von Lothringen 1717 - 1780
— Joseph E. Stiglitz US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler 1943
im Interview mit Stephan Kaufmann. Berliner Zeitung vom 06./07. März 2004. berliner-zeitung.de http://www.berliner-zeitung.de/archiv/der-amerikanische-wirtschaftswissenschaftler-joseph-eugene-stiglitz-ueber-wachstum--witze--falsche-rezepte-und-seine-liebe-zur-oekonomie-der-problemloeser,10810590,10157462.html
— Raymond Smullyan US-amerikanischer Mathematiker und Logiker 1919 - 2017
5000 B.C. and Other Philosophical Fantasies, St. Martin's Press, New York 1983. Kap. 1.3.8; zitiert nach Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel, übers. v. Burkhart Kroeber. Hanser, München 1989. S. 5
Original engl.: "Superstition brings bad luck."
„Ein jeder Aberglaube versetzt uns in das Heidenthum.“
— Justus von Liebig deutscher Chemiker 1803 - 1873
Chemische Briefe, 6. Auflage, Neuer unveränderter Abdruck der Ausgabe letzter Hand, C. F. Winter, Leipzig und Heidelberg 1878, Zweiter Brief, S. 22
„Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
— Friedrich Glauser, buch Der Tee der drei alten Damen
Quelle: Der Tee der drei alten Damen, Arche Verlag, Zürich 1989, S. 133. ISBN 3-7160-2091-5
„Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.“
— Gotthold Ephraim Lessing, Nathan der Weise
Nathan der Weise
Nathan der Weise
„Ein Glaube, der unruhig macht, ist Aberglaube.“
— Carl Ludwig Schleich Arzt und Schriftsteller, Erfinder der Infiltrationsanästhesie 1859 - 1922
„Der Aberglaube ist Born und Sammelbecken aller Wahrheiten.“
— Charles Baudelaire französischer Schriftsteller 1821 - 1867