Zitate von Richard Wetz
Richard Wetz
Geburtstag: 26. Februar 1875
Todesdatum: 16. Januar 1935
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Richard Wetz war ein deutscher Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Musikschriftsteller. Seine Musik ist in einem spätromantischen Stil gehalten und an den Traditionen des 19. Jahrhunderts orientiert, die Wetz eigenständig weiterzuführen suchte. Er gilt als bedeutendster in Thüringen wirkender Komponist der Zwischenkriegszeit, unterrichtete seit 1911 an dem neu gegründeten Thüringer Konservatorium für Musik in Erfurt und war ab 1916 eine herausragende Lehrerpersönlichkeit in der Geschichte der Weimarer Musikhochschule.
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Zitate Richard Wetz
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„Ich bin in meinem Leben nie so heiter gewesen, als jetzt, da ich an der 'Totenmesse' schreibe.“
— Richard Wetz
über sein Requiem h-Moll op. 50, Brief vom 9. Januar 1924
„Es ist freilich ein Wahn, zu glauben, daß der Krieg zwischen dem Nichtigen, Falschen und dem Echten, Wahren mit der Niederlage des Gemeinen endigen müsse: auch das Gemeine ist ewig; aber bekämpft muss es werden. Und das geschieht am besten dadurch, daß man das Echte fördert, hierin ist Lässigkeit Verbrechen.“
— Richard Wetz
Franz Liszt (Monografie, 1925)