
„Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“
„Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht, es auszusprechen.“
„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“
Aus meiner Kindheit und Jugendzeit (1924). München: Beck, 2006. S. 77. ISBN 978-3-406-52862-0,
Blumen des Bösen, Verdammte Frauen, Delphine und Hyppolyte, l, Übersetzung: Terese Robinson, Georg Müller Verlag, München 1925, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/1363/1
Original franz.: "Mes baisers sont légers comme ces éphémères // Qui caressent le soir les grands lacs transparents, // Et ceux de ton amant creuseront leurs ornières // Comme des chariots ou des socs déchirants;" - Femmes Damnées (Delphine et Hippolyte)
„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
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Ganz ähnlich schon Gustav Heinemann am 1. Juli 1969 beim Amtsantritt als Bundespräsident: "wir stehen erst am Anfang der ersten wirklich freiheitlichen Periode unserer Geschichte. Freiheitliche Demokratie muss endlich das Lebenselement unserer Gesellschaft werden. […] Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben."
Regierungserklärung 28. Oktober 1969
Sherlock Holmes, Eine Frage der Identität
Original engl.: "Life is infinitely stranger than anything which the mind of man could invent."
Cautio Criminalis, oder: Rechtliches Bedenken wegen der Hexenprozesse. Deutsch von Joachim-Friedrich Ritter. Böhlaus Nachf. Weimar 1939. Seite 93
"ad omnia annuunt torturae; & cum deinde revocare non audeant, morte omnia obsignantur" - Cautio criminalis S. 133 books.google.de http://books.google.de/books?id=i7hCAAAAcAAJ&pg=PA133
„Kann man auch nur den Gedanken wagen, glücklich zu sein, wenn alles in Elend darnieder liegt?“
Briefe an Marie von Kleist, Juni 1807
Briefe
„Der Wagen hat keine Stelle, an der das fünfte Rad zu befestigen ist.“
Von Guote und Uebele
Original: "der wagen hât deheine stat // dâ wot stê daz fünfte rat."
„Man muss wagen, glücklich zu sein.“
Demetrius / Fürst Sapieha
Demetrius - Fragment (entstanden 1805)
Mein Sommer Vorrede http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Mein+Sommer. Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638
„Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“
IX. Kapitel, S. 82
Original engl.: "Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black." - IX. Kapitel, S.72
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
„Mein schönes Fräulein, darf ich wagen, // Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?“
Faust I, Vers 2605 f. / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
über Isaac Newtons "Optik"
Andere Werke
Der Affe II. In: Dichtungen, Der Himmel Trauerspiel. Gedichte aus dem Nachlaß. München: Wolff, 1922. S. 167
Den Unwillen eines redlichen und getreuen Vaters suchte durch diese Vorstellung bey dem Abschiede aus seinem Vaterlande zu besänftigen ein gehorsamer Sohn, 1722. In: Gedichte. 6. verb. und geänd. Auflage. Breslau und Leipzig: Meyer, 1764. S. 933. , s. auch zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004974662
„Wer alles ertragen kann, kann alles wagen.“
Reflexionen und Maximen, Maxime 189
Original franz.: "Qui sait tout souffrir peut tout oser."
„Es gibt Fälle, wo das höchste Wagen die höchste Weisheit ist.“
Vom Kriege, 2. Buch, 5. Kapitel
Vom Kriege (postum 1832-1834)
Mut zur Liebe. Rede auf einer Feierstunde der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Wiesbaden am 7. Dezember 1949. Teilabdruck in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk. II. Folge April 1950 Nr. 7 http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7005/pdf/Freiburger_Rundbrief_1950_7.pdf S. 17, 19
Ernst Wiechert: Das einfache Leben, München 1945 (Erstausgabe 1939), S. 18. Kapitel 1 ernst-wiechert.de pdf http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Das_einfache_Leben/Ernst_Wiechert_Herbig_Das_einfache_Leben_Kapitel_1.pdf
„Malern und Dichtern war es stets erlaubt zu wagen, was immer beliebt.“
Ars poetica, 9-10
Original lat.: "Pictoribus atque poetis quidlibet audendi semper fuit aequa potestas."
Epistel an Phöbe. Aus: Poetische Versuche. 2. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1803. S. 160.
Stern, 17/2004
„Verdammt noch mal! Wagen Sie es sich ja nicht, Gott zu fragen, mir zu helfen.“
Letzte Worte, zu ihrer Haushälterin, die laut zu beten begann, 10. Mai 1977
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "ای دل ار عشرت امروز به فردا فکنی// مایه نقد بقا را که ضمان خواهد شد"
"Stalin - Eine Biografie", Kapitel 12, 1940
Interview in ideaSpektrum, Nr. 41, 11. Oktober 2006, S. 20f
Charlotte Street
Fünfzig Gedichte
„Wagen Sie es, stark und mutig zu sein. Das ist der Weg. Alles wagen.“
„Wagen Sie, selber zu denken!“
Philosophisches Wörterbuch. Artikel "Gedankenfreiheit".
Original frz.: « Osez penser par vous-même. » - Article: Liberté de penser. In: Dictionnaire philosophique, tome 5, Œuvres complètes de Voltaire, tome 41ème,Basle Jean-Jacques Tourneisen, 1786, Google Books https://books.google.de/books?id=_PWUoSAdqa4C&pg=PA417 , p. 417 in fine.
Philosophisches Taschenwörterbuch
Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit, Beytrag zu vielen Beyträgen des Jahrhunderts, Johann Friedrich Hartknoch, Riga 1774, S. 54, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/herder_philosophie_1774?p=58
Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit
„Wage es, das dumme Clowngesicht zu benutzen.“
„Er würde es nicht wagen, die Flöhe eines Hundes zu töten. Er würde ihn einfach überfahren.“
„Er antwortet auf unser Geschwätz: „Sie können und dürfen es nicht wagen. Ich konnte und wagte es.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/leib-seele/erziehung-mit-folgen-jungen-sollen-mutig-und-maedchen-perfekt-sein-16981746.html
„Jene, die es wagen kläglich zu versagen, können am meisten erreichen.“