
„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“
— Ernst Raupach deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen 1784 - 1852
Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,
Reflexionen und Maximen, Maxime 189
Original franz.: "Qui sait tout souffrir peut tout oser."
„Wer nicht den Neid // Ertragen kann, muß auch den Ruhm nicht wollen.“
— Ernst Raupach deutscher Dichter von Dramen und Lustspielen 1784 - 1852
Tasso's Tod I, 1 / Antonio. Zitiert nach: Tassos's Tod, Hoffmann und Campe, Hamburg 1835, S. 18,
„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile IV
Original franz.: "Qui ne sait pas supporter un peu de souffrance doit s’attendre à beaucoup souffrir."
Emile oder über die Erziehung (1762)
„Wagen Sie es, stark und mutig zu sein. Das ist der Weg. Alles wagen.“
— Sherwood Anderson US-amerikanischer Schriftsteller 1876 - 1941
— Seneca d.J., buch Epistulae morales
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Original: (lat) Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus difficilia sunt.
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), XVII/XVIII, CIV, 26
„Jeder kann seinen Wagen beliebig anstreichen lassen, wenn der Wagen nur schwarz ist.“
— Henry Ford Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company 1863 - 1947
IX. Kapitel, S. 82
Original engl.: "Any customer can have a car painted any colour that he wants so long as it is black." - IX. Kapitel, S.72
Mein Leben und Werk (My Life and Work)
— Hafes persischer Dichter 1326 - 1389
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "ای دل ار عشرت امروز به فردا فکنی// مایه نقد بقا را که ضمان خواهد شد"
„Man muss wagen, glücklich zu sein.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946
„Wagen Sie, selber zu denken!“
— Voltaire, Dictionnaire philosophique
Philosophisches Wörterbuch. Artikel "Gedankenfreiheit".
Original frz.: « Osez penser par vous-même. » - Article: Liberté de penser. In: Dictionnaire philosophique, tome 5, Œuvres complètes de Voltaire, tome 41ème,Basle Jean-Jacques Tourneisen, 1786, Google Books https://books.google.de/books?id=_PWUoSAdqa4C&pg=PA417 , p. 417 in fine.
Philosophisches Taschenwörterbuch
„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
— Willy Brandt vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974) 1913 - 1992
Seite 1/19
Ganz ähnlich schon Gustav Heinemann am 1. Juli 1969 beim Amtsantritt als Bundespräsident: "wir stehen erst am Anfang der ersten wirklich freiheitlichen Periode unserer Geschichte. Freiheitliche Demokratie muss endlich das Lebenselement unserer Gesellschaft werden. […] Nicht weniger, sondern mehr Demokratie – das ist die Forderung, das ist das große Ziel, dem wir uns alle und zumal die Jugend zu verschreiben haben."
Regierungserklärung 28. Oktober 1969
„Ertrage und entsage.“
Sustine et abstine!
— Epiktet griechischer Philosoph 50 - 138
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html
— Joachim Fest deutscher Historiker, Journalist und Autor 1926 - 2006
"Rat" des Vaters Johannes Fest. Joachim Fest im Interview mit Ulrike Posche und Peter Sandmeyer stern.de 15. Mai 2006 http://www.stern.de/kultur/buecher/henri-nannen-preis-es-gibt-kein-glueck-ohne-leistung-560870.html. Joachim Fest machte diesen Rat zu seiner "Lebensregel", die er seit 1949 auf einem Zettel "immer bei sich" trug. Hitler und kein Ende – Joachim Fests Jahrhundertbilanz. http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/specials/85405/index.html; Ein Film von Beate Pinkerneil, 3sat, 10. Dezember 2005
„Nicht was, sondern wie du erträgst, ist von Belang.“
— Seneca d.J., buch De Providentia
Über die Vorsehung (De Providentia), II, 4
Original lat.: "Non quid sed quemadmodum feras interest."
Über die Vorsehung - De Providentia
„Wage es, das dumme Clowngesicht zu benutzen.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
„Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.“
— Martin Luther Reformator, Theologe, Bibelübersetzer 1483 - 1546
Tischreden
Tischreden
„Die Menschheit kann nicht sehr viel Realität ertragen.“
— Thomas Stearns Eliot Lyriker, Dramatiker und Essayist 1888 - 1965
„Der Wagen hat keine Stelle, an der das fünfte Rad zu befestigen ist.“
— Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter
Von Guote und Uebele
Original: "der wagen hât deheine stat // dâ wot stê daz fünfte rat."
„Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.“
— Albert Schweitzer elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph 1875 - 1965
Aus meiner Kindheit und Jugendzeit (1924). München: Beck, 2006. S. 77. ISBN 978-3-406-52862-0,